Apple Pay: Volksbanken Raiffeisenbanken erst 2020, Sparkasse ab morgen?

Kontaktloses Bezahlen auf dem Vormarsch

Im Juni haben die Volksbanken Raiffeisenbanken mit voller Freude verkündet, dass Apple Pay „im Lauf des Jahres“ verfügbar gemacht wird. „Die Tinte ist trocken“, hieß es im Sommer. Doch nun gibt es einen herben Rückschlag: Aufgrund von technischen Problemen bei der Implementierung wird Apple Pay erst im nächsten Jahr starten.

Und die Probleme scheinen so groß zu sein, dass man nun keine konkreten Angaben mehr macht. Auf Nachfrage auf Twitter wollte man nicht einmal ein Quartal nennen. Das neue Versprechen der Volksbanken Raiffeisenbanken: „Apple Pay 2020“. Wer nicht so lange warten will: Viele Banken haben Apple Pay schon längst integriert.


Apple Pay Ankündigung im Juni

Apple Pay Verschiebung im Dezember

Apple Pay bei der Sparkasse ab morgen?

Ein großer Player fehlt noch: Die Sparkasse. Hier steht der Start kurz bevor. Schenkt man den den Hinweisen Glauben, soll es am 10. Dezember soweit sein. Zum Start wird man seine Kreditkarte in Wallet für Apple Pay hinterlegen können, im kommenden Jahr sollen dann auch Debit-Karten unterstütz werden.

Apple Pay bei der Commerzbank

Die Commerzbank-App (App Store-Link) behauptet „Apple Pay ist da“. Das stimmt so nicht ganz, denn Karten lassen sich aktuell noch nicht hinterlegen. Möglicherweise startet die Commerzbank morgen zusammen mit der Sparkasse. (Danke für eure Hinweise)

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Kommentare 15 Antworten

  1. Die Commerzbank hat die iOS Banking App aktualisiert und siehe da: Feature: Apple Pay ist da – aber die Karte lässt sich noch nicht in das Wallet hinzufügen, denke das es ab morgen bzw. heute im laufe des Tages funktioniert

    1. Das ist korrekt, funktioniert jedoch nur mit einer Commerzbank- Kreditkarte. Man wird per App zu einem KK-Antrag weitergeleitet. Die viel bessere Lösung war die der Deutschen Bank mit der Virtuellen Kreditkarte, hat bei mir problemlos funktioniert und läuft immer noch bestens (ich habe bei beiden Banken jeweils ein Konto aber keine KK).

  2. Bei meiner Sparkassen App wurde ich heute schonmal auf eine neue Möglichkeit des Geldtransfers hingewiesen bzw. sollte mich dafür anmelden. Genannt „Kwitt“. Da kann man seinen Kontakten auf dem Smartphone kostenlos und ohne Eingabe von weiteren Daten ganz einfach Geld senden.

  3. Finde auch die Deutsche Bank hat das ziemlich elegant gelöst. Respekt. Das manch andere einen Businesscase generieren, indem sie ihr KK Angebot vertreiben ist schade, schade für den Kunden. Aber man hat ja erstmal eine freie Wahl.
    Wenn man im nächsten Jahr durch die KKs und VBs die Girokarten in Apple Pay integrieren kann, dann muss man diese Leistung allerdings respektieren, auch wenn das wohl Spuren hinterlassen hat. Ich selbst hab beiden den Rücken gekehrt und werde davon vl nicht direkt profitieren, vl. wenn das dann alle machen. Aber soweit ist es ja noch nicht.

  4. Hinweis: Apple hat die Genossenschaftsbanken für Applepay bereits auf „soon“ gelistet. Nichtsdestotrotz verschiebt sich der für die genossenschaftliche FinanzGruppe Volksbanken und Raiffeisenbanken für Ende 2019 angestrebte Marktstart von Apple Pay auf das Jahr 2020. Die technische Implementierung dauert leider länger als ursprünglich geplant. Die an der Umsetzung beteiligten Partner in der FinanzGruppe bedauern diese Verzögerung und arbeiten mit Hochdruck an der Fertigstellung.

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