Slice It! knapp an unserer Bestwertung vorbei

Eine Ankündigung und ein Video zu Slice It! hat es bei uns bereits gegeben. Nun folgt auch ein Testbericht.

Das Spielprinzip von Slice It! ist wirklich einfacher kaum zu verstehen. Eine geometrische Figur muss mit einer bestimmten Anzahl von Strichen in die geforderte Anzahl von Stücken geteilt werden. Um die maximale Punktzahl zu erhalten, sollten dabei alle Teile eine möglichst identische Größte haben.

Ganze 60 Level bringt die Version 1.0 des gerade einmal 79 Cent teuren Spiels mit sich. Weitere 40 Level sind bereits in Planung und sollen mit einem der nächsten Updates folgen. In Sachen Umfang bekommt man für den Preis auf jeden Fall genug Spielspaß, zudem kann man das gekaufte Spiel auf iPad oder iPhone installieren, da es sich um eine Universal-App handelt.

Auch wenn das Spiel nur auf Englisch verfügbar ist, versteht es wirklich jeder. Zudem gibt es bei vielen Level kleine Tipps, die das Lösen erleichtern. Und wer gar nicht weiter weiß, kann sich Teillösungen anzeigen lassen, die allerdings nur beschränkt verfügbar sind und durch perfekte 5-Sterne-Runden erlangt werden können.

Was die Grafik anbelangt, macht das Spiel einen äußerst stimmigen Eindruck. Alles ist in einem netten Comic-Ambiente eingefasst und sieht richtig klasse aus, wenn auch einfach und schlicht.

Nach jedem bestandenen Level bekommt man eine Punktzahl. Diese orientiert sich an der Genauigkeit. Sind alle Teile fast gleich groß, gibt es fünf Sterne. Sind eine oder mehrere Teile zu groß oder klein geraten, gibt es Abzüge. Die unpassende Teile werden dabei farblich markiert – so weiß man genau, wo man ansetzen muss, um doch noch die fünf Sterne zu bekommen.

Leider arbeitet das Programm hier oft sehr pingelig. Abweichungen von 0,1 Prozent machen manchmal den Unterschied zwischen drei und fünf Sternen – aber irgendwo müssen halt Grenzen gezogen werden. Vielleicht kann man hier noch etwas nachbessern. Was uns dagegen wirklich sehr gut gefallen ist, ist die Steuerung – sogar Multitouch wurde implementiert. Ist der Strich angesetzt, kann man mit zwei Fingern Anfang und Ende frei bewegen, bis die gewünschte Position erreicht ist.

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Erpresser: Drohbriefe aus Buchstaben-Schnipseln

Viereinhalb Sterne bei einer 79 Cent günstigen App von einem jungen deutschen Entwicklerteam. Das mussten wir uns genauer ansehen.

Mit der App Erpresser lassen sich kleine Briefchen erstellen, ganz nach dem Stil der großen Vorbilder und deren Forderungen. Die Bedienung ist dabei recht simpel gehalten: Auf einem zerknittertem Blatt Papier lassen sich Buchstaben einfügen und per Drag-und-Drop an die gewünschte Position verschieben.

Das Erstellen von ein paar kleinen Zeilen geht leicht von der Hand. Unten kann man durch die Buchstaben scrollen, rechts wird ein Menü aufgeklappt, in dem man Groß- und Kleinschreibung sowie Sonderzeichen auswählen kann. Außerdem kann man hier einen Hintergrund auswählen, seine Erpressung speichern oder versenden oder alles löschen.

Leider war es das dann auch mit den Funktionen, die die App zu bieten hat. Lang ist die Liste der Ideen und Funktionen, die uns spontan einfallen. So sehen die einzelnen Buchstaben beispielsweise immer gleich aus – hier hätten wir uns etwas mehr Variation gewünscht, als wenn alles aus einer Zeitung ausgeschnitten wäre.

Auch die Größe der Buchstaben lässt sich nicht verändern, zu dem ist die Fläche auf eine Bildschirmgröße eingeschränkt. Viel nerviger allerdings: Will man den Hintergrund erst später ändern und wählt ein Bild aus Kamera oder Bibliothek aus, werden alle Buchstaben gelöscht.

