Minus: 10GB an Speicherplatz in der Wolke

Der Name Dropbox sollte eigentlich jedem mittlerweile geläufig sein: ein Online-Daten-Management-System, welches cloudbasiert ist und jedem Nutzer 2GB an kostenlosem Speicherplatz „in der Wolke“ zur Verfügung stellt.

Wer mehr als nur 2GB braucht, muss entweder mühselig seine Freunde zu Dropbox einladen oder gleich das Portmonee zücken. Eine Alternative habe ich in den vergangenen Tagen durch Zufall entdeckt: Minus (App Store-Link), eine kostenlose App für iPhone und iPod Touch, die über selbige Funktionalität verfügt, dabei dem Nutzer allerdings gleich 10GB an freiem Speicher bereitstellt.

Die kostenlose App ist schon seit einigen Monaten im App Store verfügbar und hat vor kurzem erst ein Update erfahren. Zwar muss man sich mit der englischen Sprache begnügen, aber das sollte auch für Menschen mit durchschnittlichem Schulenglisch kein Problem darstellen. Mit nur 4,3 MB Größe lässt sich Minus auch On-The-Go installieren.

Wie auch bei Dropbox geht natürlich ohne einen eigenen Account auch bei Minus nichts. Neben einem Usernamen wird nur nach einer E-Mail-Adresse sowie einem Passwort gefragt. In meinem Fall funktionierte die Registrierung schnell und mühelos, auch meine ersten Foto-Uploads dauerten nur ca. 20 Sekunden (für insgesamt etwa 4 MB). Man kann festlegen, ob man die Fotos öffentlich oder privat halten möchte – im letzteren Fall können nur Personen, die über den direkten Foto-Link verfügen, das Bild ansehen.

Minus macht es dem User außerdem möglich, die hochgeladenen Daten in Ordnern zu gruppieren. Insgesamt ist die App sehr übersichtlich und mit großen Buttons versehen, so dass es zu keinen Verständnisschwierigkeiten kommen kann. Wo ist also der Haken? Leider gibt es einen kleinen: Bislang lassen sich mit der mobilen App für iOS nur Fotos in die Cloud laden. Will man Dokumente oder Videos hochladen, ist es vonnöten, ein kleines Desktop-Programm herunterzuladen oder die Files direkt im Browser unter minus.com hochzuladen.

Bislang sieht es aufgrund dieses kleinen, aber feinen Mankos so aus, dass Minus dem altbekannten Dropbox noch keine ernsthafte Konkurrenz machen kann, auch, weil viele Drittapps (iCab Mobile, GoodReader…) bislang nur Dropbox als Standard unterstützen. Wer jedoch noch nach einer alternativen Speichermöglichkeit für Fotos in der Cloud sucht, sollte sich Minus unbedingt einmal anschauen.

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Buntes Gewinnspiel: Hüllen, Kopfhörer, Glif

Wie schon am Mittwoch versprochen gibt es diesen Sonntag einiges an Zubehör zu gewinnen.

Nachdem wir in den letzten Gewinnspielen einige Promocodes unter die Leute gebracht haben, möchten wir euch nun die Chance auf einige nette Zubehörprodukte bieten.

Insgesamt verlosen wir drei Produkte fürs iPhone und drei Produkte fürs iPad – so sollte eigentlich für jeden etwas dabei sein. Für das iPad gibt es den tollen Just Mobile Encore (Amazon-Link), die Cool Bananas SmartShell (Amazon-Link) und den Artwizz SeeJacket Clip (Amazon-Link) zu gewinnen. iPhone-Nutzer haben die Chance auf einen Glif (Amazon-Link), auf jeweils eine Almwild Hülle in grau oder pink (Amazon-Link) oder auf die Kopfhörer GP01nc von Gear4 (Link).

Um am Gewinnspiel teilzunehmen, müsst ihr bis zum kommenden Mittwoch, den 28. September, um 12:00 Uhr eine E-Mail mit dem Betreff eures Wunschprodukts an contest [at] appgefahren.de senden. Dabei solltet ihr uns folgende Fragen beantworten: Wie seid ihr auf appgefahren gestoßen und was war euer erstes iDevice? Pro Person ist nur eine Teilnahme möglich, der Rechtsweg ist ausgeschlossen und Apple ist nicht als Sponsor des Gewinnspiels tätig.

