Auch wenn beispielsweise Apple im vergangenen Quartal gute Ergebnisse einfahren konnte, die wohl auch durch den Verkauf der iPhone 16-Modelle zustande gekommen sind, sieht es bei anderen Unternehmen aus den USA leider anders aus. Derzeit vermelden sowohl Disney+ als auch Sonos Probleme.
Disney+ verliert nach Preisanstieg 700.000 Abos
Laut den jüngst vorgestellten Quartalsergebnissen vom Videostreaming-Dienst Disney+ hat selbiger in den letzten Monaten 700.000 Nutzer und Nutzerinnen mit aktivem Abonnement verloren. Wie Disney berichtet, habe man nun 124,6 Millionen Disney+ Abos zu verzeichnen, was einen Verlust von 700.000 Abos im Vergleich zum letzten Quartal des Jahres 2024 bedeutet. Q1 2025 ist damit das erste Quartal seit dem Start des Streamingdienstes, in dem die Abo-Zahlen rückläufig sind.
Der Verlust ist darauf zurückzuführen, dass Disney+ im Oktober des vergangenen Jahres die Abopreise erhöht hat: So wurde das Standard-Abo von 8,99 auf 9,99 Euro erhöht, das Premium-Abo kostet fortan statt 11,99 nun 13,99 Euro. Der Preis für das Standard-Abo mit eingeblendeter Werbung blieb von den Preiserhöhungen ausgeschlossen. Ein weiterer Faktor, der den Abo-Schwund bei Disney+ begünstigt haben dürfte, ist das seit September des letzten Jahres vorangetriebene Vorgehen beim Account-Sharing, das nun nur noch Personen eines Haushalts das Teilen eines Disney+ Abos erlaubt.
Sonos entlässt nach App-Desaster 200 Angestellte
Auch bei Sonos läuft es nach den verkorksten App-Updates aus dem letzten Jahr alles andere als gut: Wie Bloomberg berichtet, hat das Unternehmen jetzt 200 Angestellte entlassen, „um die eigenen Produktteams zu straffen“. Nach der umfassenden Kritik an der überarbeiteten Sonos-App im vergangenen Sommer stellte Sonos die Entwicklung der eigenen Hardware sogar kurzzeitig ein, um sich voll und ganz auf die Optimierung der App zu konzentrieren.
Aufgrund dieses Desasters und zusätzlichen Hardware-Problemen beim 2024 veröffentlichten Sonos Ace-Kopfhörer brach der Umsatz des Unternehmens wenig überraschend im vierten Quartal des letzten Jahres um ganze 16 Prozent ein, und CEO Patrick Spence musste seinen Posten räumen. Unter Interims-CEO Tom Conrad gibt es nun Entlassungen, da „sich Sonos in zu vielen Schichten verstrickt hat, die die Zusammenarbeit und Entscheidungsfindung schwieriger gemacht haben, als es sein müsste“. In Zukunft wird es bei Sonos eine einfachere Organisation mit Gruppen für Hard- und Software, Qualität, Design und Betrieb geben, separate Gruppen für die verschiedenen Produktkategorien werden aufgelöst.
Naja die Entwicklung ist doch abzusehen – irgendwann ist einfach die Preisgrenze erreicht als Konsument*in. Wenn Netflix auch nochmal jetzt im ersten oder zweiten Quartal die Preise hier in Deutschland anheben sollte , bin ich auch raus. Da isr meine Grenze dann auch erreicht. Alles wird teurer aber mein Einkommen steigt nicht mit 😂 – da verzichte ich auf Serien und hole mir eben ein gratis Monat mal oder die Werbeversion.
In dem Disney-Beitrag steht nicht, dass sie Geld verloren haben – nur Abos. Daher ist es möglich, dass die Preiserhöhung den Abos-Verlust aufgefangen hat. Ausserdem ist auch nicht zu lesen, welche Abos sie verloren haben. Ich habe den Kanal bereits nach wenigen Wochen wieder verlassen, weil mit das Programm Kid-Super-Wars war – ihr versteht schon.
Sonos: Mein Bauch sagte schon immer zu Sonos-Produkten „lass es“. Kein Ahnung warum der Bauch mehr Plan als mein Hirn. Ich wünschte, ich würde mal hören, dass die Mitarbeiter einen Betrieb wegen schlechter Führung oder mangelnde Produktqualität verlassen haben und so den Betrieb ins straucheln brachten.
Was ist ein Konsument*in?
Die letzten Jahre in Koma gewesen?
Genau nicht!
Dann müsstest du wissen das Gendert ganz normal ist in Artikeln und das Mel jemand ist die dass in ihren Artikeln auch macht.
Ja, ‚Gendern‘ ist normal. Das machen wir in der deutschen Sprache schon immer. Dafür müssen wir keine neue Schreib- und Sprechweise einführen.
Ich habe bei Disney+ kaum noch etwas zu schauen. Neues ist mir zu oft zu woke oder langweilig.
Und für den Rest lohnt sich die Ausgabe eigentlich nicht.
@Thomas
Meine Güte. Niemand erwartet von dir, dass du selbst genderst oder gendern gut finden musst. Wenn du es nicht machst, akzeptieren es alle und jeder lässt dich in Ruhe.
