Apple Pay: Sparkasse und Volksbanken bestätigen Start in 2019

Endlich Nägel mit Köpfen

Apple Pay ist heute unter anderem in der Slowakei, Portugal, Rumänien und Griechenland an den Start gegangen. Doch auch hierzulande gibt es sehr gute Nachrichten. Die Sparkasse und die Volksbanken haben ihre Teilnahme bei Apple Pay offiziell bestätigt.

„Die Sparkassen werden Apple Pay noch in diesem Jahr in Deutschland einführen und den Kunden diese einfache, sichere und vertrauliche Zahlungsweise anbieten.“, heißt es auf dem offiziellen Twitter-Account. Natürlich gibt es noch kein konkretes Datum, aber alle Sparkassen-Kunden können sich über den Start noch in diesem Jahr freuen.


Auch die Volksbanken starten in diesem Jahr mit Apple Pay

Des Weiteren haben auch die Volksbanken verlauten lassen, dass sie noch in diesem Jahr Apple Pay anbieten wollen. Via Twitter heißt es dort: „Die Tinte ist trocken: Die Volksbanken Raiffeisenbanken werden ihren Kunden im Laufe des Jahres #ApplePay anbieten.“

Demnach werden noch in 2019 zwei große Banken Apple Pay anbieten. Seid ihr dort Kunde? Freut ihr euch?

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Kommentare 31 Antworten

    1. Es würde Sinn machen, wenn es die Sparkasse wie die Deutsche Bank löst: mit einer virtuellen Debit-Card. Andernfalls würde die komplette Online-Payment Funktionalität von Apple Pay wegfallen.

    2. Die „normale EC Karte“ heißt mittlerweile Girocard und wird wohl nicht unterstützt.
      Mastercard und Visa gibt es allerdings auch als „Debit“ Variante. Die buchen dann ganz normal von Konto Ab, wie deine aktuelle Sparkassenkarte.
      Maestro und VPAY buchen ebenfalls sofort von Konto ab.
      Auch ohne die Girocard gibt’s also genug Möglichkeiten.
      Mastercard und Visa ist nicht automatisch gleichbedeutend mit Kreditkarte.

    3. Egal ob Debit oder nicht, Kreditkarte ist Kreditkarte und wird wegen der hohen Transaktionsgebühren leider von vielen kleinen Einzelhändlern nicht unterstützt.
      So gesehen muss sich niemand ärgern, der wegen Apple Pay die Bank zu einer günstigeren und besseren gewechselt hat, dass ihm nun eine wichtige Funktionalität fehlt.

      1. Hast du verstanden was du da gerade geschrieben hast?? Eben nicht. Eine Debit ist keine Kreditkarte?
        In Deutschland wird Mastercard/Visa immer direkt als Kreditkarte gesehen und das stimmt nicht.
        Ne Debit Mastercard kostet sogar weniger Gebühren als eine Credit.
        Das Argument der Gebühren stimmt übrigens schon lange nicht mehr.
        Die höchsten Gebühren in Deutschland liegen bei etwa 2,75% (SumUp). Dabei fällt auch kein fixer Betrag (30ct pro Zahlung) oder so etwas an. Es geht allerdings DEUTLICH günstiger. Selbst unter einem Prozent ist bei Mastercard und Visa möglich. Daher ist es auch absolut kein Problem für kleine Händler bei kleinen Einkäufen.

        1. Trotzdem bekomme ich zB keine Kreditkarten oder ähnlich funktionierende ausgestellt solange meine Schufa schieße ist. Also bin ich drauf angewiesen dass sie eine Lösung bauen, die auch funktioniert wenn ich nur ne stinknormale Karte für Zugriff aufs Konto besitze.

          1. Da gibt es auch für Dich Möglichkeiten an Plastikgeld zu kommen. N26 & Fidor sind auf jeden Fall einen Test wert.

  1. Ich bin seit zwei Jahren raus aus der Sparkasse und zur ING gegangen. Apple Pay nutze ich aktuell noch über Boon, würde mich aber freuen wenn die endlich auch mit einsteigen. Die Nutzung von Apple Pay über die Girocard ist für mich nicht interessant, da ich im Ausland mit einer Kreditkarte zahlen muss. Girocard ist einfach nicht mehr zeitgemäß, aber in Deutschland pocht man immernoch auf diesen. Unverständlich. Die Vorteile erschließen sich mir nicht. Dieses halten an alten Strukturen hat mich bewegt, die Sparkasse zu verlassen.

    1. Beides hat Vor- und Nachteile: mit Debit Kreditkarten ist natürlich eine weltweite Nutzung der KK gegeben und die sofortige Abbuchung bietet den gleichen Komfort, wie eine Girocard. Die Girocard als deutsche Insellösung kann bezüglich der Verfügbarkeit nur verlieren.
      Trotzdem sollte man sich darüber im Klaren sein, dass die großen KK Anbieter (MC, Visa, Amex) alle samt amerikanische Firmen sind, die sich dem strengen europäischen Datenschutz nicht verpflichtet fühlen. Zudem sind für die Einzelhändler die Transaktionsgebühren auf KK Zahlung um ein Vielfaches höher.
      Ich plädiere dafür, dass wir endlich eine europäische Lösung bekommen, die die Vorteile bzgl. Transaktionskosten und Datenschutz der Girocard, mit der weltweiten Verfügbarkeit der KKs verbindet.

