Century City im Test: Wer findet das meiste Gold?

Vor dem berühmten Spiele-Donnerstag stellen wir euch schon heute ein neues Spiel namens Century City vor.

Century City

Aua. Century City (App Store-Link) verursacht Fingerschmerzen. Das neue Highscore-Spiel setzt schnelles Tappen auf das Display voraus, ein langes Durchhaltevermögen ist ebenfalls von Vorteil. Was der 41,1 MB große Gratis-Download noch so zu bieten hat, zeigt unser Test.


Wer schon einmal The Firm oder Timberman gespielt hat, muss auch das neue Century City für iPhone und iPad installieren. Hier geht es abermals als Goldgräber in die Mine, in der wertvolle Ressourcen abgebaut werden müssen. Dazu müsst ihr wie wild auf das Display tippen, um mit der Spitzhacke das Gold aus dem Untergrund zu graben. Je schneller ihr seid, desto mehr Gold wird abgebaut.

Mit dem gesammelt Gold könnt ihr dann eure Stadt oberhalb der Mine aufbauen und eine Polizeistation, ein Casino, ein Restaurant, Statuen und vieles mehr errichten. Diese Gebäude und Einrichtungen werfen dann automatisch Geld ab, wobei der Bau natürlich zunächst bezahlt werden muss. Des Weiteren sind Upgrades der Spitzhacke sehr wichtig, um weitere Gebäude und Objekte freizuschalten.

In der Mine selbst habt ihr zudem die Möglichkeit die Auto-Spitzhacke zu aktivieren, die sich durch das Tappen auflädt. Mit dieser gräbt euer Kumpel automatisch und superschnell und baut so in Windeseile eine Menge an Gold ab. Ebenfalls sehr praktisch: Ihr werdet immer wieder die Möglichkeit bekommen an einem Spielautomaten ein paar Extras zu erspielen.

Gold ist das wichtigste Material

Century City 2

Mit viel Glück gibt es einen Haufen Gold, das Investment wird um Faktor X erhöht oder ihr bekommt pro Tap 80 Mal mehr Gold. Leider kann es auch passieren, dass ihr pro Tap Gold verliert und euer Investment abstürzt. Optional lassen sich die negativ erspielten Extras mit dem Ansehen einer Werbeeinblendung überspringen – entweder gibt es einen einfachen Werbebanner oder die bekannte Google-Werbung für eine App mit einem kleinen Video, das sich nach fünf Sekunden weg klicken lässt. Die Lösung finde ich okay und fair.

Neben dem Gold, das natürlich als virtuelle Währung anzusehen ist, gibt es zusätzlich Diamanten, mit denen sich Aktionen beschleunigen lassen, wer möchte kann Diamanten aber auch gegen Gold tauschen. Nur Diamanten lassen sich per In-App-Kauf erwerben, die Deckelung liegt bei 29,99 Euro. Das Erwerben zusätzlicher Diamanten ist nicht zwingend notwendig, wenn ihr in der Mine ordentlich aufs Display tappt.

Century City ist kostenlos spielbar

Die in Century City verwendete Grafik ist sehr schön anzusehen und natürlich für die neusten Geräte optimiert. Passende Soundeffekte dürfen nicht fehlen. Das Gameplay an sich ist nicht besonders innovativ, aber irgendwie macht es Spaß in der Mine das Gold abzubauen, um dann die eigene Stadt aufzubauen. Mit Upgrades, zusätzlichen Geschenken und kleinen Mini-Spielen wird noch für Abwechslung gesorgt. Irgendwann werden die Finger schmerzen und eine Pause ist unvermeidbar, auch wenn sich dann der Suchtfaktor schon eingestellt hat.

Century City macht einen guten Gesamteindruck, auch wenn hier das Freemium-Modell verwendet wurde. Dieses hält sich aber dezent im Hintergrund, weder die Werbung ist nervend, noch sind die In-App-Käufe penetrant oder zwingend notwendig. Abgesehen von dem etwas eintönigem Graben in der Mine, was dann aber irgendwie doch spaßig ist, bekommt das neue Century City für alle Schnell-Tapper eine Empfehlung ausgesprochen. Beachtet aber: Alle Texte sind nur in englischer Sprache verfügbar.

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Kommentare 3 Antworten

  1. Ich finde ja, dass geht eher in Richtung BitCoin Billionaire als die genannten Spiele.
    Aber ist mal wieder so ein Spiel wo man sich sagt: Ach nur noch schnell… Und ach, darauf kann ich auch noch… Und zack wieder 15 Min rum…. 🙂

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