Außerdem ist der Hintergrund nicht skalierbar. Selbst bei Bildern im Querformat werden die Ränder abgeschnitten, Schnappschüsse aus dem Portraitmodus kann man eigentlich gleich ganz vergessen. Immerhin bleiben Entwürfe bestehen, wenn man die App zwischendurch schließt und später wieder öffnet.

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JotNot verwandelt iPhone in einen Mehrseitenscanner

Aufmerksam auf JotNot Scanner sind wir geworden, da die App gerade die Charts stürmt. Die gescannten Dokumente lassen sich exportieren oder können direkt weg gefaxt werden.

Hat man sich entschieden die App zu kaufen, kann direkt mit dem Scannen beginnen. Beim ersten Start wird ein Hilfsnotiz angezeigt und beschreibt kurz die zu sehenden Icons. Man hat die Möglichkeit zwischen „Bild bearbeiten“ oder „Neues Bild aufnehmen“ zu wählen.

Hat man sich für Möglichkeit zwei entschieden, gelangt man direkt zur Bildaufnahme. Mit einer ruhigen Hand sollte man nun das zu scannende Dokument fotografieren. Ist das geschehen, gibt es sehr viele Einstellmöglichkeiten um das Bild zu bearbeiten. Auf dem Bild befindet sich ein Gitter, womit man die Ecken ans Bild anpassen kann. So kann man auch nur einen Teil des Bildes wählen. Man kann jedoch mit dem Klick auf „Kanten automatisch finden“ das komplette Bild auswählen. Außerdem gibt es eine Funktion die das Bild im Uhrzeigersinn, jeweils um 90 Grad dreht. Des Weiteren kann man die Papiergröe auswähen. Es finden sich die gängigsten Größen wie ein normaler Brief oder das Format DIN A4.

Um das eigentliche Bild zu bearbeiten gelangt man mit einem Klick auf das kleine Zahnrad in die Einstellungen. Dort gibt es verschiedene Voreinstellungen. Wählt man beispielsweise die Voreinstellung „Quittung“ aus, ist das Bild schwarz-weiß und erhält einen Zeitstempel. Zudem kann man manuell den Kontrast, die Auflösung und die Qualität einstellen.

Kommen wir nun zu den Export Einstellungen. Im JotNot Scanner enthalten sind folgende Export Möglichkeiten: Dropbox, WebDAV/iDisk, Google Docs, Box.net, Evernote, Fax sowie Email. Bei fast allen Möglichkeiten handelt es sich um Online-Dienste.

Eine sehr interessante Funktion ist „Senden an Fax“. Wählt man diese Option gelangt man zu einer Eingabemaske, wo man den Empfänger, die Faxnummer und den Betreff eingeben muss. Natürlich kann man noch eine Nachricht anfügen. Damit der Empfänger auch weiß von wem das Fax gekommen ist, sollte man vorher in den Einstellungen seine eigene Daten hinzufügen.

Der JotNot Scanner bringt viele Vorteile mit sich. Man kann Dokumente unterwegs scannen und direkt übers iPhone versenden. Allerdings ist die Oberfläche ein wenig kompliziert gestaltet, da es sich nicht Schritt-für-Schritt selbst erklärt. Mit etwas Einarbeitung sollte das aber verfliegen.

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ProCamera: Schneller und besser als die Standard-Cam

Mit ProCamera soll das Fotografieren mit dem iPhone noch besser und leichter klappen. Wir haben uns die App angesehen.

Die Kamera-App von Apple beschränkt sich auf das Wesentliche. Viel mehr als das Aufnehmen von Fotos und Videos ist damit nicht drin, Zusatzfunktionen gibt es einfach nicht. Mehr Optionen für Hobbyfotografen, gerade im Hinblick auf die verbesserte Kamera im iPhone 4, bietet die App ProCamera.

Natürlich lassen sich mit der 2,39 Euro teuren App auch ganz normal Fotos schießen oder Videos aufnehmen – und selbst das geht schneller als mit der originalen App. Hat man ProCamera einmal gestartet und dann wieder beendet, kann man bei einem erneuten Start schon nach weniger als einer Sekunde das erste Bild knipsen.

