Mouseposé: Mac-App für Präsentationen 10 Euro günstiger

Es darf auch mal eine Mac-News am frühen Morgen sein – zumindest wenn es sich um ein so gutes Angebot wie bei Mouseposé handelt.

Mouseposé (Mac Store-Link) richtet sich vor allem an Nutzer, die immer mal wieder eine Bildschirmpräsentation halten oder einem technisch wenig versierten Nutzer etwas erklären möchten. Mit dem kleinen Helfer kann man de Mauszeiger und Tastatur-Eingaben auf dem Bildschirm deutlich besser kenntlich machen.

Das gerade einmal 3,3 MB große Mouseposé wird erstmals in diesem Jahr günstiger angeboten. Statt zuletzt teuren 13,99 zahlt man derzeit nur 1,59 Euro. Wie lange das Angebot gilt, können wir euch leider nicht sagen – im Zweifel hilft es nur schnell zu sein.

Ist Mouseposé aktiviert, wird der Mauszeiger auf dem Bildschirm deutlich hervorgehoben. Wie stark er sich vom restlichen Bildschirminhalt absetzen soll, kann man in den Optionen individuell einstellen. Unter anderem kann man einstellen, wie groß der beleuchtete Radius um den Zeiger herum sein oder wie sich die Software bei einem Mausklick verhalten soll.

Zusätzlich können Tastatureingaben auf dem Bildschirm visualisiert werden, das ist besonders praktisch wenn man an bestimmten Stellen einer Präsentation eine Tastankombination vorstellen will.

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Timegg: iPhone-Timer mit unterschiedlichen Funktionen

Am Spiele-Donnerstag fällt es immer besonders schwer, sinnvolle Apps aus anderen Bereich zu finden. Mit Timegg dürfte uns das aber gelungen sein.

Timegg (App Store-Link) kann seit wenigen Tagen auf das iPhone geladen werden und wird zum Einführungspreis von 79 Cent verkauft. Die 7,4 MB große App soll als Ersatz für Apples Uhr-App dienen und bietet gleich einen Haufen an Zusatz-Features, die wir euch der Reihe nach vorstellen wollen.

Alarm-Funktion: Acht Alarme können mit ausgewählten Sounds eingestellt werden, dabei hat man die volle Kontrolle über Uhrzeit und Wochentag, kann sogar die Snooze-Funktion an- oder ausschalten.

Timer-Funktion: Timer bis zu 24 Stunden können hier aktiviert werden. Nach Ablauf der Zeit gibt es natürlich einen Alarm, zudem hat man die Möglichkeit den Timer direkt erneut zu starten.

Reminder-Funktion: Hier wird es richtig interessant. Man kann sich jede Stunde, jeden Tag, jede Woche oder jeden Monat an eine bestimmte Sache erinnern lassen. Als Zeit wird die aktuelle Uhrzeit verwendet.

D-Day-Funktion: Auch an Geburtstage oder sonstige Ereignisse kann man sich erinnern lassen – natürlich rechtzeitig. Entweder am Tag zuvor, eine Woche oder 15 Tage eher.

Alle einzelnen Funktionen bietet acht indivuelle Slots an, die man mit Informationen befülklen kann. Insgesamt bietet Timegg interessante Funktionen, verpackt in einem ansprechenden Design. Multitasking-Support ist natürlich inklusive.

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The Archive Browser ermöglicht Quick Look in Zips und RARs

Auf dem Mac gehören komprimierte Ordner zum täglichen Geschäft. The Unarchiver bietet spannende Möglichkeiten.

Mit glatten fünf Sternen bei über 400 Bewertungen ist die Gratis-App The Unarchiver ein echter Erfolg. Der Entwickler Dag Ågren hat jetzt unter dem Namen The Archive Browser (Mac Store-Link) eine Pro-Version veröffentlicht, die für 2,99 Euro geladen werden kann. Die heute erschienene Version 1.0 ist gerade einmal 4 MB groß, bietet aber spannende Funktionen.

Im Gegensatz zu vielen anderen Programmen kann man mit The Archive Browser direkt auf die in den Archiven enthaltenen Dateien zugreifen. Der Entwickler hat sogar die Quick Look-Funktion implementiert, mit einem Druck auf die Leertaste kann man damit problemlos einen Blick auf markierte Dateien werfen.

