WinZip: Ab sofort auch für iPhone und iPad

Das bekannte Tool WinZip gibt es jetzt auch in einer abgespeckten Version für iPhone und iPad.

WinZip (App Store-Link) kann ab sofort als kostenlose Universal-App geladen werden und hilft dabei, komprimierte Archive zu entpacken. Das gerade mal 1 MB große Tool versteht bisher aber nur auf ein Dateiformat.

Trotzdem ist es ein hilfreicher kleiner Helfer, den man in einem Homescreen-Ordner verstauen kann. Zum Einsatz kommt WinZip beispielsweise, wenn man eine Mail mit einem entsprechenden Anhang bekommt. Wer die Zip-Datei bisher nicht öffnen konnte, erledigt das ab sofort mit WinZip.

Viel mehr gibt es zu der Gratis-Applikation eigentlich nicht zu sagen. Innerhalb der App kann man viele Dateiformate anschauen, aber nicht bearbeiten. Natürlich kann man einzelne Elemente in die Zwischenablage kopieren, um sie weiter zu verwenden. Eigene Archive erstellen kann man in der Version 1.0 aber noch nicht.

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Gemini: Mac-App findet Duplikate in Ordnern

Gemini ist erst vor wenigen Tagen erschienen und wird derzeit noch zum halben Preis angeboten.

Durch eine gute Charts-Platzierung und sehr positive Bewertungen sind wir auf die Mac-Applikation Gemini (Mac Store-Link) aufmerksam geworden. Das gerade einmal 2,9 MB große Programm wird noch bis Mittwoch zum halben Preis von 3,99 Euro Angeboten.

Aber was kann man mit dem kleinen Tool überhaupt machen? Ganz einfach: Man kann Duplikate von Dateien in einem bestimmten Ordner (und dessen Unterordnern) des Computers suchen lassen. Dazu zieht man einfach den betreffenden Ordner auf das Programmfenster oder wählt es manuell aus.

Der Suchvorgang geht erstaunlich schnell (allerdings auf einem System mit SSD-Laufwerk), die Suchergebnisse werden dann in einem neuen Fenster angezeigt. Geordnet in verschiedene Kategorien kann man sich jede Datei ansehen und bekommt zudem angezeigt, wo sich die Duplikate befinden. Praktisch: Man sieht auf den ersten Blick, wo sich besonders dicke Brocken verstecken. Auf Wunsch lassen sich ausgewählte Dateien direkt löschen.

Gemini kann wirklich nicht viel – aber warum auch? Die Aufgaben, die es verspricht zu erledigen, werden ohne Probleme und zuverlässig erledigt. Hinzu kommt ein wirklich sehr schickes, wenn auch englischsprachiges Design, das mit kleinen Gags wie „Say Hasta la vista to your duplicates!“ nach dem Suchvorgang immer wieder für eine kleine Überraschung sorgt.

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MasterKey: Sichere Passwörter ganz einfach generieren

Sichere Passwörter generieren? Mit MasterKey ist das kein Problem. Wir haben einen Blick auf die App geworfen (YouTube-Link).

Im digitalen Zeitalter fällt es schwer, sich neue und sichere Passwörter einfallen zu lassen. Die sollten nämlich aus möglichst vielen und unterschiedlichen Zeichen bestehen und am besten in keinem Wörterbuch stehen. MasterKey (App Store-Link) hilft beim Generieren.

Die Universal-App für iPhone und iPad kostet 1,59 Euro und zeigt das generierte Passwort sofort nach dem Start an. Mit einem Klick auf den Schlüssel erhält man ein neues, klickt man auf das Passwort wird es in die Zwischenablage und auf Wunsch auf in die Historie kopiert. Letztere kann auf Wunsch verschlüsselt in die iCloud übertragen und damit auf andere Geräte synchronisiert werden.

Nett gemacht sind die möglichen Einstellmöglichkeiten. Man kann das automatisch generierte Passwort nach seinen eigenen Wünschen anpassen, egal ob in der Länge oder mit bestimmten Suffixen. Außerdem gibt es eine Option für „aussprechbare“ Passwörter, die man sich etwas leichter merken kann.

