Parkbud: App der Woche im Test

Die aktuelle iPhone-App der Woche ist Parkbud. Wir haben uns den kleinen Helfer natürlich schon genauer angesehen und verraten euch, ob sich der Download lohnt.

Parkuhren gibt es schon lange nicht mehr. Trotzdem stellt man sich oft die Frage, wie lange man auf seinem Platz noch stehen darf. Wann genau lief der Parkschein ab? In fremden Städten kommt oft noch ein ganz anderes Problem hinzu: Wo genau hat man seinen Wagen abgestellt? Parkbud liefert Lösungen für diese Probleme. Was kann die 1,59 Euro teure iPhone-Applikation?

Wenn man sein Auto geparkt und einen Parkschein gezogen hat, muss man lediglich die gewünschte Zeit bis zum Ablauf des Tickets eintragen. Mit einem kleinen Rädchen an der Seite kann zudem einstellen, wie viele Minuten zuvor man an sein ablaufenden Parkschein erinnert werden soll. Das funktioniert natürlich auch, wenn die App im Hintergrund läuft. Dann leider nur mit dem Standard-SMS-Signal.

Sollte man sich in der Stadt nicht auskennen, kann man seinen aktuellen Standpunkt auf einer Karte markieren. Seine eigene Position wird später natürlich auch angezeigt, bei aktiver Internetverbindung werden auf Wunsch auch Parkhäuser und Parkplätze in der Umgebung markiert.

Praktisch ist auch der Foto-Reiter. Gerade in großen Parkhäusern vergisst man schnell, auf welcher Ebene man geparkt hat. Mit Parkbud lässt sich schnell ein Foto schießen, damit sollte man auf der sicheren Seite sein. Alternativ kann man auch einen kleinen digitalen Notizblock befühlen.

Beeindruckend finden wir die Grafik und die Soundeffekte. Die ganze App mitsamt der digitalen Parkuhr sieht einfach schön aus. Grund für Punktabzüge gibt es hier nicht, zumal man in den Optionen die Sounds auf Wunsch deaktivieren kann. Die in einigen Rezensionen angesprochenen Abstürze konnten wir auf zwei Testgeräten nicht nachvollziehen.

Nicht zu schön finden wir dagegen, dass die App nicht auf Deutsch umgesetzt wurde, schließlich kommen die Entwickler aus München. Natürlich handelt es sich nur um ein paar Wörter, aber irgendwie sind den meisten Nutzern Apps in deutscher Sprache einfach lieber. Wünschenswert wäre auch eine Option gewesen, sich einen Alarm-Ton aussuchen zu können.

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Kleiner Helfer: Gratis-App Contacts2Excel

Im App Store triff man immer mal wieder auf kleine Helfer. Contacts2Excel ist ein solches Beispiel.

Eigentlich kann die am 21. April erschienene App nicht viel, bisher hat sie zudem 79 Cent gekostet. Nun kann Contacts2Excel (App Store-Link) aber zwei Tage lang kostenlos auf das iPhone geladen werden, die Funktion des Programms wird im App-Titel eigentlich schon genau genug erläutert.

Mit Contacts2Excel kann man in wenigen Schritten Kontakte in eine CSV-Datei exportieren und per Mail versenden, um die Tabelle dann mit Excel oder Numbers zu öffnen. Mit 0,5 MB ist die App zudem besonders schlank.

Zudem gibt es einige kleine Features. So kann man zum Beispiel bestimmte Kontakte auswählen – oder gleich alle auf einmal. Zudem kann man einzelne Informationen, wie zum Beispiel Mailadresse oder Geburtsdatum übertragen – oder eben nicht.

Probleme gibt es nur bei Umlauten. Dazu wird in der App aber gleich ein kleines Workaround angezeigt – am Computer muss man einfach nur darauf achten, die CSV-Datei einmal im Unicode-Format abzuspeichern. Danach stand dem Import in eine „Tabellenkalkulationssoftware“ allerdings nichts mehr im Wege.

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Leider nur im US-Store: Driver Feedback

Fühlt man sich bei euch im Auto als Beifahrer wohl oder sitzt man eher auf einer Kanonenkugel? Eine App verrät es euch jetzt.

