Der Apple-Expert Mark Gurman hat am Wochenende mal wieder einen Gerüchte-Newsletter verschickt und einen Ausblick auf die verschiedenen iPad-Modelle geworfen. Seine ernüchternde Erkenntnis: In 2023 plant Apple keine größere Update für seine Tablet-Modelle, ganz egal ob für welches Modell. Im nächsten Jahr soll das aber anders sein.
„Für die Einsteigermodelle, das iPad mini und das Air, sehe ich im Jahr 2023 keine größeren Updates. Das iPad Pro wird in diesem Jahr mit Sicherheit nichts Nennenswertes erhalten“, schreibt Gurman in seinem Newslettern. „Erwarten Sie stattdessen im nächsten Frühjahr eine umfassende Überarbeitung des iPad Pro, mit einem aktualisierten Design und erstmals OLED-Bildschirmen.“
Gerüchte gab es in den vergangenen Wochen schon einige. So könnte das iPad Pro zum ersten Mal eine Rückseite aus Glas erhalten, ähnlich wie es bei den iPhones der Fall ist. Das würde dann auch das Aufladen via MagSafe ermöglichen. Die Gerüchte rund um die OLED-Bildschirm hatte bereits der Display-Experte Ross Young angefeuert. Möglicherweise nutzt Apple ja sogar die Chance und kündigt gleichzeitig größere iPads an – 14 und 16 Zoll huschten hier schon durch die Gerüchteküche.
Ohne Insider zu sein: Apple bringt kein neues iPad Pro mitten im Zyklus von iOS.
Das iPad Pro mit M1 Chip wurde 2021 im April vorgestellt!
Das haben sie schon mehrfach getan. Alleine die ersten (zB iPad, iPad 2) sind mittendrin gekommen, aber auch das iPad Pro mit LIDAR wurde im Frühjahr 2020 veröffentlicht und wie Johannes richtig schreibt das iPad Pro mit M1 ziemlich genau 1 Jahr später.
Ich würde sogar behaupten, Apple bringt ein iPad Pro lieber im Frühjahr „mitten im Zyklus“ als zum Herbst (noch rechtzeitig genug vor dem größeren Wintersemesterstart).