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Zwei neue Plattformen für Doodle Jump

Doodle Jump ist einer der vielen App Store-Klassiker. Erst vor kurzem gab es wieder ein neues Update für die iPhone-Version.

Während sich die Aktualisierungen bei Spielen wie Cut the Rope oder Angry Birds sehr einfach gestalten, hier müssen schließlich nur ein paar neue Level erstellt werden, brauchen die Entwickler von Doodle Jump (App Store-Link) bessere Ideen, um ihren Spielern etwas neues zu bieten.

Nach zahlreichen neuen Themes und Monstern gab es dann erst den Multiplayer-Modus und jetzt immerhin zwei neue Plattformen, denen ihr auf dem Weg zu neuen Highscores früher oder später begegnen werdet – allerdings nur im originalen Theme.

So gibt es nun zum Beispiel Plattformen, die ihre Position ändern, wenn man auf sie springt. Oder man kommt zu einem Punkt, an dem es anscheinend kein weiterkommen mehr gibt, bis bei dem Sprung auf die letzte verfügbare Plattform eine weitere zum Vorschein kommt, die gerade noch so in Reichweite liegt.

Das alles macht die Highscore-Jagd nicht unbedingt leichter, aber wieder etwas interessanter. Mein höchster Punktestand liegt übrigens bei 69.682 Punkten, was habt ihr so zu bieten?

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Video: Rundflug mit dem i-Helicopter (Update)

Ein kleiner Rundflug gefällig? Mit dem i-Helicopter und dem dazugehörigen Adapter auch mit dem iPhone, iPod Touch oder iPad kein Problem.

Für dieses Video (YouTube-Link) haben wir genau drei Anläufe gebraucht. Bei Versuch Nummer 1 hat alles problemlos funktioniert, bis Kameramann Freddy nach der ersten Landung den Aufnahme-Stopp betätigt hat. Bei Rundflug Nummer 2 ist Pilot Fabian voll abgeschmiert, bei Versuch 3 sind zwei gute Landungen gelungen und Freddy hat wieder die Aufnahme gestoppt. Immerhin gibt es dafür einen netten Schnitteffekt zu bewundern…

Der von uns verwendete i-Helicopter kann übrigens für 69,90 Euro auf Modellbau-RC bestellt werden. Wer noch etwas Zeit mitbringt, kann ordentlich sparen – auf arktis.de kann momentan der Griffin Helo TC, ein sehr ähnliches Modell, für 49,90 Euro (Vorbestell-Link) vorbestellt werden. Ausgeliefert wird der Hubschrauber dann ab dem 25. Oktober, dort steigt der Preis auch wieder auf 69,90 Euro.

Einen ausführlichen Test zum i-Helicopter lest ihr übrigens in der dritten Ausgabe des appMagazins (Download-Link, danach mit Doppelklick den Kiosk öffnen). Die Verkaufszahlen sind momentan leider noch nicht so gut, vielleicht braucht ihr ja ein wenig Lesestoff für den heuten Sonntag? Wir würden uns jedenfalls freuen…

Update: Eigentlich übersehen, aber dank eines Kommentars daran erinnert worden – den i-Helicopter gibt es auch bei Amazon, sogar für unter 50 Euro und in verschiedenen Farben. Eine Übersicht der Modelle gibt es auf dieser Seite.

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Großes Update: Curvebot mit neuen Leveln

Eines meiner Lieblingsspiele hat gestern Abend ein Update bekommen. Das möchten wir euch nicht vorenthalten.

Vorweg möchten wir euch das Spielprinzip von Curvebot (App Store-Link) näher bringen. In Curvebot spielt man einen kleinen Roboter, der mit einem Bohrer als Untersatz ausgestattet ist. Mit diesem Bohrer muss man jedes Level zerschneiden, so dass mindestens 80 Prozent wegfallen.

Auf der Welt befinden sich Quellen und Gegner. Die Gegner versuchen natürlich alles um uns aufzuhalten, während die Quellen am Ende jeden Levels noch auf der Welt stehen bleiben müssen und nicht herausgeschnitten werden dürfen.

Das Upadte von gestern Nacht bringt nun eine neue Welt mit weiteren Leveln mit sich, zusätzlich wurden die Welten zwei, vier und fünf grafisch überarbeitet. Auf den Welten gibt es nun mehrere Objekte, die das Zerschneiden erschweren. Des Weiteren kann man nun entscheiden, welche Kameraperspektive man nutzen möchte. Zur Auswahl steht die bekannte Perspektive „Dog Eye“ (aus der Sicht eines Hundes) und nun auch die „Bird Eye“-Ansicht, um einen besseren Gesamtüberblick zu bekommen.