Im App Store mag es zwar kostenlose oder günstigere Alternativen geben, unserer Meinung nach ist MasterKey aber sehr nett umgesetzt und bietet ansprechende Optionen, die einen Download ganz sicher rechtfertigen.

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eMüll: Wann muss die Tonne rausgestellt werden?

eMüll erinnert euch daran, die Mülltonne rechtzeitig herauszustellen. Die neue App macht bereits einen guten Eindruck.

Über Apps, die euch an euren Müll erinnern, haben wir ja schon öfter berichtet. Komplett perfekt war noch keiner der Kandidaten, irgendetwas fehlte immer. Das hat sich wohl auch Martin Coolen gedacht, der mit eMüll kurzerhand seine eigene App programmiert hat.

Nach dem ersten Test müssen wir feststellen: eMüll (App Store-Link) ist leider auch noch nicht ganz perfekt, bietet aber sehr viel Potential und wird kostenlos angeboten. Da unterstützt man den Entwickler doch gerne mit einer kleinen News…

In eMüll kann man die Abholtermine für sechs verschiedene Tonnen hinterlegen und sich um jede erdenkliche Uhrzeit erinnern lassen, die Tonne zur Straße zu schieben. Hier kann entweder am gleichen Tag, einen oder zwei Tage vorher ein Alarm gesetzt werden, der sich per Push-Meldung auf dem iPhone bemerkbar macht.

Über die Monatsansicht hat man schnell alle Abholtermine eingepflegt, doch eine Sache fehlt uns noch: Eine Möglichkeit, einen bestimmten Termin alle ein oder zwei Wochen zu wiederholen, sucht man bisher vergeblich. Schade, denn ansonsten macht das kostenlose eMüll aufgrund seiner flexiblen Einrichtung bereits einen sehr guten Eindruck.

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Tap Alarm Clock: Einfacher und übersichtlicher Wecker

Mit der Tap Alarm Clock gibt es einen weiteren interessanten und einfachen Wecker für iPhone und iPad.

Wer ein iPhone 4S mit Siri nutzt, wird seinen Wecker vermutlich nur noch per Spracheingabe stellen. Auf älteren iPhones muss man mühsam zwei Scrollräder verstellen, auf dem iPad sogar gänzlich auf einen Wecker verzichten. Leichte Bedienbarkeit und ein einfaches Interface sollen die Tap Alarm Clock (App Store-Link) auszeichnen.

Die Universal-App kann für 79 Cent auf iPhone und iPad geladen werden und zeigt die aktuelle Uhrzeit und den Wochentag im LED-Stil auf dem Bildschirm an. Die Einstellmöglichkeiten sind dabei äußerst überschaubar und gut in die App integriert.

Über drei Symbole am unteren Rand kann man nicht nur die Farbe der Schrift einstellen, sondern auch die Schlummer-Zeit oder den Vibrationsalarm. Die Helligkeit des Displays lässt sich innerhalb der App ganz einfach über eine Wischgeste einstellen.

Über das dritte Icon kann man den Wecker scharf stellen und die Uhrzeit einstellen. Das ist in Tap Alarm wirklich einfach gelöst: Man scrollt, wie man es von den ersten iPods kennt, mit dem Finger über einen Kreis und stellt so die Uhrzeit ein. Hält man den Finger etwas länger auf eine bestimmte Stelle, springt die Zeit direkt dorthin – das funktioniert in Version 1.0 der App allerdings nur von 0:00 bis 12:00 Uhr.

Wer noch auf der Suche nach einem einfachen und leicht zu bedienenden Wecker für sein iPhone oder iPad ist, ist mit Tap Alarm Clock sicher gut bedient. Auf große Extras wie eigene Alarm-Töne oder mehrere Wecker für verschiedene Tage muss man allerdings verzichten. Wichtig auch: Alle Wecker-Apps im Store funktionieren im Hintergrund nur mit Einschränkungen – statt einem Alarm-Ton gibt es dann nämlich nur eine Push-Meldung.