Wenn andere gendern, weil sie es eben gut finden, dann lass sie halt einfach machen. Akzeptiere ihre Entscheidung und lass sie in Ruhe, wie du auch in Ruhe gelassen wirst.
Hauptsache wieder irgendwas geschrieben, wie immer halt …
Völlig egal, was dabei rauskommt.
Warum soll man falsches Deutsch akzeptieren?
Mit der Diskussion bist Jahre zuspät Thomas (wohl doch damals in Koma gewesen).
Zum Thema falsches Deutsch, schlag mal ein Buch von Anfang des 20 Jahrhunderts auf und lies dieses. Für uns liest es sich genau so falsch (was es damals aber nicht war), wie nun das *Innen (was es nun aber nicht ist).
Und nur zu Info, würdest du heute eine Abschlussarbeit schreiben müssen, würdest du feststellen das bei sowas sogar Gendert werden muss.
Wer ist „uns“? Dieses 1 Prozent? Welche schlechter benotete Arbeit hätte Bestand vor einem Gericht?
Uns ist in diesen Fall jeder der nicht um 1900 gelebt hat.
!!!“Doktor Reithmeyer ergriff ihre Hände und drückte sie ein wenig von sich ab, denn das Streicheln machte ihn nervös. „Sei kein so närrischer Fisch,“ versuchte er zu scherzen: „Das neue Weib erzeugt freilich auch einen neuen Mann — aber es ist durchaus nicht nötig, dass der sich so komisch ausnimmt, wie Du zu glauben scheinst. Ich meine, ich hätte ein bissl mehr guten Willen von Deiner Seite verdient. Ich darf doch wohl annehmen, dass Du das freie Verhältnis aus Liebe zu mir eingegangen bist und nicht etwa blos aus Trotz gegen die liebe Familie oder der Sensation wegen – um Dich auffällig zu machen.““!!!
Niemand von uns würde heute, oder auch vor 30 Jahren, diesen Absatz, der aus einem Buch von 1900 ist, so schreiben. Es liest sich aus für uns auch irgendwie Falsch.
Es hat sich aber halt geändert, es gab mehr als 1 Rechtschreibreform von 1900 bis heute und somit haben sich mehrmals die Regeln geändert.
Warum vor Gericht? Die Regeln werden vorher Kommuniziert und spätestens wenn du die Abschlussarbeit anfängst willigst du den Regeln in Prinzip ein. Zumal es sehr schwierig wird, wirklich zu beweisen dass die Note schlechter geworden ist da nicht Gendert wurde. Eventuell war sie auch einfach nur schlecht? Was gut und was schlecht ist, bei solchen Abschluss arbeiten liegt ja immer in Auge des Bewerters.
Komm einfach raus aus deiner Blase, in die echte Welt!
Spätestens ab dem 23. wirst du dann wohl ein Wunder erleben… An unseren Schulen hier wird übrigens nirgends falsch Deutsch gelehrt, verlangt und erwartet.
Haha, ich werde dich erinnern, wenn mit der AFD keiner zusammen gegangen ist und wir wieder eine 3er Koalition haben werden. Dann siehst wer in einer Blase lebt (du in deiner blauen, der meint die Stellen die Regierung).
Und die Reale Welt ist dass bei uns nun eben Gegendert wird, da es angeblich zwischen Weiblich und Männlich noch mehr geben soll (weis zwar auch nicht was das sein soll da es nur XX und XY gibt aber so ist es aktuell halt in Deutschland). Ich selbst kann dies akzeptiert wenn, muss es selbst aber bitte auch anwenden. Dies ist der Unterschied zwischen einen Toleranten Menschen und einen Weißen CIS Mann.
BTW
ich meine eine Abschlussarbeit an einer Hochschule, nicht ein Diktat an einer Thüringer Grundschule. Studiert man nicht gerade Germanistik, bringt dir an einer Hochschule keiner Deutsch bei.
Die Buchstaben-/Zeichenkombination ‚Konsument*in‘ gibt es im Deutschen nicht.
Da hat jemand nicht verstanden, dass wir in der deutschen Sprache bereits das ‚generische Maskulinum‘ haben. Dieses ist geschlechtsübergreifend und somit ausreichend, um verschiedene Geschlechter zu benennen.
Ich habe es wehr wohl verstanden, ich selbst gender auch nicht sondern schreibe und Rede wie vor 30 Jahren aber ich habe es halt akzeptiert dass es Redakteure gibt die Gendern.
Das ist Gutmenschen-Sprech…
Letztes Quartal ist anderem auch die Telekom Aktion ausgelaufen (Telekomkunden haben ja 2023 Disney+ mit Werbung 1 Jahrlang geschenkt bekommen).
Und da wird sicherlich auch nicht der Großteil es selbst nun Verlängert haben.
Disney+ ist mir viel zu speziell, da es mit dem Angebot nicht großartig (oder gar nicht) über den Tellerrand schaut und demnach nur eigene Serien und Spielfilme anbietet. Da tut sich mengenmäßig aber sehr wenig, dass man Ewigkeiten auf neue Streams warten muss. Für mich, wenn es so weiter geht, eine zu teure Totgeburt. Ich muss aber auch eingestehen, dass ich kein Serien-Junkie bin und mein Fokus daher auf Spielfilme liegt.