Google Chrome: Warum ist das kein Standard-Browser?

Google zeigt Apple, wie es geht. Obwohl der Chrome-Browser auf der gleichen Engine basiert, macht er mehr Freude.

Gestern Abend hat Google eine neue Version des Browsers Chrome (App Store-Link) für iPhone und iPad zur Verfügung gestellt. Neben der Option, Webseiten jetzt auch mit Google Cloud Print oder AirPrint drucken zu können oder sie als PDF im Google Drive zu speichern, dürfen sich vor allem iPhone-Nutzer über einen neuen Vollbild-Modus freuen.

Sobald man auf einer Webseite nach unten scrollt, blendet sich die Navigationsleiste am oberen Bildschirmrand automatisch aus und bietet dem angezeigten Inhalt so noch mehr Platz. Um an die Navigation zu gelangen genügt es, ein paar Millimeter nach oben zu scrollen. Die Leiste bleibt nur solange ausgeblendet, wie man den Inhalt der Webseite weiter nach unten verfolgt.

Insgesamt macht Chrome eine immer bessere Figur. Die Wahl zwischen Safari und dem Google-Browser fällt sicher nicht leicht. Alleine die Tatsache, dass man für einen Tab-Wechsel nicht mehrere Klicks benötigt, sondern einfach mit einem Finger horizontal über den Bildschirm streichen kann, ist Gold wert. Schade, dass Apple in den iOS-Einstellungen keine Definition des Standard-Browsers bietet, ähnlich wie man es vom Computer kennt. Es würde iOS auf jeden Fall aufwerten…

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Chart-Stürmer Pixter Scanner: Was taugt die Texterkennung?

Momentan macht in den Charts eine App zur Texterkennung auf sich aufmerksam. Was kann Pixter?

Bereits vor einigen Tagen habe ich Pixter Scanner ORC (App Store-Link) auf mein iPhone geladen, immerhin ist die iPhone-App aktuell für 89 Cent im Angebot. Warum es das Programm mittlerweile bis auf den vierten Platz der Verkaufscharts geschafft hat, bleibt mir allerdings ein Rätsel.

Fangen wir aber ganz vorne an: Mit dem Pixter Scanner soll es möglich sein ganze Textseiten zu fotografieren und danach – im Gegensatz zu anderen Apps dieser Art – direkt in reinen Text umzuwandeln. 32 Sprachen soll Pixter Scanner dabei erkennen, so wirklich funktionieren wollte das aber nicht.

Selbst mit dem iPhone 5, das ja über eine hervorragende Kamera verfügt, wollte die Texterkennung nicht wirklich fruchten. Gerade mit Fließtext und Zeilentrennung hat die App erhebliche Probleme, selbst bei kurzen Textabschnitten ist dort noch viel Arbeit notwendig, um den Text zu korrigieren. Immerhin: Das Abfotografieren und Ausschneiden der Textabschnitte funktioniert einfach – das nutzt aber nichts, wenn die Ergebnisse nicht stimmen.

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Tangled FX: Wie eine App entsteht – von der Idee bis zum App Store

Wie ist man im App Store eigentlich erfolgreich? Was ist das Geheimrezept? Ein Entwickler hat uns seine Zutaten verraten.

Der Name Marcin Jachmann sagt euch sicher nichts. Über einen anderen Namen seid ihr aber vielleicht schon gestolpert: Tangled FX (App Store-Link). Die 1,79 Euro günstige Universal-App für iPhone und iPad zaubert tolle Effekte in Fotos. Selbst unsere Foto-Expertin Mel musste in ihrem Artikel festhalten: „Auch ich, die schon so einige Foto- und Filter-Applikationen unter die Lupe genommen hat, habe etwas Vergleichbares bislang noch nicht im App Store gesehen.“

Eine kleine Kostprobe der möglichen Ergebnisse kann man direkt im Internet erhaschen. Unter instagram.com/tangledfx haben bereits zahlreiche Nutzer beeindruckende Fotos mit dem Faser-Effekt aus Tangled FX hochgeladen. Wir wollen uns aber um eine ganz andere Geschichte kümmern: Wie kommt man eigentlich darauf, eine App wie Tangled FX für iPhone und iPad zu entwickeln?

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Die Welt entdecken: Mikroökonomie & WWF Together als tolle Gratis-Downloads

Mit dem iPad kann man die Welt ganz neu entdecken. Unter anderem mit zwei kostenlosen Apps, die wir euch in diesem Artikel näher vorstellen wollen.

