Teures Notiz-Tool „Vesper“ erreicht das iPad

Die Aktualisierung auf Version 2.005 bringt für Vesper iPad-Support mit.

VesperIm Juni letzten Jahres hatten wir euch damals die iPhone-App Vesper (App Store-Link) vorgestellt. Das neuste Update macht Vesper zur Universal-App, so dass dem Einsatz auf dem iPad nichts im Weg steht. Der Download ist 5 MB groß und setzt mindestens iOS 8.0 oder neuer voraus.


In gleichem Atemzug haben die Entwickler den Preis von 4,99 Euro auf 7,99 Euro hochgestuft. Da stellt sich natürlich die Frage, ob eine solch schlichte und einfache Notiz-App das Geld wert ist. Das Design der App ist minimalistisch bis elegant, und somit kein Vergleich zur verspielt-bunten Notiz-App von Apple, die automatisch auf jedem Gerät vorinstalliert ist.

Auch die Funktionen von Vesper können sich sehen lassen: Die Notizen können nicht nur mit einem passenden Foto aus der Kamera oder der Bibliothek versehen werden, das dann in einer Thumbnail-Ansicht die entsprechende Notiz im Hauptmenü verschönert, sondern auch eigene Attribute, sogenannte Tags, lassen sich zu jedem Eintrag addieren. Diese tauchen dann in einer einblendbaren Seitenleiste auf: So lassen sich die Notizen ganz nach Wunsch kategorisieren und ordnen.

Schlicht, einfach, teuer

Möchte man seine Gedanken und Aufzeichnungen mit anderen Menschen teilen, kann man diese entweder per E-Mail aus Vesper heraus verschicken. Aber auch ein Versand per Nachricht oder ein Kopieren des Inhalts in die Zwischenablage ist möglich. In der Hauptansicht lassen sich durch Auswählen und Verschieben der Notizen auch Prioritäten festlegen, und ein Linkswisch verschiebt die Einträge in ein Archiv.

Ob dieser Funktionsumfang 7,99 Euro wert ist, müsst ihr letztendlich selbst entscheiden. Das stilvoll-schlichte Design soweit die Tagging-Funktionen sind sehr positiv zu sehen, allerdings wäre mir der Preis doch zu hoch angesetzt – immerhin gibt auf dem Gebiet ja genügend Alternativen.

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Kommentare 5 Antworten

  1. Wenn es jetzt noch das passende Pendant auf dem Mac gäbe und ein Sync über alle Devices hinweg, wäre es eine Überlegung wert.

    1. Da empfehle ich doch gerne Notebooks. Gibt es für Mac OS X, iOS und Windows. Über einen Server oder z.B. Dropbox bleiben alle Devices und PCs synchron. Der Entwickler ist Österreicher und reagiert fix und freundlich.

  2. Sync geht nur nach Anmeldung und nur über den Anbieter der App, nicht über Webdav, Dropbox etc.. Wer sich nicht so einschränken lassen will sollte gleich das Geld für die App sparen.

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