A Short Tale: Neues Puzzle-Abenteuer um einen kleinen Jungen in einem riesigen Kinderzimmer

Der Spiele-Donnerstag hat uns wieder voll im Griff: Auch A Short Tale ist frisch im App Store aufgeschlagen.

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A Short Tale (App Store-Link) kann ab sofort zum Preis von 3,99 Euro aus dem deutschen App Store heruntergeladen werden. Das Abenteuer-Puzzle wurde von Glitch Games entwickelt und benötigt neben 755 MB an freiem Speicherplatz auch mindestens iOS 6.0 oder neuer. Auf eine deutsche Lokalisierung muss man bis dato verzichten, A Short Tale lässt sich nur in englischer Sprache spielen. Letztere Tatsache kann aufgrund des wenig textlastigen Gameplays allerdings vernachlässigt werden.


Mit A Short Tale ist eine traurige Geschichte verbunden: Der Protagonist Jason hat das Kinderzimmer seines jüngeren Bruders Ben seit Jahren nicht betreten, aus Schmerz über den Verlust des Bruders. Als er sich dann doch traut, den Raum zu inspizieren, hat er nur einen Wunsch: Alles Vergangene rückgängig zu machen und wieder klein zu sein. Und dieser Wunsch wird ihm erfüllt: Jason befindet sich daraufhin im überdimensional groß wirkenden Kinderzimmer Bens.

Die Geschichte von A Short Tale könnte hier zuende sein, gäbe es da nicht ein Problem: Die Zimmertür ist verschlossen, und Jason kann den Raum nicht verlassen. Mit Hilfe der zahlreichen herumliegenden Gegenstände muss er daraufhin versuchen, das Beste aus der Situation zu machen und seinen Weg aus dem unfreiwilligen Gefängnis zu finden.

Steuerung von A Short Tale ist noch verbesserungswürdig

Ähnlich wie in einem Point-and-Click-Game bekommt der Spieler auch in A Short Tale ein eigenes Inventar zur Verfügung gestellt, in dem sich aufgenommene Items sammeln lassen. Darüber hinaus steht eine Kamera bereit, mit der der Spieler Fotos aufnehmen kann – diese helfen dabei, wichtige Hinweise abzulichten, um später von ihnen Gebrauch machen zu können.

Und obwohl die Geschichte als auch die Grafiken von A Short Tale wirklich Lust auf mehr machen, ist es die Steuerung, die dem Spiel ein wenig den Spaß nimmt. Anders als bei vielen Point-and-Click-Games kann man sich weder mit Fingerwisch-Gesten oder einfachen Fingertipps in der Umgebung umsehen, sondern muss von virtuellen Buttons mit Pfeilen Gebrauch machen, die an den Bildschirmrändern angeordnet sind. Durch diese umständliche Technik wird die Entdeckerlust doch um einiges geschmälert. Wer sich mit diesem kleinen Manko anfreunden kann, findet trotzdem ein kniffliges Puzzle-Abenteuer aus einer ganz neuen Perspektive.

(YouTube-Link, appgefahren bei YouTube)

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