dict.cc: Mein liebstes Wörterbuch aktualisiert & mit komischem Preismodell

Wenn es um Wörterbücher auf dem iPhone oder iPad geht, habe ich einen persönlichen Favoriten: dict.cc. Nun gibt es nach langer Zeit wieder Neuigkeiten.

dict cc Worterbuch

Mal eben ein Wort aus dem englischen übersetzen. Mal eben beim Kurztrip nach Holland schauen, mit was diese Pizza tatsächlich belegt ist. Für diese Zwecke nutze ich seit Jahren das ziemlich übersichtliche dict.cc Wörterbuch (App Store-Link), das es ohne die praktische Offline-Funktion auch als kostenlose Light-Version gibt. Sicherlich gibt es im App Store noch viele andere Apps mit einem ähnlichen Funktionsumfang, dict.cc hat sich mittlerweile aber einfach zu meinem Favoriten geändert.


Das ist auch der Fall, weil die App ständig weiterentwickelt wird. Nachdem im letzten Jahr die Unterstützung für das iPhone 6 nachgereicht wurde, gibt es nun kleine, aber feine Zusatzfunktionen. So muss man ab sofort nicht mehr umständlich in das Menü navigieren, nur um die Sprachen zu ändern. Stattdessen können einfach Kürzel wie fr, nlde oder en in die Suche eingeben werden, um diese Einstellung deutlich schneller vornehmen zu können. Eine der weiteren neuen Funktionen: Auf neuen iPads wird ab sofort Split View unterstützt – so muss man eine App nicht komplett verlassen, wenn man eine Übersetzung im digitalen Wörterbuch nachschlagen möchte.

Veränderungen beim Bezahlmodell von dict.cc

Wie ich bereits erwähnt habe: Das dict.cc Wörterbuch gefällt mir richtig gut. Nicht nachvollziehen kann ich stattdessen das aktuelle Preismodell der App. Die bereits seit 2012 erhältliche Vollversion der App war lange Zeit für 3,99 Euro zu haben. Das ist sicherlich kein absolutes Schnäppchen, aber ein fairer Preis. Bereits im vergangenen Jahr ist der Preis dann zunächst auf 5,99 Euro, später dann sogar auf 9,99 Euro angestiegen.

Im Zuge dessen wurden auch die Modalitäten in der zunächst kostenlosen Light-Version angepasst. Die Vollversion kann nun nicht mehr mit einem einzigen In-App-Kauf dauerhaft freigeschaltet werden, sondern muss jährlich erneut bezahl werden. Das ist mit 99 Cent aber nicht annähernd so teuer wie in der eigentlichen Vollversion, erst im elften Jahr würde man mehr bezahlen. Der einzige kleine Nachteil: Updates gibt es für die Light-Version oft erste ein paar Tage später. Das dürfte bei einer ausgereiften Software wie dem dict.cc Wörterbuch aber kein großes Problem sein.

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Kommentare 5 Antworten

  1. Das ist mir bislang nicht aufgefallen. 9,99 Euro waren mir zu happig, bei 99 Cent für ein Jahr gibt’s allerdings nicht viel zu überlegen.
    Mir geht’s überwiegend um eine Englisch/Deutsch-Übersetzung und war bislang mit „iWörterbuch“ ganz zufrieden. Kostet zur Zeit 3,99 Euro.

  2. Die Plus Version gab es vor Jahren mal kostenlos App Store. Zugeschlagen. Und jetzt froh, dass ich die Aktion nicht verpasst habe. Im Gegensatz zu ‚früher‘ sind die Anzahl und Häufigkeit von 0,99€- (bzw. 0,79€-) oder Kostenlos-Aktionen stark zurückgegangen – und das, obwohl die Verkäufe stetig steigen, die User immer mehr werden, aber auch die App-Auswahl immer undurchsichtiger wird.

    1. Ich glaube eher, „da“ die Verkaufszahlen steigen usw.
      Das ist ein typisches Verfahren, um die Bekanntschaft durch Portale wie Appgefahren anzukurbeln, und zukünftig mehr zu verkaufen.

  3. Abo nein danke!
    Ich bin gespannt, wann die Konsumenten merken, dass man ihnen auch mit Kleinstbeträgen das Geld aus der Tasche zieht!

  4. Ich habe die App auch schon jahrelang im Einsatz und bin sehr zufrieden. Ich meine damals auch 3,99 Euro bezahlt zu haben. Ich vermisse lediglich die iCloud-Anbindung. Gespeicherte Vokabeln könnten so auf allen Geräten abgefragt werden.

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