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Yoink: Mac-Tool vereinfacht das Kopieren von Dateien

Die Mac-App Yoink wird derzeit von Apple als „Neu und beachtenswert“ eingestuft. Wir haben uns den kleinen Helfer angesehen.

Wer viele Dateien hin und her schiebt wird das Problem kennen: Der Desktop ist mal wieder wegen Überfüllung geschlossen oder die benötigte Datei versteckt sich unter zahlreichen anderen Fenstern. Mit Yoink hat man diese Sorge nicht, denn das kleine Tool nistet sich am Bildschirmrand ein und wird immer dann sichtbar, wenn man eine Datei mit der Maus verschiebt.

In Yoink (Mac Store-Link) kann man jede Datei zwischenspeichern, seien es Bilder, Dokumente oder Videos. Per Drag-and-Drop können die Dateien jederzeit an einen anderen Ort verschoben werden, auch eine Vorschau ist direkt aus der kleinen Seitenleiste möglich.

Wird eine Datei nicht mehr benötigt, kann man sie einfach auf Yoink löschen. Auf Wunsch kann man per Mausklick sogar die ganze Zwischenablage entfernen. Richtig praktisch: Selbst Web-Dateien, wie etwa JPG-Dateien, können problemlos zwischengespeichert werden.

Man kann sogar mehrere Elemente auf einmal in die Yoink-Leiste ziehen. Sie werden zunächst als Gruppe angezeigt, die man komplett weiter verschieben oder in ihre einzelnen Dateien teilen kann.

Den Nutzern scheint Yoink jedenfalls zu gefallen: Das 2,39 Euro teure Dienstprogramm für den Mac bekommt derzeit viereinhalb Sterne. Ein Manko darf aber nicht unerwähnt bleiben: Yoink kann beim Systemstart nicht automatisch gestartet werden, auch wenn man es manuell in die Anmeldeobjekte packt. Schade, denn ein Programm, das man tagtäglich nutzen möchte, sollte nach dem Systemstart sofort verfügbar sein.

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Pflanzendoktor: Foto einsenden & Schädling erfragen

Auch wenn derzeit noch nicht unbedingt Gartenzeit ist, schickt die Neudorff GmbH ihren Pflanzendoktor ins Rennen.

Die 22,2 MB große Universal-App kann kostenlos auf iPhone und iPad geladen werden. Mit dem Pflanzendoktor (App Store-Link) soll man schnell und einfach erkennen können, welche „Schädlinge“ sich auf einer Pflanze eingenistet haben und wie man sie wieder los wird.

Die Gratis-App ist sicher kein Wunderwerk der Programmierkunst, ist aber nett umgesetzt. Aus vier unterschiedlichen Kategorien kann man die betreffende Pflanze auswählen und schnell nachschlagen, welche Schädlinge sich dort im Normalfall einnisten. Zu jedem Tierchen gibt es eine ausführliche Beschreibung und Tipps zur Vorbeugung und Bekämpfung – teilweise natürlich mit ein wenig Werbung für die eigenen Produkte.

Was wir wirklich klasse finden: Man kann selbst Fotos aufnehmen oder aus der Bibliothek auswählen und diese direkt aus der App an Pflanzenexperten schicken. Das haben wir natürlich gleich ausprobiert.

