Trigraphy: Großartige Foto-App kreiert tolle Polygon-Kunstwerke aus den eigenen Bildern

Wer sich mit normalen Farbfiltern und Lichtlecks für die eigenen Fotos nicht abgeben will, sollte einen Blick auf die grandiose App Trigraphy werfen.

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Trigraphy (App Store-Link) steht bereits seit Ende Dezember des letzten Jahres im deutschen App Store zum Download bereit, hat aber merkwürdigerweise von uns noch keine Beachtung erfahren. Das soll sich mit diesem Artikel allerdings ändern, denn Trigraphy ist definitiv eine Erwähnung wert. Die zunächst kostenlose downloadbare Foto-App nimmt auf dem iPhone oder iPad knapp 22 MB eures Speicherplatzes ein und erfordert zudem iOS 8.0 oder neuer auf dem iDevice.


Spricht man von „zunächst kostenlos“, beinhaltet Trigraphy in diesem Fall eine Gratis-Möglichkeit, Bilder mit verschiedenen Algorithmen zu bearbeiten und daraus ungewöhnliche Effekte, die an Polygon-Vektorgrafiken erinnern, zu zaubern. Die fertigen Werke können dann aber nur mit kleiner Auflösung und mit einem Wasserzeichen in der Camera Roll gesichert werden. Für eine Auflösung bis 2.500 Pixel und die Entfernung der Wasserzeichen bedarf es eines In-App-Kaufes von einmaligen 1,99 Euro, der die sogenannte „Trigraphy HD“-Version freischaltet. Ich habe nach einigen Versuchen mit der App jedenfalls nicht lange gezögert und die knapp 2 Euro gerne in den In-App-Kauf investiert.

Bestimmte Trigraphy-Motive eignen sich sehr gut als Wallpaper

Wie gerade schon erwähnt, macht Trigraphy es mit speziellen Algorithmen möglich, aus den über die Camera Roll oder einen direkten Schnappschuss mit der Kamera importierten Fotos mittels Polygon-Effekten tolle Kunstwerke zu schaffen. Über horizontale Wischgesten auf dem Screen kann der jeweilige Effekt noch intensiviert werden, zudem erlaubt es ein vom unteren Bildschirmrand einblendbares Menü, zwischen den vier Effekten und der Darstellung mit oder ohne sichtbare Konturen zu wechseln. Für eine möglichst detailgetreue Nachbildung des eingepflegten Motivs empfiehlt sich außerdem die Option, „Follow Form“, mit der die Polygone an die Objekte des Bildes angepasst werden.

Die fertigen Werke können nach ihrer Bearbeitung – auf älteren Geräten wie dem iPhone 5 sollte man etwas Wartezeit mit einplanen – dann einfach in der Camera Roll gespeichert werden. Auch wenn der Entwickler Nikolay Nankov seiner App keine riesige Fülle an Effekten verpasst hat, sind die Ergebnisse bei passenden Motiven wirklich eindrucksvoll. Setzt man zudem eine niedrige Detailtreue fest, können die Polygon-Grafiken auch hervorragend als stilvolle Wallpaper für iPhone und Co. genutzt werden.

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