Devolo Magic 2 WiFi Next: Mesh-WLAN mit Powerline-Technologie

MU-MIMO und Access Point Steering

Der Netzwerkspezialist Devolo aus Aachen hat mit dem Magic 2 WiFi Next ein neues Produkt vorgestellt, das Mesh-WLAN-Funktionalität mit der bekannten Powerline-Technologie kombiniert. Die „Magic“-Reihe des Herstellers, der auf Netzwerkadapter zur Internetversorgung über das Stromnetz setzt, soll damit konsequent weiterentwickelt werden. 

Der neue Devolo Magic 2 WiFi Next verfügt über die aktuellste Version des PLC-Standards G.hn, die bis zu 2.400 Mbit/s an Übertragungsgeschwindigkeiten im Backbone ermöglicht. Damit soll die Magic 2-Reihe „zu den derzeit schnellsten PLC-Adaptern im Markt“ gehören. Darüber hinaus unterstützt der Devolo Magic 2 WiFi Next jetzt auch Multi-User MIMO und verbessert durch Access Point Steering die Mesh-WLAN-Performance.


Die Multi-User MIMO (MU-MIMO)-Funktion ermöglicht es, mehrere Geräte gleichzeitig mit der optimalen Übertragungskapazität zu versorgen. Beispielsweise dann, wenn im Wohnzimmer die neue Serie oder Dokumentation in 8K gestreamt wird, der Nachwuchs mit dem Tablet online spielt und im Home-Office ein Videoanruf stattfindet. Mit MU-MIMO werden die WLAN-Datenströme effizient und vollautomatisch gesteuert.

Als neues Mesh-Feature unterstützt der Devolo Magic 2 WiFi Next jetzt zusätzlich auch Access Point Steering. Dadurch wird ein Endgerät automatisch an den jeweils stärksten WLAN-Hotspot in der Nähe übergeben, damit Smartphone, Tablet und Co. auch dann optimal verbunden bleiben, wenn der Nutzer sich mit dem WLAN-Endgerät durch sein Zuhause bewegt. Komplettiert werden die Mesh-WLAN-Features durch weitere Funktionen wie Fast Roaming, Band Steering, Airtime Fairness und Config Sync (Single SSID), die bereits in allen Magic WiFi-Adaptern zum Einsatz kommen.

Steuerung über Devolo Home Network App

Die Devolo Magic 2-Adapter bieten eine Reichweite von bis zu 500 Metern über die Stromleitung, um so jede Steckdose in einen Highspeed Access Point zu verwandeln. Für maximale Sicherheit sorgt darüber hinaus WPA3, der aktuelle Standard der WiFi Alliance mit verbesserter 128 Bit-Verschlüsselung zum Schutz vor ungewünschten Zugriffen. Auch für die erleichterte Einbindung neuer Geräte in das Heimnetzwerk ist WPA3 hilfreich. Unterstützen die einzubindenden Geräte kein WPA3, kann weiterhin WPA2 oder ein Mixed-Mode aus WPA3 und WPA2 verwendet werden.

Über die Devolo Home Network App (App Store-Link) lässt sich der Adapter nach der schnellen Installation steuern. „Egal, ob zusätzliche Adapter ins Netzwerk integriert, Gastzugänge oder Kindersicherungen eingerichtet werden sollen: Alle Einstellungen sind in Sekundenschnelle ohne Expertenwissen vorgenommen“, heißt es von Seiten Devolos dazu. „Devolo entwickelt die Home Network App kontinuierlich weiter und ergänzt neue Funktionen mit kostenlosen Updates. Zusätzlich stehen auch in Zukunft die Devolo Cockpit Software sowie die Web-Oberfläche zur einfachen Bedienung zur Verfügung.“

Der neue Magic 2 WiFi Next ist ab sofort in verschiedenen Varianten verfügbar: Das Starter Kit enthält zwei Adapter zum Preis von 199,90 Euro (Amazon-Link) und deckt eine Wohnfläche bis ca. 90 qm ab. Das Devolo Magic 2 WiFi Next Multiroom Kit kommt für die Abdeckung größerer Wohnflächen bis ca. 180 qm direkt mit drei Adaptern und kostet 299,90 Euro (inkl. MwSt.). Zur Erweiterung eines bestehenden Magic-Netzwerks sind die Magic 2 WiFi Next-Adapter zu einem Preis von 129,90 Euro (inkl. MwSt.) auch einzeln erhältlich. Devolo gewährt auf alle Produkte drei Jahre Garantie. Weitere Infos zur Magic-Produktreihe gibt es auch auf der Website von Devolo.

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Kommentare 1 Antwort

  1. Nur doof, dass durch die Powerline Adapter das VDSL Signal gestört wird/werden kann. Und wenn man die entsprechenden Frequenzen am Adapter abschaltet, bleibt von den 2.400 MBit/s (Bruttodatenrate), nur noch ein Bruchteil übrig. Ich kann Powerline niemandem empfehlen, auch wenn es einige gibt, bei denen es reibungslos läuft. Aber mit einem VDSL Anschluss müsste man das vor einem Kauf ausprobieren und selbst dann wüsste man nicht, ob nicht in Zukunft doch irgendwann Inkompatibilitäten auftauchen.

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