Um Auszulösen reicht ein einfacher Fingertipp auf den Bildschirm – man muss also nicht unbedingt einen kleinen Button treffen. Zum Fokussieren muss man den Finger dagegen lange auf der gewünschten Stelle des Bildes halten. Zu den erweiterten Grundfunktionen zählen ein Selbstauslöser, der zwischen 0,5 und 20 Sekunden eingestellt werden kann, sowie ein Bildstabilisator, der den Schuss des Fotos erst erlaubt wenn das iPhone ruhig gehalten wird.

Um den Digital-Zoom zu verwenden kann man entweder die kleinen Buttons am unteren Bildschirmrand betätigen oder einfach über den Bildschirm scrollen – leichter kann es nicht funktionieren. Außerdem können einige Overlays eingeblendet werden, etwa ein virtueller Horizont oder ein Raster – so wird jedes Bild gerade.

Aktiviert man den Experten-Modus, kann man den Fokus– und Belichtungs-Punkt separat voneinander einstellen – ganz einfach mit dem Finger. Wer noch professioneller Fotografieren will, kann nun sogar den Weißabgleich für noch bessere Farbtemperaturen sperren.

Hat man ein Foto geschossen, kann man sich entscheiden ob das Bild gespeichert oder verworfen werden soll. In den Einstellungen kann man alternativ eine automatische Speicherung der Fotos aktivieren – dann kann das nächste Bild sofort geschossen werden. Bereits gemacht Fotos lassen sich im Studio überarbeiten, hier ist man allerdings auf Grundfunktionen wie Kontrast oder Helligkeit beschränkt.

Neben dem Preis von 2,39 Euro, der einige User vielleicht leicht abschrecken mag, ist uns eigentlich nur ein richtiger Nachteil aufgefallen: Im Gegensatz zur Apple-Kamera-App werden in ProCamera keine GPS-Koordinaten zu jedem Bild gespeichert. Dafür gibt es immerhin eine gute Hilfe und viele Tipps und Tricks rund um die App in einem Tutorial.

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Im Test: Dark Nebula Episode Two

Dark Nebula Episode Two. Wir haben schon viel über das Spiel geschrieben, nun folgt unser Testbericht.

Im Vergleich zum ersten Teil hat sich in Dark Nebula Episode Two viel geändert. Das Spielprinzip ist freilich unverändert geblieben: Ihr rollt mit einer Kugel durch verschiedene Welten und müsste Gefahren aus dem Weg gehen. Mit jedem erfolgreich absolvierten Level geht es eine Runde weiter.

Insgesamt gibt es in Episode Two 19 Level und einen kleinen Bonus zum Abschluss des Spiels. Damit ihr euch an die Bewegungssteuerung und die Hindernisse gewöhnen könnt, ist das Spiel zunächst noch sehr leicht, wird dann aber immer schwerer. Grafisch sind die Level, wenn auch fast ausschließlich in 2D, sehr ansehnlich gestaltet und mit dem passenden Ton hinterlegt.

Welche Gefahren ihr überwinden müsst, ist eigentlich unzählbar. Tiefe Schluchten, rasiermesserscharfe Klingen und attackierende Gegner sind nur einige der Hürden, die ihr überwinden müsst. Klasse: Beinahe in jedem Level gibt es eine neue Herausforderung, die bewältigt werden will.

Langeweile kommt so schnell keine auf. Man ist immer gespannt, was als nächstes kommt und will nicht so schnell aufgeben – auch wenn man in manchen Level öfter alle Leben verliert, als man es gern hat. Zusätzliche Leben können während des Spiels gesammelt werden – entweder direkt oder über 100 kleine Energie-Riegel.

Eine besondere Herausforderung sind die Boss-Gegner, die am Ende mancher Level warten. Gegen Sie müsst ihr gleich mehrere Treffer landen, um den Level erfolgreich zu beenden. Richtig rund geht es natürlich in den letzten Runden.

Für 79 Cent kann man mit Dark Nebula eigentlich nichts falsch machen – zudem es gar nicht so leicht ist, in jedem Level einen goldenen Stern zu bekommen. Wer darauf allerdings keinen Wert legt, hat das Spiel schnell durchgespielt und ist nur wenige Stunden beschäftigt.

Falls ihr weitere optische Eindrücke wollt, findet ihr hier eine Reihe an Screenshots aus Dark Nebula 2.

