Kinotopic: Cinemagram-Verschnitt mit Offline-Speicherung

Cinemagram war nicht vor allzu langer Zeit iPhone-App der Woche. Nun gibt es eine gelungene Alternative.

Mit einer durchschnittlichen Bewertung von nur zwei Sternen scheint Kinotopic (App Store-Link) nicht unbedingt der große Knaller zu sein. Die Kritik der Nutzer ist allerdings berechtigt, denn bisher war es nicht möglich seine erstellten Animationen offline zu speichern, zudem musste man sich einen Account per Mail oder Facebook erstellen.

Mit einem Upgrade auf die Premium-Version oder den direkten Kauf von Kinotopic+ (App Store-Link) für 79 Cent kann man dieses Manko einfach umgehen und seine Animationen direkt in der Foto-Bibliothek speichern. Zudem profitiert man von einer höheren Auflösung, die „Kinos“ werden in 760 x 570 Pixeln gespeichert.

Bevor man mit seinem eigenen Werk startet, kann man sich von den besten oder letzten Animationen anderer Nutzer inspirieren lassen. Die Aufnahme selbst ist dann kinderleicht erledigt: Man sucht sich einfach ein Objekt aus, das sich teilweise bewegt. Genau diesen Bereich kann man daraufhin mit dem Finger markieren, um ihn im späteren Bild animiert darzustellen.

Für noch mehr Abwechslung sorgen zwölf verschiedene Filter, mit denen man die Animationen in Kinotopic noch etwas umgestalten kann. Zumindest die kostenlose Version ist daher ein Blick wert, um einen ersten Eindruck von Kinotopic zu bekommen.

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Im Überblick: Apps und Spiele der Woche (KW13)

Es soll keine Woche vergehen, in der wir nicht unseren Senf zu Apples ausgewählten Favoriten im App Store abgeben.

iPhone-App der Woche – Cinemagram: Über diese kleine, aber feine App haben wir schon mehrfach berichtet. Mit Cinemagram kann man Animationen erstellen, in denen sich nur ein Teil des Bildes bewegt. Dazu nimmt man einfach eine kleine Sequenz auf und wählt danach den gewünschten Bildausschnitt mit ein paar Fingertipps aus. So entstehen Bilder, die teilweise aus Foto und teilweise aus Video entstehen. Leider kann man die Animationen nicht direkt in der Fotobibliothek speichern, aber immerhin auf Facebook oder per Mail teilen. (kostenlos, iPhone).

iPhone-Spiel der Woche – Fibble: Fibble haben wir schon am Freitag genauer unter die Lupe genommen. Grafisch und spielerisch kann sich dieser Titel absolut sehen lassen, vor allem das Detailreichtum hat uns beeindruckt. Leider ist der Spaß schon nach 30 Leveln vorbei, anschauen sollte man sich das Abenteuer aber auf jeden Fall. Den kleinen Fibble gilt es so durch die Level zu schießen, dass er sicher am Ziel ankommt und alle seine Freunde findet. (1,59 Euro, iPhone)

iPad-App der Woche – Paper: Einfach, aber gut. So könnte man diese Notizblock-App bezeichnen. Aufgrund der wirklich gelungenen Aufmachung und den verschiedenen Stiften (die man sich einzeln oder komplett freischalten kann) geht Paper schon eher in den künstlerischen Bereich. Wer also zwischendurch das verlangen hat, einfach mal ein kleines Bild mit seinen Fingern oder einem entsprechenden Stift zu malen, sollte sich diese App genauer anschauen. (kostenlos, iPad).

iPad-Spiel der Woche – Cubemen: In verschiedenen Klötzchen-Umgebungen, die in unterschiedliche Schwierigkeitsgrade eingeteilt sind, gilt es, das eigene Cubemen-Quartier vor einfallenden Horden der Gegner zu schützen. Das Spielprinzip ist generell sehr einfach gehalten: Im Kampf gegen das Böse platziert man seine Cubemen, die über unterschiedliche Fähigkeiten und Waffen verfügen, je nach Verfügbarkeit auf strategisch klugen Feldern, und wartet die Angriffswellen der Gegner ab. Es muss, wie so ziemlich in jedem Tower Defense-Game, unbedingt verhindert werden, dass die gegnerischen Horden das Hauptquartier der eigenen Truppen erreichen – dann ist das Spiel verloren. (2,99 Euro, iPad)

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Cinemagram jetzt kostenlos: Kleine Animationen erstellen

Mit Cinemagram lassen sich kleine Animationen erstellen. Derzeit ist die App im Angebot.

