Apple verschickt Keynote-Einladungen für Dienstag

Die amerikanische Webseite „The Loop“ hat eine Einladung von Apple erhalten. Es geht natürlich um das iPhone.

Lange wurde spekuliert, Gerüchte gingen hin und her, so wirklich blickte am Ende niemand mehr durch. Wir haben uns ganz entspannt zurückgelehnt und den Gerüchteköchen ihren Freiraum gelassen, aber nun kommen wir auch nicht mehr um das Thema herum: Am kommenden Dienstag, den 4. Oktober, wird Apple eine Keynote abhalten.

Zur Sache geht es diesmal in Cupertino, genauer gesagt im Apple Campus. Die Einladungsgrafik zeigt eigentlich alles wesentliche an: Datum, Uhrzeit, Ort und natürlich das grüne Telefon-Icon.

Aller Voraussicht nach wird Apple an diesem Tag (oder kurz darauf) den Startschuss für iOS 5 geben und natürlich das neue iPhone vorstellen. Ob es nun ein iPhone 4S oder ein iPhone 5 wird, das werden wir dann sehen. Ich persönlich gehe nach dem großen Sprung vom 3GS zum aktuellen iPhone ja nicht von einer großen Design-Änderung aus, aber die Gerüchte ließen zuletzt immer mal wieder etwas anderes Vermuten.

Als möglicher Verkaufsstart für das neue iPhone wird der 14. Oktober gehandelt, zunächst sollen große Länder wie USA, Kanada, Großbritannien und natürlich auch Deutschland mit den neuen Geräten versorgt werden. Der 14. wäre übrigens ein Freitag, so wie auch schon beim iPad-Launch vor einigen Monaten. Ich möchte fast davon ausgehen, dass es wieder um 17 Uhr losgehen wird, damit den Hype auch wirklich jeder mitbekommt.

Es sind also noch viele Fragezeichen offen, die uns Tim Cook nach dem Abgang von Steve Jobs am kommenden Donnerstag mitteilen wird. Wir sind jedenfalls gespannt und werden natürlich zeitnah und ausführlich über die Neuheiten berichten. Foto: Apple

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Print to PDF fliegt aus dem App Store

Die nützliche App Print to PDF wurde von Apple aus dem App Store verbannt. Wir haben nähere Einzelheiten für euch.

Der Entwickler von Print to PDF hat einen kleinen Trick genutzt, der Apple rein gar nicht gefällt und anscheinend gegeben die Entwickler-Richtlinien verstößt. Mittlerweile ist die App nicht mehr zu finden, aber was genau ist passiert?

Mit Print to PDF konnte man aus jeder App, die über eine Drucken-Funktionalität verfügt, PDF-Dateien erstellen. Dem iPhone oder iPad wurde ein AirPrint-fähiger Drucker vorgegaukelt, alle Daten sind allerdings in Richtung der App geflossen und wurden dort als PDF zusammengefasst.

„Vor einigen Tagen haben wir einen Anruf von Apple erhalten und wurden gezwungen, die App aus dem Store zu entfernen. Wir hatten keine Wahl“, berichtet der Entwickler auf seiner Webseite.

Besonders überraschend sei die Nachricht gewesen, da die App zuvor drei Mal von Apple zum Verkauf freigegeben wurde. Nun wolle man sich mit Apple einigen oder einen anderen technischen Weg finden, um Print to PDF mit der selben Funktionalität wieder verfügbar zu machen.

Einen direkten Zusammenhang schließen wir zwar aus, aber zufällig ist gestern CreatePDF (App Store-Link) von Adobe erschienen, mit 7,99 Euro ist diese App aber deutlich teurer. Wer lediglich Webseiten in PDF-Dokumente umwandeln will, kann sich auch die neue Version des Browsers iCab Mobile (App Store-Link) anschauen, der mit 1,59 Euro deutlich günstiger ist und noch mehr kann.

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Steve Jobs tritt zurück – Tim Cook neuer CEO

Eigentlich findet ihr bei uns nur Nachrichten zu Apps oder Zubehör für eure iDevices. Doch eine wichtige Nachricht über das Unternehmen Apple möchten wir euch nicht vorenthalten.

