Art Set: Umfangreiche Zeichenpalette für das iPad

Meine letzten künstlerischen Versuche sind ja schon einige Zeit her. Die aktuelleren Aktivitäten beschränkten sich auf das Anstreichen von Theaterrequisiten mit weißer Farbe.

Doch vielleicht sollte ich mal wieder die Kohlestifte in die Hand nehmen, denn für das iPad gibt es so einige tolle Mal- und Zeichen-Apps, mit denen man sich künstlerisch austoben kann. Eine davon ist die von uns bislang missachtete iPad-App Art Set (App Store-Link), die derzeit für günstige 79 Cent aus dem App Store geladen werden kann. Mit kleinen 13 MB sollte sich damit auch auf dem überladensten iPad Platz finden lassen.

Art Set ist sehr einfach gehalten: Es gibt nur einen Zeichenscreen, sowie eine kleine Galerie, in denen die bereits abgeschlossenen Kunstwerke eingesehen, verwaltet und auch weitergeleitet werden können. Bevor man loslegt, genügt ein Fingertipp auf den „+“-Button, eine Leinwandstruktur und -farbe wird ausgewählt, und man gelangt direkt in die Zeichenansicht, die nahezu im Fullscreen dargestellt wird.

Das einzige, was von der Kreativwut ablenken könnte, sind die kleinen Symbole am unteren Bildrand. Dort lassen sich die sieben verschiedenen Zeichenwerkzeuge auswählen. So stehen dem Künstler Buntstifte, Wachsmalstifte, Ölfarben, Pastellkreiden, Kugelschreiber, Textmarker und Filzstifte zur Verfügung. Zum Verwischen und weiteren Bearbeiten gibt es unter anderem noch ein Wasserglas, Papiertücher und einen Schwamm.

In einer Farbpalette lassen sich dann für den jeweiligen ausgewählten Stift auch noch 50 unterschiedliche Farben auswählen. Damit man später wieder auf die bereits verwendeten Werkzeuge zugreifen kann, gibt es eine Art Schublade, in der sich diese schon benutzen Stifte und Farben wieder finden lassen. Selbstverständlich lassen sich alle Farben, Stifte und Werkzeuge auf einer Leinwand kombinieren – und auch die letzten Schritte rückgängig machen, wenn mal etwas nicht so gelungen ist, wie es eigentlich sollte.

Ich habe bei meinen kleinen Tests schon nach kurzer Zeit aufgegeben, mit dem Finger zu malen, und gleich zun AluPen Pro gewechselt. Gerade bei dünnen Stiften wie den Kugelschreibern oder Buntstiften erkennt man kaum, was man gerade unterhalb des Fingers malt, was schnell zu Ungenauigkeiten führt. Aber auch mit einem Stylus scheint nicht immer alles optimal zu laufen, gerade, wenn es um punktgenaue, dünne Linien oder kleinformatige Schrift geht.

Insgesamt bietet Art Set jedoch für einen wirklich kleinen Preis eine authentische Mal- und Zeichen-App, die sich auf jeden Fall anzusehen lohnt. Auch wenn ich wohl im Leben keine Picasso-Erbin mehr werde, machen Apps wie Art Set eine Menge Spaß. Alternative Mal-Apps für große und kleine Künstler sind ArtRage (App Store-Link) oder Inspire Pro (App Store-Link), die mit jeweils 2,39 Euro bzw. letztere gerade vergünstigt mit 79 Cent zu Buche schlagen.

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Pomodoro: Umfassendes Zeitmanagement für den Mac

Mit der Pomodoro-Technik soll man seine Arbeit effektiver gestalten können. Für den Mac gibt es einen netten Helfer.

Bevor wir uns um die App kümmern, wollen wir kurz auf das Prinzip eingehen, das bereits in den 1980er Jahren entwickelt wurde. „Das System verwendet einen Kurzzeitwecker, um Arbeit in 25-Minuten-Abschnitte – die sog. Pomodoros – und Pausenzeiten zu unterteilen“, heißt es in Wikipedia. „Die Methode basiert auf der Idee, dass häufige Pausen die geistige Beweglichkeit verbessern können.“

Praktischerweise heißt die passende App „Pomodoro“ (Mac Store-Link) und kann für 3,99 Euro auf den Mac geladen werden. Mit 1,2 MB ist sie äußerst schlank und versteckt sich nach dem Start in der Systemleiste, wo sie nicht stört, aber trotzdem die wichtigste Funktion sofort anzeigt: Die Zeit.