Diesen Artikel müssen wir leider mit einer schlechten Nachricht beginnen: Die App Driver Feedback ist leider nur im US-Store vorhanden und es besteht auch kaum Hoffnung, dass sie es noch in den deutschen Store schafft – denn auch ältere Apps des Herstellers sind nur über die amerikanische Plattform verfügbar. Wie man sich einen Account erstellt, lest ihr in diesem Artikel.

Wer über einen US-Account verfügt, kann Driver Feedback (App Store-Link) kostenlos laden. Ist man im Auto unterwegs und hat das Programm aktiviert, wird die Fahrt via GPS und Beschleunigungssensor aufgezeichnet.

Der Clou: Beschleunigt oder bremst man so abrupt, das es einem Beifahrer schon mulmig wird, wird das Fahrmanöver von der App registriert. Nach der Fahrt kann man sich alle Warnpunkte auf einer Karte anzeigen lassen und weiß dann hoffentlich, was man falsch gemacht hat. Später lassen sich zwei Fahrten auch miteinander vergleichen.

Wir finden: Wenn der Freund nicht glaubt, dass er etwas ordentlicher fahren soll, gehört diese App auf das iPhone. Vielleicht lässt der Göttergatte sich ja damit überzeugen…

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Version 4.8: iCab Mobile mit neuen Features

Unser Lieblingsbrowser iCab Mobile hat einmal mehr ein Update erhalten, über das wir euch gerne informieren wollen.

Auf unseren iPads hat iCab Mobile, der von Alexander Clouss entwickelt wurde und für 1,59 Euro verkauft wird, schon einen festen Platz im Dock erhalten. Mit Tabs, Werbeblocker und vielen weiteren Funktionen kämpft iCab Mobile (App Store-Link) um die Gunst der Nutzer.

Seit dem Release im April 2009 hat der Alternativ-Browser 19 Updates erhalten, die ständige Weiterentwicklung ist also gegeben. Besonders toll: Als Universal-App lässt sich iCab Mobile auf iPhone und iPad nutzen.

Aber was hat sich nun eigentlich geändert? In der Version 4.8 lässt sich auf Wunsch per Fingerwisch von links nach rechts (oder umgekehrt) zwischen den Tabs wechselt – ein sehr nettes Feature, wie wir finden. Außerdem lässt sich der Browser durch verschieben und löschen aller Icons in der Toolbar und im Vollbild-Modus weiter personalisieren.

Auch an AirPlay hat der Entwickler gedacht: Immer wenn auf einer Webseite Videos oder Audio-Elemente abgespielt werden, die nicht auf die Apple-Funktion programmiert sind, kann man AirPlay manuell aktivieren.

Und selbst über kleine Dinge freut man sich: Der Browser kann Screenshots kompletter Webseiten machen und Uploads auf die Dropbox fortsetzen, wenn er nicht mehr im Vordergrund aktiv ist. Neben iCab Mobile gibt es natürlich auch einige andere Webbrowser, die empfehlenswerte Downloads sind. Bei vielen Nutzern sind der Atomic Webbrowser und Mercury Browser sehr beliebt.

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iShredder: Daten sicher vom iPhone löschen

Was macht ihr eigentlich vor dem Weiterverkauf eures alten iPhones? Alle Daten löschen? Sind sie dann wirklich weg?

Vor dem Verkauf des alten iPhones (oder iPod Touch und iPad) werden viele Nutzer ihr Gerät sicher auf die Werkseinstellungen zurücksetzen. Damit sind die privaten Daten wie App-Downloads und Fotos zwar nicht mehr direkt sichtbar, doch mit dem richtigen Werkzeug lassen sich diese Daten einfach wieder herstellen.

„Viele Anwender vertrauen ihren Geräten ihr ganzes Leben an. Private Fotos, Bank-PINs und vertrauliche Kontakte: All diese Daten sollten nicht in fremde Hände gelangen“, berichtet Christopher Bon, Geschäftsführer der Firma ProtectStar.