Fast jeder hat sicherlich den Namen Steve Jobs im Zusammenhang mit Apple schon einmal gehört. Steve Jobs war bis gestern CEO des Unternehmens und hat nun seinen Rücktritt erklärt. Als Nachfolger wird Tim Cook, der bisher Chief Operations Officer war, benannt.

Steve hat Apple zu dem gemacht was es heute ist – das innovativste und wertvollste Technologie-Unternehmen der Welt. Seine Ideen haben Apple an die Spitze katapultiert und viele versuchen diese Ideen zu kopieren, doch an den Standard kommt niemand heran. Wir hoffen natürlich, dass Tim Cook weiterhin tolle Ideen und Vorschläge einbringen kann, damit Apple uns mit weiteren innovativen Produkten überraschen kann.

Doch Steve Jobs ist nicht aus der Welt. Er gibt zwar seinen Posten als Geschäftsführer auf, doch dem Aufsichtsrat bleibt er trotzdem als Vorsitzender erhalten.

Genaue Gründe gibt Steve in seinem Schreiben nicht an, doch er erklärt seinen Rücktritt mit folgenden Worten: „Ich habe immer gesagt, wenn der Tag kommen sollte, an dem ich meinen Aufgaben und Pflichten als Apple-Chef nicht mehr nachkommen kann, werde ich es euch sofort wissen lassen. Unglücklicherweise ist der Tag gekommen.“

Mit den Erfahrungen, die Tim Cook als COO sammeln konnte, sollte er das Unternehmen weiterhin an der Spitze halten können. Wir danken Steve für die tollen Produkte, netten Keynotes und passenden Sprüchen – doch sehen auch in die Zukunft und hoffen auf weitere Innovationen.

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Apple veröffentlicht iOS 5 Beta 5

Am gestrigen Abend hat Apple die fünfte Beta-Version von iOS 5 freigegeben. Langsam wird es spannend.

Im bekannten zweiwöchigen Rhythmus bringt Apple neue Beta-Versionen für das nächste Betriebssystem für iPhone, iPod Touch und iPad. In der fünften Beta hat sich nach ersten Berichten kaum etwas getan. Das lässt schon fast auf eine baldige Veröffentlichung schließen, die wir irgendwann im September sehen – eher in Richtung Oktober. Richtig ernst wird es schließlich erst, wenn Apple die Golden Master – also die finale Version – an die Entwickler verteilt.

Beta 5 kann wie sein Vorgänger als Update direkt über das Gerät installiert werden (siehe Screenshot), die Softwareaktualisierung fand das Update bei mir allerdings nicht. Des weiteren heißt es von Apple, dass man vor der Aktualisierung alle Daten auf dem Gerät löschen und später per Backup wieder einspielen soll. Einige Nutzer berichten zwar, dass dies nicht nötig wäre, ganz ohne Grund wird Apple einen solchen Hinweis aber nicht geben.

Große Änderungen scheint es bisher nicht zu geben. Im Internet wird über eine weiter verbesserte Performance berichtet, unser Nutzer Sascha teilte uns zudem mit, die eigenen SMS-Töne wären wieder verschwunden – diese Information konnten wir allerdings noch nicht prüfen.  Funktioniert weiterhin.

Natürlich verstehen wir, dass viele von euch sehr neugierig auf die neue Version sind. Wir empfehlen euch aber, Abstand von Händler auf eBay und Co zu nehmen, die eure Geräte-Nummer im Entwicklerbereich eintragen, um euch den vorzeitigen Download zu ermöglichen. Die meisten Apps laufen zwar ohne Probleme, aber eben nicht alle. Zudem haben amerikanische Blogs wie 9to5Mac erst am Freitag berichtet, dass Apple entsprechende Händler abstraft und alle eingetragenen UDIDs löscht – im Zweifel hättet ihr euer Geld also zum Fenster hinausgeworfen.

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Kurze Stellungnahme zum appMagazin-Update (Update)

Es hat nicht sollen sein – bei der Veröffentlichung des appMagazin-Updates gibt es Probleme, die wir uns nicht erklären können.

Eigentlich war das Update auf Version 1.1, inklusive technischer Verbesserungen, Kiosk und der neuen Ausgabe, schon verfügbar – einige von euch haben sich die Version ja auch problemlos laden zu können. Nun wird im App Store wieder Version 1.0 angezeigt – und wir wissen nicht warum.