Mit Pomodoro kann man Arbeitsintervalle erstellen, die im besten Fall zwischen 20-30 Minuten lang sind. Danach gibt es eine kurze Pause, an der man sich am besten gar nicht mit dem Computer beschäftigt, bevor es wieder an die Arbeit geht. Am Ende des Tages liefert Pomodoro eine ausführliche Statistik über den Tagesverlauf.

Ohne ein paar Extras kann man das natürlich auch mit einer herkömmlichen Eieruhr erzielen. Unter anderem mit an Bord sind Growl-Benachrichtigungen, Sprachansagen und sogar eine Twitter-Integration. Man kann sogar den Kalender integrieren und Daten importieren.

Profi-Nutzer können sich per Schnittstelle sogar kleine Skripte anfertigen, um Pomodoro mit weiteren Funktionen zu versehen – etwa den Import aus Todo-Programmen wie Things.

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Last Target: Dark Nebula lässt grüßen

Auch heute wurden wieder einige neue Apps in Store gebracht, wir stellen euch das Spiel Last Target (iPhone/iPad) vor.

Wir fangen mit den negativen Punkten direkt zu Anfang an: Die Idee ist leider nicht neu und sowohl das Gameplay als auch die Objekte und Hindernisse erinnern sehr stark an das Spiel Dark Nebula, was allerdings deutlich besser ist.

Statt einzelner Level gibt es in Last Target nur ein Endloslevel, es handelt sich also um ein typisches Highscore-Spiel. Auf dem Weg erwarten den Nutzer einige Hindernisse wie bewegliche Objekte oder tiefe Abgründe, die nur über eine Sprungplattform überwunden werden können. Außerdem kann man Uranium einsammeln, welches man im Shop gegen Extras wie neue Leben oder neue Bälle eintauschen kann.

Last Target wurde vom 16-jährigen, aus Bochum stammenden Jan-Niklas Freundt entwickelt und wird für preisgünstige 79 Cent angeboten. Damit ihr euch ein besseres Bild des Spiels verschaffen könnt, folgt noch ein kleiner Gameplay-Trailer (YouTube-Link)

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Final Cut Pro: Update bringt Multicam-Unterstützung

Im Mac App Store verkauft Apple seine Software schon fast zum Schleuderpreis. Einer der Kandidaten ist Final Cut Pro.

Die mittlerweile in der Version 10.0.3 vorliegende Software Final Cut Pro richtet sich vor allem an professionelle Filme-Macher, das stellt das jüngste Update erneut unter Beweis. Die sowieso schon mit Funktionen vollgestopfte Schnitt-Software hat weitere Upgrades und Leistungsverbesserungen erhalten.

So kann man nun unter anderem einen Multicam-Schnitt durchführen, durch den man Kontrolle über bis zu 64 verschiedene Kamerawinkel bekommt. Zu den weiteren Neuerungen zählen der Import von Photoshop-Dateien und eine Anbindung an Thunderbolt-Geräte.

Der Preis? 239,99 Euro (Mac Store-Link), was im Vergleich zu den Vorgängern ein echtes Schnäppchen ist. Zum Ausprobieren tut es auch die Trial-Version.

Es ist sowieso beachtenswert, zu welchem Preis Apple seine Software im Mac App Store verkauft. Aperture – quasi iPhoto für Profis – kostet nur 62,99 Euro, Logic Pro – das professionelle GarageBand – ist für 149,99 Euro zu haben. Am beeindruckendsten finde ich den Preis von Pages, Keynote und Numbers – die komplette Office-Suite gibt es für zusammen 47,97 Euro – für Microsoft Office zahlt man selbst in der EDU-Version für Schüler und Studenten fast doppelt so viel (Amazon-Link).

