Einnahmen und Ausgaben des täglichen Lebens unter Kontrolle zu behalten, kann aufwändig sein. Mit der neuen App Finanzen gibt es neue Möglichkeiten für private und geschäftliche Bereiche.
Finanzen (App Store-Link) wird als Universal-App vom Entwickler Matthias Hochgatterer im deutschen App Store zur Verfügung gestellt und kann dort zur Einführung zum vergünstigten Preis von 9,99 Euro erworben werden. Mit diesem Preis erhält man eine Vollversion der App, die ohne In-App-Käufe oder Werbung auskommt. Für die Installation von Finanzen wird neben iOS 10.0 oder neuer auch etwa 26 MB an freiem Speicherplatz benötigt. Ebenfalls vorhanden ist eine deutsche Lokalisierung für die Anwendung.
Einige Wochen nach dem Start der iPad-Applikation haben die Entwickler von finanzblick eine iPhone-Version (App Store-Link) veröffentlicht, die noch bis zum 8. Januar kostenlos geladen werden kann.
Über finanzblick HD hatten wir schon vor geraumer Zeit berichtet und fanden Version 1.0 im ersten Eindruck gelungen. Auch die jetzt erschienene, kleinere iPhone-Version kann sich sehen lassen.
Natürlich muss man anfangs seine eigenen Konten hinterlegen, damit es überhaupt Daten gibt, die verwendet werden können. Beim Start der App werden alle Konten aktualisiert, so dass man auf einen Blick sieht, wie viel Geld noch vorhanden ist. Ebenfalls vorhanden sind Überweisungsträger, die auch als Favoriten abgespeichert werden können.
Einen großen Teil der App nimmt die Kategorisierung und Auswertung der Ein- und Ausgaben ein. Viele Diagramme zeigen die monatlichen Ausgaben, auf Wunsch sortiert nach Kategorien. Ebenfalls vorhanden ist eine automatische und individuell Budgetierung mit Alarmfunktion.
Damit der Schutz der eigenen Daten gewährleistet ist, kann man die Applikation mit einem Passwort sperren. Auch wenn die App aktiv ist und das iPhone das Display abschaltet, muss beim erneuten Login das Passwort eingegeben werden.
Wer schon die HD-Version von finanzblick (App Store-Link, 4,99 Euro) besitzt, kann durch die integrierte Anbindung zu iCloud seine Daten kinderleicht übertragen – das lästige Eintragen der Kontodaten entfällt. Vorausgesetzt ist natürlich iOS 5. Insgesamt ist finanzblick eine gute Alternative zu unserem Favoriten und Platzhirsch iOutBank.