Irgendwas scheint mit den Apple-Servern nicht zu stimmen. Das Update hat den Freigabeprozess am Samstagabend vollständig durchlaufen und wurde von uns am Vormittag freigeschaltet. Dann dauert es meist noch eine Stunde, bis es im App Store erscheint – und so kam es auch.

Doch anstatt das appMagazin kostenlos laden zu können, wurde seit etwa 13:30 Uhr wieder Version 1.0 für einen Preis von 79 Cent angezeigt. Wir können nur sagen: Wir wollen euch das Geld nicht aus der Tasche ziehen, sondern euch etwas für das Geld bieten.

Besonders kurios wurde der Fall bei mir: Auf meinem alten iPad habe ich das appMagazin zuvor noch nicht installiert, holte das aber vorhin nach – im App Store wurde Version 1.0 angezeigt, auf meinem iPad landete allerdings Version 1.1 – warum auch immer…

Wir haben uns schon an den Developer-Support von Apple gewandt und hoffen auf eine schnelle Lösung. Erklären können wir uns die ganze Geschichte aber nicht und möchten uns bei allen Betroffenen entschuldigen…

Kleines Update: Im App Store sind uns mittlerweile mehrere Apps aufgefallen, die das Update-Problem haben. Dann sind wir ja wenigstens nicht die einzigen Betroffenen.

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Gut gebrüllt: Lion ein Erfolg & Umfrage

Vor zwei Tagen hat Apple das neue Betriebssystem Mac OS X Lion auf den Markt gebracht. Wir wollen das Thema noch einmal kurz aufgreifen.

Gestern Abend hat Apple die ersten Zahlen vermeldet. Am ersten Tag wurde der Löwe, das neue Betriebssystem mit der Versionsnummer 10.7, über eine Million mal aus dem Mac App Store heruntergeladen. Beeindruckende Zahlen, wie wir finden. Auch die Zufriedenheit der Nutzer ist recht hoch: Im deutschen Store gab es bei 4.400 Bewertungen rund 3.600 Stimmen mit vollen fünf Sternen.

Mit einem Preis von 23,99 Euro (App Store-Link) ist Lion als Update für Snow Leopard-Nutzer dabei gar nicht so teuer. Wer noch eine reduzierte iTunes-Karte in der Hinterhand hat, kann natürlich noch ein paar Euro sparen.

Nun wollen wir aber zum Punkt kommen: Wie viele von euch interessieren sich für das Thema Mac? Wollt ihr weitere News zu Apps, Zubehör und Updates? Natürlich würden wir unsere App mit einem entsprechenden Filter ausrüsten, damit Nutzer ohne einen Apple-Computer keine unnötigen News bekommen. Je nach Ausgang der Umfrage werden wir uns zusammensetzen und die Möglichkeiten besprechen…

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Zum Lion-Start: Empfehlenswerte Apps & Spiele

Das ging schnell: Nach nicht einmal einer halben Stunde schaffte es Mac OS X Lion (App Store-Link) auf den ersten Platz der Download-Charts. Aus gegebenem Anlass wollen wir euch einige nette Programme vorstellen.

Quick Shortcuts: In diesem Nachschlagewerk werden nicht nur Neueinsteiger fündig. Hunderte von Tastaturkürzeln für verschiedenste Programme finden sich in dieser App wieder. Dabei spielt es keine Rolle, ob man Tastenkombinationen für den Finder, oder Zusatz-Apps wie iWork, Mail oder Spotlight sucht. In Kürze soll Quick Shortcuts um Gesten für Lion erweitert werden. (Preis: 0,79 Euro)

BetterSnap Tool: Ebenfalls klein, aber fein. Mit diesem kleinen Tool kann man in wenigen Momenten Optionen aktivieren, um seine Fenster noch besser auf den Bildschirm zu verteilen. Besonders sinnvoll, wenn man bei der Textverarbeitung mit mehreren Fenstern arbeitet und diese gleichmäßig über den Bildschirm verteilen will. Auf seiner Homepage bietet der Entwickler zudem ein kostenlosen Tool an, um dem Trackpad oder der Magic Mouse noch mehr Gesten beizubringen. (Preis: 1,59 Euro)

