Nur noch 3 Tage bis zur WWDC: Was erwartet uns?

Am Montag, den 06.06.2011 ist es wieder soweit, die jährliche World Wide Developers‘ Conference (WWDC) beginnt in San Francisco – und Apple-Teamchef Steve Jobs wird in seiner Keynote, die am selbigen Tag um 19 Uhr deutscher Ortszeit beginnt, einige Neuheiten vorstellen. Was es gerüchtetechnisch aller Voraussicht zu erwarten gibt, fassen wir für euch kurz zusammen.

Das Motto der diesjährigen Keynote „Join us for a preview of the future of iOS and Mac OS X“ (“Begleitet uns bei einer Vorschau zur Zukunft von iOS und Mac OS X“) deutet schon auf einige spezielle Themen hin, so soll unter anderem iOS 5 sowie ein Update für das Mac-Betriebssystem OS X vorgestellt werden. Aber gehen wir ins Detail.

iPhone 5
Nachdem schon länger spekuliert wurde, ob Apple es schafft, zur WWDC bereits ein komplett überarbeitetes iPhone mit der Modellbezeichnung „iPhone 5“ zu präsentieren, wird nun vielmehr davon ausgegangen, dass eher Modellpflege betrieben wird und es ein Update zum iPhone 4 – eventuell betitelt mit „iPhone 4S“ – geben könnte. Denn: Nach wie vor fehlt es den Apple-Zulieferern an Fertigungsaufträgen, die auf eine neue iPhone-Generation schließen ließen. Zwar kursieren wie gehabt seit Monaten verschiedene, teils utopische iPhone-Prototypen, wie das zu erwartende Gerät aussehen könnte, aber es scheint fast so gut wie sicher, dass bei dieser Keynote der Fokus eher auf Software für die iOS-Geräte sowie für die Macs gelegt wird.

iOS 5
Wenn schon kein neues iPhone 5, dann wenigstens iOS 5? Diese Frage beschäftigt die Spekulanten auch seit geraumer Zeit. Hier können schon eher Wetten abgeschlossen werden, dass Apple erstmals die Features der neuen Software öffentlich präsentiert, gerade im Hinblick auf das Motto der Keynote. Auch hier kreisen die Gerüchte, welche Features die kommende iOS-Generation mit sich bringen könnte. Eine wirklich sehenswerte Präsentation auf ganzen 97 Slides findet sich zum Beispiel hier. Man kann spekulieren, dass durch die vermehrten SMS-, Push- und anderen Benachrichtigungen ein Update dieser Optionen, möglicherweise in Form von Widgets auf dem Lockscreen, geschaffen wird. Auch hoffen viele Nutzer auf eine WLAN-basierte Synchronisation mit iTunes („Over the Air“) oder die Einbindung eines Cloud-Dienstes. Allerdings ist wohl selbst mit der Bekanntgabe von iOS 5 zunächst die Freigabe einer ersten Entwickler-Beta-Version wahrscheinlich – für die „normalen“ User stände diese in ihrer finalen Version dann wohl erst im Herbst zur Verfügung.

Mac OS X Lion
Sehr wahrscheinlich ist auch die Vorstellung eines Updates für das Mac-Betriebssystem OS X, welches ebenfalls der Raubtier-Tradition folgend mit „Lion“ betitelt wurde und die Versionsnummer 10.7 tragen soll. Schon Anfang 2011 wurde die erste Developer Preview veröffentlicht, der bis heute zwei weitere folgten. Da sich die aktuelle Previews als stabil erwiesen hat, kann davon ausgegangen werden, dass Apple am Montag endgültig die Katze aus dem Sack lässt und die Golden Master Biuld für die Entwickler sowie den offiziellen Verkaufsstart ankündigen wird. Sehr überraschend wäre es, wenn der Kauf direkt ab der Keynote möglich wäre – vielleicht sogar über den eigenen Mac App Store?