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BIER-App: Der Name ist Programm

Bei dieser App ist der Name Programm. Wir haben uns BIER aus dem App Store für euch genauer angesehen.

Wir trinken doch alle mal gerne ein Bier. Auch hat wohl jeder von uns seine Lieblingssorte, eine bestimmte Brauerei oder einfach nur ein Bier, das er immer wieder gerne trinkt. Wer doch mal auf fremde Gerstenobjekte trifft, soll sich mit der App BIER informieren können.

In der App finden sich über 2.000 Biere aus der ganzen Welt wieder. Das ist zwar viel, aber längst nicht vollständig. So wurde in unserem Test ein frei gewähltes regionales Bier nicht gefunden – es besteht also keine Garantie, dass wirklich jedes deutsche Bier in der App vertreten ist.

Hat man über die Suche oder die Kategorien sein Wunschobjekt gefunden, gibt es gleich zahlreiche Informationen. Neben Alkoholgehalt, Herkunft und Brauerei runden ein Bild mit dem Etikett und eine persönliche Bewertung den guten Eindruck ab.

Auf Wunsch kann man das Bild vergrößert darstellen oder das Bier als Favorit ablegen. All das geschieht so, wie man es bereits aus anderen Apps gewohnt ist.

In der Menüleiste finden sich zwei weitere Punkte wieder. Unter Durst? kann man sich mittels der aktuellen Position Kneipen, Brauerin, Getränkemärkte und Co anzeigen lassen, allerdings handelt es sich hierbei lediglich um eine einfache Maps-Suche.

Im Lexikon finden sich einige interessante Geschichten wieder, beispielsweise das Reinheitsgebot, Informationen zur Bierherstellung oder diverse Witze. Hier ist die Aufmachung aber sehr simpel, denn es handelt sich lediglich um eingebettete Textdokumente und keine interaktiven Inhalte.

Positiv anzumerken ist, dass BIER bereits auf das neue Betriebssystem angepasst wurde und man genau zu der Stelle zurückkehrt, an der man die App zuvor geschlossen hat. Leider ertönt dann auch immer wieder ein nerviger und wenig abwechslungsreicher Bier-Sound, der nicht abzustellen ist.

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mTrip Berlin: Der persönliche Reiseführer für die Hauptstadt

Einen besseren Zeitpunkt hätte man sich nicht aussuchen können. Pünktlich zu meinem Berlin-Urlaub testen wir die App Berlin Reiseführer von mTrip.

Der wohl beste Test für eine Reiseführer-App ist der Test in der angegeben Stadt. Da ich mich derzeit in Berlin befinde, habe ich gestern eine kleine Stadtbesichtigung gemacht, und dabei mTrip Berlin benutzt.

Wenn man die 4,99 Euro für die knapp 100 MB große Applikation gezahlt hat, kann die Reise losgehen. Eine wichtige Information vorweg: Die App unterstützt Offline Navigation, das heißt, dass alle wichtigen Informationen im Download enthalten sind.

mTrip Berlin ist der einzige Reiseführer mit automatischer und personalisierter Reiseführung. So kann man aus der Datenbank das eigene Hotel aussuchen und sich von dort aus eine optimale Reiseroute anzeigen lassen. Es stehen sehr viele Einstellmöglichkeiten zur Verfügung. So kann man sich zum Beispiel nur Museen oder die wichtigsten Sehenswürdigkeiten anzeigen lassen.

Zu jedem wichtigen Punkt erhält man eine detaillierte Beschreibung mit vielen Informationen. Außerdem sind diese mit Bilder, Berichten, Öffnungszeiten und vielen mehr versehen. Des Weiteren wird auf der eingebauten Karte der kürzeste Weg zum nächsten Ziel angezeigt.

Eine weitere Funktion nennt sich Augmented Reality (Wiki-Link). Dabei wird die Kamera des iPhones angeschaltet und anschließend sieht man jede Menge an Sehenswürdigkeiten als virtuelle Einblendung innerhalb des realen Kamerabildes. All diese Funktionen brauchen keine Internetverbindung.

mTrip Berlin ist in fünf Sprachen erhältlich: Deutsch, Englisch, Französisch, Italineisch und Spanisch. Wer weitere Reiseziele hat kann sich auch die Reiseführer für Paris, London, Barcelona, Rom, New York, Chicago, San Fransisco und Amsterdam ansehen.