Pixelmator: Eine Photoshop-Lizenz ist für die meisten von uns zu teuer. Eine günstige und sehr gute Alternative (bei mir selbst im Einsatz) ist Pixelmator. Das Grafik-Programm kommt mit allen wichtigen Optionen zur Bildbearbeitung daher, bietet eine Fülle an Funktionen und soll bald mit einem Update zur Version 2.0 noch besser werden. (23,99 Euro)

iWork Suite: Das darf eigentlich auf keinem Mac fehlen. Pages, Numbers und Keynote sind Apples Gegenstücke zur Office-Suite von Microsoft. Der große Vorteil ist, dass sich alle drei Programme separat laden lassen und sich perfekt in das Betriebssystem integrieren. Viel mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen, Übersichtlichkeit und Produktivität sprechen für sich. (Pages, Numbers, Keynote – jeweils 15,99 Euro)

DaisyDisk: Mal wieder zu wenig Speicherplatz auf der Festplatte frei? DaisyDisk hilft dabei, große Dateien auf der Festplatte aufzuspüren, egal wie tief sie sich in verschachtelten Ordnerstrukturen eingenistet haben. Trotz seiner Einfachheit hat es das Tool bis weit in die Top-10 der Charts geschafft. (Preis: 7,99 Euro)

Spiele: Im Mac App Store haben sich schon diverse Spiele eingenistet. Wir wollen euch ein paar empfehlenswerte Titel auflisten, einige davon sind bestens von iPhone oder iPad bekannt:

Welche Programme und Spiele habt ihr euch schon aus dem Mac App Store geladen? Teilt eure Erfahrungen in den Kommentaren mit uns und den anderen Nutzern!

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Apple veröffentlicht Mac OS X Lion

Schätzungsweise 50 Prozent der appgefahren-Nutzer vertrauen auf einen Apple-Computer. Für sie gibt es nun ein neues Betriebssystem.

Ab sofort stellt Apple Mac OS X Lion als Download im Mac App Store bereit. Wir haben die finale Version schon seit einigen Tagen und sind schwer beeindruckt. Ein Großteil der vielen Neuerungen ist absolut durchdacht, das Gesamtpaket mit über 250 neuen Features kann sich mal wieder sehen lassen.

Kurz nach dem ersten Start fallen die neuen Multi-Touch Gesten auf, hier sollte man auf jeden Fall einen Blick in die Systemeinstellungen werfen. Viele Gesten sind wirklich durchdacht, mit dem neuen Scrollmodus konnten wir uns aber nicht anfreunden.

Neben der Option, alle Apps in einem echten Vollbildmodus laufen zu lassen, gibt es nun auch Mission Control. Der Zusammenschluss aus Dashboard, Expose und Spaces ist vor allem dann hilfreich, wenn man besonders viele Fenster offen hat. Mit einem Klick oder einer Geste kann man sich einen passenden Überblick verschaffen.

Richtig praktisch ist Resume: In einigen Apps hat Apple diese Funktion schon eingebaut. Wenn man zum Beispiel den Texteditor beendet, ohne zu speichern, kann man beim nächsten Start trotzdem genau dort weitermachen, wo man aufgehört hat.

Besonders beeindruckt hat uns die einfache Installation. Nach dem Kauf von Mac OS X Lion im Mac App Store muss man nach dem Download lediglich das Update starten, der Rest wird alleine erledigt. Rund 30 Minuten später zeigt sich der gewohnte Arbeitsplatz in neuem Gewandt.

Wer unser Projekt unterstützen möchte, kann sich Mac OS X Lion für 23,99 Euro über diesen App Store-Link herunterladen. Der Kaufpreis bleibt unverändert, während wir uns über einen kleinen Beitrag freuen dürfen. Im nächsten appMagazin, das bei einer schnellen Freigabe von Apple hoffentlich noch in diesem Monat erscheint, wird es ein kleines Special zum neuen Löwen von Apple geben. Foto: Apple

Hinweis: Bei Fragen zu Mac OS X Lion bitte die Kommentarfunktion nutzen, wir versuchen so gut wie möglich zu helfen.

