Quicksoul im Test: Digitaler Organizer personenbezogener Daten

Nie mehr einen Geburtstag vergessen

Zahlen und Daten brennen sich meistens unwiderruflich in mein Gedächtnis ein, sodass ich bisher selten ein Problem damit hatte, mir einen Geburtstag oder einen Jahrestag zu merken – sich an genau diesem Datum auch daran zu erinnern, ist da manchmal schon schwieriger. Ich behelfe mir da entweder mit einer Erinnerung im Kalender oder mit der Erinnerungen-App von Apple.

Ein kleines App-Entwickler-Team hat sich nun eine neue Lösung überlegt und Quicksoul (App Store-Link) auf den Markt gebracht – eine App, die nicht nur an Geburtstage und Jubiläen erinnern kann, sondern auch noch Sammelstelle vieler weiterer personenbezogener Daten sein möchte.


Umfangreicher Organizer persönlicher Informationen

Das Team von Quicksoul will Stift und Papier obsolet machen und hat darum eine App geschaffen, in der Nutzerinnen und Nutzer persönliche Informationen zu all ihren Kontakten ablegen können. Die Daten werden dabei ausschließlich lokal auf dem Gerät gespeichert und nicht auf Server hochgeladen oder in Datenbanken gespeichert. Die App selbst kann mittels PIN und FaceID gesichert werden.

Wenn ich Quicksoul öffne, habe ich die Möglichkeit, ein Profil für einen Kontakt meiner Wahl anzulegen oder die bisher angelegten Profile einzusehen. Beim Anlegen eines Profils kann ich unterscheiden, ob es sich um einen Freund, meinen Partner, ein Familienmitglied oder ein Date handelt. Zu dieser Person kann ich dann Daten in sechs weiteren Kategorien erfassen: Stats (Grunddaten zur Person wie Geburtstag, Augenfarbe, Größe etc.), Socials (Links zu den Social-Media-Profilen), Beziehung (z. B. Ort des erstem Treffens, Jahrestag), Familie (z. B. Namen und Geburtstage der Eltern, Geschwister und Großeltern der Person), Medizinisches (z. B. Allergien, Blutgruppe, Notfallkontakt) und Emotionales (z. B. Größte Angst, Lieblingsgericht und Beste/r Freund/in).

Außerdem kann ich eigene Eingabefelder erstellen, wenn ich weitere Informationen zu einer Person festhalten möchte. Auch ein Foto der Person kann ich einfügen.

Das Erstellen eines Profils ist denkbar einfach und problemlos möglich. Es gibt keine Pflichtfelder, sodass ich nur die Informationen speichern muss, die ich auch festhalten möchte. Das Design ist übersichtlich, sodass ich die Informationen schnell sichten kann.

Für Menschen, die viele Kontakte haben und sich gerne alles genau merken respektive festhalten möchten, kann Quicksoul ein hilfreiches kleines Tool sein – insbesondere wenn es über einfache Angaben wie das Geburtsdatum hinaus geht. Da die Daten nur lokal gespeichert werden, sollten die unter Umständen doch sehr persönlichen Angaben zu einer Person relativ sicher verwahrt sein. 

Quicksoul kann kostenlos getestet werden und kostet dann

Quicksoul funktioniert auf allen iPhones ab iOS 14 und kann in den Sprachversionen Deutsch, Englisch, Ukrainisch und Russisch genutzt werden. Die App kann kostenfrei im App Store heruntergeladen werden, bietet danach aber nur die Möglichkeiten zum Testen mit fünf angelegten Profilen. Wer die App darüber hinaus füllen möchte, bezahlt einmalig 99 Cent für fünf Profile oder 2,49 Euro für unbegrenzte Profile. Immerhin: In Zeiten von Abos, die monatlich so viel verlangen, eine preislich faire Angelegenheit. 

‎Quicksoul
‎Quicksoul
Entwickler: Daniel Dombrovsky
Preis: Kostenlos+
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Kommentare 2 Antworten

  1. Man kann aber keine bestehenden Kontakte importieren. Insofern frage ich mich ernsthaft, warum ich doppelte Buchführung betreiben sollte?!

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