MobileMe
Wird MobileMe nun kostenlos oder nicht? Wird es den Apple-Dienst überhaupt weiterhin geben? Auch diese Fragen stehen schon seit mehreren Monaten im Raum und werden hoffentlich am Montag beantwortet werden. Möglich wäre es beispielsweise, dass der MobileMe in eine Gratis- und Premiumversion geteilt wird, bei der Basisfunktionen kostenlos angeboten werden, andere Zusatzfeatures jedoch kostenpflichtig sind. Vielleicht wird MobileMe ja auch gänzlich durch ein Cloud-basiertes System abgelöst – auch hier gab es erste Hinweise, insbesondere, da der Name „iCloud“ im Netz kursierte und die Sicherung der Domain icloud.com seitens Apple erfolgte.

iCloud/iTunes Cloud
Womit wir schon beim nächsten Gerücht wären: iCloud. Streaming-Dienste sind mittlerweile in aller Munde, so ist es abzuwarten, dass auch Apple auf diesen profitablen Zug aufspringt und einen eigenen Dienst auf die Beine stellt. Ob dieser mit dem bereits vorhandenen MobileMe verknüpft wird, ist noch nicht durchgesickert. Allerdings hat sich Apple anscheinend schon mit einigen großen Musiklabels auf eine Umsetzung eines solchen Systems geeinigt, so dass eventuell bald iTunes-Inhalte auf Server des neuen Apple-Rechenzentrums in North Carolina geladen werden und überall über diese Cloud nutzbar sein könnten.

Wie man sieht, stehen bislang einige ungeklärte Gerüchte im Raum, die hoffentlich definitiv am Montagabend beseitigt werden. Laut einer Pressemitteilung wird es sich Steve Jobs trotz seines zuletzt angeschlagenen Gesundheitszustandes nicht nehmen lassen, selbst die Keynote zu halten. Egal ob es kurzfristig einen Live-Stream geben sollte oder nicht: Die wichtigsten Informationen und Neuigkeiten werden wir natürlich für euch zusammenfassen.

Wie denkt ihr über die Keynote am 6. Juni? Denkt ihr, dass etwas völlig Neues vorgestellt wird oder sind die Ankündigungen für euch uninteressant? Was meint ihr, wird Apple’s CEO Steve Jobs am Montag aus dem Hut zaubern? Wir sind auf eure Meinungen gespannt… Foto: Apple/WWDC

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Apple aktualisiert GarageBand und iMovie

Apple scheint zur Zeit richtig fleißig zu sein. Ein paar Tage nach dem Update der iWork-Suite wurden auch die Multimedia-Apps aktualisiert.

Am Dienstag hat Apple die drei Office-Apps Pages, Numbers und Keynote per Update auch auf iPhone und iPod Touch gebracht. Wenige Tage später liefert der Konzern auch Neuerungen für die beiden Multimedia-Apps: GarageBand und iMovie haben neue Funktionen erhalten.

GarageBand (App Store-Link) bleibt weiterhin iPad-Nutzern vorbehalten, macht aber trotzdem jede Menge Spaß. Mit der Version 1.01 ist es nun auch möglich, die Audioausgabe über AirPlay, Bluetooth-Geräte oder den HDMI-Adapter erfolgen zu lassen. Außerdem wurde der Import von Audiodateien (AIFF, WAV, CAF, Lobs) erleichtert, selbst aus anderen Apps können Dateien importiert werden. Wer ein wenig Spaß an Musik hat, sollte die 3,99 Euro teure App auf jeden Fall ausprobieren.

iMovie (App Store-Link) ist bereits seit April eine Universal-App und erfreut sich in Version 1.21 ebenfalls einiger neuer Funktionen. Mit dem Digital AV-Adapter ist nun eine reibungslose Wiedergabe auf dem Fernseher möglich, außerdem wurden einige Probleme im Hintergrund behoben. So konnte es vorkommen, dass es zu Schwierigkeiten mit der Hintergrundmusik kam. Eine weitere Verbesserung betrifft die Clip-Gruppierung im Video-Browser. iMovie kostet ebenfalls 3,99 Euro und lässt sich auf iPad 2, iPhone 4 und iPod Touch 4G installieren.

Und bevor uns noch mehr Mails zum Thema erreichen: Gameloft hat die iPhone-Version von Gangstar: Miami Vindication aktualisiert und die Probleme unter iOS 4.3 behoben. Diese Informationen konntet ihr gestern schon in unserem Ticker und auf unserer Facebook-Seite finden.