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Apple gibt nächste iOS 5 Beta-Version frei

In der Nacht auf Dienstag hat Apple die dritte Beta-Version von iOS 5 für Entwickler freigegeben. Es gibt mal wieder Neuigkeiten.

Es wurde mal wieder richtig am System geschraubt. Apple hat mit iOS 5 Beta 3 einen weiteren großen Schritt in Richtung Release gemacht und nicht nur die Performance verbessert, sondern auch neue Funktionen hinzugefügt. Neben einigen kleineren Neuerungen, die das Roaming oder bestimmte Hinweistöne betreffen, gibt es auch komplett neue Gesten.

Fangen wir mit der leichten Kost an, den Einstellungen. Apple hat unter anderem die Ortungs-Einstellungen verbessert, hier kann man nun ganz genau einstellen, welche Dienste aktiviert werden dürfen und welche nicht. So ist es beispielsweise möglich, ortsbasierte iAD-Werbung zu deaktivieren.

Freude dürfte auch bei der Tatsache aufkommen, nun endlich eigene Töne für eingehende SMS auswählen zu können – obwohl man sich mittlerweile ja an den Standard-Ton gewöhnt haben müsste. Außerdem kann man nun in den Einstellungen Daten- und Sprach-Roaming getrennt voneinander deaktivieren.

Die größte Neuerung ist das AssistiveTouch. Die Eingabehilfe richtig sich an Nutzer, die Schwierigkeiten mit dem Touchscreen haben oder adaptives Zubehör benötigen. Über einen kleinen Punkt in der unteren rechten Ecke öffnet man ein Kontextmenü, über das man zum Beispiel bestimmte Gesten ausführen kann. Die Bedienhilfe richtet sich natürlich nicht an die breite iPhone-Nutzerschaft.

Wir können nichts versprechen, versuchen aber im Laufe des Tages noch ein Video mit den Neuerungen anzufertigen. Bilder sagen schließlich mehr als 1.000 Worte…

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iOS 5 im Detail: Antworten auf eure Fragen

iOS 5 haben wir schon ausführlich vorgestellt, es blieben trotzdem viele Fragen offen. Im angehängten YouTube-Video haben wir die passenden Antworten für euch parat.

Weitere Informationen zu iOS 5 sind bereits bei uns zu finden. Eine Zusammenfassung der Neuerungen findet ihr hier, eine News zu Mac OS X Lion und iCloud gibt es hier. Einen genauen Blick auf das neue Notifications Center haben wir in diesem Video geworfen.

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Gewinnspiel: Die besten Apfel-Fotos

Wieder einmal ist ein Gewinnspiel zu Ende gegangen. Wir haben tollen Bilder erhalten, die Gewinner wollen wir euch nicht vorenthalten.

Jeweils ein Promo-Code für TinyWorld geht an:
Daniel G.:
Melanie N.: 
Schrottmail.: 
Kevin S.:
Amine Z.:

Jeweils ein Promo-Code für Timetable HD 2 geht an:
Florian Fu.: 
Manuel G.: 
Eric S.:
Florian Fa.: 

Bei der Verlosung der iPad-App haben wir uns aus Qualitäts- und Quantitäs-Gründen nur für vier Gewinner entschieden. Die neun glücklichen Personen erhalten im Laufe der nächsten 24 Stunden eine Mail mit ihrem Gewinn. Nicht unterlassen wollen wir den Hinweis an die „Das-hätte-ich-viel-besser-gekonnt“-Nörgler: Warum habt ihr dann nicht mitgemacht?

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iOS 5: Das Notification Center und eure Fragen

Wir haben bereits einen ersten Blick auf iOS 5 geworfen und wollen euch einige Neuerungen vorstellen.

Im Fokus unseres YouTube-Videos liegen die Benachrichtigungen, dieses Feature hat Apple wirklich toll hinbekommen. Warum nicht gleich? Ebenso zeigen wir euch Reminders – das neue iOS-Erinnerungswerkzeug. Der kleine Trick mit Safari hat nicht ganz funktioniert, leider.

Es gibt so viele Neuerungen, wir können eigentlich gar nicht alles zeigen – einiges haben wir schon hier aufgelistet. Wenn euch bestimmte Dinge oder Fragen auf dem Herzen liegen, dann schießt los. Wir werden versuchen, sie spätestens bis Mittwochmittag zu beantworten…

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iOS 5: Erstes Video und andere Vorboten

Seit heute nach können ausgewählte Entwickler die erste Beta von iOS 5 herunterladen. Wir zeigen euch die ersten Eindrücke.