Damit die privaten Daten wirklich privat bleiben, hat ProtectStar eine Gratis-Applikation für das iPhone entwickelt, die auf den Namen iShredder Free (App Store-Link) hört. „Damit wird der freie Flash-Speicher der Geräte gelöscht – und zwar so, dass anschließend niemand mehr dazu in der Lage ist, diese Daten wieder herzustellen.“

Leider gibt es auch bei dieser App einen Haken: Aufgrund von Restriktionen kann die App keine Dateien löschen, sondern lediglich den freien Speicher mit unbrauchbarem Code überschreiben. Zuvor muss man noch selbst Hand anlegen.

Und das geht am besten so: Man setzt sein iOS-Gerät auf die Werkseinstellungen zurück und verbindet sich dann noch einmal mit dem App Store. Dort lädt man lediglich den iShredder herunter und überschreibt dann den leeren Speicherplatz, um das Gerät danach erneut zurück zu setzen. Wenn man wirklich ganz sicher gehen will, ändert man danach noch sein iTunes-Passwort.

iShredder von ProtectStar ist sicherlich ein Tool, das man im Hinterkopf behalten sollte. Schließlich hat es noch nie geschadet, wenn man wirklich auf Nummer sicher geht.

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Jackpot-Angebot: Clever Lotto zum halben Preis

24 Millionen Euro warten im deutschen Lotto-Jackpot auf einen Gewinner. Wir wollen euch eine App zum Thema empfehlen.

Clever Lotto haben wir bereits im Januar in einem Test begutachtet und sind mit vier von fünf möglichen Sternen auf ein gutes Testergebnis gekommen. Mittlerweile wurde die App weiter verbessert, unter anderem wird jetzt die GlücksSpirale unterstützt.

Aus aktuellem Anlass ist die App derzeit zum Vorteilspreis zu haben, Clever Lotto (App Store-Link) kostet statt 1,59 Euro nur noch 79 Cent – und zwar so lange, bis der Jackpot endlich geknackt ist.

Eine direkte Tipp-Abgabe über die App ist leider nicht möglich, dafür bietet sie Lotto-Spieler aber einige Mehrwerte. Man kann seine eigenen Spielscheine auswerten lassen und wird nach der Ziehung über einen Gewinn informiert.

Außerdem gibt es zahlreiche Statistiken zu den Lotto-Ziehungen, man kann sich zum Beispiel die am wenigsten gezogenen Zahlen anzeigen lassen. Nicht nur wir finden Clever Lotto gut, sondern auch die Nutzer im App Store: Die Bewertungen sind durchweg positiv. Aber nicht vergessen: Schon am Samstag kann das Angebot Geschichte sein.

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Posted: Gratis Paketverfolgung mit Push

Mit sehr guten Bewertungen hat Posted auf sich aufmerksam gemacht. Mit der App kann man Pakete verfolgen.

Normalerweise wird Posted für 1,59 Euro im App Store angeboten und kommt im deutschen App Store auf durchschnittlich vier Sterne. Im US-Store sind es bei deutlich mehr abgegebenen Stimmen sogar viereinhalb Sterne. Da die iPhone-App für kurze Zeit kostenlos angeboten wird, kann man ja ohnehin nicht viel falsch machen.

Pakete können einfach hinzugefügt werden, außerdem kann man sich per Push-Benachrichtigungen über Änderungen am Status informieren lassen – bei vielen anderen Apps kostet dieser Dienst Geld.

In Deutschland werden Dienste wie UPS, TNT Express, DHL, Fedex, DPD und die Deutsche Post unterstützt. Verzichten muss man eigentlich nur auf Hermes, wenn ihr euch beim Support meldet, könnte sich hier allerdings etwas tun. Alleine mit dem letzten Update wurden zwölf neue Paketdienste hinzugefügt.

Leider können wir euch wie so oft nicht sagen, wie lange die App umsonst angeboten wird. Es gilt also mal wieder: Schnell zuschlagen.

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QuickButton: Favoriten ohne Internet verlinken

Habt ihr Personen, mit denen ihr häufiger telefoniert oder SMS sendet? Dann könnte folgende App hilfreich für euch sein.