Als Cinemagram (App Store-Link) am Freitag erstmals von 1,59 Euro auf 79 Cent reduziert wurde, wollte ich schon einen Artikel schreiben. Diesmal hat sich das warten gelohnt, denn jetzt wird die iPhone-Applikation sogar kostenlos angeboten.

Wie der Name Cinemagram schon impliziert, werden hier keine statischen Fotos erstellt, sondern es lassen sich kleine Videoclips von maximal 2-3 Sekunden Länge aufnehmen, die dann nachträglich bearbeitet, wahlweise mit einem von vier verschiedenen Retro-Effekt-Filtern versehen, und dann in Cinemagram hochgeladen werden können.

Ist das Video länger als die maximale Länge, wird man aufgefordert, mit einem kleinen Schieberegler am oberen Bildrand eine Sequenz auszuwählen. Danach wird mit einfachen Finger-Mal-Gesten der Bereich markiert, der später animiert sein soll. Bei einem Clip eines laufenden Wasserhahns zum Beispiel markiert man einfach den dünnen Wasserstrahl, der aus dem Hahn läuft. Nach wenigen Sekunden Bearbeitungszeit wird die kleine Animation dann im eigenen Album der App bereitgestellt.

Der einzige Nachteil: Der Export in die Foto-Bibliothek des iPhones ist derzeit nur über Umwege möglich. Man muss sich die Animationen per Mail schicken und kann dann auf die animierte Bilddatei zurückgreifen. Wir sind gespannt, ob der Entwickler sich hier in naher Zukunft eine etwas einfachere Möglichkeit einfallen lässt.

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Cinemagram: Nach großem Update jetzt mit mehr Privatsphäre

Vor nicht allzu langer Zeit haben wir euch bereits vom an sich tollen Programm Cinemagram berichtet, mit denen sich kleine Animationen erstellen und in der App hochladen lassen.

Leider gab es von unserer Seite dann doch einiges an Kritik für diese App, denn es war nicht möglich, die erstellten Animationen privat hochzuladen. Im Klarfall bedeutete das, dass sämtliche Nutzer von Cinemagram ebenfalls darauf zugreifen konnten – was natürlich nicht unbedingt gewünscht ist, gerade, wenn es um persönlichen Inhalt geht.

Die für 1,59 Euro im App Store erhältliche Cinemagram-App (App Store-Link) für iPhone und iPod Touch hat nun allerdings ein größeres Update erhalten, in dem eben genau diese Funktion integriert wurde. Fortan ist es möglich, die Animationen zu erstellen, aber weder bei Cinemagram, Facebook, Twitter oder Tumblr zu teilen. Damit sind die kleinen Clips nicht für andere Nutzer sichtbar. Einen kleinen Übersicht an öffentlichen Animationen, die zum Teil wirklich sehenswert sind, gibt es auf dieser Webseite.

Eine weitere lobenswerte Neuerung ist der integrierte E-Mail-Versand der Animationen. Vorher konnte nur ein Link zum Clip verschickt werden, der auf das Web-Interface von Cinemagram führte. Nun sind die Animationen direkt in der E-Mail als Anhang inbegriffen, und können so auch mit einfachen Mitteln auf der eigenen Festplatte gespeichert werden.

Natürlich haben sich die Entwickler von Factyle auch um weitere Transparenz bemüht, und einen Button zum Melden von unanständigen Clips hinzugefügt. So können beispielsweise rassistische, pornografische oder gewaltverherrlichende Inhalte gemeldet werden, welches laut Developer einen Ausschluss aus der Community zur Folge haben wird.

