Die Firma Amegat ist erst seit gut einem halben Jahr aktiv bei Amazon und bringt wirklich spannende Powerbanks, Netzteile und Ladegeräte auf den Markt. Neu im Sortiment ist die Amegat Powerbank mit der Modellbezeichnung PBQ1020, die im Doppelpack besonders günstig verkauft wird.
Pro
- kompakt
- leicht
- günstig
- Doppelpack
Kontra
- einfache Verarbeitung
- 2x Amegat Powerbank mit je 10.000 mAh und Frostweiß und Sturmgrau für 23,99 Euro statt 29,99 Euro (Amazon-Link) – exklusiver Prime-Preis
- ohne Prime sind es 29,99 Euro
Ich habe mir die neue Powerbank genauer angesehen und finde das Preis-Leistungsverhältnis richtig gut. Die 137 x 70 x 16 Millimeter und 232 Gramm leichte Powerbank ist kompakt und besonders flach, wodurch man sie einfach in die Hosentasche stecken kann. Die Verarbeitung hingegen ist nicht ganz so hochwertig, aber vollkommen in Ordnung. Amegat setzt hier nicht auf Aluminium, sondern auf Kunststoff, wodurch auch das leichte Gewicht erreicht wird. Die Oberfläche ist leicht strukturiert, was optisch nicht ganz so langweilig ist.
Amegat Powerbank kann zwei Geräte gleichzeitig aufladen
Die Powerbank ist mit 10.000 mAh ausgestattet und eure Endgeräte könnt ihr entweder via USB-C oder USB-A aufladen. Am USB-C Anschluss könnt ihr ein iPhone zum Beispiel mit schnellen 15 Watt aufladen und im Test hat sich gezeigt, dass die Powerbank diesen Wert auch erreicht, allerdings im Schnitt mit 10 bis 12 Watt auflädt. Umgekehrt könnt ihr die Powerbank an einem Netzteil mit mindestens 20 Watt mit bis zu 15 Watt aufladen. Auch hier zeigt der Praxistest, dass der Wert sich zwischen 10 und 12 Watt einpendelt.
Wenn ihr die beiden Anschlüsse gleichzeitig nutzt, teilt die Powerbank die maximalen 15 Watt automatisch auf, wodurch die Aufladung der Geräte langsamer erfolgt. Die Farben Frostweiß und Sturmgrau sehen gut aus, sind aber nichts besonderes. Mit der schlanken Powerbank könnt ihr zum Beispiel ein iPhone 15 1,8 Mal aufladen, die AirPods Pro 13,2 Mal und ein iPad 1 Mal. Amegat liefert zwei USB-C auf USB-A Kabel in Weiß und Grau mit und obwohl die ganze Verpackung auf Plastik verzichtet, wäre ein USB-C auf USB-C Kabel die besser Wahl. Ich gehe aber davon aus, dass ihr in eurer Schublade noch ein passendes Kabel für eure Endgeräte habt.
Auf einer Seite befindet sich der An-Aus-Knopf, wobei die Aufladung automatisch startet, sobald man ein Gerät anschließt. Hingegen ist auf der anderen Seite eine LED-Anzeige verbaut, die ungefähr angibt, wie viel Kapazität in der Powerbank noch vorhanden ist. Solch eine ungenaue Anzeige ist etwas unbefriedigend, da man hier nur grob abschätzen kann, wie viel Power wirklich noch in der Powerbank ist. Ein kleines Display mit einer exakten Anzeige gefällt mir deutlich besser, ist bei dem Kampfpreis von Amegat bei diesem Modell aber schlichtweg nicht möglich.
Mein Fazit zur Amegat Powerbank PBQ1020
Ich kann festhalten: Die Amegat Powerbank ist einfach, aber gut verarbeitet und wird im Doppelpack besonders günstig angeboten. Mit 15 Watt Input und Output könnt ihr ein iPhone zwar nicht mit der schnellstmöglichen Geschwindigkeit aufladen, aber das muss man auch nicht immer. Prime-Mitglieder zahlen pro Stück nur 11,99 Euro, was ein richtig guter Preis ist.
- 15W USB-C Eingang und Ausgang: Unsere elegante Powerbank ist mit einem 15W USB-C-Anschluss ausgestattet, der für eine schnelle Ein- und Ausgabe...
- Zwei Ausgangsports: Mit 1A1C-Doppelanschlüssen ist unser Ladegerät der Inbegriff von Komfort und ermöglicht das gleichzeitige Laden mehrerer...
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Wichtige Ergänzung:
15W mag von 20W nicht weit entfernt sein, aber die 15W resultieren hier aus 5V 3A. Mit 5V 3A lädt aber so gut wie kein aktuelles Smartphone oder sonstiges Device mehr. Die 5V-Stufe wird eigentlich bei fast allem auf 1,5A oder 2A heruntergeregelt. Sprich, in der Realität werdet ihr hier nur die erwähnten 7,5W oder gar 10W meist haben. Mein iPhone 15 Pro nimmt z.B über 5V nur 7,5W max an und so halbiert sich die Leistung direkt. Die wichtige 9V-Stufe für Smartphones, Tablets etc. fehlt hier nämlich gänzlich. Hier gibt es kein PD.
Zumindest bei der Ausgabe. Bei der Eingabe ist das weniger problematisch, da die 5V 3A von den meisten Charger unterstützt werden.
Darüber muss man sich im Klaren sein. Dafür sind die Dinger immerhin fair bepreist.