DailyCost: Digitales Haushaltsbuch setzt auf Premium-Funktionen per Abo

Das digitale Haushaltsbuch DailyCost haben wir euch während einer Gratis-Aktion im November vorgestellt. Nun gibt es Neuigkeiten.

DailyCostDie von uns erstmals im vergangenen Jahr vorgestellte App DailyCost (App Store-Link) hat uns sehr gut gefallen. Die Finanz-App für das iPhone bietet immerhin eine einfache und schnelle Möglichkeit, seine täglichen Ausgaben innerhalb von nur weniger Sekunden einzutragen und damit stets zu verwalten. Mit dem in dieser Woche veröffentlichten Update hat sich in der App allerdings einiges verändert.


DailyCost ist aktuell für 99 Cent im App Store erhältlich. Dafür bekommt man allerdings nicht mehr den vollen Funktionsumfang, denn der Entwickler hat in der neuesten Version auch In-App-Käufe integriert. Für 99 Cent pro Monat oder 9,99 Euro im Jahr bekommt man stündlich aktualisierte Währungskurse, einen größeren Speicher für bis zu 500 Einträge pro Monat und bald auch mehr Kategorien und mehr Hintergrund-Bilder.

Was mich stört: Die anscheinende Begrenzung auf eine bestimmte Anzahl von Beiträgen. In der Beschreibung im App Store und innerhalb der App gibt es keine Informationen darüber, wie viele Einträge man mit der ja immerhin noch kostenpflichtigen Basis-Version von DailyCost pro Monat angelegt werden können. Und selbst wenn man noch einmal 99 Cent pro Monat investiert, gibt es eine Begrenzung – ganz davon abgesehen, ob man 500 Einträge pro Monat oder rund 16 Einträge pro Tag überhaupt schafft.

MoneyControl als faire Alternative

Immerhin gibt es beim jüngsten Update von DailyCost auch positive Nachrichten: Die App verfügt nun über eine Synchronisierung und Sicherung der Daten via iCloud, einen Login via Touch ID sowie eine optimierte Benutzeroberfläche für das iPhone 6 und iPhone 6 Plus. Das Eintragen von Ausgaben ist weiterhin sehr einfach: Für einen neuen Eintrag zieht man diesen einfach nach unten, gibt eine Kategorie und den Betrag an. Auf Wunsch kann man der Ausgabe einen Namen geben, um die Ausgaben noch besser im Blick zu behalten. Sämtliche Werte – es sind auch Einnahmen möglich – werden summiert und in einem kleinen Diagramm am oberen Displayrand angezeigt.

Aufgrund der neuen und etwas undurchsichtigen Finanzpolitik empfehlen wir euch einen Blick auf MoneyControl, das kostenlos ausprobiert und mit verschiedenen einmaligen In-App-Käufen nach den eigenen Wünschen angepasst werden kann. Einige weitere Empfehlungen haben unsere Leser im appgefahren Forum auf Lager.

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Kommentare 5 Antworten

  1. Absolute Frechheit! Und welchen Mehrwert bietet die app bitte für 10€ im jahr? Mehr Einträge – wow… mehr Kategorien und Hintergrundbilder? Frecher gehts wohl kaum, da kann wohl einer den Hals nicht genug vollkriegen!

  2. Ist ja wirklich eine sehr dubiose Update-Politik. Und dafür wird die App auch noch mit einer Platzierung direkt auf der Store-Startseite geehrt?

    Seid ihr sicher, dass der Sync über iCloud läuft? In der Storebeschreibung steht was von einer eigenen Cloud.

    Ich kann auch MoneyControl sehr empfehlen. Ich kenne keine andere App die über einen so langen Zeitraum konsequent weiterentwickelt und gepflegt wird. Der Kontakt zu den Entwicklern/Suppert (aus Deutschland) ist super. Zudem gibt es die App auch für Windows und Android. Damit können meine Frau und ich die Daten auf unseren Geräten mobil eingeben und ich habe zu Hause am PC alles parat. Tolle Sache.

    Die Android Version ist glaube ich die neuste. Wurde die hier eigentlich schon mal gezeigt?
    https://play.google.com/store/apps/details?id=com.priotecs.MoneyControl

    Die Screenshots die ihr von MoneyControl unter dem Artikel habt, stammen scheinbar auch noch aus einer älteren Version.

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