Apple soll an einem günstigen AR/VR Headset arbeiten, Apple Glases auf unbestimmte Zeit verschoben

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In diesem Jahr wird Apples Augmented Reality Brille erwartet, also das AR/VR Headset. Laut Berichten von Bloomberg soll das Headset rund 3.000 US-Dollar kosten und ist durchaus als teuer zu bewerten. Um eine größere Zielgruppe anzusprechen, soll Apple bereits ein „budgetfreundlicheres“ AR/VR-Headset entwickeln, das preislich mit dem iPhone vergleichbar sein könnte. Daraus könnte ein Preis um die 1500 US-Dollar resultieren.

Um den Preis zu senken, sollen günstigere Komponenten eingesetzt werden, wobei die Funktionalität nicht eingeschränkt sein soll. Die Chips in dem Gerät werden auf dem Niveau des iPhones liegen und nicht auf dem Niveau der zuletzt vorgestellten Macs. Außerdem könnte Apple Displays nicht einer geringeren Auflösung nutzen.


Zum jetzigen Zeitpunkt befindet sich die Entwicklung des günstigeren Headsets in einem frühen Stadium und Apple hat noch keinen funktionierenden Prototyp entwickelt. Laut Bloomberg könnte Apple entweder 2024 oder 2025 ein preisgünstiges Mixed-Reality-Headset auf den Markt bringen.

Apple Glases verschoben

Bloomberg berichtet weiter, dass die Apple Glases auf unbestimmte Zeit verschoben sind, da es hier technische Schwierigkeiten gibt. Die Brille sollte der Augmented Realtiy Brille von Google ähneln und digitale Informationen über die reale Welt legen. Apple ist aber bisher nicht in der Lage, die notwendige Hardware zu entwickeln, um ein leichtes Wearable zu produzieren, das die Leistung eines iPhones und eine ausreichende Akkulaufzeit hat.

Ursprünglich wollte Apple die Apple Glasses im Jahr 2023 auf den Markt bringen, bevor das Projekt auf 2025 verschoben wurde, aber nun wurde die Markteinführung auf „unbestimmte Zeit“ verschoben. Apple hat auch die Arbeit an dem Gerät zurückgefahren, so dass wir mit den Apple Glasses nicht in absehbarer Zeit rechnen sollten. Laut Bloomberg hält Apple die AR-Brille jedoch für ein Produkt, das eines Tages das iPhone ersetzen könnte.

Foto 1: Ian Zelbo, Foto 2: Martin Hajek.
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Kommentare 3 Antworten

  1. Der Preis ist erst mal zweitrangig, die Frage ist was der Consumer damit machen können wird und ob die Glases die normale Brille ersetzen können wird oder ob Brillenträger dann eine Brille über der Brille tragen müssen.

  2. In der Pro-Welt sehe ich Bedarf aber im Konsumentenbereich ist das mehr eine Spielerei. Gibt man als Konsument mehrere tausend EUR aus um sich was anzeigen zu lassen? Datum? Uhrzeit? Navi? Gehe ich mit einer Tauchermaske durch die Bude um etwas zu lesen? Wo also ist der echte Mehrwert für mich als Konsument?

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