So erspart man sich das Entpacken eines kompletten Archivs, wenn man nur auf der Suche nach einer bestimmten Datei ist – etwa einem Foto. The Archive Browser unterstützt natürlich alle gängigen Formate, darunter Zip, RAR, 7-zip oder Tar. Die komplette Liste könnt ihr in der App-Beschreibung nachlesen.

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Sparrow: Schickes Mail-Programm mit einigen Haken

Sparrow, ein alternative Mail-Client für das iPhone, hat es zwischenzeitlich bis in die Top-40 der Charts geschafft. Wir haben uns das Programm angesehen.

Seit Donnerstag kann man sich Sparrow (App Store-Link) auf das iPhone laden. Die gerade einmal 9 MB große Applikation kostet 2,39 Euro, liegt in Version 1.0.1 vor und wird von den Nutzern derzeit mit durchschnittlich vier Sternen bewertet. Das ist kein schlechter Wert, doch es gibt einige Dinge, die man unbedingt beachten sollte.

Fangen wir aber erst einmal mit dem Design an: Sparrow kann sich optisch wirklich sehen lassen und überzeugt mit einem intuitiven Benutzer-Interface. Sparrow ist schlank und übersichtlich, die Navigation zwischen den einzelnen Ordner und Postfächern erfolgt durch eine ausklappbare Seitenleiste. Auch die Darstellung der eingegangen Mails kann sich dank der kleinen Kontakt-Bilder sehen lassen.

Leider gibt es einige negative Dinge, die aus unserer Sicht verhindern, dass Sparrow Apples Mail-Applikation in den Hintergrund bringen kann. Allen voran: Es gibt keine Push-Meldungen. Ihr werdet also nicht über eingehende Mails informiert, wenn die App nicht im Vordergrund aktiv ist, für mich persönlich ein absolutes No-Go.

Über die Tatsache, dass Sparrow bisher nur in englischer Sprache vorhanden ist, kann man dagegen noch gerade so hinwegsehen. Zu beachten ist allerdings, dass in der aktuellen Version nur IMAP-Konten unterstützt werden. Nutzer, die auf das klassische POP-System zurückgreifen, müssen leider draußen bleiben.

Meine Hoffnung ist ja, dass die Entwickler von Apple aufgekauft werden und ihre Idee in iOS implementieren können. Die jetzige Lösung hat nämlich noch einen weiteren Haken, für den die Entwickler allerdings nichts können: E-Mail-Links aus anderen Applikationen werden in Apples Mailprogramm geöffnet.

Während man auf dem iPhone mit einigen Einschränkungen leben muss, kann die Mac-Version von Sparrow (Mac Store-Link) durchaus empfohlen werden und ist ganz sicher einen Blick wert, auch wenn der Preis bei 7,99 Euro liegt.

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All Code Reader: Schnelles Tool für QR-Codes

Code-Reader gibt es im App Store richtig viele. Zu den durchdachten und gelungenen zählt All Code Reader.

Die iPhone-Applikation des Week Calendar-Entwicklers wird derzeit kostenlos angeboten. Der erst im Februar erschienene All Code Reader (App Store-Link) ist erst im Februar 2012 erschienen und hat bisher 79 Cent gekostet. Das Angebot gilt für zwei Tage, auf jeden Fall noch den gesamten Mittwoch.

Mit Preissuchmaschinen wie Geizhals (zum Artikel) kann man den All Code Reader allerdings nicht direkt vergleichen. Viel mehr dient das Tool dazu, sehr schnell Codes zu erfassen und diese zu ordnen oder die damit verbundenen Informationen anzuzeigen.

Mit QR-Codes funktioniert die App zum Beispiel sehr gut. Man kann in den Optionen einstellen, ob der möglicherweise verknüpfte Link direkt in einem In-App-Browser geöffnet werden soll. Im Hauptmenü der App hat man zudem Übersicht über alle gescannten Codes, sogar mit Bild. Auf Wunsch kann man hier Ordner anlegen und die Daten sortieren.