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Rechtsirrtümer direkt mit dem iPhone aufklären

Die Entwickler von dem Disser und dem Schleimer haben seit einigen Tagen eine weitere App herausgebracht. Mit der App Kuriose Rechtsirrtümer kannst du Mythen entlarven.

Jeder hat wohl schonmal mit seinen Freunden eine Diskussion über Rechtsirrtümer geführt. Aufgeklärt werden diese in der App kuriose Rechtsirrtümer, die zur Zeit 79 Cent kostet, 2,8 MB groß ist und zudem für das iPhone 4 entwickelt wurde.

Hat man den Schritt zum Kauf gewagt findet man sich leicht in die App ein. Der Startbildschirm zeigt eine Auswahl von drei Buttons: Zufällige Auswahl, Auswahl nach Themen und „Meine Favoriten“. Die drei Auswahlpunkte sind selbsterklärend.

Bei der zufälligen Auswahl bekommt man aus allen Kategorien ein Zufalls-Mythos angezeigt. Der iPhone Bildschirm ist dann in zwei Teile geteilt. Oben in rot steht der Mythos, und dadrunter ob dieser wahr oder falsch ist.

Möchte man einen Rechtsirrtum speichern, so kann man diesen in den eigenen Favoriten ablegen, um später schneller darauf zugreifen zu können. Des Weiteren wurden noch Optionen zum Veröffentlichen in sozialen Netzwerken hinzugefügt. So kann man mit einem Klick den Mythos + Antwort auf Facebook veröffentlichen, oder aber auch per Email an einen Freund senden.

Ein kleiner Nachteil der App ist der kleine Umfang. Schnell hat man alle Rechtsirrtümer durch geklickt. Hier noch ein Mythos mit Antwort: „Ich darf während der Fahrt mit dem Auto keinen Alkohol trinken!“ Antwort: „Das Alkoholtrinken während der Fahrt ist nicht verboten, solange man die Grenze von 0,5 Promille nicht überschreitet! Prost!“

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newsLokal: Schnäppchen für regionale News?

Bietet newsLokal den selben Gehalt wie eine Tageszeitung? Wir wollten herausfinden, ob die iPad-Version der App wirklich eine echte Alternative zum gedruckten Papier ist.

Gerade die junge Generation liest immer weniger Tageszeitungen. Überregionale und internationale Nachrichten bekommt man ohnehin auf den großen Nachrichtenseiten präsentiert, aber was ist mit den Meldungen und Neuigkeiten aus der eigenen Stadt?

Die momentan 79 Cent günstige App newsLokal verspricht Abhilfe. Die Nachrichten von über 1.200 deutschen Tageszeitungen sollen laut Beschreibung in der App auftauchen, das klingt ja erstmal gar nicht so schlecht. Die Ernüchterung folgt allerdings schon bald.

Nachdem man mittels der Ortungsdienste seinen eigenen Standpunkt bestimmt oder ihn manuell belegt hat, kann man sich mit einem Klick auf die grüne Stecknadel Nachrichten anzeigen lassen. Allerdings handelt es sich dabei nicht wirklich um Meldungen aus der Tageszeitung, sondern deren Online-Angeboten. Außerdem ist nicht für jede Stadt und Region gewährleistet, dass es wirklich eine Quelle gibt – im Zweifel hat man Pech gehabt.

Schnell wird klar, dass das Programm nicht viel mehr ist als ein wenig flexibler RSS-Reader ist. Aus der linken Leiste kann man Meldungen wählen, rechts wird dann die Webseite angezeigt. Besonders ärgerlich ist, dass man die linke Leiste nicht ausblenden kann – vor allem im Portrait-Modus.

Zusatzfunktionen bringt die App eher spärlich mit. Über Lokales sollen sich diverse POI wie etwa Bars, Apotheken oder Schwimmbäder finden lassen. Die Informationen sind allerdings alles andere als vollständig und es gibt keinen Grund, warum man in newsLokal und nicht in der Maps-Applikation suchen sollte.