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Für Einsteiger: Apps, die auf jedes iOS-Gerät gehören

Immer wieder werden wir gefragt, welche Apps man unbedingt auf seinem iPhone oder iPad haben muss. Wir wollen Einsteigern einen kurzen Überblick verschaffen.

WhatsApp Messenger: Diese App gehört einfach auf jedes iPhone, auch wenn mit iMessage zumindest die Kommunikation mit iPhone-Freunden direkt ins System integriert ist. WhatsApp ist auch auf anderen Plattformen wie Android, Symbian oder BlackBerry vertreten und ermöglicht dem Nutzer so, viel Geld zu sparen. (79 Cent, iPhone)

barcoo: Barcodes scannen und Preise vergleichen, das macht doch jeder Mal. Schon erstaunlich, wo man überall Geld sparen kann – nicht nur bei Elektronik, sondern auch bei Kleidung. Gerade jetzt, im Winterschlussverkauf, muss die Marken-Winterjacke nämlich nicht unbedingt ein echter Kracher sein. (kostenlos, Universal-App)

iOutBank: Beim Shoppen darf es zwischendurch ruhig ein Blick auf den Kontostand sein. Hier liefern sich iOutBank und Finanzblick ein enges Duell, momentan hat iOutBank noch die Nase vorn. Wer nur ein Konto hat, kann die Lite-Version auf seinem iPhone installieren, für mehr Möglichkeiten und mehr Konten gibt es die Pro-Version für iPhone und iPad. Für mich gerade unterwegs ein unverzichtbares Tool. (6,99 Euro, iPhone/iPad)

ON AIR: Eine komplett perfekte Fernsehzeitschrift für das iPhone oder iPad ist uns noch nicht über den Weg gelaufen, ON AIR ist aber sehr nah dran. Bisher fehlt zwar noch eine Möglichkeit, die Werbung dauerhaft zu entfernen, ansonsten macht man mit der kostenlosen TV-Zeitung aber nicht viel verkehrt. Für einen schnellen Blick über das aktuelle Programm immer gut zu gebrauchen und komfortabler als so manche Webseite. (kostenlos, Universal-App)

Air Video: Auch wenn Apple mit Privatfreigabe und AirPlay eigene Techniken umsetzt, muss man auf dem Computer gespeicherte Videos oftmals noch in das richtige Format umwandeln. Wer darauf keine Lust hat und nicht immer am PC sitzt um Videos zu schauen, sollte zu Air Video greifen. Damit lassen sich Videos ohne Umwandlung auf das iPhone oder iPad streamen. (2,39 Euro, Universal-App)

DB Navigator: Auch wenn die separate Ticket-App aus Sicht der Nutzer nicht unbedingt ein logischer Schritt war, erfüllt der DB Navigator weiterhin seinen Dienst. Wer auf die schnelle Herausfinden will, wie man mit öffentlichen Verkehrsmitteln von A nach B kommt, findet hier die nötige Auskunft. Besonders in fremden Städten oder Gebieten, in denen der Verkehrsverbund keine eigene App anbietet, sinnvoll. (kostenlos, iPhone/iPad)

WeatherPro: Klar, eben mal nach dem Wetter schauen, das kann man auch mit Bordmitteln. Für mehr Informationen, mehr Städte und mehr Komfort bietet sich Weather Pro an. 3-stündliche Vorhersagewerte für die nächsten sieben Tage, freie Wahl der Einheiten, Zusatz-Infos wie gefühlte Temperatur und Wetter-Filme sind nur einige der zahlreichen Features. (2,99 Euro, iPhone / 3,99 Euro, iPad)

GPS Navigation 2 – skobbler: Ein Navi auf dem iPhone, das kann sehr oft hilfreich sein. Ich empfehle Navigon Europa, das mit 89,99 Euro aber momentan zum teuren Normalpreis angeboten wird. Sparfüchse setzen lieber auf skobbler, hier lassen sich Offline-Karten für eine geringe, einmalige Gebühr freischalten. Leichte Abstriche muss man beim Kartenmaterial von OpenStreetMap machen, für den Gelegenheitsnutzer ist skobbler aber wohl die beste Wahl. (1,59 Euro, Universal-App)

