Die eigene Paradis-Insel auf dem iPad erstellen

Der Name Paradise Island ist kein neuer im App Store. Die iPhone -Version gibt es schon seit Juli 2010, doch erst jetzt wurde eine iPad-Version nachgeschoben.

Paradise Island HD ist vor wenigen Tagen erschienen und ist zum Start kostenlos. In dieser App kann man eine Insel erschaffen, die nach den eigenen Vorlieben bebaut werden kann. Versuche Touristen anzuziehen und biete den Besuchern höchstes Niveau. Erschaffe riesige Einkaufscenter und tolle Casinos.

Die Grafiken wurden mit Liebe zum Detail erstellt und der Sound passt zum Spiel. Allerdings sind die Bewertungen im App Store durchwachsen – den einen macht das Spiel riesen Spaß, den anderen ist es wiederum zu langweilig. Es ist natürlich Geschmacksache ob die App gefällt oder nicht. Da Paradise Island HD kostenlos ist, kann sich jeder selbst ein Bild machen.

Einen Nachteil haben wir auf den ersten Blick gefunden: Hat man sein ganzes Geld in Wolkenkratzer oder Wohngebäude gesteckt, muss man via In-App-Kauf neues Geld kaufen. Zudem sei angemerkt, dass die App nur in englischer Sprache verfügbar ist.

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Taschenrechner HD: Gut, aber nicht perfekt

Einen Taschenrechner liefert Apple mit dem iPad leider nicht mit. Für 79 Cent wird eine Alternative angeboten: Taschenrechner HD für iPad.

An dieser Stelle fragen wir uns: Was soll man über einen Taschenrechner groß schreiben? Nun, Taschenrechner HD kann für 79 Cent auf das iPad geladen werden und ist insgesamt 7.4 MB groß – für einen einfachen Rechner eigentlich viel…

Die Programmgröße ist sicherlich auch durch den hübschen Hintergrund in einem Holzton zu erklären, der auf Wusch mit einer Büro-Dekoration daherkommt. Wem das nicht gefällt, der kann Kugelschreiber und Radiergummi natürlich auch vom Bildschirm verbannen, wobei der freigewordene Platz nicht für den Taschenrechner genutzt wird.

Im Portrait-Modus steht lediglich ein Basis-Rechner zur Verfügung, mehr Auswahl hat man im Querformat. Dort steht neben dem wissenschaftlichen Taschenrechner mit den standardmäßigen Funktionen wie Kosinus, Quadrieren, oder der Pi-Zahl zur Verfügung.

Richtig gut gefallen hat uns der Note-Modus, bei dem neben dem Basis-Rechner ein kleiner Notizzettel eingeblendet wird, auf dem man sich zum Beispiel Zwischenergebnisse markieren kann. Klasse ist auch die Tape-Funktion, in der alle Rechenschritte aufgelistet werden – den „Kassenzettel“ kann man später zum Beispiel per E-Mail verschicken.

Leider kann man nicht direkt zwischen den einzelnen Anzeigen wechseln, etwa per Fingerwisch. Stattdessen muss man immer kurz in die übersichtlichen Einstellungen und den Modus dort auswählen, was zwei Klicks in Anspruch nimmt.

Wir vermissen eigentlich nur einen zweizeiligen Taschenrechner, der die Eingabe nicht mit jeder neuen Eingabe löscht – so wie man es beispielsweise vom Casio-Rechner aus der Schule kennt. Leider sucht man diese Funktion auch bei anderen Rechnern aus dem App Store vergebens. Einen kleinen Bug haben wir auch gefunden – hat man etwas mit „Pi“ gerechnet, stürzt die App ab, wenn man die Ausgabe mit „C“ löschen will.

Natürlich konnten wir nicht alle Rechnungen auf ihre Richtigkeit überprüfen. Grundrechnungen wie Punkt-vor-Strich oder Kosinus-Rechnungen hat der Taschenrechner HD allerdings problemlos und richtig gelöst.