Zudem wurde die Gesamtgröße der App auf unter fünf MB gedrückt. Ebenfalls wurden einige Fehler behoben und die Performance verbessert. Das Update kann für Käufer kostenlos aus dem App Store geladen werden, wer das Spiel nun kaufen möchte muss preisgünstige 79 Cent zahlen.

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Mortal Skies 2: Klassischer Side-Scroller

Mortal Skies 2 bringt ein wenig Spielhallen-Atmosphäre auf euer iPhone.

Vor nicht einmal zwei Tagen hat Mortal Skies 2 (App Store-Link) das Licht der iPhone-Welt entdeckt. Das 13,9 MB große Spiel kann für 79 Cent geladen werden, bald soll der Preis laut Informationen des Entwicklers auf 1,59 Euro angehoben werden.

Bei Mortal Skies 2 handelt es sich um einen klassischen Side-Scroller. In diesem Fall fliegt das Flugzeug quasi automatisch immer weiter, während sich vom oberen Displayrand immer neue Gegner nähern, die man im besten Fall abschießt, ohne selbst getroffen zu werden.

Auf dem Bildschirm ist dabei teilweise richtig viel los, ein Dutzend Flugzeuge sind schon beinahe keine Seltenheit mehr. Da kann man schon einmal fast den Überblick verlieren, gerade wenn es gilt, noch eigene Flügelmänner vor dem Beschuss zu bewahren.

Der Umfang scheint mit neun verschiedenen Leveln zwar nicht besonders groß zu sein, durch verschiedene Boss-Gegner und ein ausgeklügeltes Punktesystem kann man aber immer wieder neue Highscores jagen. Die Schwierigkeit lässt sich über einen Regler stufenlos einstellen – je höher sie eingestellt ist, desto mehr Punkte gibt es. Die eigenen Highscores können natürlich über das Game Center mit der Welt geteilt werden.

Wir finden: Die unterschiede zum ersten Teil sind zwar eher marginal, für die gepflegte Unterhaltung während des sonntäglichen Kaffeeklatsches der langweiligen Verwandtschaft aber actionreich genug, um nicht einzuschlafen…

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iPad-App der Woche: Another World – 20th Anniversary

Wir haben uns das iPad-Spiel der Woche einmal genauer angesehen und möchten die ersten Eindrücke in einem Video präsentieren.

Another World – 20th Anniversary (App Store-Link) kann für 3,99 Euro aus dem App Store geladen werden und nimmt etwas mehr als 87 MB Speicherplatz auf dem eigenen iDevice ein. Another World kann sowohl auf iPhone als auch auf dem iPad installiert werden, da es sich um eine Universal-App handelt.

Das Spiel wurde erstmals 1991 veröffentlicht und ist somit 20 Jahre alt – genau aus diesem Grund ist eine Spezialversion von Another World erschienen. Im Spiel selbst spielt man einen jungen Herr, den man durch die Welt navigieren muss. Vorher sollte man sich für eine der zwei Steuerungsmöglichkeiten entscheiden.

Ich persönlich kann mit dem Spiel nicht viel anfangen, doch Fans solcher Apps finden sicher ihren Spaß. Das folgende Video (YouTube-Link) zeigt nun einige Ausschnitte aus Another World – 20th Anniversary

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Driverslog Pro: Kostenloses iPhone-Fahrtenbuch

Eigentlich hatten wir schon länger vor, verschiedene Fahrtenbuch-Apps vorzustellen. Nun habt ihr die Gelegenheit für einen eigenen Test.

Ein Fahrtenbuch zu führen ist sicherlich kein Kinderspiel und kann richtig nervig sein. Leichter geht es hoffentlich mit einem digitalen Helfer, zum Beispiel dem Driverslog Pro – Fahrtenbuch (App Store-Link) für das iPhone. Die sonst 2,99 Euro teure App ist mittlerweile seit zwei Jahren online und benötigt gerade einmal 1,8 MB Speicherplatz

Fahrten können natürlich ganz einfach in die App eingetragen werden. Dabei hilft die GPS-Unterstützung zur automatischen Lokalisierung des aktuellen Standorts. Die Eingabe einer Fahrt ist so mit wenigen Klicks notwendig, da man sich die Felder für Straße und Ort automatisch ausfüllen lassen kann. Praktisch auch: Bereits eingetragene Orte können Anhang der Distanz zur aktuellen Position sortiert werden.

