Kleiner Helfer: Song2Email kostenlos downloaden

23 Kommentare zu Kleiner Helfer: Song2Email kostenlos downloaden

In unserem ersten Artikel zu Song2Email habt ihr besonders viele Kommentare geschrieben. Nun gibt es die App kostenlos.

Die zuletzt bis zu 1,59 Euro teure Universal-App Song2Email (App Store-Link) wird an diesem Wochenende zum ersten Mal kostenlos angeboten. Wir hätten das Angebot beinahe verpasst, wollen euch nun aber schon noch auf die Funktionalität der App hinweisen.


Viel zu sagen gibt es zum wirklich einfach zu bedienenden Song2Email-Programm eigentlich nicht. In einem Startmenü findet sich ein Button, der mit einer Musiknote versehen ist. Diesen tippt man an und gelangt daraufhin in die eigene Song-Bibliothek – mit dem Unterschied, dass nun neben jedem Titel ein kleiner “+”-Button angeordnet ist, mit dem sich das jeweilige Lied auswählen lässt. Auch mehrere Titel sind möglich.

Danach wird man in die normale Mail-Eingabemaske weitergeleitet, muss nur noch den Empfänger und die eigene Nachricht eingeben, und das ganze Paket verschicken. Der beigefügte Song wird dabei als normaler E-Mail-Anhang mit versendet. Zwar bindet die App eine kleine Textnachricht “Song attached. Generated by Song2Email.” in das Mailfenster ein, aber wen diese Tatsache stört, kann den Text auch löschen.

Sollte der Empfänger ebenfalls ein iOS-Nutzer sein, kann er die Lieder leider nicht direkt in seine Bibliothek kopieren, aber immerhin öffnen oder an entsprechende Apps wie den Goodreader weiterleiten und bei der nächsten Synchronisation auf seinen Computer ziehen. Bitte bedenkt aber, dass die meisten Lieder unter einem Urheberrecht stehen…

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Kommentare 23 Antworten

      1. Das stimmt glaube ich so nicht. Es kommt auf die Dateiendung an und nicht darauf, was der Entwickler für Apps angegeben hat.
        Apps werden also meines Wissens nach einer bestimmten Dateiendung zugeordnet, so gibt’s den AVPlayer bspw. immer bei Videos im „Öffnen mit“-Dialog.

        1. Ich meine damit, dass der Entwickler einer App angeben muss, dass eine entsprechende Dateiendung (in diesmal Fall höchstwahrscheinlich MP3) von seiner App geöffnet werden kann.

          Ist eine App entsprechend vorbereitet, taucht sie dann systemweit im „Öffnen mit“-Dialog auf. Dieser wiederum muss natürlich auch eingebaut sein, was im Fall von Apples Mail-App der Fall ist.

          Gar nicht so einfach 😉

  1. Super Idee. Nur interessant für Urheberrechtsverletzer. Wer sich ein iDevice leistet und dann kein Geld für Musik zu zahlen gewillt ist, hat einfach was am Schwimmer. Diese News ist eindeutig an Raubkopierer gerichtet und deshalb kompletter Bullshit- ich bin derlei Informationen einfach leid und erwarte von einer Redaktion wie dieser besseres.

    1. Wenn du derlei Infos leid bist,Steig doch auf ne seriösere Alternative um-ach,Mist-da gibt’s ja keine…und wir sind solche Kommis leid.

      1. Mir sind die rechtlichen Rahmenbedingungen im Groben bekannt. Aber es zeugt doch von einem erstaunlichen Glauben an die Menschheit, wenn Ihr davon ausgeht, dass die Mails dann nur an Family&Friends rausgehen.
        Ich bin es leid, dass meine Musik ständig gespielt wird ohne dass die Leute dafür gezahlt hätten. Was arbeitet ihr denn? Darf ich eure Dienste auch in Anspruch nehmen ohne zu bezahlen? Wenn ja, bitte bei mir melden, mein Auto hat was mit der Lichtmaschine.

        1. Wenn deine Musik ständig überall gespielt wird (was ich nicht glaube) und du nichts daran verdienst, vermarktest du dich sehr schlecht. Das können selbst assi rapper besser, weil sie erkannt haben dass vertriebswege außerhalb des veralteten cd marktes erfolgreicher sind. Siehe youtube und co.

          1. Wow! Geniale Idee! Und es ist wie immer: man hört nur absurde Rechtfertigungen und irgendwelche wahllos zusammenasoziierte Meinungen. Ich finde es einfach bedauerlich, dass eine ganze Generation Menschen heranwächst, die keinerlei Verständnis für Urheberrechte entwickeln konnte. Und ja, meine Musik wird gespielt- wenn auch nicht im privaten Morningshowspiesserimstau- Radio. Und nein, Youtube hat kein sinnvolles Modell zur Entlohnung gefunden bisher. Und wenn mir jetzt noch jemand mit spotify kommt, beiß ich in den Tisch.
            Warum gehört es immer noch zum guten Ton, Raubkopiererei im Internet zu leugnen oder gar zu verteidigen? Mir geht dafür jedes Verständnis ab. Bequemlichkeit, Rabatte und riesige Kataloge sind durch iTunes und Konsorten gegeben. Und appgefahren zeigt sogar netterweise immer wieder, wo junge oder einfach sparsame Leute günstig an Guthaben für ihre iTunes- Konten kommen können. Was denn noch bitte? Wer etwas haben will, muss dafür zahlen. Und solche News ärgern mich, weil jeder halbwegs vernunftbegabte Mensch über 12 genau weiß, wer diese Ding hauptsächlich nutzen wird. Und auch wenn ich manchen hier vielleicht auf die Zehen getreten sein könnte, lohnt es sich meiner Ansicht nach immer noch und immer wieder, auf einen Gesinnungswandel zu hoffen und vielleicht den ein oder anderen Leser hier darauf aufmerksam zu machen, dass die Bestohlenen ganz konkret betroffen sind.