Snapseed Mit dem iPhone wird ja bekanntlich sehr gerne fotografiert. Wer noch mehr aus seinen Bildern herausholen möchte, kann sie direkt am Gerät bearbeiten – auf Wunsch auch am iPad. Viele Werkzeuge, viele Optionen und eine gute Bedienung bietet Snapseed, das übrigens aus deutscher Entwicklung stammt. (3,99 Euro, Universal-App)

Tagesschau: Auch wenn die Tagesschau-App in Zukunft mehr auf Video- und Audio-Inhalte setzen soll, eignet sie sich perfekt für einen schnellen Blick zwischendurch. Natürlich kann man – je nach Interesse – auch zu anderen Nachrichtenquellen greifen. App-Angebote gibt es unter anderem von Spiegel Online, n-tv oder Focus. (kostenlos, Universal-App)

TuneIn Radio Pro: Wenn die iPod-Bibliothek mal wieder „ausgehört“ ist, tut es auch noch das gute, alte Radio. Wir empfehlen die werbefreie Pro-Version von TuneIn, mit der man auf tausende Radio-Sender Zugriff hat. Bei bestehender Internet-Verbindung lässt sich sogar das Bundesliga-Radio hören. Klappt übrigens auch prima aus dem mobilen Datennetz, eine passende Flatrate vorausgesetzt. (79 Cent, Universal-App)

Unsere Liste ist natürlich nach unserem persönlichen Empfinden verfasst, sollte für einen Großteil der Nutzer aber zutreffen. Wenn es noch eine App gibt, die für euch unverzichtbar ist, könnt ihr sie gerne (am besten unter Angabe von Gründen) in den Kommentaren nennen.

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Neue EDEKA-App: Wurst-Spiel, Rezepte & vieles mehr

Wir möchten keinen der Supermärkte bevorzugen oder hervorheben, aber EDEKA (App Store-Link) hat nun eine eigene App herausgebracht, die sich durchaus sehen lassen kann.

In einem schönem Layout wird der Nutzer auf dem Startbildschirm begrüßt und gelangt von hier aus direkt in die richtige Abteilung. Möchte man sich über die aktuellen Angebote informieren, sollte man vorher seinen EDEKA-Makrt in der Nähe in den Favoriten abspeichern, damit auch das richtige Prospekt angezeigt wird.

Im Gegensatz zu anderen Apps wird hier nicht einfach ein PDF-Dokument eingebunden, stattdessen sind die Lebensmittel in einer für das iPhone optimierten Liste zu finden und zudem noch in Kategorien unterteilt. Mit einem weiteren Klick gelangt man zu weiteren Informationen zum jeweiligen Produkt.

Direkt beim Stöbern kann man ein Produkt auf die Einkaufsliste packen, so dass man es garantiert nicht vergisst. Ist im Kühlschrank der Senf fast leer? Mit dem Code-Scanner fotografiert man einfach den Barcode und schon ist der Senf in der Einkaufsliste – man spart sich also das mühselige eintippen. Außerdem findet der Nutzer einige nette Rezepte wieder, die nach Art, Jahreszeit und Schwierigkeitsgrad sortiert und kombiniert werden können. Die Auswahl ist nicht riesig, aber dennoch ausreichend – auch hier genügt ein Klick, um die Zutaten in die Einkaufsliste zu exportieren.

Doch was wäre die EDEKA-App ohne das Wurst-Schneidespiel? Die Werbung von EDEKA hat Spuren hinterlassen und ich denke, dass fast jeder sich noch an den Werbespot erinnern kann. Auf dem Display wird die gewünschte Menge angezeigt, die dann von einer 500 Gramm schweren Wurst abgeschnitten werden muss.

Insgesamt gefällt uns die EDEKA-App wirklich sehr gut, hier können sich andere Unternehmen „eine Scheibe abschneiden“.

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Magnus: iPad-Ständer mit innovativem Design

Ein iPad will richtig in Szene gesetzt werden. Ten One Design hat das mit dem Magnus geschafft.

