Bling: Taschengeld-App hilft Familien mit Kindern bei ihren Finanzen

Eigene Zahlkarte für den Nachwuchs

Schon die Kleinsten erhalten oft kleine Geldbeträge für Aufgaben im Haushalt oder Taschengeld zur freien Verfügung ausgehändigt. Damit sowohl Eltern und Kinder den Überblick behalten, gibt es im App Store die App Bling (App Store-Link) für iPhones und iPads, die Familien eine bessere Finanzkompetenz bieten möchte. Bling lässt sich ab iOS/iPadOS 12.0 oder neuer herunterladen und benötigt rund 161 MB an freiem Speicherplatz auf dem Gerät. Alle Inhalte können in deutscher Sprache genutzt werden.

„Wir haben Bling gegründet, weil wir in der Schule nichts über den Umgang mit Geld lernten. Kein Wunder, dass die Finanzkompetenz in Deutschland schlecht ist. Bling schafft Abhilfe und macht Deutschland geldklug! Mit der Bling Card bezahlen Kinder und Jugendliche selbständig. Und mit der Bling App lernen sie den Umgang mit Geld. Bling ist eine App mit zwei unterschiedlichen Ansichten. Jugendliche lernen wie man Geld nachhaltig spart, verdient und ausgibt. Die Eltern haben mit einer eigenen Ansicht alles im Blick.“

Dies berichtet das Entwicklerteam von Bling Services über die eigene Anwendung. Wie bereits erwähnt, richtet sich Bling sowohl an Eltern als auch an Kinder. Eltern können mit Bling Geld an ihre Kinder senden, ihre Bling-Karten aktivieren bzw. deaktivieren, Aufgaben der Kinder – beispielsweise Rasenmähen oder Einkaufen – verwalten und entlohnen, Regeln für die Bling-Karte der Kinder festlegen, Erinnerungen für das Taschengeld einrichten und mehr.


Kinder und Jugendliche können über Bling online und in ganz Deutschland mit ihrer Bling-Karte einkaufen, ihre Einnahmen und Ausgaben in Echtzeit sehen, ihre Budgets verwalten und anfangen, Geld zu sparen. Auch kleine Finanztipps zum besseren Sparen finden sich in der App, zudem können die jungen Nutzer und Nutzerinnen über die App Geld empfangen, beispielsweise von den Eltern oder Verwandten.

Ein Kernstück von Bling ist die bereits erwähnte Bling-Prepaid-Karte, mit der Kinder und Jugendliche selbständig einkaufen können. Eltern können dabei genau kontrollieren, für welche (Online-)Händler das Geld auf der Karte ausgegeben werden darf. Bling selbst blockiert zudem Kategorien, die nicht jugendfrei sind, zudem sind die Zahlungen mit einer PIN geschützt. Auch Schulden können die jungen User mit der Karte nicht machen.

Die Bling-Karte kann in der App selbst bestellt werden und kostet im Jahresabo 32 Euro, alternativ ist auch ein Monatsabo für 2,99 Euro pro Karte/Kind möglich. Das Entwicklerteam empfiehlt eine Verwaltung und Bestellung per Kreditkarte, damit Guthaben in Echtzeit aufgeladen werden können. Hat man die Bling-Karte verloren, kann sie für eine Gebühr in Höhe von 9,99 Euro ersetzt werden. Abschließend wichtig zu wissen: Das Kind muss mindestens sieben Jahre alt sein, um mit einer Bling Card zu bezahlen. Weitere Infos gibt es auch auf der Website zur App.

‎Bling - Taschengeld
‎Bling - Taschengeld
Entwickler: Bling Services GmbH
Preis: Kostenlos
Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Bei Käufen über diese Links erhalten wir eine Provision, mit dem wir diesen Blog finanzieren. Der Kaufpreis bleibt für euch unverändert.