Neben dem QR-Code erkennt der All Code Reader auch UPS, EAN, ISBN und vieles mehr. Eine Shopping-Funktion ist auch eingebaut, bisher wird nach den Inhalten aber nur auf Amazon.com gesucht. Hier wird der Entwickler bald hoffentlich eine Option nachreichen, um die deutsche Amazon-Seite zu öffnen.

Die optisch schlicht gehaltene Applikation eignet sich momentan also vor allem vom Scannen von QR-Codes – und das geht richtig schnell. Downloaden lohnt sich jedenfalls, denn der Entwickler war bisher sehr fleißig und hat auch schon eine iPad-Version angekündigt.

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WinZip unterstützt jetzt auch RAR-Dateien

Dass das iPhone oder iPad keine RAR-Dateien anzeigen kann ist natürlich nicht optimal, doch es gibt für alles eine App.

Die kostenlose Universal WinZip (App Store-Link) hat bisher nur .zip-Dateien geöffnet und dargestellt, mit dem Update auf Version 1.1 funktionieren jetzt auch .rar-Dokumente.

Wenn man beispielsweise eine E-Mail mit einem entsprechenden Anhang bekommt, kann man durch einen Klick die Datei in WinZip öffnen und lesen. Innerhalb der App kann man weitere Dateitypen wie Office-Dateien, PDF-, Web- oder iWork-Dokumente öffnen, die in den Archiven enthalten sind.

WinZip ist ein wirklich nützlicher Helfer, den man am besten in einen Homescreen-Ordner packt, denn der Zugriff erfolgt meistens aus einer anderen App heraus. Für einen kostenlosen Download kann man nicht meckern, vielleicht kann man ja sogar bald Dateien noch bearbeiten und nicht nur ansehen.

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Parcel: Paketverfolgung jetzt mit Desktop-Schnittstelle

Parcel, eine App zur Paketverfolgung, hat mit dem Update auf Version 2.2 eine interessante neue Funktion erhalten.

Auf Parcel (App Store-Link) wurden wir schon mehrfach aufmerksam gemacht. So wirklich anfreunden konnte ich mich mit der App noch nie, was wohl auch an dem sehr schlichten Design liegt. Ihren Zweck erfüllt die App aber trotzdem – und darauf kommt es ja letztlich an.

Parcel kann zunächst kostenlos auf iPhone und iPad geladen werden, um danach Tracking-Informationen von 110 Paketdiensten auf der ganzen Welt gebündelt abrufen zu können. Wer bei Status-Änderungen Push-Meldungen erhalten oder mehr als drei Pakete gleichzeitig beobachten lassen will, kann die entsprechende Funktion für 1,59 Euro freischalten.

Auch den neuen Web-Access muss man für 79 Cent freischalten, die Idee ist aber wirklich gelungen. Sitzt man Zuhause am Rechner, kann man alle seine Paket-Daten über eine Webseite aufrufen. Dort ist es sogar möglich, neue Sendungen einzutragen – die werden beim nächsten Aufruf auf dem iPhone oder iPad natürlich sofort angezeigt.

Wie dieser Zugriff funktioniert, könnt ihr im unten eingebetteten Video (YouTube-Link) sehen. Wer noch auf der Suche nach einer Paketverfolgung ist, sollte sich Parcel auf jeden Fall genauer ansehen. Gerade durch die zwei zuschaltbaren Funktionen ist die App sehr interessant.

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iCab Mobile: Neue Leseliste und iCloud-Downloads

iCab Mobile ist ein Phänomen. Auf dem iPad 2 ist er bei mir weiterhin täglich im Einsatz.

Bis vor rund einem Jahr führte eigentlich nichts an iCab Mobile (App Store-Link) vorbei. Dann hat Apple sämtlichen Browser-Entwicklern eine Schnittstelle gesperrt und die auf der Safari-Engine basierenden Apps merklich ausgebremst. Das hat sich vor allem auf älteren Geräten wie dem iPad oder iPhone 3GS bemerkbar gemacht, gerade bei iCab Mobile ging es mit den Bewertungen bergab.