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Apples iWork-Suite jetzt auch für das iPhone

Apple hat die iWork-Suite fur iOS nun zu Universal-Apps gemacht. Damit sind sie auch auf iPhone und iPod Touch lauffähig.

Die drei Office-Programme Keynote, Pages und Numbers sind jetzt auch für das iPhone verfügbar. Praktischerweise hat Apple die drei Programme per Update zu Universal-Apps befördert. Wer sie bereits auf dem iPad genutzt hat, kann sie nun also auch auf den kleinen iOS-Geräten installieren.

An den Preisen hat sich nichts getan: Keynote, Pages und Numbers kosten jeweils 7,99 Euro. Für Keynote ist zudem eine spezielle Remote-App erschienen, die zusätzlich 79 Cent kostet und besonders bei Präsentationen einen praktischen Dienst erweisen sollte. Alle drei Programme erfreuen sich zudem eines neuen Dokumentmanagers, der das Sortieren und Verwalten von Dokumenten in Ordnern ermöglicht.

Wer mit den drei Programm noch nicht vertraut ist, hier eine kleine Funktionsübersicht: Keynote ist das Präsentationsprogramm von Apple und entspricht in etwa Powerpoint. Pages ist das Schreibprogramm und dienst zur Texteditierung. Excel-Fans sollten beim Tabellenkalkulationsprogramm Numbers auf ihre Kosten kommen.

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Was kommt im Sommer: iPhone 4S oder iPhone 5?

Seit Wochen kursieren Gerüchte um ein baldiges iPhone 5 durch das Internet. Aber wird Apple im Sommer nicht vielleicht einfach nur ein iPhone 4S auf den Markt bringen?

iPhone 4S: Das spricht für mehr Speed
iPhone classic, iPhone 3G und iPhone 3GS – zwischen den vorherigen iPhone-Generationen gab es vom Formfaktor kaum Änderungen, insbesondere zwischen 3G und 3GS hat sich äußerlich kaum etwas getan. Ein zusätzliches S wie Speed könnte auch das iPhone 4 erhalten, schließlich gab es erst 2010 ein radikales Facelifting.

Die Antennenprobleme sind durch ein leicht modifiziertes Gehäusedesign beim CDMA-iPhone mittlerweile behoben, auch das weiße iPhone soll noch in diesem Monat erhältlich sein. Warum sollte Apple nur ein paar Monate später ein komplett neu gestaltetes auf den Markt bringen?

Dagegen spricht definitiv, dass Apple auch mit etwas mehr Power unter der Haube genug verdienen würde, die Leute kaufen es sowieso. Und der Sprung vom A4- zum A5-Prozessor ist enorm. Apple hat bereits einige iPhones mit DualCore-Power an Spiele-Entwickler ausgeliefert, um zu sehen, was damit machbar ist.

Auch ohne neue Außenhaut wären also genügend Optionen offen: Schnellerer Prozessor, doppelt so viel Arbeitsspeicher und vielleicht noch verbesserte Kameras. Und wenn Apple es gut mit seinen Mac-Kunden meint, gibt es auch noch einen Thunderbolt-Anschluss für schnelleren Datentransfer. Genug Punkte, die ein iPhone 4S rechtfertigen würden.

iPhone 5: Nicht viel mehr als Gerüchte
Wie die Stammleserschaft sicher schon weiß, sind wir auf appgefahren keine großen Freunde der Gerüchte. Wir brauchen Fakten, Fakten, Fakten – und deswegen können wir euch auch nicht viel zum iPhone 5 präsentieren.

Sicher ist eigentlich nur: Irgendwann wird es ein iPhone 5 geben. Ob es schon in diesem Jahr soweit sein wird, bleibt abzuwarten. Wir gehen eher nicht davon aus.

Und was sagen die Gerüchteköche: Vermutlich wird das iPhone noch in wenig flacher und bekommt eine Metall-Rückseite. Einige Gerüchte lassen ein größeres Display vermuten, die Ränder an der linken und rechten Seite des iPhones sollen wegfallen. Und wenn Apple es richtig gut mit uns meint, kommt das neue Bezahlsystem NFC (würde uns aber noch nicht viel bringen) und eine Touchoberfläche im Bereich des jetzigen Home-Button.