Mit aus der Google-Bildersuche haben wir uns an die Firma gewandt und innerhalb von knapp zwei Stunden (Freitagvormittag) folgende Antwort erhalten: „Leider ist das Foto etwas unscharf, so dass ich nicht genau erkennen kann, ob es sich bei den Schädlingen an Ihrer Tulpe um Spinnmilben oder um Blattläuse handelt. Wir empfehlen Ihnen eine Spritzung mit unserem Spruzit AF Schädlingsfrei. Das Sprühmittel enthält als Wirkstoffe Natur-Pyrethrum und Rapsöl und wirkt gegen beide Schädlingsarten. Sprühen Sie die Pflanze von allen Seiten tropfnass ein und wiederholen die Spritzung nach einer Woche, vor allem deshalb, um zu verhindern, dass sich die Schädlinge auf nebenstehende Pflanzen ausbreiten.“

Unser Fazit: Schädlinge richtig erkannt, außerdem eine sehr schnelle Antwort. Hoffentlich kommen die Pflanzendoktoren noch nach, wenn im Sommer die Hochzeit der Schädlinge anbricht.

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Ferien-Kalender jetzt kostenlos: Alle Bundesländer im Blick

Ferien. Eine tolle Sache, doch wann genau die eigentlich sind, wissen Schüler und Eltern wohl eher selten.

Ich muss gestehen – ich habe den Ferien-Kalender nicht aufgerufen und werfe trotzdem folgende These in den Raum: Die Weihnachtsferien müssten mittlerweile eigentlich in allen Bundesländern vorbei sein.

Wer sich einen vernünftigen Überblick über die Ferienlage verschaffen will, kann heute den sonst zwischen 79 Cent und 1,59 Euro teuren Ferien-Kalender (App Store-Link) kostenlos laden. Die Universal-App ist zwar nur 3 MB groß, bietet aber eine Vielzahl an Funktionen.

Die Navigation erfolgt über eine Seitenleiste, dort kann man beispielsweise den Punkt “Ferien-Überblick” auswählen und bekommt sofort eine Übersicht über die Schulferien und Feiertage aller 16 Bundesländer, das eigene ist dabei farblich markiert. Schwarz auf weiß bekommt man alle Daten unter “Ferien-Termine”, hier kann man bis 2017 in die Zukunft springen.

Nette Zusatzfunktionen gibt es unter “Ferien-Dichte” und “Demnächst”. Wie alle Menü-Punkte, sind auch diese beiden so gut wie selbsterklärend. So kann man sich mit einem Klick anzeigen lassen, wie viel Prozent Deutschlands gerade Ferien hat oder welche Ferien und Feiertage im eigenen Bundesland anstehen.

Zwei besondere Funktionen, mit denen sich der Ferien-Kalender von anderen Apps absetzt, ist sicherlich die Möglichkeit, auch eigene Termine einzutragen und diese sogar als PDF exportieren lassen zu können. Auf zwei DIN-A4-Seiten, die man zum Beispiel per E-Mail an den Computer weiterleiten kann, bekommt man eine nette Jahresübersicht mit Markierungen für die Schulferien, Feiertage und manuell eingetragene Termine.

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DMG Architect: Im Handumdrehen eigene Images zaubern

Wohl jeder Mac-Nutzer hat schon einmal mit DMG-Dateien hantiert. Natürlich kann man solche Dateien auch selbst erstellen.

DMG-Dateien sind nichts anderes als ISO-Dateien (für die Windows-Nutzer), man spricht auch von Disk-Image-Dateien. Es handelt sich quasi im virtuelle Laufwerke, die man zuvor mit Dateien befüllen kann. Auf dem Mac geht das unter anderem mit dem Festplatten-Dienstprogramm, schönere Ergebnisse lassen sich mit dem DMG Architect erzielen.

Der DMG Architect (Mac Store-Link) kostet normalerweise 23,99 Euro und wird momentan gratis angeboten. Als Nutzergruppe sehen die Entwickler wohl vorrangig Software-Entwickler, die ihre Programme nicht ausschließlich über den Mac App Store vertreiben. Aber auch für Privatanbieter ergeben sich einige Einsatzmöglichkeiten, etwa als Foto- oder Video-DMG vom letzten Urlaub.

Nach dem Start der App kann man aus einigen verschiedenen Templates auswählen, das man natürlich weiter bearbeiten kann. Es lässt sich sogar die Fensterposition bestimmen, mit der die DMG-Datei später geöffnet werden soll. Auch der Hintergrund kann ausgetauscht werden, seine Projekte kann man später problemlos als eigene Templates abspeichern.