Wer sich nicht mit dem Youtube-Video begnügen will, findet die ersten Vorboten von iOS 5 bereits jetzt auf seinem iPhone oder iPad. Die Einkäufe werden schon jetzt „On-the-fly“ auf das Gerät übertragen, werft dazu einfach einen Blick auf den Reiter „Updates“ in der App Store-App. Dort habt ihr Zugriff auf alle gekauften und die nicht installierten Apps. Das gleiche funktioniert auch mit Musik und Filmen (bisher wohl nur im US-Store).

Was sich sonst noch alles getan hat, könnt ihr in unserem ausführlichen Artikel nachlesen. Ansonsten heißt es: Geduld zeigten. iOS 5 gibt es erst im Herbst. Auch zu Mac OS X Lion und iCloud haben wir einige Informationen gesammelt.

Wer sich die Keynote im Nachhinein ansehen möchte, findet hier auf der Apple-Seite das passende Video.

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Weitere Neuigkeiten: OS X Lion und iCloud

Neben dem neuen iOS gab es auf der Apple Keynote noch zwei weitere wichtige Themen: Das Betriebssystem Mac OS X Lion und die iCloud.

Zunächst war es an Phil Schiller, die Vorstellung des neuen Mac OS X Lion vorzunehmen. Schiller berichtete, dass es bislang über 54 Millionen Mac-User auf der Welt gibt, Tendenz steigend. Lion als nächstes großes Update soll mehr als 250 Neuerungen mit sich bringen. Da verständlicherweise nicht alle in der Keynote erläutert werden können, beschränkte man sich auf derer 10.

Die Neuerungen in Lion
Mit den neuen Trackpads der neusten MacBook-Generation sollen nun Multi-Touch-Gesten möglich sein, die z.B. Zwei-Finger-Tap-To-Zoom, Pinching und Zwei-Finger-Swiping beinhalten sollen. Auch das Scrollen wird vereinfacht. Programme lassen sich nun auf die komplette Bildschirmgröße ausdehnen, und mit einem Swipe kann zwischen ihnen hin- und hergewechselt werden. Das neue Feature Mission Control soll zudem in Kombination mit den Gesten dafür sorgen, eine Übersicht über alle derzeit geöffneten Programme und Apps zu zeigen.

Auch der Mac App Store bekommt einige Zusatzfeatures verpasst, und zwar wird er direkt in Lion integriert sein sowie über In-App-Käufe und Push Notifications verfügen. In Lion wird es mittels einer neuen Resume- und AutoSave-Funktion bald auch möglich sein, Programme wieder dort zu öffnen, wie man sie geschlossen hat – und wichtige Dokumente automatisch im Hintergrund zu speichern, sollten Probleme auftauchen. Mit der neuen Funktion AirDrop, die schon vorher bekannt wurde, besteht dann die Möglichkeit, Dokumente über ein WLAN-basiertes Netzwerk auszutauschen. Wer dann noch seine Files anderwaltig verschicken möchte, findet eine komplett überarbeitete Mail-Oberfläche in Lion vor.

Für alle Interessenten: es wird nur noch eine Download-Version von Mac OS X Lion im Mac App Store geben – die etwa 4 GB große Datei wird ab Juli für 23,99 Euro bereit stehen.

iCloud: Ab in die Wolke
Wohl zu guter Letzt wird dann die heiß ersehnte Cloud vorgestellt. Steve Jobs ließ es sich nicht nehmen, diesen Service persönlich vorzustellen. Die Cloud – bei Apple iCloud genannt – dient laut Jobs dazu, alle Daten kabellos auf einem zentralen Server hochzuladen, auszulagern und sie von dort auf alle vorhandenen Devices zu synchronisieren. Heißt: man knipst mit dem iPhone ein Foto, und es wird gleichzeitig auch auf den Mac, PC oder das iPad synchronisiert. Dazu sind die MobileMe-Apps von Grund auf überarbeitet worden, um mit der iCloud zu harmonieren, besser gesagt, MobileMe wird es in der alten Form nicht mehr geben, so Jobs. MobileMe wird durch den Cloud-Dienst ersetzt, der für alle Nutzer kostenlos angeboten wird.