Was denkt ihr? Teilt uns und den anderen Nutzern in den Kommentaren mit, was ihr von den Gerüchten und den zukünftigen Entwicklungen haltet. Was bringt Apple dem nächsten iPhone bei?

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Erschreckend: Apple zeichnet Bewegungsprofil auf

Mit dieser Aktion macht sich Apple sicher keine großen Freunde: iOS-Geräte mit GPS-Sensor zeichnen angeblich ein Bewegungsprofil auf.

Dass in der mobilen Welt immer wieder Daten gesammelt werden, dürfte hinlänglich bekannt sein. Dass Apple ganze Bewegungsprofile des Nutzers im Hintergrund erfasst und später über iTunes auf den heimische Computer kopiert, sollte so ziemlich jede Grenze überschreiten.

Ein ehemaliger Apple-Mitarbeiter hat laut Angaben von The Guardian ein komplettes Bewegungsprofil auf seinem Computer entdeckt. In manchen Fällen sollen die Datenbankdateien sogar Informationen mehrere Monate beinhalten, man geht davon aus, dass der Spaß mit der Einführung von iOS 4 begonnen hat.

Auf Macintosh-Computern befindet sich die Datei im Benutzerordner „/Library/Application Support/MobileSync/Backup“. Der Apple-Ex Pete Warden hat gleich ein Mac-Programm  (Download-Webseite) erstellt, mit dem man consolidated.db auslesen kann. Leider haben wir momentan keinen Zugriff auf einen entsprechenden Mac mit iTunes-Bibliothek, daher sind wir auf eure Entdeckungen gespannt. Eine Windows-Version des Tools ist übrigens nicht geplant.

Anscheinend überträgt Apple die Daten momentan nicht weiter, sie sollten also auf eurem Rechner verbleiben und nicht in fremde Hände gelangen. Erschreckend ist es dennoch. Vermutlich hängt der ganze Spaß mit iAd zusammen. Wie unser Nutzer Burak erfahren hat, kann man die Webseite http://oo.apple.com direkt mit seinem iOS-Gerät ansurfen, um das Trecking dauerhaft deaktivieren können.

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iWeb bald auf dem iPad verfügbar

Die Kollegen von macnews.de haben herausgefunden, dass auch iWeb den Weg auf das iPad finden wird.

Wie viele Patente Apple schon eingereicht hat kann man gar nicht mehr zählen, doch ein weiteres beschreibt das mit Gesten steuerbare Programm iWeb.

Nach iWork (Pages/Numbers/Keynote), GarageBand und iMovie folgt nun also iWeb. Mit iWeb könnte man eigene Webseiten erstellen, bearbeiten oder aktualisieren. Mit der mobilen Applikation würde man nun auf Reisen seine Webseite ständig aktuell halten oder direkt Fotos aus dem Urlaub hochladen und der Familie zu Hause zeigen können.

Die genauen Funktionen stehen natürlich noch nicht fest, genauso wenig gibt es ein genaues Datum für die Veröffentlichung. Der Preis liegt vermutlich, so wie bei den anderen iLife-Apps, bei 3,99 Euro.

Würdet ihr das Angebot nutzen? Oder ist euch das zu umständlich und die Aktualisierung von Webseiten überlasst ihr Freunden, wenn ihr selbst im Urlaub seid? Foto: Apple

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Pro und Contra: Mario auf dem iPhone

Am Sonntag ist nicht nur Gewinnspiel-Tag, sondern Pro und Contra angesagt. Heute haben wir ein ganz spezielles Thema herausgesucht: Mario und das iPhone.

Pro: Mario gehört auf jedes Gerät
Daran gibt es eigentlich keinen Zweifel: Mario ist das Urgestein der Videospiel-Helden und würde auch auf dem iPhone oder dem iPad eine gute Figur machen. Schließlich hat er sein Können schon auf unzähligen Konsolen und Handhelds bewiesen, die allerdings alle von Nintendo stammten.