Auf dem Schreibtisch steht ein schicker iMac, das iPhone steht im Dock und das iPad liegt einfach daneben? Das geht natürlich nicht. Viel mehr soll es ein schicker Ständer sein, der das iPad nicht nur sicher hält, sondern auch noch so positioniert, dass man gezielt Informationen darauf abrufen kann. Achja, schick sollte die Halterung auch noch sein.

Mit Magnus hat Ten One Design einen Ständer herausgebracht, der das iPad 2 über die Magneten der Smart Cover-Vorrichtung aufnimmt und hält. Auf dem Schreibtisch ist dann neben dem großen Display nur noch der Boden des Ständers zu sehen.

Wer Magnus kennenlernt, wird sich zunächst fragen, wie dort überhaupt ein Tablet-PC halten soll. Doch der Ständer ist wirklich perfekt auf das iPad zugeschnitten und nimmt es ganz einfach auf. Hier hat man sich wirklich Gedanken über das Produkt-Design gemacht, Mängel in der Verarbeitung sind kaum zu erkennen.

Das iPad wird im Querformat mit dem Home-Button nach rechts in Magnus gestellt und haftet sich dank der Magnete sofort an die richtige Position. Alle Bedienelemente bleiben dabei erreichbar, denn die Lautstärkeregler liegen auf der nun oberen Seite des iPads. Der Winkel ist mit 78 Grad zwar steil, aber bei ausreichender Entfernung angenehm – verstellen kann man ihn allerdings nicht.

Die geringe Flexibilität ist sicher einer der Nachteile, im Hochformat kann man das iPad der zweiten Generation in dieser Halterung natürlich auch nicht aufstellen. Beim Herausnehmen machen sich die Eigenschaften der Magnete negativ bemerkbar: Man benötigt zwei Hände, um das iPad zu lösen.

Design-Fanatiker wird das aber kaum stören, der Preis von rund 50 Euro (Amazon-Link) wohl schon eher. Das ganz neue Produkt wird erst von einem Anbieter aus der Marketplace-Plattform verkauft, bei uns gab es bei Kaufabwicklung und Versand aber keine Probleme.

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Niko: Jump’n’Run mit alternativer Steuerung

Niko lautet der Name einer Universal-App, die wir euch nun vorstellen möchten.

Niko (App Store-Link) kann man seit dem 18. Januar kostenlos aus dem App Store laden und iPhone und iPad installieren. Durch den Download darf man die ersten sechs Level gratis testen, danach muss das Spiel für 1,59 Euro in eine Vollversion umgewandelt werden.

Niko ist eine Kreatur, die es als solche noch nicht gibt, aber sie ähnelt sehr dem Wesen einer Katze. Niko hat seine Freunde verloren und möchte sie nun alle befreien. Dazu muss er in den über 30 Leveln alle Goldbarren einsammeln, die allerdings sehr gut versteckt sind. Zusätzlich gibt es auf dem Weg zum Ziel Münzen, die am Ende in die eigene Bestleistung mit eingehen.

Die Steuerung ist einfach und mal etwas anderes. Mit zwei Pfeilen bewegt man die Katze nach rechts oder links, auf der rechten Seite kann man Niko „aufziehen“, so dass er in die entsprechende Richtung fliegt. Mit ihm kann man an Wänden hochklettern oder größere Hindernisse überwinden. Nach und nach kommen weitere Gefahren hinzu, die das Auffinden der Goldbarren nicht einfacher macht.

Die Grafik sieht klasse aus, das Gameplay ist einfach, aber mal was anderes, und für 1,59 Euro bekommt man zumindest ein paar Stunden Spielspaß. Die mitgelieferten 30 Level sind allerdings recht schnell durchgespielt, wenn man sich intensiv mit dem Spiel beschäftigt. Wir hoffen natürlich, dass die Entwickler mit einem Update weitere Level bereitstellen.

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Sliding Tiles: Logik-Puzzle mit 100 Leveln gratis

Auch heute gibt es nette Angebote, die wir euch nicht vorenthalten möchten. Sliding Tiles (App Store-Link) kann noch für wenige Stunden kostenlos geladen werden.