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Mobile Bildbearbeitung: Drei Apps im Kurztest

Bildbearbeitung auf dem iPhone oder iPad: Zu welcher App sollte man greifen, welche kann am meisten? Wir wollen euch kurz und knapp drei Programme vorstellen.

Den Anfang machen wir mit einer kostenlosen Universal-App: Adobe Photoshop Express. Zwar hat die App nicht mehr viel mit dem ursprünglichen Programm für den Computer zu tun, für die meisten Anwenden sollte das kostenlose Angebot trotzdem völlig ausreichend sein, auch wenn leider noch eine deutsche Lokalisierung fehlt.

Mit Photoshop Express stehen auf dem iPad und iPhone die wichtigsten Funktionen der mobilen Bildbearbeitung zur Verfügung, zum Beispiel Bilder zurechtschneiden und neu ausrichten, die Farben einstellen und diverse Filter und Effekte, die man über die Bilder legen kann. Nettes Extra: Hat man einen Photoshop.com-Account, kann man vom mobilen Gerät auf seine abgespeicherten Bilder und Videos zugreifen.

App Nummer zwei ist Photoforge, das an diesem Wochenende für das iPhone nur 79 Cent kostet. Für das iPad gilt der Normalpreis von 2,39 Euro. Wir können an dieser Stelle die Meinung der Nutzer aus dem App Store bestätigen: Im Vergleich mit den beiden anderen Apps hinterlässt PhotoForge den schwächsten Eindruck.

Im großen und ganzen bietet PhotoForge die gleichen Effekte wie Photoshop Express, aber auch hier lässt sich die Pixelgröße der Bilder nicht frei einstellen – falls diese Funktion für jemanden wichtig sein sollte.

Für jeweils 1,59 Euro kann man Photogene, die dritte angetestete App im Bunde, auf sein iPhone oder iPad (Aktionspreis) laden. Wer sich wundert, warum nach die App nach dem Aufenthaltsort fragt: Diese Funktion wird benötigt, um den Aufnahmeort in den bearbeiteten Bildern abspeichern zu können, was Photoshop Express nicht kann. Auf die Aktivierung dieser Funktion kann man allerdings auch verzichten.

Die Standard-Aufgaben bewältigt auch Photogene problemlos, positiv anzumerken sind noch die zahlreichen Upload-Möglichkeiten auf diverse Plattformen, darunter natürlich Facebook oder sogar FTP-Server. Nett sind auch die Spielereien mit den Sprechblasen, die man einfach einfügen kann – besonders toll bei Urlaubsfotos, die man in die Heimat schickt.

Unser Fazit zum Kurztest: Photoshop Express sollte für die meisten Anwender und die anfallenden Basis-Aufgaben ausreichend sein. Wer dazu bereit ist, ein paar Euro auszugeben, findet in PhotoGene eine gute Alternative, die einige Zusatz-Funktionen anbietet.

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Der letzte Schrei: Das iPhone am Handgelenk

Ab und an fällt uns ja schon die Kinnlade herunter, wenn wir neues Zubehör entdecken. Beim Phubby war das der Fall.

Der angebliche Trendsetter aus den USA wird jetzt auch von einem deutschen Händler angeboten und bietet nicht nur Platz für ein iPhone oder ein anderes Smartphone, sondern bietet auch ein zusätzliches Fach für Kreditkarten oder Geldscheine.

Bis dahin klingt das eigentlich gar nicht so verkehrt oder kurios – doch die Phubbys sind keine Taschen oder Hüllen: Es handelt sich um Handgelenkhalter. In einer Pressemitteilung heißt es, dass man sein iPhone schließlich nicht unbedingt in der Hemdtasche oder in der Hose tragen sollte – der Strahlung wegen.

Achja, bevor wir es vergessen: Modisch sind die Armhüllen auch noch. 23 verschiedene Designs sind zu haben, inklusive Versand zahlt man knapp 15 Euro. Bestellt werden können sie bisher nur über die Webseite des deutschen Händlers, „sichere“ Angebote bei Amazon oder eBay sucht man vergeblich. Zahlungen per PayPal oder Nachnahme sind allerdings möglich.

