Shazam: Musikerkennung nach Update mit neuer Ergebnisseite & erweiterte Werbestrategien

Neben SoundHound zählt wohl Shazam zu den beliebtesten Musikerkennungs-Diensten im App Store.

Shazam

Shazam (App Store-Link) lässt sich weiterhin kostenlos aus dem deutschen App Store auf iPhone und iPad laden und benötigt zur Installation neben etwa 87 MB eures Speicherplatzes auch mindestens iOS 7.0 oder neuer. Über einen einmaligen In-App-Kauf von 6,99 Euro können auf Lebenszeit alle Premium-Funktionen der App genutzt werden, auch eine deutsche Lokalisierung ist vorhanden.


Die Entwickler von Shazam beschreiben ihre Anwendung als „eine der weltweit beliebtesten Apps“ und berufen sich auf „über 100 Millionen Menschen“, die „Shazam monatlich nutzen, um Musik zu identifizieren, die Songtexte zu verfolgen und jetzt auch um die Musik zu entdecken, die Künstler selbst shazamen.“

Mit dem jüngst veröffentlichten Update auf Version 9.5.0 von Shazam versprechen die Entwickler ihren Nutzern ein noch besseres Erlebnis beim Auffinden von Musiktracks. Die Ergebnisseite nach dem Suchen nach einem bestimmten Song erstrahlt nun in einem ganz neuen Layout, das über eine vereinfachte Navigation verfügt. Der Zugriff auf Videos, Songtexte, iTunes und Streaming-Dienste bleibt aber nach wie vor erhalten. Für Neuankömmlinge wurden zudem veränderte Willkommens-Bildschirme in Shazam integriert, und auch das Teilen auf Facebook wurde deutlich vereinfacht.

Shazam for Brands für markenspezifische Werbung

In dieser Woche machte das Team von Shazam zudem mit einer weiteren Kampagne auf sich aufmerksam: In Zukunft wolle man sich verstärkt um markenspezifische Werbung kümmern, die unter dem Titel „Shazam for Brands“ vermarktet wird. Mit Hilfe von Nutzerdaten, die bei der Interaktion mit der App anfallen, will Shazam herausfinden, welche Künstler und Musikgenres eine Marke verwenden sollte, um die größten Zielgruppen zu erreichen. Schon vor dem Launch von Shazam for Brands zählten Konzerne wie Marvel Studios, Nike und Clinique zu den bekanntesten Partnern.

„Werbung war bisher immer zweitrangig gewesen, aber jetzt stellen wir es in den Mittelpunkt“, erklärt dazu Greg Glenday, Chief Revenue Officer bei Shazam. „Wir nehmen diese Aufgabe sehr ernst und haben dafür zusätzliche Mitarbeiter engagiert. Bisher haben wir uns mit dem Verkauf von Werbebannern und Transaktionen deutlich unter Wert verkauft.“ Wie sich diese Pläne auf die Nutzer von Shazam auswirken, bleibt abzuwarten.

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