Unter anderem soll es möglich sein, gekaufte Musik, Fotos, Bücher, Fotos, Videos, Geräteeinstellungen, Mails, Kontakte und App-Daten über die iCloud synchron zu halten. Mehrere Apps werden die iCloud nutzen, so unter anderem Mail, iTunes und Fotos. Einmalig in iTunes gekaufte Songs oder Alben werden gratis ohne weitere Zusatzkosten auf den anderen iDevices verfügbar sein. Insgesamt stehen dem Nutzer 5GB an Speicherkapazität zur Verfügung, exklusive gekaufter Musik über iTunes, Apps und Bücher. Die iCloud-Services werden ab heute den Entwicklern zur Verfügung gestellt und im Herbst für alle mit iOS 5 verfügbar sein.

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Apple stellt iOS 5 vor: Die Neuerungen im Blick

Mit Spannung wurde die heutige Präsentation durch Apple’s CEO Steve Jobs erwartet, ging es laut Slogan doch um die „Zukunft von Mac OS X und iOS“. Wir haben die Keynote aus Kalifornien verfolgt und fassen die wichtigsten Facts und News für euch zusammen.

Scott Forstall war dann derjenige, dem es vergönnt war, das neue iOS 5 vorzustellen. Er erzählt, dass bis dato mehr als 200 Millionen iOS-Geräte verkauft worden sind. Auch im App Store jongliert man mit großen Zahlen: 14 Milliarden Apps seien bis heute heruntergeladen worden, und das von mehr als 225 Millionen Accounts. Auch bei der iOS-Vorstellung wird ähnlich wie mit Lion verfahren: die wichtigsten Features werden nach und nach abgearbeitet. Insgesamt sollen mehr als 200 neue Funktionen in iOS 5 enthalten sein – Forstall beschränkt sich auf derer 10.

Benachrichtigungen
Schon vorher heiß als neue Funktion gehandelt, wird iOS 5 über ein völlig überarbeitetes Benachrichtigungs-System verfügen: das Notification Center. Im Homescreen von oben nach unten über den Bildschirm gewischt, öffnet sich ein Fenster, in dem alle Benachrichtigungen verfügbar sind, seien es verpasste Anrufe, neue SMS, Mails oder Facebook Alerts. Auch beim Nutzen von Apps wird man über neue Pushs informiert, indem am oberen Bildrand eine kleine Notification Bar ins Bild rückt. Nach einiger Zeit verschwindet diese von selbst. Auch auf dem Lockscreen werden diese neuen Benachrichtigungen zu sehen sein.

Newsstand
Dieser Begriff beinhaltet eine Abo-Funktion für Magazine und Zeitungen. Diese werden, sofern man über ein entsprechendes Abonnement verfügt, automatisch bei Verfügbarkeit einer neuen Ausgabe in eine eigene App auf dem Homescreen geladen. Selbstverständlich sind die Ausgaben offline verfügbar. Man könnte sagen: Newsstand ist ein mobiler Zeitungskiosk, das Pendant zu iBooks.

Twitter
Für all die Twitter-Fans da draußen gibt es jetzt auch eine integrierte Zwitscher-Funktion im neuen iOS 5. Diese wird in viele Apps, wie z.B. Kamera und Fotos, eingebaut werden, so dass nur noch der Button „Tweet“ getippt werden muss, damit selbiges auf der Plattform gezwitschert wird. Auch Artikel aus Safari und Standpunkte aus der Karten-App können veröffentlicht werden.

Safari Reader
iOS 5 wird einen neuen Button in Safari bereitstellen, der zu lesende Artikel auf die ganze Bildschirmgröße zoomt, so dass nichts weiter ablenkt und maximale Aufmerksamkeit auf den Text gelenkt wird. Auch können jetzt die Inhalte der Artikel per Mail weitergeleitet werden, nicht nur wie bislang der Link. Weitere Neuheiten von Safari: eine Reading List zum Anlegen von Offline-Artikeln sowie die Möglichkeit, Tabs in Safari anzulegen.