Wir hatten die App zwar schon seit einigen Tagen auf dem Radar, den letzten Ausschlag hat aber appgefahren-Leser Netro mit seiner Nachricht an uns gegeben. „Sehr interessant und kurzweilig“ lauteten seine Worte über die App Mikroökonomie (App Store-Link), die noch bis zum 12. April kostenlos geladen werden kann und danach immerhin 1,79 Euro kosten soll.

Die App soll dabei helfen, die Welt mit anderen Augen zu sehen. In einem umfangreichen Magazin, das man über eine Weltkarte entdecken kann, werden 145 Geschichten aus 93 Ländern erzählt. Im Mittelpunkt steht jeweils eine Person mit ihrem Job: Man erfährt interessante Geschichten von einem Schuhmacher aus New York, von einer Kiosk-Besitzerin aus Portugal oder von einem Steuereintreiber aus dem Kongo.

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So muss eine TV-App aussehen: TV Spielfilm für das iPad erstrahlt in neuem Layout

Die TV Spielfilm (App Store-Link) konnte mit ihrer iPad-App bisher kaum punkten. Mit einer Bewertung von nur zweieinhalb Sternen siedelte sich die App im unteren Bereich an.

Das Update auf Version 2.0 macht Spaß. Die Entwickler haben quasi eine neue Version der iPad-Applikation entwickelt, die jetzt auch mit der Konkurrenz mithalten kann. Es gibt nicht nur ein neues Design, sondern auch eine Navigation, eine neue Struktur und viele neue Zusatzfunktionen.

Natürlich sticht zuerst das neue Designs ins Auge – die neuen Farben passen optisch gut zusammen. Das TV-Programm kann ab sofort in drei unterschiedlichen Darstellungen angezeigt werden, zusätzlich lassen sich die Sender sortieren, so dass die Ansicht ganz einfach individualisiert werden kann. Außerdem gibt es in der oberen rechten Ecke die Möglichkeit, zum jetzigen Programm zu springen, wer möchte kann auch einen Sprung auf 20:15 Uhr oder 22 Uhr machen – diese Option hat man übrigens in jeder Ansicht.

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appgefahren News-Ticker am 9. April (5 News)

Auch am heutigen Dienstag versorgt euch unser News-Ticker mit wichtigen Kleinigkeiten aus der Apple-Welt.

+++ 19:50 Uhr – Gerücht: Apple startet iPad 5-Produktion im Juli +++
Das Apple im Laufe des Jahres das iPad 5 vorstellen wird, ist eigentlich sicher. Wie Digitimes berichtet, soll die Produktion noch im Juli dieses Jahres starten. Die Displays sollen von LG und Sharp geliefert werden, die Firma TPK wird die Touch-Panele liefern.

+++ 11:10 Uhr – AirPlay: Günstiger Lautsprecher +++
Der Onkyo ABX N 300 AirPlay-Lautsprecher ist immer wieder im Angebot. Aktuell verkauft ihn MeinPaket zum Bestpreis von 79,99 Euro (zum Shop) mit dem Gutschein-Code OHA2ONKYO300. Wunder wird man mit diesem Modell sicher nicht erhalten, für den Preis ist es aber ein solider Einstieg in die AirPlay-Welt.

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Mein Reiseplaner: 5-Sterne-App wird universell

Nur die wenigsten Apps bekommen von uns volle fünf Sterne. „Mein Reiseplaner“ gehört zu dieser elitären Gruppe.

Gestern Abend hat der Entwickler der App für weitere Pluspunkte gesorgt: Mein Reiseplaner (App Store-Link) ist durch ein kostenloses Update zur Universal-App geworden und lässt sich nunmehr nicht nur auf dem iPhone, sondern auch auf dem iPad nutzen. Der Preis bleibt weiterhin unverändert: Es werden faire 1,79 Euro verlangt.

Die wohl wichtigste Frage vorweg: Werden die Packlisten für die nächste Reise synchronisiert? Ja, ohne Probleme. Nach der Installation auf dem iPad muss lediglich in den Einstellungen der Punkt „iCloud“ manuell aktiviert werden, um die automatische Synchronisation zu starten. Zuvor auf dem iPhone angelegte Listen waren nach wenigen Sekunden verfügbar.

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Fitonaut Workouts: Das tägliche Training zum Mitnehmen

Fitonaut Workouts (App Store-Link) steht seit Ende Dezember im App Store zum Download bereit, was die Applikation alles kann, möchten wir nachfolgend klären.

Die 2,69 Euro teure Universal-App für iPhone und iPad steht in der Kategorie „Gesundheit und Fitness“ zur Verfügung und ist mit 15,4 MB schnell heruntergeladen und installiert. Es handelt sich um eine Applikation, die beim täglichen Training und einem gesünderen Leben helfen soll.