Doch die Zahl der iOS-Besitzer, die sich nur wegen Mario einen DS oder 3DS zulegen, sollte gegen null tendieren. Das Interesse an Mario und seinen Freunden dürfte dagegen um ein Vielfaches höher liegen. Auch hier gibt es keinen Zweifel: Es wäre eine Goldgrube.

Egal ob Super Mario, irgendwelche Mini-Spiele, Tennis oder Golf, am besten natürlich Mario Kart – an der Technik und der nötigen Qualität könnte Nintendo kaum scheitern. Das Interesse scheint auch gegeben – worauf also warten?

Contra: Nintendo will seinen Helden behalten
Wer an Mario denkt, denkt auch sofort an Mario und Luigi. Warum sollte einer der größten Spieleentwickler der Welt etwas daran ändern? Eine bessere Werbefigur für die eigenen Plattformen kann es schon fast nicht mehr geben.

Bis vor wenigen Jahren dominierte Nintendo den Markt der mobilen Konsolen, angefangen natürlich beim Gameboy. Irgendwann gab es dann die PlayStation Portable, Konkurrenz von Sony. Und dann kam Apple. Mit einem völlig anderen Konzept – das sich anscheinend recht gut durchsetzt.

Warum um Himmels willen sollte Nintendo ein Produkt der Konkurrenz auch noch mit gutem Inhalt füttern? Schließlich ist es viel sinnvoller, einen Figur wie Mario und die unzähligen Spiele gemeinsam mit den eigenen Geräten zu vermarkten. So fließt schließlich das meiste Geld in die eigenen Kassen – und man sponsort Apple nicht mit mindestens 30 Prozent der Einnahmen.

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Umfrage: Das erste iOS-Gerät

In Amerika sind 70 Prozent der iPad 2-Besitzer Neukunden. Das bringt uns zu gleich zwei aktuellen Umfragen.

Auch wir sind in den gestrigen Warteschlangen vor den diversen Geschäften auf viele Apple-Freunde gestoßen, die sich ihr erstes iPad gegönnt haben. Aber wie sieht es beim iPhone aus? Hier gibt es ja mittlerweile die vierte Generation. Uns interessiert: Wann seid ihr in die iOS-Welt eingestiegen?

Für euch noch ein kleiner Blick in die Redaktion: Freddy hat als „Vorreiter“ erst im Sommer 2009 mit einem iPhone 3GS begonnen, Fabian folgte im Dezember mit dem gleichen Modell. Redaktions-Neuling Mel startete im September 2010 durch – mit einem gebrauchten 3GS.

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Das ging flott: Apple veröffentlich iOS 4.3.1

Das ging ja schneller als gedacht: Soeben hat Apple iOS 4.3.1 zum Download bereit gestellt.

Wir sind gerade mit unserem iPad 2 nach Hause gekommen und wollten es Synchronisieren, da ploppt auch schon eine Update-Meldung auf. Apple verbreitet iOS 4.3.1 über iTunes und die hauseigenen Server (iPhone anschließen und in iTunes nach Updates suchen).

Nach dem Update auf iOS 4.3 klagten ja einige iPod Touch- und iPhone-Nutzer über Grafikprobleme und einen erhöhten Akku-Verbrauch. Diese Probleme sollten mit dem heutigen Update hoffentlich der Vergangenheit angehören.

Apple selbst gibt die Änderungen wie folgt an:
– Beheben eines Grafikfehlers auf dem iPod Touch der vierten Generation
– Lösungen für Probleme beim Aktivieren und Verbinden mit einigen mobilen Netzwerken
– Beheben des Bildschirmflimmerns bei einigen TV-Geräten beim Verwenden des Apple Digital AV Adapter
– Beheben eines Problems beim Authentifizieren mit einigen Webdiensten für Unternehmen

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Jetzt laden: Optimierte Apps für das neue iPad 2

In diesen Minuten startet der iPad 2-Verkauf in Deutschland und einige Nutzer werden ihr neues Schmuckstück schon in den Händen halten. Aber welche Apps sind eigentlich schon für das neue iPad optimiert?