Auf die Telefon-App klicken, zu den Favoriten wechseln und dann den Kontakt aus der Liste auswählen. Das sind mindestens drei Fingertips, die man normalerweise betätigen muss, um eine Kontakt anzurufen. Schneller soll es mit QuickButton funktionieren – einer App, die Homescreen-Icons erstellen kann.

Das hat es natürlich alles schon gegeben und auch wir sollten in grauer Urzeit schon einmal über solche Apps berichtet haben. Das besondere an QuickButton ist allerdings, dass keine Internetverbindung notwendig ist und damit auch keine persönlichen Daten ins Internet gesendet werden.

Wie bei allen anderen Apps dieser Art ist aber auch hier der Safari-Umweg notwendig, was aber kein großes Problem darstellt. Auch das Erstellen der Kontakte in der App selbst geht leicht von der Hand.

Aktuell läuft bei QuickButton noch bis zum 6. März eine Gratis-Aktion, bei der man immerhin 79 Cent sparen kann. In einem kleinen Test gab es keine Probleme, auch wenn WLAN und Mobile Daten ausgeschaltet waren.

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Passwortmanager 1Password um 20% reduziert

In der Online-Welt braucht man für fast jeden Dienst ein Passwort. Da kann es schon einmal schnell vorkommen, dass man eins vergisst oder verwechselt.

Abhilfe soll die App 1Password schaffen. Der Passwortmanager hinterlegt alle Passwörter, die durch die Eingabe eines Master-Passwortes abgerufen werden können.

Es können nicht nur Passwörter hinterlegt werden, sondern auch Informationen zur eigenen Bank-Karte, wie Kontonummern oder Bankleitzahlen. Für die Mac-Besitzer gibt es eine weitere nützliche Funktion, denn 1Password kann alle Daten mit dem Schlüsselbund abgleichen und so neue Daten automatisch übertragen.

Für kurze Zeit wird auf alle Versionen von 1Password ein Rabatt von 20 Prozent gewährt. In Zahlen ausgedrückt bedeutet es folgendes: 1Password for iPhone und 1Password for iPad kostet nun 5,99 statt 7,99 Euro. 1Password Pro, was übriges eine Universal-App ist und noch mehr Funktionen mit sich bringt, wurde von 11,99 auf 9,99 Euro gesenkt.

Wer seine wichtigen und geheimen Daten immer dabei haben möchte, kann zu einem der genannten Produkte greifen. Leider sind alle Apps nur noch auf Englisch verfügbar und auch auf Extras wie MobileMe muss man verzichten.

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CineXPlayer für kurze Zeit reduziert

Die App CineXPlayer befindet sich sicher schon bei vielen Nutzern auf dem iPhone oder iPad.

Doch einige haben sicher nur darauf gewartet, dass der CineXPlayer reduziert wird. Im November letzten Jahres gab es den letzten Preissturz.

Mit dem Video-Player lassen sich die gängigsten Formate abspielen. Zudem gibt es Funktionen wie eine Zoom-Funktion, sowie eine Funktionen um das iPad beziehungsweise das iPhone am Fernseher anzuschließen. Des Weiteren kann man mit einem Klick die Bildschirmrotation verriegeln.

Leider handelt es sich um keine Universal-App. Die iPhone-Version kostet sonst 1,59 – ist aber jetzt für 79 Cent zu haben. Um Videos auf dem iPad schauen zu können, werden derzeit 1,59 Euro fällig. Nach Ablauf der Aktion muss man wieder 2,39 Euro zahlen.

Im App Store tummeln sich ja mittlerweile ganze Massen an Video-Playern. Wir haben uns vor einiger Zeit für den CineXPlayer entschieden und haben seit dem zum größten Teil gute Erfahrungen gemacht.

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Goodreader-Update: Synchronisation online möglich

Der Goodreader zählt auf dem iPad zu den von uns meistbenutzten Programmen. Grund genug, über das aktuelle Update zu schreiben.