Immerhin ist man bei der Auswahl der Städte nicht immer auf die Ortungsdienste angewiesen. Will man zum Beispiel öfters mal die Nachrichten einer anderen Stadt nachlesen, kann man diese als Favorit speichern. Doch anstatt die lieblose App zu nutzen, kann man genauso gut Safari als Browser nutzen und die Webseiten der Redaktionen direkt ansurfen. Einziger Mehrwert: Städte im Umkreis eines bestimmten Radius lassen sich in newsLokal leicht finden.

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Foosball: Kicker für die Hosentasche

In dieser Woche hat es sich Foosball mehrere Tage auf dem ersten Platz der App Store Charts gemütlich gemacht. Ein Grund, einen genaueren Blick auf das Spiel zu werfen.

Football gehört zu den ersten Apps, von denen es zuerst eine Version für das iPad gab. Erst Wochen nach der Veröffentlichung auf dem Tablet-Gerät wurde das Spiel auch für das iPhone und den iPod Touch umgesetzt. Für 79 Cent soll man einen kleinen Kicker für die Hosentasche bekommen.

Das Spiel ist schnell erklärt und ebenso schnell gestartet. Seine drei Spielerreichen steuert man jeweils auf seiner Displayhälfte, antreten kann man entweder gegen einen Computer oder einen Freund am selben Gerät.

Schnell wird man feststellen, dass es gar nicht so einfach ist, den Kicker zu steuern. Mit einem echten Tisch ist das Gefühl fast gar nicht zu vergleichen, man muss sich zunächst an die Umstände gewöhnen – nach ein paar Spielen lassen sich aber durchaus ansehnliche Ergebnisse erzielen.

Der Computergegner ist in drei Schwierigkeitsstufen verfügbar. In der mittleren Stufe kann man noch gut mithalten, im schweren Modus wird es richtig knackig. Auffällig: Tut man rein gar nichts, spielt der Computergegner wie verrückt weiter, anstatt in aller Ruhe ein Tor zu erzielen.

Im Zweispielermodus kann es schon einmal eng werden auf dem kleinen iPhone-Display, für eine kleine Runde zwischendurch reicht es aber allemal. Grafisch sticht der 3D-Effekt heraus, wenn der Ball durch die Luft fliegt. Auch die Sounds können sich hören lassen und sind auf den Spielverlauf abgestimmt.

Leider fehlt uns etwas Abwechslung. Es gibt nur zwei Spielmodi, was fehlt ist eine Art Turniermodus oder Meisterschaft. Auch wäre es klasse, wenn man seine Kicker-Farben selbst auswählen könnte, etwa bestimmte Nationalfarben. Für 79 Cent geht der Umfang so gerade noch okay.

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Im Test: Das Masterquiz Deutschland

Allgemeinbildung ist nicht zu unterschätzen, spätestens beim Besuch bei Günther Jauch ist man darauf angewiesen. Eignet sich das Mastersquiz Deutschland für das Training?

Wie heißt der Fernsehmoderator, der gerne bunte Hemden trägt? Wie bezeichnete Boris Becker den Centre-Court von Wimbledon gerne? Wer ist das German Wunderkind? Wer diese Antworten weiß, hat gute Chancen im Masterquiz Deutschland ganz weit zu kommen.

Insgesamt gibt es 1.000 verschiedene Quizfragen, die sich entgegen der Artikelbeschreibung aber nicht nur um Deutschland drehen. Eingereiht sind diese in sechs verschiedene Themengebiete und drei Schwierigkeitsstufen, die sich leider nicht auswählen lassen.

Letztlich läuft das Spiel immer gleich ab. Man startet eine Fragerunde und bekommt nach und nach immer neue Fragen gestellt, wobei ab und an eine Wiederholung festgestellt werden kann. Beantwortet man die Frage, bekommt man Punkte und darf weiter machen, liegt man dagegen falsch, ist die Runde vorbei.

Sollte man eine Frage innerhalb von 15 Sekunden nicht beantworten können, hat man Zugriff auf drei verschieden Joker, die jeweils einmal eingesetzt werden können: Man kann einen 50-50-Joker und einen Zeitbonus ziehen oder die Frage überspringen. Dabei wird die richtige Antwort markiert – anklicken sollte man diese vor Ablauf der Zeit allerdings nicht – sonst stürzt das Masterquiz Deutschland ab.