Direkt nach dem Download kann es auch schon fast los gehen. Ein Benutzerkonto ist nicht nötig, am oberen Displayrand wählt man zuerst das eigene Fitness-Level, danach die Kategorie und anschließend den Schwierigkeitsgrad. Je nach Auswahl werden effektive Workouts aufgelistet – insgesamt gibt es 55 Workouts in je drei Schwierigkeitsstufen.

In der Überischt findet man alle Übungen des Workouts. Wer möchte kann mit einem Klick eine detaillierte Beschreibung aufrufen, damit man bei der Ausführung nichts verkehrt macht. Startet man das Training, werden nur die Übungen angezeigt, wie lange man die Übung halten muss und wann eine Pause eingelegt werden sollte. Hier lassen sich einzelne Übungen überspringen, wer möchte kann sich auch nochmals die Beschreibung ansehen.

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Exklusiv: Dokumenten-Verwaltung doo kommt auf iPhone & iPad

Im Februar haben wir doo für den Mac vorgestellt. Heute können wir euch mitteilen, dass es die Dokumenten-Verwaltung auch für iPhone und iPad erscheinen wird.

Zahlreiche Kommentare und eine durchschnittliche Wertung von vier Sternen sprechen eine deutlichere Sprache: Interesse für Gratis-Apps wie doo (Mac Store-Link) ist vorhanden. Noch interessanter wäre eine solche App, mit der man seine eigenen Dokumente übersichtlich verwalten kann, wenn es eine Anbindung an iPhone und iPad geben würde. Genau das wollen die Entwickler in Kürze nachliefern.

Auf die Frage, ob eine iOS-Version geplant ist, antwortete uns Geschäftsführer Frank Thelen: „Ja und das sehr bald. iPhone und iPad sind sehr wichtige Apps für uns.“ Bereits seit über einem Jahr arbeitet man am Design und an der Software-Architektur, einen genauen Zeitpunkt für die Veröffentlichung nannte man aber nicht.

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Shuffler.fm: Tausende Musikblogs in einem Radio-Magazin vereint

Wer neue Musik entdecken will, wühlt sich durch Chartslisten oder aktuelle iTunes-Angebote. Mit Shuffler.fm geht es auch anders.

Die Universal-App (App Store-Link) für iPhone, iPod Touch und iPad ist schon seit 2011 im deutschen App Store vertreten, hat aber von uns bislang noch keine Beachtung erfahren. Mit seinen kleinen 5,6 MB an Speicherplatz ist das kostenlose Shuffler.fm auch im mobilen Datennetz schnell heruntergeladen.

Zwar sind die Inhalte der App fast durch die Bank nur in englischer Sprache verfügbar, allerdings lohnt es sich trotzdem für alle Musikliebhaber, einen Blick auf das gut gemachte Radio-Magazin zu werfen. Shuffler.fm vereint tausende von Einträgen auf Musikblogs, -websites und -magazinen, die das Internet zu bieten hat, und ordnet diese nicht nur nach Genres, sondern auch nach Künstlern.

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appgefahren News-Ticker am 8. April (8 News)

Nach dem Wochenende startet der Ticker in eine neue Woche. Was passiert gerade in der Apple-Welt?

+++ 19:45 Uhr – Apple: App Store listet falsche In-App-Käufe +++
Wie 9to5mac berichtet, listet der mobile App Store falsche In-App-Käufe. Seit einigen Wochen hat Apple die Phrase „Bietet In-App-Käufe“ eingeführt, die jedoch auch bei Facebook oder Instagram auftauchen, obwohl dort keine In-App-Käufe vorhanden sind. Der Fehler tritt auch in iTunes am Rechner auf.

+++ 16:50 Uhr – iPad: Wonderputt gratis laden +++
Ein echter Tipp für alle, die an Weihnachten noch nicht zugeschlagen haben. Wonderputt (App Store-Link) kann aktuell wieder gratis geladen werden, normalerweise zahlt man 89 Cent. Bei diesem iPad-Spiel handelt es sich schon fast nicht mehr um Minigolf, sondern eher um Kunst. Solltet ihr euch auf jeden Fall genauer ansehen!

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Interview – Finanz-App Next: Man braucht ein tolles Produkt

Im Februar zählte Next (App Store-Link) zu unseren liebsten Neuerscheinungen. Knapp zwei Monate nach dem Release haben wir uns mit einem der Entwickler, Missaq Ataschi, unterhalten. Wie lief der Start der App?

