Touch&Travel: Wer kauft Fahrkarten mit dem iPhone?

Über Touch&Travel (App Store-Link) haben wir bereits im Januar berichtet. Nun gibt es Neuigkeiten aus Berlin.

Die Idee ist nach wie vor richtig gut: Man ist unterwegs, vor dem Fahrkartenautomaten steht eine lange Schlange oder man springt noch eben so in den Zug. Wer Kunde der Telekom oder von Vodafone ist, kann selbst im Berliner Nahverkehr noch eine Fahrkarte lösen: Die Bahn-App Touch&Travel macht es möglich.

Da im Nahverkehr die Preise schon vor Fahrantritt bekannt sind, bekommt man keinen Schreck, wenn man das Ticket direkt im Bahn kauft. Vor dem Einsteigen muss lediglich ein Barcode gescannt oder die Position per Ortungsdienst bestimmt werden. Nach dem Aussteigen kann man die Fahrt mit einem weiteren Scan beenden, der Betrag wird automatisch per Lastschrift vom Bankkonto abgebucht.

In der Theorie klingt das alles ganz einfach – aber funktioniert das auch in der Praxis? Wir schaffen es erst im September wieder in die Hauptstadt, aber vielleicht habt ihr schon Erfahrungen gesammelt? Neben der Umfrage stehen natürlich auch die Kommentare für Diskussionen bereit.

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Touch&Travel: Bahn vereinfacht die Bezahlung

Die Bahn ist in den letzten Wochen immer wieder in die Kritik geraten. Zumindest für iPhone-Besitzer wird das Bahnfahren nun etwas leichter.

Wer häufig und spontan mit der Bahn unterwegs ist, sollte einen Blick auf die neue App Touch&Travel (nicht für iPad verfügbar) werfen. Mit dem kostenlosen Angebot kann man auf den Kauf von Fahrkarten verzichten, bezahlt wird über ein eigenes System, das unter anderem die Positionsbestimmung des iPhone nutzt.

Wenn man der Bahn glaubt, funktioniert das ganze wie folgt: Vor der Abfahrt scannt ihr mit der iPhone-Kamera einen Barcode vom Touchpoint ab (zu finden an IC/EC- und ICE-Bahnhöfen) oder tippt die Touchpoint-Nummer manuell ein. Nach der Fahrt muss die App erneut gestartet werden, damit man sich abmelden kann. Der Fahrpreis wird dann angezeigt und später per Lastschrift abgebucht.

Momentan sehen wir bei dieser Methode einige Nachteile, die der Mobilität gegenüberstehen: Wenn der Akku des iPhones leergesaugt ist, kann man sich unter Umständen nicht korrekt abmelden. Auch unliebsame Überraschungen in Sachen Preis könnten erst später ersichtlich werden, auch wenn man den Preis anscheinend vorher berechnen lassen kann.

Sollte eine Fahrkartenkontrolle anstehen, müsst ihr natürlich euer iPhone aus der Tasche ziehen. In der App kann eine Fahrberechtigung angezeigt werden.

Wir sind gespannt, ob sich diese Methode etablieren kann. Momentan vermissen wir noch die Unterstützung für den flächendeckenden Nahverkehr, bisher ist das nur in Berlin und Potsdam möglich.

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