Deutsche Bahn: 2018 wurden 28,3 Millionen Handy-Tickets gebucht

DB Navigator wird zum mobilen Begleiter

Rund um die Deutsche Bahn gibt es ein paar interessante Fakten. Der Ticketkauf per App hat ordentlich zugelegt, im zurückliegenden Jahr wurden 28,3 Millionen Tickets über die App DB Navigator (App Store-Link) gebucht. Das entspricht einer Steigung von rund 75 Prozent zum Vorjahr.

Noch beliebter ist die Buchung aber über Bahn.de. Hier wurden zusätzlich 42 Millionen Tickets verkauft. Zusammen mit dem DB Navigator bilden die beiden Anlaufstellen den größten Vertriebskanal der DB mit rund 45 Prozent.


Netter Nebeneffekt: Durch die Handy-Tickets wurden rund 138 Tonnen Papier gespart. Ich buche meine Tickets eigentlich immer über Bahn.de, da ich die meiste Zeit am Schreibtisch sitze. Die Tickets drucke ich aber nicht aus, sondern rufe sie einfach im DB Navigator ab. Dazu benötigt man nur einen Account, in dem alle gebuchten Tickets verwaltet werden.

Alexa-Skill wird zur Abfrage genutzt

Und der DB Navigator ist weiterhin sehr gefragt: Mit durchschlicht 2,6 Millionen Reiseauskünften täglich wird er zum digitalen Begleiter. Praktisch ist auch der Komfort Check-in, der nun auch ohne Sitzplatzreservierung genutzt werden kann.

Die Bahn teilt noch weitere Zahlen: 2018 wurden insgesamt 6,3 Millionen Verbundtickets gekauft – das entspricht nahezu einer Verfünffachung im Vergleich zum Vorjahr. In der App können für 29 Verkehrsverbünde Tickets gebucht werden. Auch Alexa ist beliebt: 75 Prozent der Nutzer fragen Alexa nach Verbindungen, 25 Prozent nutzen den Skill für Abfahrten und Ankünfte. 40 Prozent haben sogar individuelle Daten wie „Mein Bahnhof“ oder „Meine Strecke“ hinterlegt. In diesem Jahr wird die DB die Sprachservices weiter ausbauen.

‎DB Navigator
‎DB Navigator
Entwickler: Deutsche Bahn
Preis: Kostenlos
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Kommentare 3 Antworten

  1. Hatte das Phänomen,dass die Preise in der App von denen über dasselbe Gerät aufgerufene Bahn.de-Seite abwichen (Bahn.de günstiger).
    Also lohnt sich hin und wieder der Blick auf die Homepage…

    1. Es waren beides Sparpreise (glaub sogar Supersparpreis), also wenn man Zeit hat,dann kann man das durchaus mal vorher prüfen…
      Habe auch schon mal eine Verbindung über die App gefunden,die mir über die Homepage nicht angezeigt wurde (trotz detaillierterer Filter).

  2. …aber wehe es läuft mal wieder etwas schief und man möchte mit dem „Fahrgastrecht“ in Kontakt treten…

    Dann gibt es nicht mal eine E-Mail!
    Man „darf“ einen richtigen Brief mit Briefmarke schicken…

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