Google zeigt Apple, wie es geht. Obwohl der Chrome-Browser auf der gleichen Engine basiert, macht er mehr Freude.
Gestern Abend hat Google eine neue Version des Browsers Chrome (App Store-Link) für iPhone und iPad zur Verfügung gestellt. Neben der Option, Webseiten jetzt auch mit Google Cloud Print oder AirPrint drucken zu können oder sie als PDF im Google Drive zu speichern, dürfen sich vor allem iPhone-Nutzer über einen neuen Vollbild-Modus freuen.
Sobald man auf einer Webseite nach unten scrollt, blendet sich die Navigationsleiste am oberen Bildschirmrand automatisch aus und bietet dem angezeigten Inhalt so noch mehr Platz. Um an die Navigation zu gelangen genügt es, ein paar Millimeter nach oben zu scrollen. Die Leiste bleibt nur solange ausgeblendet, wie man den Inhalt der Webseite weiter nach unten verfolgt.
Insgesamt macht Chrome eine immer bessere Figur. Die Wahl zwischen Safari und dem Google-Browser fällt sicher nicht leicht. Alleine die Tatsache, dass man für einen Tab-Wechsel nicht mehrere Klicks benötigt, sondern einfach mit einem Finger horizontal über den Bildschirm streichen kann, ist Gold wert. Schade, dass Apple in den iOS-Einstellungen keine Definition des Standard-Browsers bietet, ähnlich wie man es vom Computer kennt. Es würde iOS auf jeden Fall aufwerten…