Meater Block jetzt verfügbar: Das ultimative Grillthermometer

Drahtlos und mit vier Fühlern

Es gibt mal wieder Neuigkeiten rund um das britische Unternehmen Apption Labs. Der Name sagt euch vielleicht nichts, die Kollegen aus England zeichnen sich aber für den Meater verantwortlich. Das komplett drahtlose Grillthermometer hat mich in der Vergangenheit bereits begeistern können und ist ab sofort auch in einer ultimativen Premium-Variante erhältlich: Als Meater Block.

Falls euch ein einzelner Meater, der ja auch schon über zwei integrierter Thermometer verfügt, nicht ausreicht, ist der Meater Block die Lösung: Die aus Holz gefertigte Basis beherbergt vier Fühler, die unabhängig voneinander genutzt werden können.


An der Funktionsweise eines einzelnen Fühlers hat sich nichts geändert: In der Spitze ist ein Thermometer integriert, das die Temperatur im Inneren des Fleisches misst. Ein weiteres Thermometer am Ende des Meater, das Temperaturen bis 275 Grad aushält, misst die Außentemperatur im Grill oder im Backofen. So kann die Meater-App unter anderem die Restzeit bis zum Erreichen der gewünschten Kerntemperatur berechnen.

Mit einer Akkulaufzeit von mehr als 24 Stunden pro Fühler muss man sich quasi keine Gedanken um das drahtlose Vergnügen machen, zumal die Meater immer dann geladen werden, wenn sie in den Block gestellt werden. So startet man in der Praxis jede Grillsession mit komplett geladenen Fühlern.

Diese Extras bietet nur der Meater Block

Mit dem Meater Block darf man sich natürlich noch über einige weitere Extras freuen. So ist im Block ein WiFi-Modul verbaut, das sich zum heimischen Netzwerk verbindet. So kann die Grillstation noch weiter im Garten stehen, ohne dass man die Verbindung verliert, beim Meater Plus kam ja ausschließlich Bluetooth zum Einsatz. Zudem kann der Meater Block seine Daten direkt in die Cloud laden, so verliert man das Grillgut auch bei einem Abstecher in den Supermarkt nicht aus den Augen. Zuvor war dafür ein zusätzliches Hub notwendig, etwa ein iPad.

Zudem verfügt der Meater Block über ein eingebautes Display und Lautsprecher sowie einige Tasten, so dass man auf Wunsch auch komplett ohne Smartphone auskommen kann. Was ich bei einem ersten Test aber noch nicht herausfinden konnte: Ob man den Meater Block gleichzeitig mit App und Anzeige auf dem Display verwenden kann.

Das werde ich bei den nächsten Grillversuchen aber ganz sicher für euch herausfinden. Falls ihr nicht bis zu meinem finalen Testbericht warten könnt, bekommt ihr den Meater Block mit vier Thermometern bereits jetzt für 299 Euro auf der Hersteller-Webseite.

Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Bei Käufen über diese Links erhalten wir eine Provision, mit dem wir diesen Blog finanzieren. Der Kaufpreis bleibt für euch unverändert.

Anzeige

Kommentare 10 Antworten

        1. Sorry aber ich kenne das so: ich stecke das ins Fleisches, das Fleisch auf den Grill und wenn Temperatur X erreicht ist, ist es fertig. Nicht richtig? Wie wird es denn dann genutzt?

          1. Das steht doch im Artikel. Das Gerät misst im Kern und im Garraum und kann dann aus der Differenz quasi errechnen, wie lang das Fleisch braucht, um den erwünschten Gargrad zu haben.

      1. Unser Grill kann deutlich mehr als 275 Grad und ja, ich nutze auch, je nach Grillgut, das volle Temperaturspektrum. Und bei Temperaturen von 300+ kann man den Grillraumfühler(!) zerstören. Und wenn man mal bspw. Spareribs zubereiten will, bei denen keine Kernmessung möglich ist, dann kann man den Meater für die Messung nur im Grillraum komplett knicken, da der nur bis 100(!) Grad erhitzbare Grillraumfühler exponiert und direkt zerstört würde. Außerdem gibt es bei amazon.com sehr viele glaubwürdige 1-Sterne-Bewertungen für die verschiedenen Meater-Modelle, bei denen es um defekte Units und sehr kurze Lebensdauer geht. Nette Idee, mehr aber nicht. Ich bleibe bei dem (zugegebenermaßen kabelgebundenen) iGrill 2. Sensoren können bis zu 380 Grad ab und die zugehörige App funktioniert ebenfalls super.

      2. erst letztes Wochenende Roastbeef gegrillt bei 410°C, das nennt man searing, 275°C ist viel zu wenig, eher was für Longjobs wie Pulledpork, Brisket etc. welches bei Niedrigtemperatur gegart wird….

        Ich habe einen Meater zuhause und nutze ihn so gut wie garnicht, außer für Longjobs oder in Verbindung mit einer Rotiserie.

        vg

  1. Wer bissl Ahnung von seinem Fleisch hat, braucht das nicht, vor allem für 300€! Dieses Investment für den privaten Gebrauch ist viiieel zu hoch und der Profi braucht es nicht…
    Absolutes Poser-Gimmick…

    1. Das steht natürlich auf einem anderen Blatt. Ich habe auch nur das günstige Thermometer von Aldi. Reicht absolut aus, da ich hierfür keine App-Anbindung benötige

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Copyright © 2024 appgefahren.de