Calvino Noir: Schwarz-Weiß-Abenteuer ist im Mac App Store günstiger als für iOS

Auf iPhone und iPad hat uns Calvino Noir sehr gut gefallen, auch wenn es ein relativ teurer Spaß war. Nun ist das Spiel für den Mac erschienen.

Calvino Noir 1

Eigentlich hat Calvino Noir auf iPhone und iPad weitaus mehr verdient als drei Sterne. Kritik gibt es vor allem für die Preisgestaltung: Nach dem 3,99 Euro teuren Download erhält man nur den ersten Akt, der zweite und dritte Akt müssen für 6,99 Euro per In-App-Kauf freigeschaltet werden. Das ist zwar immer noch günstiger als die 14,99 Euro teure PC-Version auf der Spiele-Plattform Steam, im App Store aber leider recht viel.


Einen Lichtblick gibt es im Mac App Store. Dort ist Calvino Noir (App Store-Link) in der vergangenen Woche erschienen und kostet „nur“ 6,99 Euro, In-App-Käufe sind dieses Mal nicht enthalten. Das ist unserer Meinung nach ein fairer Preis für ein toll gestaltetes Abenteuer.

Calvino Noir pielt in einer düsteren, verregneten Kleinstadt in Österreich. Aus einer Übernachtung in einem heruntergekommenen Hotel entwickelt sich ein spannendes Abenteuer, in das man dank der guten Erklärungen und Hinweise sehr leicht einsteigt.

Calvino Noir 2

Den ersten Auftrag gibt es bereits nach wenigen Minuten – und schnell zeigt sich, was Calvino Noir wirklich auf dem Kasten hat. In dem Spiel steuert man nach einiger Zeit nämlich nicht nur einen Charakter, sondern mehrere. Alle ihre Fähigkeiten muss man geschickt nutzen, um die Ziele zu erreichen. Gleich zu Beginn übernimmt man beispielsweise die Kontrolle über einen Maulwurf im Rathaus der Stadt – im Gegensatz zur Hauptperson von Calvino Noir wird das bekannte Gesicht von den Wachen nicht verdächtigt, was sehr praktisch ist, sich durch die verschiedenen Stockwerke zu arbeiten.

Gesteuert wird Calvino Noir auf dem Mac mit der Maus zum Bewegen des Charakters sowie mit drei Tasten auf der Tastatur: Mit Q wechselt man zwischen Gehen und Rennen, mit W führt man Aktionen durch und mit E wechselt man den Charakter. Hier gibt es also kaum einen Unterschied zur mobilen Version, in der man auf drei virtuelle Buttons sowie den Finger zur Steuerung der Spielfigur zurückgreift.

(YouTube-Link)

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