Unser Fall sind diese Dinger zwar nicht, aber wir finden: Irgendwie schon appgefahren. Deswegen haben die Phubbys auch das Prädikat „Der letzte Schrei“ verdient, wobei wir von einer Kaufempfehlung absehen wollen.

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Für Kaffee-Liebhaber: Barista nur 79 Cent

Wer nicht nur gerne Kaffee trinkt, sondern auch den Kaffe genießen möchte, sollte jetzt aufpassen.

Die iPhone-App Barista ist an diesem Wochenende zum Vorteilspreis von nur 79 Cent zu haben. Wer nichts mit dem Namen Barista anfangen kann, dem hilft der Wikipedia Eintrag.

Wer Freunde und Familie beeindrucken möchte, kann versuchen einen Cappuccino oder Espresso zu verzieren. Die App leitet einen durch eine Step-by-Step Anleitung, damit man auch ein tolles Endergebnis bekommt. Außerdem gibt es eine Video-Demonstration zu zwei Techniken eine Kaffe Latte zu verschönern.

Alle Grafiken und Symbole sind für das iPhone 4 optimiert. Nur an diesem Wochenende zahlt man nur 79 Cent für Barista – cafe quality espresso coffee at home. Nach dem Angebot werden wieder 2,39 Euro fällig.

Wer ein Kaffee-Junkie ist sollte lieber darauf verzichten, denn sonst kommt er sicher nie dazu, seinen Kaffee zu trinken. Wichtig: Ihr solltet zumindest grundlegende Englischkenntnisse mitbringen, da die Beschreibung leider nicht übersetzt wurden.

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8mm Vintage Camera heute nur die Hälfte

Bisher haben wir zwei mal über die 8mm Vintage Camera berichtet. Aber aller guten Dinge sind halt drei.

Von uns gab es nach dem Release der 8mm Vintage Camera einen eigenen Text und nach dem ersten Update in dieser Woche einen weiteren kleinen Hinweis. Aufgrund der erfreulichen Umstände, dass die App heute von 1,59 Euro auf 79 Cent reduziert wurden, ist ein dritter Text angesagt.

Mit der 8mm Vintage Camera könnt ihr Filme wie aus dem letzten Jahrtausend (das muss man ja schon so sagen…) aufnehmen. Dafür sorgen ein paar verschiedene Bildeffekte und seit dem Update auch die bekannten Ratter-Geräusche des Filmprojektors.

Wir haben die App natürlich schon ausprobiert und finden es klasse, die aufgenommenen Videos später noch am Computer zu schneiden und zu kleinen Kurzfilmen zu verwandeln. Leider wird der Export von HD-Qualität nicht unterstützt, was wir nach wie vor schade finden. Da die Entwickler sehr aktiv zu sein scheinen, sind wir aber voller Hoffnung, dass eine solche Funktion nachgereicht wird.

Zuletzt noch ein Blick auf die Konkurrenz: Super 8 kostet ebenfalls 79 Cent, ist aber deutlich schlechter bewertet und kann nur 20 Sekunden lang aufnehmen. iSupr8 ist ebenfalls mit deutlich weniger Sternen gesegnet und zudem doppelt so teuer. Wer sich eine solche App schon zulegen wollte, hat heute eine gute und günstige Chance. Hinweis: Auf dem iPad kann die App nicht im App Store angezeigt werden.

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Wohin?-Entwickler verrät die besonderen Funktionen

Gestern haben wir euch schon kurz auf ein Update der App Wohin? aufmerksam gemacht. Es gab allerdings auch einige Fragen.

So hieß beispielsweise, dass man eine solche Augmented Reality-Funktion in anderen Applikationen kostenlos bekommen würde, was zum Beispiel bei der App Around Me ja auch stimmt. Doch Ortwin Gentz, der Mann hinter Wohin?, spricht von einer besseren Umsetzung als bei der Konkurrenz. Das wollten wir natürlich genauer wissen.