Die iPad-Version des Goodreaders ist mittlerweile in Version 3.3.0 verfügbar und bietet vor allem neue Möglichkeiten zur Synchronisation mit dem Internet. Bei uns steht die App hoch im Kurs, da man einfach und leicht diverse Dokumenten-Typen öffnen kann, allen voran natürlich PDFs. Auch in der Uni macht der Goodreader eine gute Figur, hier hilft die Funktion für Anmerkungen und Notizen.

Goodreader 3.3.0 beinhaltet nun Möglichkeiten zur Synchronisation mit Servern. Dabei kann es sich um FTP-Server handeln, aber auch die iDisk oder zum Beispiel der beliebte Dropbox-Dienst. Neue Dokumente kann man sich von dort entweder einzeln oder gleich komplette Ordner laden. In die andere Richtung funktioniert das ganze natürlich auch.

Die Synchronisationsmöglichkeit ist natürlich dann praktisch, wenn man PDF-Dateien bearbeiten. Lädt man die Änderungen wieder auf den Server, kann man zuhause am heimischen Rechner sofort darauf zugreifen und muss nicht erst extra auf das iPad zurückgreifen.

Die iPhone-Version ist leider noch nicht aktualisiert. Und im Gegensatz zu früher kostet der Goodreader für das iPad nicht mehr 79 Cent oder 1,59 Euro, sondern seit zwei Monaten 2,39 Euro. Das ist natürlich schade für diejenigen, die die App bisher nicht haben – aber auch auf keinen Fall überteuert.

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Remote Conductor: iPad als Trackpad missbrauchen

iPad-Nutzer und Mac-Besitzer aufgepasst. Wir haben ein neues, produktives Spielzeug für euch.

Mit dem Magic Trackpad hat Apple ein Eingabegerät für seine Macs im Angebot, das mit 69 Euro nicht gerade günstig ist. Falls ihr ein iPad besitzt, könnt ihr jetzt mal eben 61 Euro sparen – und bekommt noch ein paar tolle Funktionen gratis dazu.

Der Remote Conductor auf den ersten Blick nur eine einfache Remote-App, kann aber deutlich mehr als die Konkurrenz. Neben dem 7,99 Euro teuren Programm muss man sich noch eine kostenlose Server-Software auf seinem Mac installieren. Unterstützung für Windows-Rechner haben die Entwickler bereits angekündigt.

Nachdem man sich verbunden hat, verwandelt die App das iPad in ein riesiges Trackpad. Mit dem Finger kann man ganz einfach die Maus des Computers steuern, diverse Klicks ausführen und sogar Eingaben über die virtuelle Tastatur machen. In unserem Test gab es keinerlei Verzögerung, nicht einmal bei der Maus. Dank der App kann man sein iPad also als wirklichen Maus-Ersatz missbrauchen.

Remote Conductor kann aber noch mehr: Mit Mehrfingergesten kann man Zusatzfunktionen nutzen, wie etwa Expose oder das Dashboard. Ebenfalls toll: Der Application Laucher: Auf Knopfdruck bekommt man alle installierten Programme des Macs angezeigt, die man mit einem Fingertipp auf das Display des iPads starten kann.

Unser erster Eindruck: Remote Conductor ist die perfekte Alternative zu einem Kauf des Magic Trackpads. Dank der eingebauten Tastatur nutzen wir die App im Wohnzimmer – und können so den an den Fernseher angeschlossenen Mac Mini noch bequemer steuern, wenn die Fernbedienung mal wieder die Grenzen des Machbaren erreicht hat.

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Taschenrechner HD: Gut, aber nicht perfekt

Einen Taschenrechner liefert Apple mit dem iPad leider nicht mit. Für 79 Cent wird eine Alternative angeboten: Taschenrechner HD für iPad.

An dieser Stelle fragen wir uns: Was soll man über einen Taschenrechner groß schreiben? Nun, Taschenrechner HD kann für 79 Cent auf das iPad geladen werden und ist insgesamt 7.4 MB groß – für einen einfachen Rechner eigentlich viel…

Die Programmgröße ist sicherlich auch durch den hübschen Hintergrund in einem Holzton zu erklären, der auf Wusch mit einer Büro-Dekoration daherkommt. Wem das nicht gefällt, der kann Kugelschreiber und Radiergummi natürlich auch vom Bildschirm verbannen, wobei der freigewordene Platz nicht für den Taschenrechner genutzt wird.

