ZombieLoad: Apple schließt mit macOS 10.14.5 kritische Intel-Sicherheitslücke

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Nachdem sich Intel schon um Meltdown und Spectre kümmern musste, geht es nun mit ZombieLoad weiter. Sicherheitsforscher haben eine weitere Sicherheitslücke aufgedeckt, die ZombieLoad genannt wird.

Hierbei handelt es sich um eine Side-Channel-Attacke auf Intel Chips, die es Hackern ermöglicht, Daten auszulesen, die auf fremden Prozessoren gespeichert sind. Das können der Browser-Verlauf, Passwörter oder Keys für verschlüsselte Festplatten sein. Betroffen sind fast alle Prozessoren, die Intel seit 2011 veröffentlicht hat. AMD- und ARM-Chips sind hingegen nicht für ZombieLoad anfällig.


Updates von Apple und Microsoft sind schon da

Das passende Update hat Apple schon veröffentlicht, allen Anwendern wird geraten, schnellstmöglich auf macOS 10.14.5 upzugraden. Auch Windows-Nutzer sollten ihre Software aktualisieren, hier steht ein Patch für Windows 10 zum Download bereit.

ZombieLoad ist für Privatanwender sicherlich nicht so gefährlich, wenn man sein System stets aktuell hält. Für Unternehmen ist solch eine Sicherheitslücke immer schwerwiegender, denn hier könnten sensibel Daten abgegriffen werden, die zu Schaden führen könnten. Für weitere Infos klickt euch auf zombieloadattack.com.

(via TechCrunch)
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