Vier Probleme hat uns der Entwickler genannt, die es bei anderen AR-Apps zu geben scheint. So hängen die angezeigten Ergebnisse immer etwas hinterher, wenn man sein iPhone schwenkt – der Kompass arbeitet einfach zu langsam. Wohin? nutzt deswegen das im iPhone 4 verwendete Gyroskop, um die eingeblendeten Points-of-Interest noch genauer anzuzeigen.

Eine weitere Hürde vor die man gestellt wurde, waren nahe und weiter entfernte POIs und Suchergebnisse, die sich gegenseitig überdecken. In der Entwicklung musste auch berücksichtigt werden, dass manche Nutzer ihr iPhone im Querformat, andere lieber im Portraitmodus halten.

„Alles was es an fertigen „AR-Komponenten“ von der Stange gibt, war unbrauchbar für unsere Zwecke, so dass wir eine komplett eigene Engine mit Open GL ES entwickelt haben. Wir hätten den Preis der App erhöhen können, allerdings wäre das unfair gewesen gegenüber allen Leuten mit Devices ohne Kompass und Kamera“, berichtet Gentz gegenüber appgefahren.de. „Wir finden, dass mit der großzügig bemessenenen 30-Tage Testzeit ein guter Kompromiss erreicht ist, so dass die User nicht die Katze im Sack kaufen.“

Wenn man die AR-Funktion danach nutzen will, wird ein einmalige In-App-Kauf von 79 Cent fällig. Und was sagt Gentz zur kostenlosen Konkurrenz? „Die spielt in einer anderen Liga und ist zumeist werbefinanziert. Übrigens kostet Around Me genauso viel wie Wohin?, wenn man die Werbe-Banner ausblenden möchte…“

Wir hoffen, euch mit diesem Artikel einen kleinen Einblick in die Entwicklung einer App – und dem damit verbundenen Aufwand – gegeben zu haben. Eine iPad-Version von Wohin? wird es übrigens mit Sicherheit eines Tages geben, viel mehr will sich Ortwin Gentz mit seinem Team aber auf die generelle Weiterentwicklung von Wohin? konzentrieren.

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Hysteria Project 2: Gruselige Spannung

Hysteria Projekt 2 ist vor wenigen Tagen für iPad und iPhone (keine Universal-App) erschienen. Wir wollen euch ein erstes Video zeigen.

Die 1,59 Euro teure Applikation ist eine Art Grusel-Adventure und spielt zu Beginn in einem Krankenhaus, wobei ihr durch den lauten Atem und das Herzklopfen mitbekommt, wie viel Angst eure Figur ausgesetzt ist. Das unten eingebundene Video ist ungekürzt und auf den ersten Blick vielleicht etwas langweilig – das Spiel an sich ist dafür eine spannende Fortsetzung des ersten Teils. Allerdings: Auf eine deutsche Sprache muss verzichtet werden, es gibt lediglich Untertitel.

Der erste Teil von Hysteria Project ist für das iPhone übrigens kostenlos verfügbar und darf gerne vorweg ausprobiert werden.

Hinweis: Im deutschen App Store häufen sich die Meldungen, dass das Spiel anscheinend an einer bestimmten Stelle abstürzen soll. Wo genau und unter welchen Voraussetzungen, das wissen wir leider (noch) nicht. Anscheinend ist nur die iPad-Version betroffen.

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Heute kostenlos: Kinetic GPS-Tracker für Sportler

Sportliche iPhone-Besitzer (oder Menschen, die gerne wissen wie weit sie spazieren gehen) dürfen sich heute noch über eine Gratis-App freuen: Kinetic.

Kinetic ist eine GPS-Tracker, der eure sportlichen Aktivitäten aufzeichnet und euch alle Informationen zur zurückgelegten Strecke, den Höhenmetern und der Zeit anzeigt. Die App kostet normalerweise 2,99 Euro, kann aber noch den ganzen Freitag kostenlos aus dem App Store geladen werden. Perfekt also für alle, die zum Beispiel die Gratis-Aktion von runtastic verpasst haben.