Und trotzdem hat die 1,59 Euro teure Universal-App ihren Platz im Dock auf meinem iPad der zweiten Generation behalten – auf dem iPhone habe ich den Browser dagegen nie benutzt. Gerade der Werbeblocker macht das Surfen im Web angenehmer – ich habe zwar nichts gegen Werbung, aber manche Anbieter übertreiben es einfach.

Seit Mittwoch liegt iCab Mobile (App Store-Link) in Version 5.5 vor und soll dank diverser Verbesserungen auf Geräten mit wenig Arbeitsspeicher besser laufen. Natürlich hat sich der Entwickler hinter dem Projekt mal wieder ein paar neue Funktionen einfallen lassen.

So gibt es zum Beispiel eine Leseliste, auf der man sich Webseiten zum späteren Lesen vormerken kann. Über den Readability-Dienst kann man die Leseliste gleich synchronisieren und so auf mehreren Geräten nutzen. Erreichbar ist die Leseliste über das neue Sofa-Icon.

Neben diversen kleinen Funktionen und Einstellungen ist der direkte Download in das iCloud-Backup eine nette Idee. Auf Wunsch können bestimmte Dateien direkt in der Cloud abgelegt werden. Mein Fazit lautet daher: Wer für sein iPad 2 einen umfangreichen Browser mit vielen nützlichen Funktionen sucht, sollte sich iCab Mobile auf jeden Fall ansehen.

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Calculator³: Umfangreicher Taschenrechner zum Start gratis

Calculator³ ist erst gestern im App Store erschienen und wird momentan noch kostenlos angeboten. Wir haben uns den Taschenrechner kurz angesehen (YouTube-Link).

Egal ob man auf der Suche nach einem einfachen Taschenrechner oder einem multifunktionalen Rechenwerkzeug ist: Calculator³ (App Store-Link) sollte man sich genauer ansehen. Die Universal-App für iPhone und iPad wird zum Start kostenlos angeboten, wäre aber auch 79 Cent oder mehr wert. Besonders gut gefallen haben uns die verschachtelten Eingabemöglichkeiten: Umfangreiche Brüche und Funktionen sind für den wissenschaftlichen Taschenrechner kein Problem.

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Clever Lotto: Scannt Spielscheine jetzt einfach ab

Die beste Lotto-App ist mit einem Update auf Version 2.0 noch besser geworden: Clever Lotto.

Die Entwickler von Formigas sind wirklich sehr auf Zack. Obwohl sie mit Clever Lotto (App Store-Link) schon mehrfach in den Top-10 der iPhone-Charts waren, entwickeln sie ihre App immer weiter. Das 13. Update bringt die App auf Version 2.0.

Ein ziemlich cooles Feature ist die Scan-Funktion für iPhone 4 und 4S, auch wenn sie per In-App-Kauf für zweiter 79 Cent freigeschaltet werden muss: Man kann seinen Spielschein (Normal und System) jetzt einfach abscannen und herausfinden, ob man etwas gewonnen hat – das lästige Abtippen, bei dem man sich im Zweifel sogar noch einen Fehler erlauben konnte, gehört der Vergangenheit an.

Nichts bezahlen muss man für das neue Design und die verbesserte Performance. Gerade die Aufmachung der App wurde stark verbessert, Clever Lotto sieht jetzt echt schick und schlicht aus. Außerdem gibt es ein paar neue Optionen und eine Erinnerungsfunktion, die an abgelaufene Spielscheine erinnert.

Das beste kommt wie immer zum Schluss: Bald soll es auch möglich sein, direkt online in der App Lotto zu spielen. Am besten schlägt man übrigens schon jetzt zu, denn momentan gibt es Clever Lotto für 79 Cent statt 1,59 Euro.

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Buzz Contacts: Praktisch für schnelle Gruppenaktionen

Nur Spiele? So weit wollen wir es am heutigen Donnerstag natürlich nicht kommen lassen. Daher werfen wir gerne einen Blick auf das neue Buzz Contacts.

Einen alternativen Kontakte-Manager hatten wir schon lange nicht mehr in den News. Mit Buzz Contacts (App Store-Link) gibt es jetzt eine nützliche iPhone-Applikation, die aus der Schmiede der Agenda Calendar-Macher stammt und für 79 Cent aus dem Store geladen werden kann.