Infinity Blade: Das kurzweilige Action-Rollenspiel mit wenig Story, dafür aber guter Steuerung und noch besserer Grafik, sieht auf dem iPad 2 noch ein wenig besser aus. Wer sehen will, was auf mobilen Geräten möglich ist, lädt sich die 4,99 Euro teure Universal-App.

Asphalt 6: Adrenalins HD: Auch Gameloft hat sich nicht auf die faule Haut gelegt. Der 5,49 Euro teure Arcade-Racer läuft auf dem iPad 2 doppelt so schnell wie auf seinem Vorgänger. Schatten und Straßenbeleuchtung werden nun in Echtheit berechnet, auch die restlichen Effekte wurden verbessert.

Real Racing 2 HD: Wer es etwas realistischer mag, greift zum 7,99 Euro teuren Rennspiel von Firemint. Nur auf dem iPad 2 entfaltet Real Racing 2 HD seine volle Pracht, unter anderem mit deutlich besseren Texturen und Full-Screen-Antialising, also Kantenglättung auf dem kompletten Display.

iMovie: Apples Universal-App iMovie kann für 3,99 Euro geladen werden und funktioniert nur auf dem iPhone 4, dem neuesten iPod Touch und eben dem iPad 2. Mit dem neuen Tablet kann man die beiden Kameras nutzen, kleine Filme aufnehmen, schneiden und mit Effekten versehen.

GarageBand: Die ebenfalls 3,99 Euro teure Musiker-App kann zwar auch auf dem iPad der ersten Generation installiert werden, läuft auf dem iPad 2 aber deutlich schneller. Instrumente werden zügiger geladen, Titel schneller im- und exportiert. Auf jedenfalls einen Blick wert.

Dead Space: Der erst kürzlich in Deutschland erschienene Action-Titel von Electronic Arts ist in der iPad-Fassung auf 4,99 Euro reduziert und bereits für das iPad 2 optimiert. Auch hier kommt man in den Genuss einer deutlich besseren Grafik, etwas gruselig ist es aber schon…

Jenga HD: Wer es lieber ruhiger und entspannt mag, darf Jenga HD ausprobieren. Das bekannte Türmchenspiel nutzt das im iPad 2 verbaute Gyroskop und kostet gerade einmal 79 Cent. Um die verbesserte Steuerung zu aktivieren, muss man die optimierte Steuerung in der unteren rechten Ecke des Displays gleich NEBEN dem Knopf aktivieren – ein Darstellungsfehler, der mit einem Update behoben wird.

Video Puzzle!: Und noch eine 79 Cent-App, diesmal mit dem Einsatz der Kamera. In Video Puzzle! kann man das aktuelle Kamerabild für ein kleines Spielchen verwenden – ein netter Showeffekt. Funktioniert natürlich nur mit dem iPad 2, dafür aber auch mit beiden Kameras.

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iPad 2: Live aus dem Centro Oberhausen *Update*

Da ich selbst nur 10 Minuten zum CentrO brauche, habe ich mich schon morgens im CentrO umgesehen.

Das CentrO öffnet die Pforten um 8 Uhr morgens, die Geschäfte allerdings erst um 10 Uhr. Die ersten Fans haben sich schon um 6 Uhr getroffen und um 8 Uhr ging es dann direkt zum Apple Store. Wir haben das aktuelle Geschehen verfilmt (YouTube-Link) und hängen ein paar Bilder an.

Die Schlange ist schon recht lang und wir werden ab 16 Uhr wieder vor Ort sein und den Verkaufsstart live miterleben und natürlich auf Video festhalten. Wenn wir es schaffen schneiden wir das Video zusammen und veröffentlichen es noch heute Abend, ansonsten müsst ihr bis morgen früh warten.

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Update: Verkaufsstart:

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iPad2: Apple startet Verkauf im Online Store

Wie angekündigt hat Apple heute Nacht damit begonnen, das iPad 2 online zu verkaufen. Bestellungen sollten schnell erledigt werden, denn die Lieferzeit liegt schon bei zwei bis drei Wochen.

Der Ansturm auf die Webserver von Apple kann nun also beginnen. Das iPad 2 steht nun auch in Deutschland und 24 weiteren Ländern offiziell zum Verkauf. Über die Preise haben wir euch ja schon im Verlauf der Woche aufgeklärt, wollen das aber noch einmal nachholen.