Natürlich greift Kinetic auf die Ortungsdienste zurück. Verschiedene Sportarten wie Joggen oder Radfahren sind voreingestellt, eure Musik könnt ihr selbstverständlich auch abspielen, während ihr schwitzt.

Startet ihr den Timer, werden verschiedene Details angezeigt, standardmäßig sind Distanz und Tempo. Eine nette Sache: Ihr könnt euch Audio-Alarme einstellen, die euch zum Beispiel pro gelaufenem Kilometer einen Hinweis geben. Auch hier kann man Einstellungen vornehmen, sinnvoll ist beispielsweise eine Ansage der Zeit – bei Tempoläufen.

Nach jedem Lauf kann man sein Training direkt auf dem iPhone analysieren, die gelaufene Strecke auf einer Karte anschauen und sehen, wo man wie schnell war, auch Höhenmeter werden hier angezeigt.

Leider ist das Programm nur in englischer Sprache verfügbar, man blickt aber schnell durch. Eine Hilfe ist auch verfügbar. Und wer seine Trainingsdaten lieber am Computer analysiert, kann sich eine KML-Datei per E-Mail schicken.

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Wunschkennzeichen: Nette Idee, schlechte Umsetzung

Gibt es wirklich für alles eine App? Um Wunschkennzeichen zu reservieren mittlerweile schon.

Natürlich könnte man auch einfach mit dem Safari-Browser auf die Webseite der nächsten Zulassungsbehörde surfen und sich dort ein Kennzeichen reservieren lassen, um es dann später auch zu bekommen. Einfacher soll es mit der App Wunschkennzeichen reservieren gehen.

Die iPhone-App wird kostenlos angeboten und befindet sich seit gestern im Store. Doch schnell stellt sich heraus, dass ihr zusätzlicher Nutzen gegen Null tendiert: Nachdem man seinen Ort ausfindig gemacht hat (was praktischerweise über den Ortungsdienst funktioniert), wird man auf die zuständige Webseite der Zulassungsbehörde weitergeleitet.

Dort kann man sein Kennzeichen natürlich einfach suchen und reservieren, doch der praktische Nutzen der App tendiert gegen Null. Mit einer einfachen Anpassung und den gewohnten Standard-Bedienelementen hätten einen Download gerechtfertigt – aber so müssen wir leider sagen: Safari und Google tun es auch, es muss nicht für alles eine App geben…

Als Anschluss gleich eine kleine Frage: Welche Apps habt ihr aus dem Store geladen, weil ihr die Idee nett fandet, wart aber von der technischen Umsetzung enttäuscht?

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App der Woche angetestet: ADAC Mitfahrclub

In iTunes wird der ADAC Mitfahrclub als App der Woche angepriesen. Grund genug, sich das Angebot genauer anzuschauen.

In Zeiten der hohen Spritkosten nimmt man gerne jemanden mit, der sich an den Kosten beteiligt. Und auch andersrum kann Mitfahren Sinn machen – wenn man zum Beispiel kein eigenes Auto hat und kostengünstig von A nach B kommen will. In der App ADAC Mitfahrclub findet man Fahrer oder Mitfahrer, um sich die Kosten zu teilen.

Die Universal-App (wir haben uns die iPhone-Version angesehen) greift dabei auf Daten der Webseite mitfahrgelegenheit.de zurück. Dort haben wir in der Vergangenheit schon richtig gute Erfahrungen gemacht und nette Mitfahrer gefunden, die auch über längere Strecken für Unterhaltung im Auto gesorgt haben. Dass es schwarze Schafe gibt, ist natürlich nie auszuschließen.

Aber wie schlägt sich nun die App? Fahrten können ganz einfach über eine Eingabemaske gesucht werden, natürlich kann man Start und Ziel frei eingeben. Leider funktionierte bei uns die automatische Ortung nicht, was gerade dann schwer zu verkraften ist, wenn der eigene Ort in der Liste fehlt. Weitere Optionen, wie natürlich das Datum, reine Frauenfahrt oder Raucher können eingestellt werden.