Bei einem Fahrtenbuch ist natürlich vor allem der Export wichtig. Es stehen viele verschiedene Formate zur Verfügung, unter anderem PDF, CSV oder sogar SQL für eine eigene Datenbank. Wichtig ist an dieser Stelle auch, dass der PDF-Export Finanzamt-konform ist, da ein Änderungprotokoll integriert ist.

Damit die Daten auch nicht verloren gehen, legt das Programm jede Woche ein Backup an. Das wird nicht nur auf dem Computer gesichert, sondern kann auch nützlich sein, wenn der Wechsel auf ein anderes iPhone ansteht.

Im App Store gibt es ja noch einige andere Fahrtenbücher, die wir euch hoffentlich in den kommenden Wochen vorstellen werden. Driverslog Pro könnt ihr schon jetzt selbst ausprobieren, schließlich ist der Download kostenlos.

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pocketBar: Multifunktionale Tasche für das iPad

Urban Tools bietet mit dem pocketBar eine extravagante und praktische Hülle für das iPad an.

Auch wenn es richtig mobil ist: Bei mir hat sich das iPad zum richtigen Couch-Patato und Schreibtisch-Muffel entwickelt. Viel zu selten nehme ich das Gadget mit nach draußen, wobei ein paar Pausen ja sicherlich nicht verkehrt sind. Wer dagegen öfter unterwegs ist und auf das iPad nicht verzichten möchte, braucht eine vernünftige Hülle.

Wir empfehlen hier ja immer das günstige Belkin Pleated Neopren (13 Euro, Amazon), das jedoch einen entscheidenden Nachteil hat: Man muss eine weitere Tasche mitnehmen. pocketBar, eine Schultertasche von Urban Tools, ist dagegen auf kleine Tablets wie das iPad zugeschnitten, bietet aber trotzdem viel Platz für Kleinkram.

Die Schultertasche verfügt über zwei Gurte und ist in verschiedenen Farben erhältlich, dazu aber später mehr. Das iPad findet in einem großen Fach genügend Platz, dort wird es auch durch einen dichten Reißverschluss vor Regen und anderen Gefahren geschützt. Über eine besondere Polsterung verfügt die Tasche nicht, das verwendete Neopren weißt aber eine ausreichende Dicke auf.

Der Clou liegt wie immer im Detail: Auf der Vorderseite sind vier halb offene Taschen angebracht, hier braucht man lediglich ein dickes Gummiband nach oben zu schieben. Was man hier verstauen kann, ist wirklich beeindruckend: Von der Digitalkamera bis hin zum Ladegerät, iPhone oder iPod findet alles genug Platz – und das mal vier. Neben einem Stiftfach findet man auch ein Schlüsseljojo, das in der oberen rechten Tasche platziert ist.

Dem aber noch nicht genug. Auf der Rückseite der Tasche ist ein weiteren großes Fach zu finden, hier passt ohne Probleme ein Notizbuch von einer Größe bis zu DIN A5 herein. Für A4 reicht der Platz nicht ganz aus.

Praktisch ist ebenfalls, dass sich die pocketBar auf unterschiedliche Art und Weise tragen lässt. Das macht ein abnehmbarer Körpertrageriemen möglich. Neben der konventionellen Art als Schultertasche kann man die pocketBar auch deutlich tiefer an der Hüfte oder etwas weiter oben im Brustbereich befestigen – natürlich an der Seite des Körpers ().

An der Verarbeitung der pocktBar konnten wir in unserem Test keine großen Schwachstellen finden. Nett ist hier auch der angebrachte Karabinerhaken, den man auf Wunsch sogar als Schlüsselanhänger benutzen könnte. Etwas störend war zu Beginn nur der Reißverschluss am Hauptfach, der sich sehr schwer öffnen ließ. Nach einigen Versuche klappte das aber auch so gut wie problemlos.

Neben der von uns getesteten schwarzen Version gibt es ein Modell mit kleinen Streifen, ein denim-Modell in grau, blauen Jeans-Look oder ein lila Modell für die Damenwelt. Erhältlich sind die verschiedenen Modelle für 79,90 Euro inklusive Versand direkt auf der Hersteller-Seite.