          2. Weißt du wie das in anderen Ländern aussieht? In China interessiert es absolut niemanden, wenn die Rede von Urheberschutz oder illegalen Medien- Beschaffungsmaßnahmen ist. Dort wird sogar in Patentbüchern geschaut, die Art von erfolgreichen Künstlern bzw. Unternehmen dermaßen rücksichtslos kopiert und radikal rationalisiert. Mit dem jetztigen Recht und der Moral zu Urheberecht in Deutschland solltest du doch noch sehr zufrieden sein. Außerdem ist es trotz illegalen Medienbeschaffungsrecht ein sehr lukratives Geschäft als halbwegs erfolgreicher Musiker , nur solltest du auf die Qualität der CD, Auftritte, Specials zählen und nicht nur auf Youtube und Itunes, was meiner Meinung in erster linie Werbung ist.

          3. T. R. Du hast ja soooo Recht und ich finde es Super von dir, dass du dir Luft machst. Am besten gefällt mir der Satz „eine ganze Generation wächst in dem Glauben auf …..“

        2. Ich verstehe schon, dass du stinkig bist, wenn man deine Titel ohne Bezahlung raubkopiert. Ist ja okay, aber mit deinem Kommentar scherst du alle Nutzer der vorgestellten App über einen Kamm. Sind scheinbar alle Raubkopierer.

          Man hört natürlich immer nur von den ach-so-vielen Raubkopierern. Wenn ich daheim meine monatliche Simfy oder iTunes-Rechnung bekomme, dann kommt das aber nicht in den Nachrichten. Ich behaupte jetzt mal frei heraus: Der größte Teil aller Musikhörer holt sich die Musik auf legalem Weg.

          Und wenn ich meiner Mutter ein Lied über iTunes kaufe und ihr dann per Mail schicke (oder gleich auf CD packe) dann ist das eben nicht illegal. Und nur darum gehts bei dieser App. Jeden Nutzer sofort als Raubkopierer zu brandmarken ist einfach falsch.
          Ansonsten müsste man auch jeden mit DSL-Anschluss verteufeln, weil er ja theoretisch Raubkopien von Filmen etc. laden könnte.

          1. China? WTF? Das ist schon wieder dieses frei zusammenassoziierte Gelaber- warum in die Ferne schweifen, wenn das Problem liegt ach so nah? Und Makler sein ist auch halbwegs lukrativ, verzichten die etwa auf das Eintreiben fälliger Schulden? Ich erwarte ja keine formal- logisch stichhaltige Argumentation, aber so ein wenig bei der Sache bleiben wäre wirklich mal interessant.

            Dr. Tiki: vielen dank für deine Antwort. Es geht nicht um Generalisierungen und eine Verteufelung technischen Fortschritts per se. Es ist leider so, dass in der Kerngruppe der Musikkonsumenten eben mehr gestohlene Musik gehört wird als gekaufte. Und dass immer noch dieses erstaunliche Unrechtsunbewusstsein gefördert wird. Mir hat mal ein Schüler gebeichtet, dass er 2 Tracks von mir geleecht hat- der Junge hatte 2 Jahre alte Schuhe an. Ich hab ihm direkt mal alles gekauft und geschenkt. Der DJ, der mit einem geleechten Track Warmup für mich gespielt hat wurde angezeigt. Und beschwert ein seitdem unablässig. Musiker sind keine Unmenschen. Aber die Nutzer dieses Tickers hier sind Leute, die für ein Telefon 600€ ausgeben können. Da wird doch wohl noch der Fünfer für ein Album drin sein, oder? Diese Industrie wackelt unbeschreiblich, Abbey Road steht insolvent zum Verkauf, Tausende der kleinen Rädchen haben ihre Arbeit verloren- und dann liest du allenthalben von solchen Tools wie hier. Wer seiner Familie etwas kopieren will, kann das physikalisch übermitteln. In den allermeisten Fällen zumindest. Aber du weißt so gut wie ich, wer so etwas ausgiebig nutzt und das Unter- den- Teppich- kehren genau dieser offensichtlichen Userbase ist das Problem. Raubkopierer SIND Diebe. Das ist keine Diskussiongrundlage für Erstsemester Literaturwissenschaften, das ist ein juristischer Fakt. Und ich wäre sehr glücklich, wenn das endlich wieder gesellschaftlicher Konsens werden sollte.

  2. Man kann den Text in der Mail auch wieder abschalten. Einfach statt den Button mit der Note, den für die einstellungn Drücken und den entsprechenden Schieber betätigen.

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