Natürlich kann man die DMG-Datei mit Dateien und Verknüpfungen befüllen, selbst das Icon lässt sich nach den eigenen Wünschen anpassen. Build, Finalize und Burn sind die letzten drei Schritte, die danach noch zum fertigen Ergebnis nötig sind.

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PopClip: Nützlicher Helfer für den Mac

Kopieren und Einfügen – dieser Tätigkeit geht man auf dem Mac wohl jeden Tag nach.

Was macht man, wenn man einen Text markiert? Wenn man ihn nicht gerade fett oder kursiv drucken möchte, dann kopiert man ihn oder schneidet ihn aus. Mit der Mac-Applikation PopClip geht das jetzt noch ein wenig einfacher und schneller.

Hat man PopClip (Mac Store-Link) installiert und markiert einen Text, ploppt direkt über der Markierung das aus iOS bekannte Menü auf. Nun muss man die Maus lediglich noch ein paar Millimeter bewegen und kann direkt auswählen, ob man den markierten Text ausschneiden, kopieren oder etwas einfügen möchte.

Nette Zusatz-Features: Man kann markierte Textbausteine direkt im Internet suchen oder im Wörterbuch nachschlagen. Damit spart man mindestens ein oder zwei Klicks – das hört sich nicht viel an, kann den Arbeitsablauf aber eindeutig beschleunigen.

Mit einer Bewertung von durchschnittlich fünf Sternen und einem Preis von 3,99 Euro ist PopClip auf jeden Fall eine Empfehlung wert. Schade finden wir nur, dass im Gegensatz zu Programm wie Clips (Artikel) nur ein Element in der Zwischenablage verweilen kann.

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22 Tage: Weil Vorfreude die schönste Freude ist

Warum die folgende App ausgerechnet 22 Tage heißt, können wir nicht genau sagen. Interessant ist sie aber trotzdem.

Vorfreude ist eine der schönsten Freuden, das steht außer Frage. So sind es noch 5 Monate und 9 Tage bis zur nächsten bitteren EM-Pleite Hollands, 7 Monate und 30 Tage bis zu meinem nächsten Urlaub und 11 Monate und 19 Tage bis zum nächsten Heilig Abend.

Mit 22 Tage (iPhone/iPad) kann man sich spielend einfach an solche Termine erinnern lassen und immer mal wieder schauen, was in der nächsten Zeit so anliegt. An besonders wichtige Daten kann man sich sogar vorab informieren lassen – per individuell eingestellter Push-Meldung.

Die 79 Cent teure App muss zunächst natürlich mir Daten befüllt werden. Der Import von Geburtstagskinder aus dem Adressbuch klappte bei mir zwar erst, als ein anderer Termin eingetragen war, aber da lässt sich ja etwas finden. Zum Beispiel einige Feiertage, die die App automatisch aufgrund des Standorts erkennt (zum Beispiel den Tag der deutschen Einheit).

Natürlich kann man Termine auch manuell eintragen, zum Beispiel den nächsten Urlaub. Einfach ein Datum (hier hat der Entwickler vielleicht das falsche Scrollrad gewählt, es muss recht viel gewischt werden) und eine Uhrzeit auswählen, optional Benachrichtung, jährliche Wiederholung und ein Bild auswählen – und schon ist man soweit.

Alle Termine tauchen dann in einer Liste auf, mit einem Fingertipp kann man sich alle Details zu einem bestimmten Tag anzeigen lassen. Auch grafisch kann sich 22 Tage sehen lassen, der Preis stimmt sowieso. Lediglich ein paar Schwachstellen in der deutschen Übersetzung sollte der Entwickler noch beheben.

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Darkness: Sonne und Mond immer im Blick

Darkness informiert einfach und schnell über Sonnenaufgang und Sonnenuntergang. Derzeit gibt es die App für 1,59 Euro.