Im Portrait-Modus steht lediglich ein Basis-Rechner zur Verfügung, mehr Auswahl hat man im Querformat. Dort steht neben dem wissenschaftlichen Taschenrechner mit den standardmäßigen Funktionen wie Kosinus, Quadrieren, oder der Pi-Zahl zur Verfügung.

Richtig gut gefallen hat uns der Note-Modus, bei dem neben dem Basis-Rechner ein kleiner Notizzettel eingeblendet wird, auf dem man sich zum Beispiel Zwischenergebnisse markieren kann. Klasse ist auch die Tape-Funktion, in der alle Rechenschritte aufgelistet werden – den „Kassenzettel“ kann man später zum Beispiel per E-Mail verschicken.

Leider kann man nicht direkt zwischen den einzelnen Anzeigen wechseln, etwa per Fingerwisch. Stattdessen muss man immer kurz in die übersichtlichen Einstellungen und den Modus dort auswählen, was zwei Klicks in Anspruch nimmt.

Wir vermissen eigentlich nur einen zweizeiligen Taschenrechner, der die Eingabe nicht mit jeder neuen Eingabe löscht – so wie man es beispielsweise vom Casio-Rechner aus der Schule kennt. Leider sucht man diese Funktion auch bei anderen Rechnern aus dem App Store vergebens. Einen kleinen Bug haben wir auch gefunden – hat man etwas mit „Pi“ gerechnet, stürzt die App ab, wenn man die Ausgabe mit „C“ löschen will.

Natürlich konnten wir nicht alle Rechnungen auf ihre Richtigkeit überprüfen. Grundrechnungen wie Punkt-vor-Strich oder Kosinus-Rechnungen hat der Taschenrechner HD allerdings problemlos und richtig gelöst.

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Delivery Status touch: Verbessert und reduziert

Vor einigen Wochen haben wir Delivery Status touch getestet. Jetzt gibt es ein Update für die Universal-App.

Mit Delivery Status touch kann man den Weg seiner Pakete bei vielen verschiedenen Anbietern Verfolgern, natürlich sind auch die großen Dienste wie DHL, UPS, DPD oder Hermes mit dabei. In unserem Test haben wir eigentlich nur den Preis und die fehlenden Push-Benachrichtigungen bemängelt.

Zumindest beim Preis hat sich nun etwas getan. Für einen begrenzten Zeitraum gibt es die Universal-App für iPhone und iPad für nur 2,39 statt 3,99 Euro. Das ist immerhin eine Ersparnis von rund 40 Prozent.

Die Push-Meldungen bei Status-Veränderungen fehlen zwar immer noch, dafür gibt es in der Version 4.3 viele kleine Verbesserungen und neue Funktionen. So kann man Beispielsweise Barcodes scannen und muss nicht mühsam die Tracking-Nummer eintippen. Hinweis: Ein Workaround für die Benachrichtigungen findet ihr .

Das macht natürlich nur Sinn, wenn man Pakete verschickt. Wir haben es ausprobiert und mussten feststellen, dass der Scanner noch nicht reibungslos funktioniert – nur UPS-Pakete wurden in unserem Schnelltest erkannt.

Nützlicher ist die automatische Erkennung der Zwischenablage. Habt ihr eine Trackingnummer aus einer E-Mail kopiert und öffnet Delivery Status touch, wird sofort ein neues Paket erkannt – sehr praktisch, wie wir finden.

Wer nicht auf Push-Benachrichtigungen verzichten will, kann einen Blick auf die iPhone-App KEP-Cockpit werfen, die kostenlos angeboten wird. Leider kommen die Push-Meldungen immer sehr spät, neugierige Nutzer haben den Sendungsstatus oft eher manuell abgerufen. Optisch sind beide Apps eine Frage des Geschmacks…

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Clever Lotto: 6 aus 49 immer im Blick

Zum ersten Mal haben wir eine App getestet, in der sich alles um das Thema Lotto dreht. Wie hat sich Clever Lotto auf dem iPhone geschlagen?

