iMovie: Apples Film-Anwendung unterstützt nach Update auch 4K-Videos und 3D Touch

Die Aktualisierungen für iOS-Apps nach der gestrigen Veröffentlichung von iOS 9 reißen nicht ab – im Gegenteil.

iMovie iOS

Auch am heutigen Donnerstag häufen sich im App Store die Anwendungen, die in der Rubrik „Updates“ auf unseren iDevices zu finden sind, so auch die bekannte Apple-App iMovie (App Store-Link). Letztere ist für viele neuere Geräte gratis aus dem deutschen App Store zu beziehen, ältere iOS-Generationen zahlen einmalig 4,99 Euro. Die knapp 650 MB große Anwendung erfordert iOS 9.0 und kann in deutscher Sprache auf iPhone, iPod Touch und iPad genutzt werden.


Wohl auch bedingt durch den baldigen Versand der neuen iPhone 6s- und iPad Pro-Generationen, die offiziell auch 4K-Videos unterstützen, wollen die Entwickler von Apple mit iMovie bereits vorsorgen und haben daher ihrer Videobearbeitungs-Software ein größeres Update verpasst. iMovie kann nun 4K-Videos mit einer Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln erstellen und bearbeiten, und unterstützt zudem Filme in 1080p HD mit 60 Bildern pro Sekunde „für flüssige, realitätsnahe Aktionen“, so die Beschreibung im Changelog des App Stores.

Optimierte Ansichten für das neue iPad Pro

Auf dem neuen iPhone 6s und 6s Plus kann zudem die 3D Touch-Funktionalität genutzt werden, um einen neuen Film direkt aus dem Home-Bildschirm zu starten. Wer bald ein iPad Pro sein Eigen nennen wird, profitiert von der Möglichkeit, mehrere 4K-Filme zu bearbeiten und mit Kurzbefehlen auf Apples Smart Keyboard zu agieren. Auf dem neuen Tablet gibt es zudem eine verbesserte Benutzeroberfläche mit Medienübersicht in voller Höhe und pixelgenauem 1080p HD-Viewer.

Auch User anderer iOS-Geräte profitieren von kleineren Verbesserungen, die auf den Weg gebracht worden sind. So kann die Medienübersicht beim Bearbeiten eines Films ausgeblendet werden, auf dem iPad mehr Inhalte der Mediathek angezeigt und Audio-Inhalte in einer überarbeiteten Audioübersicht bequemer durchsucht und angehört werden. Für deutsche Nutzer nicht unbedingt interessant, aber erwähnenswert ist eine zusätzliche Lokalisierung ins kanadische Französische, Hindi und traditionelles Chinesisch.

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Kommentare 5 Antworten

  1. Und man kann es nicht mit Apple TV betrachten… Prima 😉
    jetzt mal ehrlich, will ich was auf dem iPad bearbeiten und dann noch umständlich auf PC/Mac kopieren? Oder verstehe ich da was falsch?

  2. Schön das man auf dem iPad Pro dann 4K-Filme bearbeiten kann, aber nicht auch damit aufnehmen. Da braucht man das 6S bzw. eine 4K-Kamera für. Was für ein Schwachsinn.

    1. Deshalb nie die erste Version von einem Apple Gerät kaufen ;). Das iPad Pro 2 hat mit Sicherheit eine Kamera, die 4K Videos unterstützt. Auch der Unterschied von einem iPad 1 und einem iPad 2 ist enorm.

      1. Du willst mit so einem Klotz tatsächlich Filme drehen ?. Naja scheinbar lassen sich auch für das unsinnigste Feature Nutzer finden…

        Ich würde in einem Pro Gerät lieber lichtstarke Chips mit höchstens HD Auflösung sehen, damit Videokonferenzen bei allen Lichtverhältnissen gut aussehen.

  3. Klar, für aufwendige und qualitativ hochwertige Kurzfilme nehme ich meine DSLR mit einer lichtstarken Festbrennweite und bearbeite den Film dann auf dem Mac. Es macht aber durchaus Spaß in Freistunden Kurzfilme mit dem iPad zu drehen und diesen dann darauf auch zu bearbeiten. Und dann das Ganze noch mit epischer Musik unterlegen. So sind schon einige lustige Clips zustande gekommen?

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