An erster Stelle stellt sich natürlich die Frage: Wer braucht so eine Kontakte-App eigentlich, schließlich bietet Apple doch schon entsprechende Möglichkeiten? Die Antwort ist schnell gefunden: Mit Buzz Contacts kann man seine Kontakte einfach in verschiedene Gruppen sortieren und sie so schnell erreichen.

Das ganze funktioniert wie folgt: Zunächst erstellt man entsprechende Gruppen, wie zum Beispiel Freunde, Arbeit oder Favoriten. Diese Gruppe füllt man danach mit Freunden und wählt ein Shortcut (Mail, Handy, SMS) aus, über das man in der späteren Übersicht eine bestimmte Aktion direkt durchführen kann. Will man eine andere Aktion durchführen, genügt ein Doppelklick auf den Kontakt.

In jeder Gruppe können die Kontakte über mehrere Seiten mit jeweils vier großen und auch für Grobmotoriker gut zu treffende Icons verteilt werden, auf Wunsch aber auch in einer Liste angezeigt werden.

Eine wirklich tolle Funktion ist die sogenannte Gruppenaktion. Hier kann entweder eine Gruppen-Mail oder eine Gruppen-SMS erstellt werden. Man hat praktischerweise sogar die Möglichkeit, nur bestimmte Kontakte aus der Gruppe in seinen Rundumschlag aufzunehmen.

Buzz Contacts empfiehlt sich vor allem für Nutzer, die von den Gruppenaktionen Gebrauch machen wollen. Das geht durch die voreingestellten Gruppen nämlich deutlich einfacher und schneller als bei einer manuellen Eingabe. Und auch sonst macht die gerade einmal 5 MB große Applikation einen sehr soliden Eindruck.

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Moom: Waffe im Kampf gegen das Fensterchaos

Moom ist ein hervorragender Helfer für das Fenstermanagement unter Mac OS X. Wir wollen euch die App kurz vorstellen.

Moom (Mac Store-Link) kann schon seit einiger Zeit zum Preis von 3,99 Euro aus dem Mac App Store geladen werden und kommt derzeit bei über 120 Bewertungen auf durchschnittlich fünf Sterne. Bisher hat das Programm noch kein einziger Nutzer mit der schlechtesten Bewertung gekennzeichnet – Grund genug einen genaueren Blick darauf zu werfen.

Fragt ihr euch manchmal auch, wofür der kleine grüne Button am oberen linken Eck von Programm zu gebrauchen ist? Normalerweise soll damit die optimale Fenstergröße aktiviert werden, doch wirklich perfekt läuft das noch nicht – gerade bei Drittanbieter-Apps.

Genau hier nistet sich Moom ein. Fährt man mit der Maus über den grünen Button, öffnet sich ein Menü, in dem man das Fenster auf die gewünschte Größe und Position bringen kann. Standardmäßig zum Beispiel auf die linke oder rechte Displayhälfte. Dank der sogenannten Grid-Funktion kann man die Position und Größe des Fensters aber auch ganz individuell und schnell einstellen. Praktisch ist das vor allem, wenn man mit mehreren Fenstern gleichzeitig arbeitet.

Moom lässt sich als Alternative zur Maus auch komplett mit der Tastatur steuern, dazu wird einfach ein Hotkey aktiviert. Die Optionen bietet sowieso allerhand Einstellmöglichkeiten, unter anderem kann man eigene Fensterlayouts und Aktionen festlegen, um diese daraufhin schneller zu erreichen.

Wer dem Fensterchaos den Kampf ansagen will, ist mit Moom jedenfalls gut bedient. Gerade die flexiblen Optionen machen die 2,5 MB große App zu einer guten Waffe.

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BatterySense: Kleiner Einsteiger-Guide zum Akkuverbrauch

Das neueste Tool aus dem Hause Philips eignet sich vor allem für iPhone- und iPad-Einsteiger.

Oft stellt sich ja die Frage: Wie lange kommt man mit einem zu 80 Prozent geladenen Akku noch aus? iOS-Experten wissen mittlerweile schon ganz gut, wie sehr sie ihr iPhone oder iPad im Verlauf des Tages auslasten können, damit am Ende des Tages noch ein bisschen Energie übrig bleibt. Einsteigern können wir einen Blick in BatterySense (App Store-Link) empfehlen.