Ansonsten konnten wir im schlicht, aber doch schick gestalteten Spiel keine Mängel feststellen. Als Bonus gibt es übrigens noch den Turnier-Modus, den man pro Tag nur drei Mal spielen kann. Am Ende eines jeden Monats werden dort unter den besten zehn Spielern 50 Euro verlost.

Was dem Spiel fehlt ist auf jeden Fall etwas Abwechslung. Es gibt keine richtige Frageleiter, wie man sie etwa aus Wer wird Millionär kennt. Jede Spielrunde läuft, abgesehen von den Fragen, immer gleich ab – was leider schnell langweilig wird.

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Move Colors: Tetris spielen mit farbigen Quadraten

Jeden Tag schaffen es neue Apps in den App Store. Seit dem 1. Juli kann man nun die Applikation MoveColors für kleine 79 Cent kaufen.

Hat man die App gekauft und heruntergeladen wird man beim ersten Start direkt überrascht. Sofort beginnt das Spiel – es gibt keinen Startbildschirm und keine Einstellmöglichkeiten.

Hat man den ersten „Schock“ verdaut muss man sich kurz zurecht finden, dann kann es aber auch losgehen. Auf dem Bildschirm erscheint ein Gitter was in kleine Quadrate eingeteilt ist. Nacheinander werden diese Quadrate farbig und können mit dem Finger bewegt werden.

Die farbigen Quadrate müssen zu einer Reihe verbunden werden damit diese verschwinden und Punkte geben. Umso mehr Quadrate aneinander hängen, desto mehr Punkte gibt es. Damit es nicht immer so einfach bleibt kommen nach und nach mehrere Farben ins Spiel. Dann wird schnell auf dem kleinen iPhone Bildschirm der Platz rar.

In den 50 abwechslungsreichen Leveln tauchen ständig neue Herausforderungen auf. Zudem kommen noch weitere Schwierigkeiten wie Mauern, Bomben oder ein Gewitter ins Spiel. Natürlich kann das Spiel jederzeit unterbrochen werden und an gleicher Stelle zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufgenommen werden.

Wer schonmal Tetri oder Bejewled gespielt wird sich am dem Spieltyp von MoveColors erfreuen. Allerdings sei noch dazu gesagt, dass meiner Meinung nach Tetris und auch Bejewled an MoveColors vorbeiziehen. Das soll aber nicht heißen das die App schlecht ist, das heißt nur, dass die anderen Apps besser sind.

Auf den ersten Blick sieht die App eher aus wie eine schnell entwickelte Applikation die nicht viel kann, aber das täuscht. Für 79 Cent bekommt man eine anspruchsvolle App wo man lange was von hat. Wer das Spiel vorher testen möchte kann sich die Lite Version auf sein iPhone laden.

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Elfmeterschießen auf dem iPhone mit Spotflick

Noch gibt es bei der Weltmeisterschaft in Südafrika kein Elfmeterschießen, wer das vorziehen möchte kann sich die App Spotflick ansehen.

Seit dem 03.06. kann man die 79 Cent billige App aus dem App Store herunterladen. Vorweg sei gesagt, dass das ganze Spiel auf Englisch ist. In drei verschiedenen Modi kann man die Bälle ins gegnerische Tor versenken.

Im normalen Arcade-Modus sucht man sich den Torwart der gegnerischen Mannschaft aus und kann dann so oft aufs Tor schießen wie man lustig ist. Der Modus ist eher zur Übung gedacht.

Im so genannten Practice-Modus muss man auf Ziele im Tor schießen. Diese werden allerdings nicht immer im Tor platziert, sondern auch im Publikum. Den Ball bewegt man mit einem Fingerwisch über den Bildschirm. Umso fester man wischt desto schneller und höher fliegt der Ball. Sind alle Ziele getroffen geht es ins nächste Level.

Den Abschluss macht der „Spotflick Cup Challenge Modus“. Dort gibt es 16 Mannschaften die antreten und es muss gegeneinander gespielt werden. Das ganze passiert in einem K.O. System. Hat man einmal verloren ist man raus.

Das ganze Spiel besteht nur aus dem Elfmeterschießen und wird somit recht schnell eintönig. Außerdem ist der Torwart ein seehr schlechter Torhüter, da er kaum Bälle hält. Des Weiteren kann man keinen Schwierigkeitsgrad einstellen, der das Spiel vielleicht etwas interessantere gestallten könnte. Für den kurzen Spaß ist die App ganz nett aber für einen längeren Zeitraum leider nicht.

