Finding Teddy: Mystisches Point-and-Click-Adventure in handgemachter Retro-Pixeloptik

Den Sonntag verbringen erfahrungsgemäß viele Menschen unter einer kuscheligen Decke auf dem Sofa.

Wenn dann noch das iDevice als Begleiter mit dabei ist, und wohlmöglich Langeweile aufkommt, haben wir für alle Liebhaber von Point-and-Click-Games und pixeliger Retro-Grafik einen kleinen Vorschlag. Finding Teddy (App Store-Link) ist eine Universal-App, die am 7. Februar neu im App Store erschienen ist. Für 1,79 Euro kann das Spiel mit seinen 46,9 MB auf eure iDevices geladen werden.


Die Entwickler von LookAtMyGame betonen, dass sie alle Grafiken ihres neuesten Titels Pixel für Pixel handgefertigt haben. Dies wird schon gleich zu Beginn deutlich: Obwohl mit kultiger Pixelgrafik ausgestattet, erkennt der Gamer mystische Umgebungen und tolle Lichtstimmungen. Ein wenig fühlte ich mich an die surrealen Landschaften von Superbrothers: Sword & Sworcery erinnert.

Die Hintergrundgeschichte zum Spiel ist schnell erzählt: Ein kleines Mädchen wurde im Schlaf ihres heißgeliebten Teddybärs beraubt. Ein Monster hat dieses gestohlen, und ist damit im Kleiderschrank des Mädchens verschwunden. Die Kleine steigt also auch in den Schrank, und wird in eine magische Welt versetzt, in der Monster und andere merkwürdige Kreaturen leben.

In insgesamt drei großen Kapiteln muss man sich in den mystischen Welten umher bewegen, diese erkunden, und allerhand Rätsel lösen, um das Geheimnis des verschwundenen Teddys zu lösen. Das Gameplay ist dabei von sehr einfacher Natur: Mit einfachen Fingertipps auf Gegenstände oder den Bildschirmrand interagiert man mit der Umgebung. Einige Objekte können aufgenommen werden, um sie im späteren Spielverlauf an passender Stelle wieder zu verwenden. Finding Teddy kommt dabei ganz ohne Text oder Erklärungen aus – es ist am Gamer selbst, sich in das Spiel hinein zu finden und die Rätsel zu bewältigen.

Selbstverständlich kann der Spielstand gespeichert werden, so dass man nicht jedes Mal von vorne beginnen muss. Selbst wenn man im Spielverlauf das Zeitliche gesegnet hat, startet man wieder vom letzten Punkt – ein entspanntes Spielen ist damit garantiert. Eine Game Center-Anbindung oder einen iCloud-Sync gibt es bisweilen noch nicht, aber was nicht ist, kann ja noch werden.

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Kommentare 7 Antworten

  1. Schade ist, das „Retrooptik“ inzwischen nicht mehr „so schön wie damals“ bedeutet, sondern „wir machen die Grafik mal so günstig wie möglich“.

    1. find ich überhaupt nicht. dahinter steckt bestimmt eine mini-firma bzw ein paar freunde. ich finds geil, es sieht super aus und wenn das spiel tiefe hat… dann ist mir das allemal lieber als hochglanzpolierte EA-Games. es ist eben ein indie (die haben das geld auch gar nicht). und die indies haben in die letzten jahren den grossen einiges auf-/vorgezeigt

  2. Habt ihr noch andere spiele aus diesem Genre, die ihr empfehlen könnt? Ich hatte bis jetzt baphomets Fluch (1+2) und die verlorene stadt (falls die beiden so heißen, ist schon etwas länger her 😉 )

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