LastPass: Passwort-Manager für Mac und iOS bekommt Update mit vielen neuen Funktionen

Während auf unseren Rechnern vermehrt 1Password zum Einsatz kommt, gibt es auch andere Alternativen für OS X und iOS – LastPass beispielsweise hat nun ein Update spendiert bekommen.

LastPass Mac

LastPass lässt sich grundsätzlich kostenlos auf dem Mac (Mac App Store-Link) nutzen, und verfügt auch über eine eigene iOS-App (App Store-Link) sowie eine Apple Watch-Anbindung. Grundlegende Funktionen der Anwendung können gratis genutzt werden, wer allerdings Premium-Features wie Synchronisierungs-Möglichkeiten für unbegrenzte Geräte, geteilte Passwörter mit einem Shared Family-Ordner sowie eine mehrstufige Premium-Authentifizierung wünscht, kann das LastPass Premium-Abo buchen, das für 11,99 Euro/Jahr zu haben ist.


Die iOS-App von LastPass hat nun ein grundlegendes Update bekommen, mit dem einige Verbesserungen und Neuheiten Einzug gehalten haben. In Version 4.0.0 von LastPass, das heute veröffentlicht wurde, bekommt das Tool eine verbesserte und intuitive Benutzeroberfläche sowie viele neue Funktionen, die die Sicherheit für Einzelanwender, Teams und Unternehmen weiter ausbauen und die Bedienung vereinfachen.

Mit v4.0.0 bietet LastPass ein neues, elegantes Design, das unter anderem einen rundum erneuerten Passwort-Tresor, größere Icons für die Menüs der Browsererweiterungen und den Web-Tresor auf lastpass.com, eine einfachere Navigation und eine klarere Farbgebung mit einschließen. Große visuelle Elemente und eine Auswahl zwischen Raster- und Listenansicht sollen die Nutzung der App und die Datenverwaltung weiter vereinfachen.

Notfallzugriff und Sharing Center in LastPass v4.0.0

Ebenfalls neu ist ein Notfall-Zugriff: Damit können Nutzer vertrauenswürdige Familienmitglieder, Freunde oder Kollegen zuweisen, die in einem Notfall Zugriff auf den Passwort-Tresor bekommen. Um die Sicherheit noch weiter zu erhöhen, kann eine bestimmte Wartezeit zwischen der Zugriffsanfrage und der Berechtigung eingestellt werden – während dieser kann der Anwender die Anfrage für den Notfallzugriff ablehnen.

In einem nun integrierten Sharing-Center lassen sich Passwörter an einer zentralen Stelle verschlüsselt verwalten und mit anderen Menschen teilen. So können beispielsweise Partner gemeinsam Zugriff auf laufende Abrechnungen erhalten oder Eltern die wichtigsten Login-Daten mit der Familie teilen, während das Sharing Center die Passwörter synchronisiert. Anwender können den Zugriff auf die geteilten Accounts verwalten und haben die Möglichkeit, Zugriffsrechte jederzeit zu entfernen.

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Kommentare 10 Antworten

  1. Ich bin begeistert von der Plattform übergreifenden Lösung und ich bin auch vom Leistungsumfang sehr angetan. 12€ im Jahr sind gut investiert

    1. LastPass hat sehr schnell auf die Hackversuche reagiert und zielgerichtete Empfehlungen für jede Webseite mit eigenen Passwörtern herausgegeben. Ich habe beide Apps und kann diese Meinung nicht teilen.

        1. Eigentlich finde ich beide gut. 1Password macht sehr viel in Sachen Public Relations (Blog, regelmäßige
          Info-Mails) und hat einen größeren
          Funktions-Umfang. LastPass ist für mich in der Anwendung simpler und geradliniger und wird seit Jahren auf meinem Windows-PC eingesetzt (parallel auch auf iOS-Geräten). 1P ist auf dem Mac und iOS installiert. Ich nutze PC/Mac etwa 70%/30% (spezielle Gründe). Auf beiden Apps sind zwar sensible Web pw enthalten, jedoch keine Kreditkarten und Bankzugänge (hierfür iPassSafe). Ich bin mit diesem Konstrukt zufrieden. Übrigens sind die auf dem LastPass-Server abgelegten Daten (wie hier teilweise kritisch vermerkt) verschlüsselt. Ich gebe persönlich LP den Vorzug, finde 1P professioneller aber überladen.

  2. Hinweis: Im LastPass Premium Abo ist der eigenständige App XMarks enthalten (für sehr detaillierte Favoriten- und Lesezeichenverwaltung (platformübergreifend).

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