Next ist seit Februar 2013 verfügbar. Wie zufrieden seid ihr mit dem Start und wie oft wurde Next aus dem App Store geladen?
Missaq Ataschi: Wir nennen nur ungern genaue Download-Zahlen, aber wir sind ziemlich zufrieden mit dem Start. Next hat zu diesem Zeitpunkt ungefähr die Entwicklungskosten eingespielt, aber uns ist mindestens genau so wichtig wie die App von den Leuten aufgenommen wurde. Das Feedback ist bis jetzt hervorragend und nach monatelanger Arbeit ist das das schönste Gefühl. Leute schreiben uns, dass Next die erste Finanz-App ist, welche sie wirklich verwenden und das heißt für uns, dass uns gelungen ist, was wir erreichen wollten.

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ZDFheute: Kostenlose Nachrichten-App wird zur Universal-App

Ende Februar veröffentlicht, nun aktualisiert. ZDFheute steht ab sofort auch für das iPad bereit.

„Ohne iPad-Unterstützung ist das keine Alternative zu Tagesschau App & Co. Das iPhone-Display ist mir fürs Lesen eindeutig zu klein“, lautete nicht nur der Tenor von appgefahren-Leser motionmaker. Zahlreiche Nutzer haben sich die Heute-App auch für das iPad gewünscht – und wurden erhört.

Die bisher lediglich für das iPhone verfügbare Gratis-App ZDFheute (App Store-Link) ist ab sofort auch mit dem iPad nutzbar. Etwas mehr als einen Monat nach dem Release wurden die Nachrichten-Applikation zur Universal-App gemacht. Auch auf dem Tablet kommt man nun in den Genuss einer wirklich modernen und schicken Oberfläche.

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appgefahren Forum: Top-Themen der Woche (KW14.13)

Nach einer kleinen Oster-Pause wollen wir euch wieder kompakt zeigen, über was aktuell im appgefahren Forum diskutiert wird.

Zunächst aber eine kleine Info am Rande: Das appgefahren Forum ist mittlerweile gut besucht und für viele Leser eine Anlaufstelle für Fragen und Antworten. Das freut uns sehr. Mittlerweile ist auch ein erstes Update der kostenlosen Universal-App bei Apple eingereicht. Die App wird mittlerweile von mehreren Hundert Nutzern verwendet und sollte auch auf eurem Homescreen nicht fehlen.

Die besten Lauf Apps fürs iPhone:
Als ich heute Morgen aufgewacht bin, konnte ich meinen Augen kaum trauen. Blauer Himmel und eine Vorhersage von 10 Grad Celsius. Wer das Wetter ausnutzen will, um eine Runde Laufen zu gehen, kann auf zahlreiche Apps zurückgreifen, mit denen man Geschwindigkeit, Distanz, Route und Zeit aufzeichnen kann. Heute Nachmittag stellen wir euch übrigens noch eine App für blutige Einsteiger vor. Was es sonst noch für Empfehlungen gibt, haben unsere Nutzer im Forum zusammengefasst.

iPad im Wasser versenkt:
Ein solches Missgeschick kann immer mal passieren. „Meine Tochter hat unseren iPad 2 heute in der Badewanne versenkt“, schreibt ‚Ich‘ im Forum. Was ist in solchen Fällen zu tun, worauf muss man achten und wie lässt man ein defektes Gerät am besten reparieren? Wie seid ihr in einem solchen Fall verfahren?

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Im Überblick: Apps und Spiele der Woche (KW14.13)

In dieser Woche hat Apple mal wieder ein paar interessante Kandidaten ausgewählt. Wir wollen euch die Apps und Spiele der Woche genauer vorstellen.

iPhone-App der Woche – Shpock: Nicht die einzige App ihrer Art, aber auf jeden Fall eine, die sich durchsetzen könnte. Es handelt sich um einen digitalen Flohmarkt, bei dem jeder mitmachen kann. Einfach einen Gegenstand auswählen, eine Beschreibung und einen Wunschpreis hinzufügen und hoffen, dass irgendjemand aus der Umgebung genau das sucht. Einziger Haken: Man muss bei Facebook registriert sein, um mitmachen zu können. Die Entwickler erhoffen sich so weniger Spammer. (iPhone, kostenlos)

iPhone-Spiel der Woche – Mittens: Auch wenn die Aufmachung sehr bunt gehalten und fast schon zu verspielt ist, dürfte Disneys neuestes Casual-Game auch Hardcore-Zockern Spaß machen. Kleine Katzen werden durch die Gegend geschleudert, sammeln Diamanten ein und landen am Ende hoffentlich sicher im Ziel. 75 Level sind zum Start inklusive, zudem darf man schwer davon ausgehen, dass die Entwickler weitere Herausforderungen nachliefern. (iPhone, 89 Cent / iPad, 1,79 Euro)

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