podDJ: Neue Musik-App eines iOS-Hackers

13 Kommentare zu podDJ: Neue Musik-App eines iOS-Hackers

Bisher war pod2g vor allem für seine Apple-Hacks bekannt. Seit heute gibt es von ihm eine erste richtige App.

Anscheinend hat man in der Hacker-Szene etwas Luft für andere Projekte. So jedenfalls hat es mit podDJ (App Store-Link) eine neue DJ-App für das iPad in den Store geschafft, die dem Platzhirsch djay ordentlich Konkurrenz machen soll. Zum Start gibt es die App für 5,49 Euro, ab Montag soll der Preis nach und nach bis auf 8,99 Euro steigen.


Bei podDJ soll es sich um die realistischste App ihrer Art handeln, nicht nur der Funktionsumfang kann sich sehen lassen, sondern auch die Programmierung. Auf „lewispainter.co.uk“ konnte man die App schon im Vorfeld unter die Lupe nehmen und war überrascht, dass man selbst in Version 1.0 keine Bugs oder Fehler finden konnte.

Auf dem Startbildschirm der App warten zwei Turntables auf den Nutzer, darunter befinden sich alle wichtigen Kontroll-Instrumente. Pitchs oder Fades sind damit gar kein Problem, auch ein Equalizer und eine Restzeit-Anzeige sind mit an Bord. Trotz der vielen Möglichkeiten soll die App sehr aufgeräumt sein und sich damit nicht nur an Experten, sondern auch an Einsteiger richten.

Zugreifen kann man mit podDJ natürlich auf seine gesamte iTunes-Bibliothek. Ausgenommen sind dabei Tracks aus iTunes Match, die nicht auf dem Gerät gespeichert wurden und noch in der Cloud hängen. Ähnlich sieht es ja auch bei djay aus, ich nehme stark an, dass es hier eine entsprechende Restriktion gibt.

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Kommentare 13 Antworten

  1. Jop, sieht sehr ansprechend aus. Wenn man irgendwann auf seine Bibliothek zugreifen könnte (iTunes Match, oder seinen home Server auf welcher die komplette Musik gespeichert ist) wäre das sein Geld Wert.

  2. So ist das mittlerweile, dass man überrascht ist, wenn eine App oder ein Programm keine Bugs mehr hat.
    Finde das ehrlich gesagt traurig. Das zeigt doch nur wieder wie lieblos alles heutzutage dahingeklatscht wird.
    Hauptsache viel und schnell…auf Qualitätssicherung wird immer weniger Wert gelegt 🙁

    1. Gerade für kleine Entwickler ist das alles andere als leicht. Die verschiedensten Dinge (selbst die Spracheinstellung des Geräts) können für Probleme sorgen. Gerade für kleinen Truppen ist es quasi unmöglich, jede theoretische Möglichkeit (Geräte-Generation, OS-Version, Sprache, Einstellungen, Internetverbindung, verfügbarer Arbeitsspeicher) auf Fehler zu überprüfen.

          1. Der heißbegehrte iPhone 5 Jailbreak wird dann vollendet und dann veröffentlicht wenn Apple 6.1 nicht noch sicherer gemacht hat wird der schnell nach 6.1 veröffentlicht 🙂

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