Ihr sitzt jetzt wahrscheinlich noch auf der Arbeit oder seid schon auf dem Weg nach Hause. Vielleicht habt ihr heute ja sogar frei und überlegt, was ihr mit dem restlichen Samstag noch anfangen sollt. Wie wäre es mit einer Gewinnchance auf mehrere Millionen Euro? Im Lotto-Jackpot befinden sich derzeit immerhin drei Millionen und beim Ausfüllen des Lottoscheins kann Clever Lotto helfen.

Die 1,59 Euro teure iPhone-Applikation ist erst seit Dezember im App Store vertreten, hat allerdings schon ein Update erhalten, das unter anderem die Kompabilität für Systemscheine mit sich brachte. Und das eigentliche Thema ist klar: Es dreht sich alles um die sechs aus 49 gezogenen Kugeln.

Auf dem Startbildschirm sind übersichtlich Informationen zur nächsten Ziehung, unter anderem der aktuelle Jackpot, und die letzte Ziehung aufgelistet. Auf einen Blick sieht man, welche Kugeln gezogen wurden – ein weiterer Klick genügt um zu sehen, ob man etwas gewonnen hat. Die aktuellen Daten werden jeweils kurz nach der Auslosung im System zur Verfügung gestellt. Wenn man weiter zurück möchte, findet man unter „Alle Ziehungen“ zudem eine Übersicht über die letzten Wochen.

Normal- und Systemscheine werden unterstützt
Die eigenen Lottoscheine können spielend einfach direkt in der App eingetragen werden. Egal ob Normal- oder Systemschein, eine große Einarbeitung ist nicht notwendig, man findet sich schnell zurecht. Wenn man keine eigenen Glückszahlen hat, kann man auch auf die Dienste eines Zufallsgenerators vertrauen.

Praktisch: Man kann nicht nur mehrere Lottoscheine verwalten, sondern diese auch wiederholen lassen. Zahlreiche Optionen, wie etwa eine Kalenderauswahl oder Laufzeit in Wochen, lassen keine Wünsche übrig. Natürlich kann man auch auswählen, ob die Lottoscheine mittwochs, samstags oder an beiden Tagen laufen.

Nützlich sind auch die Push-Benachrichtigungen, falls man die Ziehungen nicht selbst am Fernseher verfolgt. Man wird über die Ziehung und die Gewinquoten benachrichtigt. Toll ist, dass man in den Optionen einstellen kann, wann man benachrichtigt werden will – zum Beispiel nur, wenn man auch an einer Ziehung teilgenommen hat. Wer nur gelegentlich spielt, kann auch einen Jackpot-Alarm aktivieren – hier gibt es leider nur Zehnerschritte ab 10 Millionen Euro.

Umfangreiche Statistik zu allen Zahlen
Für Fans der Statistik bietet Clever Lotto ebenfalls einiges. In der eigenen Statistik werden die Daten der eingetragenen Tippscheine zusammengefasst, außerdem hat man hier einen gesammelten Überblick über seine Gewinne, auch einen Durchschnitt kann man sich anzeigen lassen. Zusätzlich wäre hier noch eine Option wünschenswert, einen Zeitraum auswählen zu können, unbedingt nötig ist das aber nicht.

In den allgemeinen Statistiken finden sich alle Informationen rund um die einzelnen Zahlen. Hättet ihr zum Beispiel gedacht, dass die 38 schon seit 77 Spieltagen nicht mehr gezogen wurde? Falls ihr am Samstag spielt, empfehlen wir euch übrigens die 49 – öfter wurde keine Zahl an den Samstagen der letzten Jahre gezogen.

Leider unterstützt Clever Lotto nur das eigentliche Lotto, die Glückspirale oder andere Lotterien werden nicht unterstützt. In Zeiten des Lotto-Tourismus hätten wir uns auch über eine Implentierung der Lotterien aus unseren Nachbarländern gefreut. Ein Manko, das die Entwickler so schnell wohl nicht beheben können: Ausfüllen muss man seinen Lottoschein noch selbst. Trotzdem bietet Clever Lotto allen Spielern einen deutlichen Mehrwert.

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