Wer kennt es nicht von früher: Es gab kleine Puzzles, die man durch verschieben der einzelnen Teile zu einem Gesamtbild zusammen basteln konnte. Dafür gab es sicherlich auch einen bestimmten Namen, aber der fällt mir auf Anhieb nicht ein.

Genau das gleiche Spielprinzip findet ihr in Sliding Tiles wieder, welches sonst zwischen 79 Cent und 2,39 Euro kostet. Insgesamt warten 100 Puzzles darauf gelöst zu werden, indem man die vorgegebene Aufgabe bewerkstelligt. Durch verschieben der einzelnen Puzzle-Stücke muss das angegeben Bild erstellt werden. Toll dabei ist, dass es nicht irgendwelche langweiligen und immer wieder auftretende Bilder sind, sondern jedes Level „neu“ aussieht, obwohl man immer das Gleiche anstellen muss.

Die Puzzle-Stücke werden einfach mit dem Finger bewegt und nachdem man es gelöst hat, bekommt man bis zu drei Sterne, wenn man das Level mit möglichst wenigen Zügen beendet hat. Wer es wirklich wissen möchte, kann pro Level versuchen, immer mit der geringsten Anzahl an Zügen die Aufgabe zu lösen.

Der Download der Universal-App Sliding Tiles lohnt sich auf jeden Fall, um seine Gehirnzellen etwas in Anspruch zu nehmen. Schon jetzt hat der Entwickler angekündigt, dass weitere Puzzle hinzugefügt werden, allerdings muss man die mitgelieferten 100 Rätsel ersteinmal lösen.

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Zwei Spiele, zwei Updates: Fingle & New Orbit

Heute Morgen haben wir gleich zwei Updates für zwei Spiele entdeckt, die wir erst vor kurzem in den News hatten.

Den Anfang macht Fingle (App Store-Link), ein lokales Multiplayer-Spiel für das iPad. Die 79 Cent teure App verfügt jetzt über ein ganz besonderes Valentinspaket, zu dem die Entwickler leider keine weiteren Details bekanntgeben. Eines ist aber klar: Es geht mit Sicherheit einfühlsam zur Sache.

Ihr wisst noch nicht, was Fingle ist? Es handelt sich quasi um Twister für das iPad. Natürlich muss man sich nicht mit Füßen und Händen auf das Display stellen, sondern mit seinen Fingern. Wir kennen jedenfalls keine App, mit der man leichter den ersten Körperkontakt herstellen könnte.

Auch New Orbit (App Store-Link) wurde mit einem kleinen Update versehen, hier hat man sich um einen Fehler im fünften Kapitel gekümmert, durch den das Spiel bei manchen Nutzern nicht fortgesetzt wurde. Das Weltraum-Abenteuer ist zwar recht kurz, besticht aber durch eine einfache Steuerung und die tolle Spielidee. Momentan gibt es die Universal-App für 79 Cent, was wohl auch am besten zum gebotenen Umfang passt.

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Magic Window: Wunderbare Timelapse-Aufnahmen als Mac-Wallpaper

Ich gehöre ja auch zu den Wallpaper-Fetischisten, die immer zwischen verschiedenen Hintergrundbildern wechseln, „weil das andere ja irgendwie doch nicht so toll ist“.

Für alle, die sich ebenfalls zu dieser Spezies Mensch zählen, und auf ihrem MacBook oder iMac etwas ganz besonderes als Schreibtisch-Hintergrund haben wollen, gibt es mit Magic Window (Mac Store-Link) eine wirklich tolle Mac-App, die derzeit auch noch um 60 Prozent reduziert zum kleinen Preis von 2,39 Euro angeboten wird.

Mit 228 MB ist der Download von Magic Window zwar kein Leichtgewicht, dies ist aber den fünf hochauflösenden Wallpapern geschuldet, die bereits in der App nach dem Download bereit stehen. Insgesamt finden sich 40 verschiedene Motive, meist sind es Städte- oder Naturaufnahmen, die dann je nach Bedarf und Vorlieben separat nachgeladen werden können. Jedes Wallpaper hat dabei eine Größe zwischen 28 und 108 MB.