Das günstigste Modell bringt 16 GB Speicherplatz und eine Wifi-Verbindung mit sich, hier zahlt ihr 479 Euro. Für jeweils 100 Euro mehr gibt es eine Verdoppelung des Speicherplatz auf 32 und 64 Gigabyte. Wer mobiles Internet über UMTS nutzen möchte, zahlt pauschal 120 Euro mehr, also 599, 699 oder 799 Euro für die verschiedenen Modelle mit schwarzer oder weißer Front.

Bestellen lassen sich die insgesamt zwölf verschiedenen Modelle im Apple Online Store. Wir würden uns freuen, wenn ihr den von uns erstellen Link nutzt und uns so mit einem kleinen Prozentsatz des Verkaufspreises unterstützt. Für euch fallen natürlich keine Mehrkosten an.

Zur Erinnerung wollen wir noch einmal kurz zusammenfassen, wo die Verbesserungen des iPad 2 im Vergleich zu seinem Vorgänger liegen: Neben den zwei Kameras für Videotelefonate gibt es ein leicht verändertes Design, das nicht nur 33 Prozent dünner, sondern auch etwas leichter ist. Wie schon erwähnt gibt es das iPad 2 auch mit einer weißen Front, zudem ist die Leistung durch einen Dual-Core-Prozessor und mehr Arbeitsspeicher deutlich gestiegen.

Wer sein neues iPad noch heute in den Händen halten will, sollte sich auf in einen der vier Apple Stores oder zu seinem der Reseller wie mStore oder Gravis machen, allerdings startet der Offline-Verkauf erst ab 17:00 Uhr. Auch Saturn und Media Markt werden Geräte anbieten, hier ist die Stückzahl aber wohl stark begrenzt.

Wer ein Schnäppchen machen will und auch ohne die Features des neuen iPads auskommt, sollte einen Blick in den Refurbished Store von Apple werfen. Dort werden noch generalüberholte Geräte mit 64 und 32 GB Speicherplatz für 519 Euro (Wifi) oder 539 Euro (Wifi+3G) angeboten.

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Apple Store und Reseller: Infos zum iPad-Start

Ab morgen kann man das iPad 2 kaufen. Aber was muss man beim Anstellen vor einem Apple Store oder Reseller beachten?

Die wichtigste Nachricht vorweg: Wer sich am Freitag um 17:00 Uhr ein iPad 2 kaufen möchte, muss ein wenig Zeit mitbringen. Mal eben rein in den Laden und nach fünf Minuten mit einem iPad 2 nach Hause – das wird es wohl nicht geben. Wir haben uns umgehört und die wichtigsten Informationen für euch gesammelt.

Apple Store: In den vier großen Apple Stores in Hamburg, Oberhausen, Frankfurt und München werden natürlich die größten iPad-Vorräte lagern. Hier wird aber auch der Andrang am größten sein, wer ganz vorne in der Schlange stehen will, muss schon früh da sein.

Das Einkaufszentrum Centro in Oberhausen wird entgegen erster Gerüchte nicht ab Mitternacht, sondern erst ab 8:00 Uhr öffnen. Der Apple Store öffnet um 10:00 Uhr, sieben Stunden später beginnt der iPad-Verkauf. Die ersten Fans werden schon ab den frühen Morgenstunden erwartet. Aber auch Nachzügler am Wochenende sollten gute Chancen auf ein Gerät haben.

Gravis: Der wohl bekannteste deutsche Apple-Reseller gibt es über 25 Mal in der Nation. Reservierungen für das iPad 2 hat man im Vorfeld nicht angenommen, dafür sollen recht große Lieferungen vorliegen, um zumindest den ersten großen Andrang zu sättigen.

In den Gravis-Stores werden vermutlich zwei Warteschlangen gebildet, einmal für das WiFi-iPad und einmal für die UMTS-Version. Die ersten Interessenten erwartet man in der Bochumer Filiale gegen 15:00 Uhr.

mStore: 17 mStore-Filialen gibt es in Deutschland – und alle haben etwas gemeinsam. Sie werden morgen um exakt 15:00 Uhr die Pforten schließen und erst zwei Stunden später wieder öffnen. Eine Warteschlange wird es also zunächst nicht in den Läden, sondern davor geben.