Alles in allem sollte man sich vorher gut überlegen ob man die App wirklich kaufen möchte – auch wenn diese nur 79 Cent kostet.

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Sächsisch lernen auf dem iPhone

Die meisten unter uns kommen wohl aus Deutschland, aber reist man mal in benachbarte Bundesländer, wo ein anderer Dialekt gesprochen wird, kommt man sich manchmal vor als sei man im Ausland.

Die 79 Cent teure App Sächsisch ist nicht nur zum Lernen geeignet. Auf jeder Party kannst du deinen Freunden zeigen, das dein iPhone Sächsisch sprechen kann.

Mit der App wird der Ausflug nach Dresden oder Leipzig etwas einfacher. Die wichtigsten Worte und Floskeln sind in der App gespeichert. Jedes Wort beziehungsweise jeder Satz kann als Audio-Datei abgespielt werden, natürlich gesprochen von einem echten Sachsen.

Startet man die App kann man am unteren Rand zwischen vier Möglichkeiten auswählen: Wörterbuch, Themen, Quiz oder Trainer. Im Wörterbuch gibt es tausend von Wörter und natürlich dessen Übersetzung. Es kann einmal Sächsisch – Deutsch oder Deutsch – Sächsisch ausgewählt werden.

Des Weiteren kann man in einem kleinen Quiz sein Wissen testen. Es werden zufällig  zehn Wörter oder kleine Sätze abgespielt und bekommt danach vier Möglichkeiten zu Auswahl. Nur eine davon ist korrekt.

Möchte man seinen Freunden von der App beziehungsweise von dem Quiz berichten, kann man sich mit seinem Facebook Account verbinden und seinen Status mit einem Sächsisch Spruch aktualisieren.

Zum Schluss noch ein Zitat aus der iTunes Beschreibung: „Ärgere deine sächsischen Freunde nicht zu sehr, man sagt, die Sachsen schämen sich sogar für ihren Dialket, und eigentlich wollen wir doch, dass die Mundarten erhalten bleiben.“

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Mit iDriver für den Führerschein lernen

Vor etwa einem Monat ist die neue App iDriver erschienen, die einem auf die schriftliche Führerschein-Prüfung vorbereiten soll. iDriver gibt es für 9,99 Euro im App Store.

Viele unserer Leser haben den Führerschein wohl schon hinter sich gebracht. Aber wer das ganze noch vor sich hat, sollte sich einmal iDriver ansehen. Die App bietet Lernmöglichkeiten für folgende Klassen: A, A1, B, M, L, T, D, D1, C, C1, CE und Mofa.

Wenn die App dann auf dem iPhone ist, muss man beim ersten Start seinen Namen eintragen. Danach kann man sich zwischen einem Übungsmodus und einem Prüfungsmodus entscheiden. Wie der Name schon sagt, kann man im sich im Übungsmodus auf den Prüfungsmodus vorbereiten. Dort werden zufällig Fragen ausgewählt und per Fingertip kann man die richtigen Antworten auswählen. Mit einem Fingerwisch nach rechts beziehungsweise nach links, kann man zur nächsten oder vorherigen Frage blättern.

Dabei handelt es sich um amtliche Prüfungsfragen nach Annex II Stand 18.01.2010. Zudem kann man sich in einer Übersicht seine Statistik anzeigen lassen. Dort kann man sehen wie viele Fragen man korrekt beziehungsweise falsch beantwortet hat. Außerdem gibt es eine Zeitanzeige wann man reif für die Prüfung ist.

Wer einfach zu wenig Zeit hat um in der Fahrschule Bögen zu machen, kann ohne den Weg in die Fahrschule die schriftliche Prüfung bestehen. Das iPhone ist so gut wie immer dabei, und um Zeit in Bus&Bahn zu überbrücken, kann man die Zeit zum Lernen nutzen.

Die Entwickler der App bieten den Benutzern eine Kontaktmöglichkeit (via Telefon oder Email), um Fragen zur Theorie oder zur App zu stellen. Wer lieber am iPhone lernt, anstatt ganz klassisch die Bögen anzukreuzen, sollte ein Blick auf iDriver werfen.

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