Die Szenen können in unterschiedlicher Schnelligkeit abgespielt werden, je nach Geschwindigkeit dauert eine Schleife so etwa zwischen 5 und 20 Minuten. Die Entwickler weisen darauf hin, dass es je nach Auswahl zu einer erhöhten CPU-Auslastung kommen kann. Bei geringster Geschwindigkeit wird allerdings nur etwa 1 Prozent des Prozessors beansprucht, erklären die Developer.

Wichtig zu erwähnen ist, dass es sich bei diesen Wallpapern NICHT um Videos, sondern um sogenannte Timelapse-Aufnahmen handelt, sprich Fotos, die zu unterschiedlichen Zeiten vom selben Standpunkt aufgenommen, und dann einer Diashow gleich, abgespielt werden. Zusätzlich kann man neben der Abspiel-Geschindigkeit auch noch verschiedene Farbschemata wählen, so unter anderem Sepia, Schwarzweiß oder Retro.

Mir als London-Fan hat insbesondere der schöne Himmel über der Battersea Power Station gefallen, aber auch für Freunde einheimischer Städte findet sich so einiges, beispielsweise eine Aufnahme der Hamburger Außenalster, eine Luftansicht der Göttinger City, oder das Marie-Elisabeth-Lüders-Haus an der Berliner Spree.

Leider muss man dazu sagen, dass die Timelapse-Aufnahmen zwar wirklich tolle, fließende Himmel- und Lichtbewegungen hervorbringen, aber bewegte Elemente wie Menschen oder Boote (z.b. beim Berliner Wallpaper) eher schattenartig und abgehackt, wie in einem Daumenkino, angezeigt werden. Trotz alledem werde ich Magic Window auf jeden Fall weiter nutzen, und mich an den entspannenden Städte- und Naturaufnahmen erfreuen.

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Hank Hazard: Der Evel Knievel unter den Hamstern

Hank Hazard ist ein ganz verrückter Hund. Nein, ein Hamster. Und er hat wilde Dinge vor, wie ihr im Video sehen könnt (YouTube-Link).

Hank Hazard (App Store-Link) macht wirklich Spaß. Besonders gut gefallen hat mir der abwechslungsreiche und teilweise sehr lustige Aufbau der Level und die immer verschiedenen Herausforderungen. Knapp 100 Level für gerade einmal 79 Cent, da macht man wirklich nicht viel verkehrt – zumal es nur 19 MB groß ist. Hank Hazard braucht sich vor Titeln wie Cut the Rope jedenfalls nicht verstecken. Schade ist nur, dass es derzeit keine iPad-Version gibt.

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Das Fraunhofer-Magazin weiter.vorn: Technik, Forschung, Innovation

Am 18. Januar hat es die iPad-App des Fraunhofer-Magazins (App Store-Link) in den App Store geschafft und kann kostenlos geladen werden.

Pro Jahr gibt es insgesamt vier Ausgaben des Magazins, die in etwa 150 MB groß sind und einzeln geladen werden können. Hierbei handelt es sich um eine kompakte Version der Printausgabe, in der nicht alle Inhalte enthalten sind, jedoch gibt es zusätzlich interaktive Elemente, die das Lesen auf dem iPad spannender machen.

Im Fraunhofer-Magazin findet man Texte zu den Themen Informationstechnologie, Kommunikation, Umwelt, Sicherheit, Produktion und Energie. In der ersten Ausgabe werden 3D-Kino-Filme, Datenübertragung durch Licht und viele weitere spannende Themen behandelt.

Wer sich für die genannten Themenbereiche interessiert bekommt mit dem Fraunhofer-Magazin weiter.vorn eine gute Applikation geboten, die inhaltlich absolut mithalten kann und im Vergleich mit der Printversion einige Extras bietet.