Anzeige

Kommentare 9 Antworten

  1. Für mich stellt es sich so da, hier wird auf den Rücken der Jüngsten Geld gemacht.

    Fast jede Bank bietet ein Kinderkonto an, teilweise gibt es sogar bis zu 2 % Zinsen und die Kreditkarten sind ebenfalls bei den meisten kostenlos. Die hier veranschlagte Jahresgebühr ist mit die teuerste auf den Markt beim Kinderkonto.

    Es gibt Konten mit Dispo und ohne. Jede Bank hat auch ihre App und somit ist auch dort jede Transaktion in Echtzeit sichtbar.

    Ob dieser Mehrwert durch die App abgedeckt wird, wage ich zu bezweifeln.

    Wer sich mit dem Thema richtig beschäftigt (finde 7 Jahre ist zu früh), mMn mit der weiterführenden Schule macht es Sinn, der wird nicht drumherum kommen die einzelnen Angebote zu vergleichen.

    Dieser Anbieter bewegt sich mehr im Mittelfeld, eine geringe Gebühr (5 € im Jahr) wäre gerade so die Schmerzgrenze um ganz oben mitzuspielen.

    1. Habe ich bei der Postbank probiert.

      – Zinssatz 0,001%
      – kein V-Pay
      – VisaCard 29€ pro Jahr
      – Keine Einzahlung und Auszahlung von Münzgeld.
      – Kind muss sich mit Personalausweis oder Reisepass legitimieren.
      – nur Push-Tan Verfahren

      Bei der Legitimation sind wir schon gescheitert, da wir für einen 8-Jährigen keinen Personalausweis oder Reisepass besitzen. Andere Unterlagen werden nicht akzeptiert.

  2. Hier mal ein paar Anhaltspunkte:

    > kostenlose Kontoführung ohne versteckte Kosten
    > gebührenfreie Überweisungen
    > gratis Girocard
    > Geldautomaten in der Nähe Ihres Wohnortes zum kostenfreien Geldabheben
    > für ältere Kinder: Online Banking und Banking-App
    > optional eine kostenlose Prepaid- oder Debit-Kreditkarte
    > optional Zinsen auf das Guthaben
    > optional Fortführung des Kontos während der Ausbildungs- oder Studentenzeit zu ähnlich günstigen Bedingungen

  3. Ich verstehe den Vorteil mit den Kosten echt nicht. Meine Tochter hat seit Jahren ein Junior-Konto bei der Comdirect mit Karten, Online-Banking und App. Geht ebenfalls ab 7 Jahren, ist kostenlos, und gab noch ein Geschenk. Und ich bin ansonsten weit davon entfernt Werbung für die Bank machen zu wollen. Die photoTAN-App ist mittlerweile im Vergleich so umständlich, langsam, nicht syncron und immer noch ohne AppleWatch-Unterstützung. Wenn eine Freigabe notwendig ist, verweist die Watch-App auf das Öffnen der iPhone-App. Tolle Lösung liebe Bank, echt innovativ!

  4. Unsere Familie nutzt Bling schon seit einigen Monaten und wir sind sehr zufrieden. Besonders mit dem Aufgabenplaner haben wir Ordnung geschaffen. Und mit den Spartöpfen lernt auch unser Jüngster das Sparen. Preislich sind es ziemlich kleine Beträge und dafür hat man eine einfache App, die einfach funktioiert und viele Funktionen hat.

  5. „weil wir in der Schule nichts über den Umgang mit Geld lernten“…
    Was für ein Quatsch, alles auf die Schule zu schieben – das ist Elternaufgabe!

  6. Für „Spartöpfe“ und um bereits mit den jüngeren Kindern Einnahmen und Ausgaben zu üben, sowie einen Überblick übers Taschengeld zu haben ist die KNAX App der Sparkasse super. Hierbei sind die Eltern die Bank. Man kann Taschengeld automatisch aufbuchen, die Kids können Sparziele anlegen und wenn Sie Geld benötigen, wird es von den Eltern ausgezahlt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Copyright © 2024 appgefahren.de