Can Knockdown 3 im Test: Dosenwerfen!

Jeder von uns hat es wohl schon einmal auf der Kirmes gemacht: Dosenwerfen. Can Knockdown 3 ist weitaus spektakulärer.

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Eigentlich könnte ich den Testbericht mit dem Wort „Dosenwerfen“ wieder beenden. Was sollte man schließlich zu einem Spiel kümmern, das genau dieses Kirmes-Spiel simuliert? Schnell ist aber klar: Can Knockdown 3 (App Store-Link) bietet richtig viel Abwechslung. Zunächst kommen wir aber zu den harten Fakten: Die 72 MB große Universal-App für iPhone und iPad ist am heutigen Donnerstag erschienen und wird zunächst zum Einführungspreis von nur 89 Cent verkauft.


Ein großer Pluspunkt von Can Knockdown 3: Die Steuerung ist wirklich einfach, aber trotzdem nicht zu leicht. Klar, die eigenen Bälle werden einfach mit dem Finger über das Display „gewischt“, um sie zu werfen. Bis man genau dort hin trifft, wohin man auch wirklich werfen will, ist aber etwas Übung erforderlich. Es sind sogar besonders kräftige Würfe möglich, wenn man schnell genug wischt.

Ziel in Can Knockdown 3 ist es selbstverständlich, alle Dosen abzuräumen – wer hätte es anders gedacht. Am Anfang gestaltet sich das noch ziemlich einfach, schon bald kommen aber immer weitere Elemente und Hindernisse hinzu, in den späteren der insgesamt 150 Level sogar richtige kleine Puzzle, die man mit viel Geschick lösen muss.

So gibt es beispielsweise Dosen, die explodieren und so andere Dosen durch die Gegend schleudern. Andere Dosen erlauben einen Extra-Ball, wenn man sie genau trifft und abräumt. Später geht es sogar darum, beweglichen Hindernissen auszuweichen oder Schalter und bestimmte Punkte zu treffen, um Kettenreaktion auszulösen – das macht wirklich Laune.

Bemerkenswert ist auch die Retina-optimierte Grafik, die unter anderem mit schönen Lichteffekten punkten kann. Aber auch kleine Details, wie etwa Verformungen der Dosen bei einem vollen Treffer, gefallen mir gut. Hinzu kommt eine tolle Physik, zu keinem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl, dass in Can Knockdown 3 etwas passiert, das so nicht seine Richtigkeit hat. Auf älteren Geräten wie dem iPhone 3GS oder iPad 1 könnte es aber zu kleineren Rucklern kommen.

Die insgesamt fünf Welten schaltet man auf dem iPhone oder iPad nach und nach frei, einen iCloud-Sync gibt es dabei leider nicht (Update: Gibt es doch, aber er muss zunächst in den Optionen aktiviert werden). Bis man jeweils genug Sterne gesammelt hat, ist es allerdings erforderlich, einige Level zu wiederholen, um sich zu verbessern. Ein kleines Beispiel: Um die dritte Welt freizuschalten, müssen zuvor 110 von 120 möglichen Sternen gesammelt werden.

Can Knockdown 3 ist übrigens in deutscher Sprache gehalten, wirklich viele Worte kommen in dem Spiel aber nicht vor – das gefällt uns. Genau dann ist es aber schade, wenn sich trotzdem noch Fehler einschleichen, wie etwa „Neuen Rekord“ statt „Neuer Rekord“. Dem Spielspaß tut das aber kein Abbruch.

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Kommentare 5 Antworten

  1. Also in den Einstellungen gibt es ein Cloudsymbol, das sich aktivieren lässt. Ich habs zwar nicht ausprobiert, aber was soll das anderes sein, als Cloudsync?

  2. Schon krass,dass man aus der Dosenwerfen Idee 3Teile(Apps) machen kann und ich vermute mal stark es folgen noch einige weitere. 1&2 hatte ich mir mal angeschaut und waren ganz OK. Macht schon Spaß, den 3Teil spare ich mir jetzt.

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