Textastic 5.0: Der beste Code-Editor für das iPad bekommt neue Benutzeroberfläche

Zum Start in den Tag versorgen wir euch mit dem Update des beliebten Code-Editors Textastic.

TextasticSucht man nach einen Code-Editor für iPhone und iPad führt kein Weg an Textastic (iPhone /iPad) vorbei. Der Entwickler Alexander Blach hat sich wirklich viel Zeit gelassen, stellt aber ab sofort die iPad-Version mit einer optimierten und angepassten Benutzeroberfläche in iOS 7-Look bereit. Der Code-Editor für das iPad kostet aktuell 7,99 Euro, die noch nicht aktualisierte iPhone-Version muss ebenfalls mit 7,99 Euro entlohnt werden. Hier dürfte in den nächsten Wochen aber eine Aktualisierung folgen.


Mit dem Update hat auch ein neues App-Icon Einzug erhalten. Ebenfalls integriert wurde die iOS-7-Tastatur, auch neue Syntax-Definitionen für Arduino, Batch-Dateien, Clojure, Fountain und Go sind nun in Textastic verfügbar. Neben angepassten Schaltflächen und Menüs könnt ihr euch zwischen drei farblichen Layouts entscheiden: blau, grau oder schwarz. Ebenfalls neu sind Tastaturkürzel bei Verwendung einer externen Tastatur, die das Arbeiten natürlich erleichtert, auch wenn die eingebundene iOS-Tastatur mit zusätzlichen Tasten und Funktionen daher kommt.

Des Weiteren hat sich der Entwickler um Verbesserung und Anpassungen gekümmert und zum Beispiel das TextExpander- und Dropbox-SDK auf den neusten Stand aktualisiert. Auch die Suchfunktion soll besser funktionieren, ebenso die Verwendung einer externen Tastatur.

Doch für wen lohnt sich die App überhaupt? Textastic richtet sich an Entwickler und Programmierer, die auch unterwegs auf iPhone und iPad an eigenen Projekten arbeiten möchten. Durch das Syntax-Highlighting werden Schlüsselbegriffe farblich hervorgehoben, so dass das Arbeiten mit Quelltext einfach von der Hand geht. Natürlich kann eine Verbindung zum FTP-Server hergestellt werden, auch WebDAV-Server oder die iCloud werden unterstützt.

Einen besseren Code-Editor für iPhone und vor allem für das iPad gibt es im App Store derzeit nicht. Auch wenn das Update hat lange auf sich warten lassen, bleibt der Entwickler immer am Ball und aktualisiert die eigenen Apps stets. Natürlich steht auch eine angepasste Mac-Version zum Kauf bereit.

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Kommentare 3 Antworten

  1. Gibt es eigentlich hier jemanden, der das als Entwickler je produktiv genutzt hat?

    1. finde ich das iPad dafür ja allein schon sehr ungeeignet
    2. finde ich die Möglichkeiten der App sehr begrenzt. Entwickelt heute noch jemand ohne Versionskontrolle, wie Git?

    Ich nutze da lieber Online-Editoren, wie z.B. den Editor auf Bitbucket. Versionskontrolle, Syntax-Highlighting, direktes Deployment auf den Produktiv- oder Beta-Server, wenn ich das will und ich hab die Änderungen auch gleich auf dem richtigen Rechner. Lediglich die Tastatur von Textastic hat man dort nicht…

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