Diptic Video: Schnell und einfach kleine Collagen aus Videos und Fotos erstellen

Einige Nutzer werden sicherlich Diptic, eine kleine, aber nützliche Applikation zum Erstellen von Fotocollagen, kennen – nun gibt es das gleiche Prinzip mit Diptic Video auch für bewegte Bilder.

Diptic Video 1 Diptic Video 2 Diptic Video 3 Diptic Video 4

Schon unter iOS und Mac OS X erfreute sich Diptic großer Beleliebtheit und wurde bereits von Apple als Tipp beworben. Diptic Video (App Store-Link) ist seit dem 26. November im deutschen App Store erhältlich und kann dort zum Preis von 1,79 Euro erstanden werden. Mit einer Downloadgröße von vergleichsweise winzigen 1,7 MB sollte Diptic Video auch von unterwegs aus einem mobilen Datennetzwerk schnell geladen werden können.


Diptic Video vereint die Möglichkeit, Fotos und Videos in einer Collage auf nur einem einzigen Bild unterzubringen. Dafür stellen die Entwickler von Peak Systems ganze 35 verschiedene Layouts zur Verfügung, in denen bis zu vier Fotos, Videos oder Kombinationen aus beiden Medien untergebracht werden können.

Um Collagen in Diptic Video erstellen zu können, ist es vonnöten, der App Zugriff auf die Camera Roll zu gewähren. Danach gilt es, die zu verwendenden Bilder oder Videoclips auszuwählen, und diese dann in eines der vorgefertigen Collagen-Layouts einzubinden. Die App macht es außerdem möglich, bei Bildern noch etwas nachzuarbeiten, so kann unter anderem die Helligkeit, der Kontrast und die Sättigung angepasst werden,

Sind auch Videos mit in der Collage inbegriffen, bietet Diptic Video ebenfalls einige Einstellungsmöglichkeiten, um die Clips bestmöglich darzustellen. In einem kleinen Menü kann man beispielsweise das Vorschaubild des Videos drehen, spiegeln, und auch den Wiedergabemodus ändern. Eine kleine Schnittfunktion ist ebenfalls vorhanden.

Diptic Video erlaubt Export via iPhone-Bibliothek

Abschließend lassen sich noch weitere Optionen für das Gesamtwerk festlegen, beispielsweise, ob die Videos nach dem kürzesten oder längsten Clip gestoppt werden sollen. Alternativ kann man eine bestimmte Sekundenzahk festlegen, wann das Abspielen der Videos beendet werden soll. Für zusätzliche Unterhaltung können außerdem Songs aus der eigenen Musikmediathek sorgen, deren Sound mit dem Ton der Videos vermischt werden, oder diesen auch ganz ersetzen können.

Zum krönenden Abschluss lassen sich die fertigen Werke dann entweder in der Camera Roll speichern, aber auch per iMessage oder E-Mail verschicken, oder im sozialen Netzwerk von Facebook teilen. Ein nativer Support für die populären Plattformen von Twitter oder Instagram ist bislang noch nicht gegeben, aber über den Umweg der Camera Roll sollte man seine Kreationen auch dort teilen können.

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