Um eines gleich vorweg loszuwerden: Die kostenlose Universal-App wird euren Akku nicht zu neuen Bestleistungen antreiben oder die Laufzeit auf magische Art und Weise erhöhen, auch andere Apps können das nicht. Es handelt sich viel mehr um eine Übersicht an Tipps und Tricks, mit denen man die Laufzeit des iPhones oder iPads verlängern kann – in den meisten Fällen aber auch auf Komfort verzichten muss.

Praktisch ist die Anzeige im Hauptmenü: Hier kann man schnell nachschauen, für welche Tätigkeiten der derzeitige Akkustand zeitlich noch ausreicht – wobei es sich natürlich stets um Annäherungswerte handelt. Außerdem kann man virtuell Einstellungen vornehmen und die Auswirkung beobachten, sowie eine Akkusimulation durchführen.

Das komplett auf deutsch umgesetzte BatterySense kann seit dem gestrigen Update nach dem Aktivieren in den Einstellungen zudem darauf hinweisen, wann das Gerät voll aufgeladen ist. Das ist besonders praktisch, wenn man das iPhone in der Steckdose hängen hat und nicht ständig nach dem aktuellen Ladestand Ausschau halten kann.

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WinZip: Ab sofort auch für iPhone und iPad

Das bekannte Tool WinZip gibt es jetzt auch in einer abgespeckten Version für iPhone und iPad.

WinZip (App Store-Link) kann ab sofort als kostenlose Universal-App geladen werden und hilft dabei, komprimierte Archive zu entpacken. Das gerade mal 1 MB große Tool versteht bisher aber nur auf ein Dateiformat.

Trotzdem ist es ein hilfreicher kleiner Helfer, den man in einem Homescreen-Ordner verstauen kann. Zum Einsatz kommt WinZip beispielsweise, wenn man eine Mail mit einem entsprechenden Anhang bekommt. Wer die Zip-Datei bisher nicht öffnen konnte, erledigt das ab sofort mit WinZip.

Viel mehr gibt es zu der Gratis-Applikation eigentlich nicht zu sagen. Innerhalb der App kann man viele Dateiformate anschauen, aber nicht bearbeiten. Natürlich kann man einzelne Elemente in die Zwischenablage kopieren, um sie weiter zu verwenden. Eigene Archive erstellen kann man in der Version 1.0 aber noch nicht.

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Gemini: Mac-App findet Duplikate in Ordnern

Gemini ist erst vor wenigen Tagen erschienen und wird derzeit noch zum halben Preis angeboten.

Durch eine gute Charts-Platzierung und sehr positive Bewertungen sind wir auf die Mac-Applikation Gemini (Mac Store-Link) aufmerksam geworden. Das gerade einmal 2,9 MB große Programm wird noch bis Mittwoch zum halben Preis von 3,99 Euro Angeboten.

Aber was kann man mit dem kleinen Tool überhaupt machen? Ganz einfach: Man kann Duplikate von Dateien in einem bestimmten Ordner (und dessen Unterordnern) des Computers suchen lassen. Dazu zieht man einfach den betreffenden Ordner auf das Programmfenster oder wählt es manuell aus.

Der Suchvorgang geht erstaunlich schnell (allerdings auf einem System mit SSD-Laufwerk), die Suchergebnisse werden dann in einem neuen Fenster angezeigt. Geordnet in verschiedene Kategorien kann man sich jede Datei ansehen und bekommt zudem angezeigt, wo sich die Duplikate befinden. Praktisch: Man sieht auf den ersten Blick, wo sich besonders dicke Brocken verstecken. Auf Wunsch lassen sich ausgewählte Dateien direkt löschen.

Gemini kann wirklich nicht viel – aber warum auch? Die Aufgaben, die es verspricht zu erledigen, werden ohne Probleme und zuverlässig erledigt. Hinzu kommt ein wirklich sehr schickes, wenn auch englischsprachiges Design, das mit kleinen Gags wie „Say Hasta la vista to your duplicates!“ nach dem Suchvorgang immer wieder für eine kleine Überraschung sorgt.

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