Vorbestellungen will der mStore nach Möglichkeit berücksichtigen, die zuvor gebildete Warteschlange soll aber eingehalten werden. Neben einem Ausflug ins Centro werden wir es auch vor der Bochumer Filiale versuchen. Man sieht sich…

Saturn & Media Markt: Auch die beiden großen Elektronikmärkte wollen das iPad 2 am Freitag um 17:00 Uhr unter das Volk bringen. Die Chancen für die Kundschaft ist hier aber eher als gering einzuschätzen – das Kontingent ist einfach zu knapp.

Wie wir beispielsweise im Saturn Bochum erfahren haben, sind gerade einmal 17 Geräte eingetroffen, von zwei Modellen gibt es überhaupt keine Exemplare. Auch hier gilt: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst – nach wenigen Minuten sollten allerdings keine neuen iPads mehr verfügbar sein. Foto: Centro

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bananaTV: Kleiner Helfer für AirPlay

AirPlay scheint in den kommenden Monaten eine interessante Geschichte zu werden. Noch gibt es kaum Möglichkeiten, Abhilfe will die Mac-Anwendung bananaTV schaffen.

Die AirPlay-Funktion, die Apple standardmäßig auf iOS-Geräten mitliefert, ist zwar schön und gut, sie erscheint aber noch nicht sehr umfangreich. Nur die wenigsten Apps, abgesehen von den Standard-Applikationen, vertragen sich mit der Funktion.

Dabei ist die praktische Vorstellung so einfach: Man sitzt auf dem Sofa und streamt Musik, Bilder oder Videos zur verbundenen Anlage, dem Fernseher oder einem Computer. Ein nützlicher Helfer ist hier zum Beispiel Apple TV.

Auch wenn sich der kleine schwarze Kasten erst vor einigen Wochen aktualisiert wurde – ein Kassenschlager scheint er noch nicht zu sein. Viele Nutzer – wir eingeschlossen – haben den Fernseher ohnehin schon mit einem Computer verbunden. Genau dort setzt bananaTV an.

Hat man die kleine Software gekauft und auf seinem Mac installiert, taucht der Computer später als AirPlay-Gerät auf dem iPhone und iPad auf, Inhalte landen so spielend einfach auf dem Ausgabegerät. Aber Achtung: Nicht alle Programme vertragen sich mit AirPlay, denn die Option muss zunächst von den Entwicklern freigeschaltet werden.

Für einen ersten Test raten wir euch daher zunächst zur kostenlosen Alpha-Version des AirPlayer-Tools von Erica Sadun, das ihr hier laden könnt. Sollte ihr damit zufrieden sein und mehr Stabilität und Funktionen wünschen, könnt ihr einen Blick auf das 8 US-Dollar teure bananaTV werfen.

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25. März: iPad wird ab 17 Uhr verkauft

Ab Freitag wird das iPad in Deutschland zu kaufen sein. Apple hat nun die Preise bekanntgegeben.

Wer hätte das gedacht: Das iPad 2 wird sogar noch etwas günstiger als das iPad der ersten Generation sein. Das kleinste Modell mit 16 GB-Speicher und ohne UMTS-Unterstützung wird für 479 Euro zu haben sein, eine Speicherverdoppelung bezahlt man jeweils mit 100 Euro.

Auch die Preise für die 3G-Version stehen bereits fest. 599 Euro zahlt man für das kleinste der drei Modelle, weiter geht es über 699 Euro bis hin zu 799 Euro für 64 GB Speicherplatz und das UMTS-Modul – hier sind die Preise unverändert geblieben.

Eine weitere wichtige Information, die Apple uns mit auf den Weg gibt: Das iPad 2 wird in den Apple Retail Stores und bei ausgewählten autorisierten Apple-Händlern ab 17.00 Uhr verfügbar sein, online über den Apple Store ab 2.00 Uhr morgens – da UPS aber nicht an Samstagen ausliefert, wird es das bestellte Paket aber wohl erst am Anfang der kommenden Woche geben. Foto: Apple

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