Erinnerungen
Nun kann kein Ehemann mehr sagen, er hätte vor lauter Stress vergessen, seine Frau anzurufen. Mit den neuen Erinnerungsfunktionen können Listen mit zu absolvierenden Aufgaben angelegt und Timer gesetzt werden – und alles zwischen verschiedenen iDevices sowie mit Cal synchronisiert werden.

Kamera
Auch die Kamera erfährt einige Zusatzfunktionen. So wird es einen Kamerabutton auf dem Lockscreen für schnelle Schnappschüsse geben. Auch wenn das Gerät mit einem Passcode gesichert ist, können Fotos gemacht werden, diese sind dann aber gesichert und ohne Code nicht zugänglich. Und ENDLICH ist es möglich, mit dem Lautstärke-Button auszulösen. Zusätzlich wird ein bislang nicht vorhandener Pinch-to-Zoom sowie eine Weißabgleich-Sperre eingeführt. Konkurrenz für weitere Foto-Apps aus dem Store: Apples Kamera-App kann nun auch Bilder nachbearbeiten, so z.b. drehen und beschneiden. Auch eine automatische 1-Klick-Verbesserung soll es geben.

Mail
Wie schon in Mac OS X Lion wurde das Mail-Programm überarbeitet. Texte können formatiert werden, Adressen durch Drag&Drop leicht in CC oder BCC gesetzt werden. Außerdem können Mails als ungelesen, wichtig oder Spam markiert sowie mittels einer Suchfunktion durchsucht werden. Um Rechtschreibfehler zu vermeiden, wird ein Wörterbuch integriert, das auch andere Apps nutzen können. Zum entspannten Texteingabe ist es nun auf dem iPad auch möglich, die Tastatur in eine linke und rechte Hälfte zu splitten.

Computer Free
Für all die sonderbaren Spezies, die noch keinen Computer zuhause haben, wird es mit dieser Neuerung möglich sein, das frisch erworbene iDevice auch ohne Anschluss an einen PC oder Mac bereitzustellen. Beim ersten Start erscheint mit iOS 5 ein „Welcome“-Bildschirm, mit dem sich das Gerät einrichten und aktivieren lässt, ohne es an iTunes anschließen zu müssen. Auch Software-Updates werden drahtlos übermittelt. Sogenannte Delta-Updates, bei denen nur kleine Datenmengen übertragen werden müssen, machen diese Angelegenheit problemloser: es wird nur das übertragen, was sich geändert hat. Auch eine drahtlose Synchronisation mit iTunes nur über das WLAN ist jetzt möglich.

Game Center
Neu im Game Center sind nun nutzerbasierte Fotos und Avatare, die Funktion „Freunde von Freunden“, Erfolgspunkte und die Möglichkeit, Spiele direkt über das Game Center zu erwerben.

iMessage
Hat man sich hier etwa an den Messengern im App Store orientiert, etwa an WhatsApp? Fortan kann man über iMessage Fotos, Videos, Kontakte und Gruppennachrichten verschicken. Optional lassen sich „Gelesen“-Bestätigungen anfordern – und man kann, ganz WhatsApp-like, sehen, wenn der Gesprächspartner tippt. Die Nachrichten werden dabei entweder über WiFi oder 3G gepusht. Einkommende News werden dann über das neue Benachrichtigungssystem abgewickelt.

Weitere kleine Features
Zwar nicht groß angepriesen, aber doch interessant sind kleine Verbesserungen wie das Switchen zwischen Apps mittels Gesten oder eine verbesserte Videoqualität in der FaceTime-App. Die Karten-App zeigt nun auch alternative Routen, die Wetter-App automatisch die Temperaturen für den aktuellen Ort an. Nicht ganz so innovativ, aber hübsch: der Vibrationsalarm surrt fortan in konfigurierbaren Mustern. Bssss-Bssss für die Freundin, Bs-Bs-Bs-Bs für den Chef.

Für die Entwickler ist iOS 5 ab sofort erhältlich, die „normalen“ Nutzer müssen sich noch bis zum Herbst gedulden. Dann steht iOS 5 dem iPhone 3GS/4, dem iPad 1 und 2 sowie dem iPod Touch der 3. und 4. Generation zur Verfügung. Foto: Apple

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