Bei meiner täglichen Spiegel Online-Lektüre bin ich gestern Abend auf ein paar iPhone-Apps gestoßen, von denen wir Darkness noch nicht in den News hatten. Das wollen wir nun nachholen, denn die gelieferten Informationen innerhalb der App haben durchaus Beachtung verdient.

Die Zielgruppe des Entwicklers sollten vor allem Fotografen sein, in den Rezensionen im App Store haben wir aber auch einige Jäger/Förster entdecken können, die Darkness häufig verwenden.

Neben den Zeiten für die Auf- und Untergang von Mond und Sonne gibt es in Darkness noch viele weitere Informationen, die etwa für Fotografen interessant sein können – in welchem Winkel steht die Sonne zum Beispiel, damit man vor dem Aufgang sein Set entsprechend ausrichten kann? Auch kann man herausfinden, wie stark und voll der Mond an einem bestimmten Tag beleuchtet wird.

In den Rezensionen wird zwar das schnelle Feedback des Entwicklers gelobt, mittlerweile hat es aber seit einem Jahr kein Update mehr gegeben, das ist schade – einige kleine Fehler gibt es nämlich, zum Beispiel den nicht unterstützten Wechsel zwischen Sommer- und Winterzeit.

Letztlich erfüllt „Darkness – Sun, Moon“ (App Store-Link) aber genau den Zweck, den es auch verspricht. Die durchschnittliche Wertung von vier Sternen der Nutzer geht daher in Ordnung, auch wir können die App empfehlen – auch wenn leider noch keine Retina-Grafiken vorhanden sind.

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Kleiner Helfer: Song2Email kostenlos downloaden

In unserem ersten Artikel zu Song2Email habt ihr besonders viele Kommentare geschrieben. Nun gibt es die App kostenlos.

Die zuletzt bis zu 1,59 Euro teure Universal-App Song2Email (App Store-Link) wird an diesem Wochenende zum ersten Mal kostenlos angeboten. Wir hätten das Angebot beinahe verpasst, wollen euch nun aber schon noch auf die Funktionalität der App hinweisen.

Viel zu sagen gibt es zum wirklich einfach zu bedienenden Song2Email-Programm eigentlich nicht. In einem Startmenü findet sich ein Button, der mit einer Musiknote versehen ist. Diesen tippt man an und gelangt daraufhin in die eigene Song-Bibliothek – mit dem Unterschied, dass nun neben jedem Titel ein kleiner “+”-Button angeordnet ist, mit dem sich das jeweilige Lied auswählen lässt. Auch mehrere Titel sind möglich.

Danach wird man in die normale Mail-Eingabemaske weitergeleitet, muss nur noch den Empfänger und die eigene Nachricht eingeben, und das ganze Paket verschicken. Der beigefügte Song wird dabei als normaler E-Mail-Anhang mit versendet. Zwar bindet die App eine kleine Textnachricht “Song attached. Generated by Song2Email.” in das Mailfenster ein, aber wen diese Tatsache stört, kann den Text auch löschen.

Sollte der Empfänger ebenfalls ein iOS-Nutzer sein, kann er die Lieder leider nicht direkt in seine Bibliothek kopieren, aber immerhin öffnen oder an entsprechende Apps wie den Goodreader weiterleiten und bei der nächsten Synchronisation auf seinen Computer ziehen. Bitte bedenkt aber, dass die meisten Lieder unter einem Urheberrecht stehen…

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iTether ermöglicht verstecktes Tethering (Update)

Mit iTether hat es eine App in den Store geschafft, die schon in Kürze wieder verschwinden könnte.

Tethering ist eine wirklich sinnvolle und nützliche Funktion, wenn man mit seinem iPhone unterwegs ist und die bestehende Internetverbindung auch auf dem Computer nutzen will. Eigentlich geht das ohne große Umwege, doch leider kassieren einige Mobilfunkanbieter wie die Telekom dafür einiges an monatlichen Gebühren.