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QuickCal für den Mac: iCal-Alternative mit Autovervollständigung

QuickCal für den Mac liegt jetzt in Version 3.1 vor und hat mit dem letzten Update auch die deutsche Sprache erlernt.

iCal auf dem Mac ist schon ganz nett, aber die Eingabe für Ereignisse wird unter QuickCal (Mac Store-Link) nochmals vereinfacht. Die 2,39 Euro teure Applikation kann aus dem Mac App Store geladen werden und nimmt danach nur schlanke 6,6 MB Speicherplatz ein.

Doch wo liegen die Vorteile zu iCal? Besonders benutzerfreundlich ist das Erstellen von Ereignissen. Mit einem Shortcut kann man das Eingabefenster aufrufen und direkt beginnen den Termin einzutragen. Wenn man beispielsweise „Montag Treffen mit Martin in Köln“ eintippt, wird der Wochentag, der Ort und natürlich der Name erkannt. Durch die Autovervollständigung müssen Schlüsselwörter, wie zum Beispiel Monate und Wochentage, nicht komplett ausgeschrieben werden, denn einen Vorschlag kann man direkt mit der Enter-Taste akzeptieren.

Außerdem bietet QuickCal weitere individuelle Einstellungen die iCal so nicht hat. Man kann sich zum Beispiel für einen Termin der erst in Monaten ansteht, eine Woche vorher erinnern lassen, zusätzlich aber auch eine Stunde vorher. Außerdem listet QuickCal alle iCloud-Erinnerungen auf, die am iPhone oder iPad eingegeben wurden – natürlich sind diese immer synchron auf allen Geräten.

Durch das Icon in der Menüleiste ist ein Schnellzugriff gewährleistet, das Eintragen geht wirklich sehr schnell und der Preis ist vollkommen angemessen. Im folgenden Video (YouTube-Link) zeigen wir euch ein paar Eintragungen und die einfache Bedingung von QuickCal.

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Rock Mahjong HD: Futuristisches Mahjong-Spiel derzeit im Angebot

Rock Mahjong HD befindet sich seit November im App Store, wird jetzt aber erstmals für kleine 79 Cent angeboten.

Das Spielprinzip von Mahjong sollte eigentlich klar sein, aber für die, die es noch nicht kennen, eine kurze Zusammenfassung: In Mahjong gibt es in jedem Level ein Gebilde aus Steinen, das durch Kombinieren aufgelöst werden muss. Es müssen gleiche Paare gefunden werden, allerdings kann man immer nur die äußersten Steine benutzten.

Ich bin zwar selbst kein Fan von Mahjong, aber Rock Mahjong HD (App Store-Link) hat mich wirklich positiv überrascht, denn die Grafik ist wirklich klasse und es gibt zusätzliche Spielelemente. Der Stil ist sehr futuristisch und außerdem kann man seine eigene Musik aus der iPod-App abspielen.

Das Spiel bringt über 200 Boards mit, die möglichst schnell aufgelöst werden müssen, denn in der oberen rechten Ecke läuft die Zeit mit. Die Symbole auf den Steinen können sogar mitten im Spiel geändert werden, zur Auswahl stehen vier verschiedene Pakete. Wer einmal nicht weiterkommt, kann einfach das ganze Board neu mischen, jedoch ist diese Möglichkeit nur begrenzt einsetzbar.

Zusätzlich zu den normalen Steinen gibt es kleine Extras, die zum Beispiel den Multiplikator erhöhen oder Zeit gutschreiben. In Rock Mahjong HD gibt es des Weiteren eine Zwischenablage, in der sich immer zwei Steine befinden dürfen um schnell an weitere Paare heranzukommen. Die Steine werden einfach mit einem Klick aktiviert, zwei zueinander passende verschwinden dann vom Board.

Von allen Mahjong-Spielen. die ich bisher gesehen habe, gefällt mir Rock Mahjong am besten. Die Grafik, der Sound und das Gameplay konnten einfach überzeugen. Wer selbst gerne Mahjong spielt, sollte sich das Schnäppchen nicht entgehen lassen, denn normalerweise zahlt man für das Spiel zwischen 1,59 und 3,99 Euro. Am Schluss sei noch angemerkt, dass das Spiel nur in englischer Sprache vorliegt, doch mit wenigen Grundkenntnissen versteht man alle angezeigten Texte.

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