Neben den üblichen Bugfixes und Performance-Verbesserungen wurde auch ein Tutorial hinzugefügt, und mit einem nächsten Update versprechen die Entwickler eine Kommentar-Funktion nachzureichen. Wie es scheint, entwickelt sich Cinemagram immer mehr in Richtung des bekannten Foto-Sharing-Dienstes von Instagram, welches kostenlos im App Store verfügbar ist.

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Cinemagram: Kleine Animationen im Instagram-Stil erstellen

Die Foto-Sharing-Community von Instagram ist den meisten Usern sicherlich bekannt. Nun hat es eine neue App in den Store geschafft, mit der sich im gleichen Stil kleine Animationen teilen lassen.

Wir haben uns die App Cinemagram (App Store-Link) für iPhone und iPod Touch einmal angesehen, die derzeit für 1,59 Euro aus dem App Store geladen werden kann. Mit 11 MB sollte auch der kleine Download zwischendurch möglich sein.

Zu Instagram kann man ja stehen, wie man will – trotzdem hat das Netzwerk mehrere Millionen Nutzer, die fleißig ihre Fotos mit der App schießen, Retro-Filter anwenden und dort der Community präsentieren. Auch Cinemagram ist ganz ähnlich aufgebaut, im Gegensatz zu Instagram bedarf es hier allerdings keiner Anmeldung mit eigenen Accountdaten, man kann also sofort loslegen.

Die App selbst ist sehr übersichtlich gestaltet, allerdings noch nicht in deutscher Sprache verfügbar. Direkt nach dem Start findet man die derzeit beliebtesten hochgeladenen Animationen der Nutzer, die ohne große Ladezeiten angesehen, geliked und auch kommentiert werden können.

Wie der Name Cinemagram schon impliziert, werden hier keine statischen Fotos hochgeladen, sondern es lassen sich kleine Videoclips von maximal 2-3 Sekunden Länge aufnehmen, die dann nachträglich bearbeitet, wahlweise mit einem von vier verschiedenen Retro-Effekt-Filtern versehen, und dann in Cinemagram hochgeladen werden können.

Ist das Video länger als die maximale Länge, wird man aufgefordert, mit einem kleinen Schieberegler am oberen Bildrand eine Sequenz auszuwählen. Danach wird mit einfachen Finger-Mal-Gesten der Bereich markiert, der später animiert sein soll. Bei einem Clip eines laufenden Wasserhahns zum Beispiel markiert man einfach den dünnen Wasserstrahl, der aus dem Hahn läuft. Nach wenigen Sekunden Bearbeitungszeit wird die kleine Animation dann im eigenen Album der App bereitgestellt.

Die erstellten kleinen Animations-Werke (hier gibt es einige Beispiele) können auch per E-Mail verschickt, oder bei Facebook, Twitter oder Tumblr hochgeladen werden. Damit kommen wir schon zu einem der Nachteile der App: Es lassen sich, anders als bei anderen Online-Sharing-Apps, keine Privatsphäre-Einstellungen finden, so dass nur bestimmte Menschen die eigenen Animationen sehen können.

Erstellt man eine Animation, wird diese automatisch allen Nutzern von Cinemagram zur Ansicht bereitgestellt, das ist definitiv ein Nachteil, an dem die Entwickler noch arbeiten sollten. Es bedarf auch keiner Anmeldung zur Nutzung der App, so dass jeder, der Cinemagram herunterlädt, gleich auch Zugriff auf die eingestellten Clips hat. Schlimmer noch: Jeder kann die vorhandenen Clips bei den üblichen sozialen Netzwerken teilen, nicht nur die eigenen Werke. Immerhin gibt es die Möglichkeit, die erstellten Animationen auch wieder zu löschen – in der eigenen Camera Roll speichern lassen sich diese allerdings nicht.

Abschließend lässt sich festhalten, dass Cinemagram eine wirklich tolle Möglichkeit bietet, witzige, kreative und ansehnliche kleine Animationen zu erstellen, und mit der Welt zu teilen. Die Ergebnisse können sich sehen lassen, und es macht sehr viel Spaß, sich durch die tollen Clips anderer Nutzer zu scrollen. Wer allerdings seine Privatsphäre gewahrt haben will, sollte vielleicht auf den Download verzichten.

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