Für eine Fahrt von Bochum nach Berlin haben wir Angebote zwischen 20 und 30 Euro gefunden, da gibt es eigentlich nicht viel zu meckern. Auch ohne Anmeldung sind die meisten Angaben verfügbar, wie etwa die Telefonnummer des Fahrers. Wer selber fahren will und Mitfahrer sucht, oder einfach nur alle Optionen freischalten will, kann sich kostenlos registrieren, was leider nur über eine verlinkte Webseite möglich ist.

Für eine Gratis-App bietet der ADAC Mitfahrclub im Vergleich zur Webseite ein deutlich besseres Handling und ist nicht nur für Personen interessant, die das Angebot schon kennen. Allerdings: Es scheinen einige Fahrten aus der Webseiten-Datenbank zu fehlen, gerade was Mitfahren in der Bahn anbelangt – ob das so gewollt ist oder nicht, können wir nicht mit Sicherheit sagen.

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Geschenkt: Zwei Pixi-Bücher für das iPad

Gestern haben wir das iPad ein wenig vernachlässigt. Als Gegenleistung gibt es jetzt gleich zwei kostenlose Apps.

Für den Benutzer zwischen 15 und 25 Jahren, der alleine lebt und sich durch Leben schlägt, mag dieses Angebot zwar nicht unbedingt sehr verlockend sein, für Familienväter oder Mütter mit kleinen Kindern aber umso mehr – denn es gibt mal wieder Apps für die Kleinsten (immer daran denken: zu viel iPad ist auch nicht gut).

Auf den Kauf des nächsten Pixi-Bilderbuchs kann jetzt verzichtet werden, der Carlsen Verlag bietet jetzt nämlich zwei seiner sonst 1,59 Euro teuren iPad-Applikationen kostenlos an: Geladen werden können: Kasimir und sein Bauernhoforchester, sowie Ritter Bodobert und der Yeti.

Beide Apps sind absolut kindgerecht aufgebaut und erzählen eine spannende Geschichte. Vorlesen können die Eltern nach Wunsch selbst – dabei gibt es dann Hintergrundgeräusche passend zum Bild – oder ein integrierter Erzähler kommt zum Einsatz.

Traut man den Rezensionen im App Store, ist die technische Umsetzung noch leicht ausbaufähig. Aber bei einer Gratis-App kann man darüber auch mal hinwegsehen…

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The Daily-Event: Abo-Modell und Hintergrund-Download?

Auch dieses Gerücht schwirrt bereits seit Wochen durch die Internet-Welt, nun gibt es eine Bestätigung: Eine Presse-Veranstaltung für das iPad steht an.

Die ausgerufene Veranstaltung wird nicht von Apple alleine ausgerichtet, sondern in Zusammenarbeit mit News Corp, einem der größten Medienkonzerne der Welt. Worum geht es? Um „The Daily“, die erste Zeitung, die exklusiv auf dem iPad erscheinen wird. Stattfinden wird der Event am 2. Februar in New York.

Was daran so besonders ist? Alle Experten erwarten ein neues Abo-System, das neben der neuen Publikation während der Veranstaltung vorgestellt wird. Schließlich müssen Redakteure und Techniker bezahlt werden, momentan bleibt lediglich der In-App-Kauf als manuelle Option.

Der Nachteil aus Sicht der Verleger: Die Abos müssen manuell verlängert werden und laufen sonst automatisch aus. Ob und inwieweit diese Flexibilität unter einem neuen Abo-Modell leiden wird, ist noch nicht abzusehen.

Eine weitere Funktion, über die gemunkelt wird: Eine automatische Verteilung der neuen Ausgaben. Bisher war es ja immer so, dass man sich die aktuelle Zeitung in einer App nach dem Start laden musste, was teilweise viel Zeit in Anspruch nahm – viel praktischer wäre es natürlich, wenn die neuen Ausgaben im Hintergrund geladen werden könnten.