Ich selbst habe bei o2 zwar keine Probleme, wer sich an den Einschränkungen seines Anbieters stört, sollte schnell einen Blick auf iTether (App Store-Link) werfen. Die App kostet zwar 11,99 Euro, im Vergleich zu den monatlichen Gebühren hat man das Geld aber schnell wieder drin.

Gemäß der Berichterstattung und Kommentaren auf 9to5Mac soll iTether problemlos über eine USB-Verbindung funktionieren, solange die App auf dem iPhone im Vordergrund läuft. Notwendig ist eine Client-Software für den Mac oder PC, die der Entwickler aber kostenlos zur Verfügung stellt.

Drei Punkte möchten wir noch angeben: Der Entwickler gibt keinerlei Garantie, dass das ganze mit jedem Provider funktioniert (sollte es aber eigentlich). Tethering ohne Zahlen der Gebühr sollte bei den meisten Anbietern gegen die AGB verstoßen und Apple wird die App vermutlich genau deswegen bald wieder aus dem Store verbannen.

Update: Und so ist es auch passiert. Apple hat die Applikation entfernt. Die Frage ist eigentlich: Warum hat Apple die App überhaupt in den Store gelassen?!

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Zwei Mac-Apps gratis laden: Window Tidy & Desktop Tidy

Das Schnäppchen-Wochenende nimmt einfach kein Ende. Auch Mac-Apps gibt es derzeit gratis.

Wer auf dem Mac mit mangelnder Übersichtlichkeit zu kämpfen hat, sollte definitiv einen Blick auf die beiden derzeit kostenlos angebotenen Apps der Light Pillar-Entwickler werfen. Window Tidy und Desktop Tidy räumen mächtig auf – wie die Titel schon vermuten lassen. Beide Apps schlagen sonst mit 8,99 beziehungsweise 5,49 Euro zu Buche.

Desktop Tidy (Mac Store-Link) sorgt endlich wieder für einen aufgeräumten Schreibtisch. Man kennt es ja, der gemeine Mac-Nutzer legt vorzugsweise gespeicherte Dateien auf dem Schreibtisch ab, um darauf schneller Zugriff zu haben. Dass dieser Umstand ästhetisch nicht gerade vorteilhaft ist, erklärt sich von selbst.

Nach der Installation der 0,8 MB großen App in englischer Sprache erscheint in der Statusleiste des Macs ein kleines Symbol, hinter dem sich ein sogenannter „Shadow Desktop“ verbirgt. Auf diesem werden die ansonsten auf dem Schreibtisch abgelegten Dateien übersichtlich gesammelt, und können anhand von verschiedenen Auswahlkriterien eingesehen werden. Selbstverständlich lassen sich die Dateien bei Bedarf auch wiederherstellen. Auch können bestimmte Dateien von der Aufräumaktion ausgeschlossen werden. Insgesamt also ein wirklich nützlicher Helfer, insbesondere was die Übersichtlichkeit des Schreibtisches angeht.

Window Tidy (Mac Store-Link), ebenfalls mit 0,8 MB ein echtes Leichtgewicht unter den Mac-Apps, ist leider bislang nur in englischer Sprache verfügbar. Über diesen Tadel kann man aber leicht hinwegsehen, wenn man die Nützlichkeit des Programms erkennt. Mit Window Tidy ist es nach der Installation möglich, beim Verschieben mehrerer Fenster auf dem Schreibtisch diese passgenau und nach einem bestimmten Schema übersichtlich anzuordnen.

Damit Window Tidy ausreichend funktioniert, sollte die App direkt beim Start automatisch gestartet werden, dies ist in den Einstellungen möglich. In diesen lassen sich auch verschiedene Presets festlegen, wie das Layout der Fenster auf dem Schreibtisch auszusehen hat. Beim Verschieben eines Fensters auf dem Schreibtisch erscheint dann die Window Tidy-Menüleiste, in der die Fenster angeordnet werden können. Zur Veranschaulichung haben wir euch zu guter Letzt noch ein kleines YouTube-Video (YouTube-Link) eingebunden.

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