      1. Gab es ja schonmal? nannte sich Eurocard und wurde Schlussendlich an Mastercard verkauft. Der Zug einer europäischen Lösung ist leider endgültig abgefahren. Das würde sich nicht mehr durchsetzen ?

  2. Da muss sich die Sparkasse aber was einfallen lassen, Stichwort Cashback, ansonsten sehe ich keinen Grund nicht weiterhin Boon zu nutzen. Auch die Sparkassenapp sollte nicht weiter verschlimmbessert werden. Sie funktioniert zwar, hinkt aber in Sachen Design und Funktionalität anderen Apps deutlich hinterher

  3. Die Sparkasse hat den Schuss viel zu spät gehört – wie übrigens seit Jahren schon! Disruption sagt denen einfach nichts…
    Ich bin schon seit zwei Jahren raus aus den Verein und versuche seitdem Geschäfte zu meiden, bei denen ich nur mit GiroCard zahlen kann.

  4. Infos zum Start KK in 2020 Girocard: Zutat der Sparkasse in Twitter:
    „Zum Start in diesem Jahr werden Kreditkarten (Mastercard, VISA) unterstützt, die girocard bereiten die Sparkassen für 2020 vor“

  5. Dieses ganze Wichtigtuergequatsche von wegen „Sparkasse ist veraltet“, „Sparkasse hingt hinterher“, „App funktioniert, sieht aber nicht zeitgemäß aus“ nervt Leute. Viele tun so, als würden sie ständig in der Filiale abhängen oder jede Aktion managemen müssen. Der Alltag sieht doch so aus, dass ich regelmäßige Zahlungen (Miete, etc.) habe, die ohne mein zutun abgearbeitet werden. Online-Einkäufe (Amazon, Apple, Bahn, Flieger, etc.) werden per Abbuchung ebenfalls ohne meine zutun abgewickelt. Das was ich beim Supermarkt oder an der Tanke zahle, wird auch ohne Aufwand getätigt. Es macht absolut Null Unterschied ob ich das mit der Sparkanne oder einer anderen Bank mache. Ups, …. doch ein paar gibt es: Über N26 liest man häufiger von blockierten Usern und andere Großbanken machen durch schräge Geschäfte oder Steuerbeschiss auf sich aufmerksam. Blöd, dass da die so konservative Sparkasse nicht mithält. Also bleibt mal auf dem Teppich.

    1. Toll, das wenigstens einer so unwichtigtuerisch kommentiert?
      Blöd, das die ach so seriöse Sparkasse nicht ganz Skandalfrei ist (Suchmaschine Deiner Wahl)

    2. Genau. Das können andere Banken genau so. Nur ohne horrende Gebühren. Die Sparkasse wirbt doch selber damit, dass sie Filialen haben und beraten usw. Mit diesen Serviceleistungen rechtfertigt doch die Sparkasse ihre Gebühren. Und ich wurde bisher am Telefon bei der ING besser betreut, als bei der Sparkasse in der Filiale. Und das für „Lau“. Tenor ist, dass die Sparkasse keinen Mehrwert bietet in Relation zu ihren hohen Gebühren, was andere Banken nicht ohnehin kostenlos anbieten.

      1. Stimmt, die Sparkassen haben keinen Vorteil. Insbesondere lokale Sportmannschaften etc. haben natürlich keinen Vorteil dadurch, dass die Sparkasse lokale Organisationen etc. unterstützt. Da ist mir eine Bank, die lokale Nähe zeigt, deutlich lieber und bei diesen kann ich die Gebühren da leicht verkneifen. Besser als eine anonyme Bank, zu der es keinen Bezug gibt.

  6. Tja. Bezüglich Berater war die Antwort auf zukünftige mobile Bezahlversionen (Anfrage lange her) recht arrogant. Wir hatten schon Jahre (Jahrzehnte) zwei Banken und haben uns erst kürzlich endgültig von einer getrennt, um mal aufzuräumen. Beide haben super die Jahre über funktioniert und wir hatten bei beiden nie Probleme. KSK ist dann gefallen, da sie stecken blieben und nix Neues geboten hat. Ich wäre nicht unbedingt wegen Apple Pay gewechselt, aber schlussendlich war Apple Pay der Ausschlag für welches Konto wir das Grab schaufeln. Und wir haben wirklich lange mit der Auflösung gewartet (lange mit Boon die Zeit überbrückt), aber als die DKB dann endlich Apple Pay gebracht hat, war es dann soweit.
    Ich möchte nicht sagen, dass die KSK grundlegend schlecht ist, aber die haben mit Sicherheit einige Kunden mit der Strategie verloren und sind schlicht gescheitert und versuchen sich jetzt zu retten. Als wir vor zwei Wochen nach 35 Jahren das Konto aufgelöst haben, war die KSK nicht wirklich erstaunt. Das sagt schon alles.

  7. Ich habe neben meinem Sparkassen Konto seit Anfang letzten Jahres ein Zweitkonto bei N26. Deshalb nutze ich ApplePay schon ausgiebig.
    Der schritt der Sparkassen nun doch bei ApplePay einzusteigen ist richtig, für mich allerdings zu spät.
    Der Schritt wird von der Sparkasse als Meilenstein verkauft. Mitmachen tut man nun wohl eher, weil einem die jüngeren Kunden davonlaufen. Anfang des Jahres hat man sich seitens der Sparkasse ja noch vehement gegen ApplePay gesträubt. Das die MasterCard, welche früher im Giro Online Konto dabei war nun 35€ im Jahr kostet, macht das ganze auch nicht gerade attraktiver.

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