In Verbindung mit dem Release von „The Daily“ rechnen wir übrigens auch mit der Veröffentlichung von iOS 4.3 – schließlich werden einige technische Kniffe notwendig sein, um die neuen Funktionen auf das iPad (und iPhone) zu bringen.

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Statt Steak: Edle iPhone 4-Hülle aus Argentinien

Erst vor wenigen Tagen haben wir euch zwei andere Hüllen für das iPhone vorgestellt. Heute schauen wir uns ein Case aus Leder an.

Die Firma Vaja stellt verschiedene Hüllen für iPhone und iPad her, die nicht gerade billig sind. Zum testen haben wir die Klapp-Ledertasche für das iPhone 4 in weinrot vorliegen.

Die Verarbeitung der Tasche ist sehr hochwertig, da die Tasche in Argentinien von Hand hergestellt wird. Das verwendete Material ist hochwertiges Leder und stammt ebenfalls aus Argentinien. Das vaja-Case bietet einen Rundumschutz, jedoch sind alle Bedienelemente frei zugänglich.

Mit wenigen Handgriffen hat man sein eigenes iPhone in der Tasche platziert und kann den Deckel zuklappen. Das iPhone hat einen guten Halt und rutscht nicht hin und her. Um das iPhone zu bedienen muss man natürlich die Klappe öffnen. Diese ist nun leider etwas störend, wenn man zum Beispiel einen Anruf tätigen möchte, doch man kann sie auch komplett umklappen und festhalten.

Das Case ist griffig und liegt gut in der Hand. Außerdem ist der Stil klassisch und zeitlos, allerdings Geschmacksache. Die Art der Tasche ist natürlich nicht für Jedermann etwas, doch es finden sich bestimmt auch ein paar Interessierte.

Da es sich um echtes Leder handelt und die Tasche in Handarbeit hergestellt wird, muss man auch einen entsprechend teuren Preis zahlen. Für 80 Euro kann man bei vaja-cases.de eine schwarz-rote Vaja-Hülle kaufen. Natürlich gibt es weitere Farben. Hier variieren die Preise etwas.

Die Produkte von Vaja sind keine Schnäppchen, doch für den Preis bekommt man ein hochwertiges iPhone 4 Case.

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Zum Auflegen: Tap DJ für die Hosentasche

Der App Store ist voller Überraschungen: Tap DJ ist nur eine von vielen tausenden.

Wir haben uns die 1,59 Euro teure iPhone-Applikation, die derzeit ganz weit oben in den Charts mitmischt, bereits angesehen und uns einen ersten Eindruck verschafft. Immerhin laden über 100 Bewertungen mit einem Schnitt von viereinhalb Sternen zum Download ein.

Wie es der Name schon verrät, handelt es sich bei Tap DJ um eine App, mit der ihr zum virtuellen Diskjockey avancieren könnt. Doch ein wenig auf den Platten herumzukratzen ist gar nicht so einfach, wie wir feststellen mussten.

Für die beiden Platten könnt ihr euch Titel aus euer Musikbibliothek oder einige Samples aussuchen und direkt auflegen. Toll: Das Musikcover wird als Aufdruck auf der Schallplatte angezeigt. Aber letztlich geht es ja nicht um das Design, sondern den Sound.

Läuft die Musik einmal, kann man eigentlich alles anstellen, was man als DJ anstellen muss. Man kann einfach drauf losdrehen, Background-Beats einfügen, die Geschwindigkeit verändern oder bestimmte Teilstücke eines Songs wiederholen lassen. Natürlich sind Equalizer und Soundeffekte auch mit an Bord.

Leider ist die App nur auf Englisch verfügbar und mit vielen Optionen übersät, auf dem kleinen iPhone-Display kann es da schon einmal eng werden. Was unserer Meinung nach auf jeden Fall eingefügt werden soll ist eine Möglichkeit, seine Musik-Mixe mit anderen zu teilen – momentan kann man seine Kunststücke am DJ-Pult lediglich aufnehmen. Ihr wisst es ja: Unser musikalisches Talent ist ziemlich ungeheuerlich…

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