Mit Jelly Jumpers erfindet Chillingo das Rad nicht neu, Spaß macht das Spiel aber trotzdem.
Bei Highscore-Spielen, in denen es vor In-App-Käufen nur so wimmelt, bin ich ja im Normalfall recht vorsichtig. Jelly Jumpers (App Store-Link) kann aber gratis geladen werden und wenn man es nicht unbedingt an die Spitze der Weltrangliste schaffen will, kommt man auch sehr gut ohne irgendwelche gekauften Extras aus. Leben muss man nur mit ein paar Werbeeinblendungen in den Menüs, die sich aber für 1,59 Euro deaktivieren lassen.
Die Universal-App zählt zu den Neuerscheinungen des Tages und hat mich irgendwie in ihren Bann gezogen, obwohl man wohl keine fünf Sekunden braucht, um das Spielprinzip zu verstehen – oder vielleicht gerade deswegen? Ziel ist es jedenfalls, sich an rotierenden Rädern vorbei immer weiter in die Höhe zu schrauben.
Die Steuerung ist dabei so simpel wie das Spiel selbst. In Jelly Jumpers drückt man einfach auf den Bildschirm, um von Rad zu Rad zu springen oder sich von der Wand abzustoßen. Das Spiel ist vorbei, wenn man nach unten in den Abgrund fällt.
Neben der reinen Highscore-Jagd gibt es auch zahlreiche Aufgaben, die es zu erfüllen gilt. Außerdem gibt es „Daily Quests“, für deren Erfüllung man sogar einen Diamanten erhält. Damit könnte man sogar die Werbung freischalten, müsste dafür aber rund drei Wochen erfolgreich spielen. Ob sich Jelly Jumpers so lange auf meinem iPhone oder iPad halten wird, weiß ich zwar nicht – für eine schnelle Runde zwischendurch scheint es aber bestens geeignet zu sein.
Geladen. Gefällt mir ganz gut.
Wie Cannon Cat in endlos quasi.
Dieses Spiel gleicht doch sehr dem jump’o’clock, welches ich mal sehr intensiv gespielt habe – jetzt in Kaugummioptik