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WordPress-App durch Update deutlich besser

In der Nacht wurde das Update der WordPress-App (App Store-Link) freigegeben und bringt einige nette Funktionen mit sich.

Ja, auch wir benutzten WordPress auf appgefahren.de und suchen natürlich auch nach Möglichkeiten, um auch mobil einen Zugriff auf die Daten zu bekommen. Unter anderem haben wir euch schon Blogsy oder Blogshelf vorgestellt.

Aber nun hat die hauseigene App ein Update bekommen und bringt erstmals Funktionen mit, die die App brauchbar machen. Unter anderem gibt es nun einen Rich-Content-Editor, welcher die HTML Befehle direkt über der Tastatur einblendet. Außerdem kann nun beim Upload von Bildern eine bestimmte Größe festgelegt werden – man kann aber auch eine benutzerdefinierte Größe eintragen. Hier sollte man allerdings auf das richtige Seitenverhältnis achten, da dieses unberücksichtigt bleibt.

Des Weiteren kann man nun direkt auf dem iPhone oder iPad die Statistiken des eigenen Blogs einsehen. Dazu muss allerdings auf dem Blog das WP-Stats Plugin installiert sein, damit überhaupt Daten übertragen werden können.

Ich werde mir die App nun wieder installieren, damit ich auch unterwegs kleinere Fehler ausmerzen kann. Der umständliche Weg über Safari entfällt somit und macht die Bedienung eindeutig leichter.

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Zeitsprung: Die Mittelalter-Sims im Test

Vom nicht zu unrecht als düster bezeichneten Mittelalter hört man in Geschichtsbüchern ja so allerhand, und auch einige Stadtführer werden nicht müde zu erklären, wie fies, dreckig und politisch instabil es damals war.

Da ist man dann als moderner iDevice-Besitzer umso gespannter, wie sehr die werten Damen und Herren aus dem Hause Electronic Arts ihre neue Sims-Version für iPhone und iPod Touch an den früheren Lebensumständen orientiert haben. Für derzeitige 3,99 Euro kann die 64,2 MB große App „Die Sims – Mittelalter“ (App Store-Link) aus dem App Store geladen werden – und ist damit gleich um 100 MB kleiner als ein weiteres Spiel aus der Reihe, „Die Sims 3 – Traumkarrieren“. Ob sich das auf das Spielgeschehen auswirkt, soll unter anderem unser kleiner Test klären.

Vorweg gesagt, ich persönlich zähle mich nicht zu den großen Sims-Enthusiasten, und habe auf dem iPhone bislang nur die Standard-„Sims 3“-App angetestet. Gerade deswegen machte auch mich diese neue Version in einem gänzlich anderen Zeitalter neugierig. Gleich zu Beginn sieht der Nutzer, dass die App sowohl komplett auf Deutsch verfügbar als auch mit ansprechenden Retina-Grafiken ausgestattet ist – das ist bei anderen, älteren Sims-Spielen nicht der Fall gewesen.

Startet man dann direkt ins Mittelalter-Vergnügen, wird natürlich zuerst die Erstellung eines eigenen Sim-Charakters fällig. Diesbezüglich kann man sich entscheiden, ob man eine weibliche oder männliche Figur spielen möchte. Wie in anderen Sims-Spielen auch kann die Person mit passender Kleidung, Schuhen und Zubehör ausgestattet werden, auch die Augen- und Haarfarbe, die Frisur und der Teint sind wählbar. Selbstverständlich sind aufgrund der Mittelalter-Thematik viele zeitgenössische Kostüme und Frisuren dabei, die den Sim authentisch wirken lassen.

Im Spiel selbst wird man mittels eines Tutorials an die Steuerung herangeführt: So lassen sich einzelne Kamerawinkel durch Wischen auf dem Display einstellen oder durch Fingerdrehs die Umgebung scannen. Auch ein Zoom ist vorhanden, ähnlich wie in der Kartenansicht bei Google Maps. Zum Interagieren mit Personen oder Objekten genügt es, diese anzutippen. Tippt man auf einen beliebigen Punkt auf dem Display, begibt sich der Sim laufenderweise dorthin.

Hat man das Tutorial hinter sich gebracht, steht auch gleich eine erste Aufgabe an – auf die man während des Spielverlaufs freundlicherweise hingewiesen wird. Diese im Spiel als „Quests“ bezeichneten Aktionen sind nach und nach zu erledigen und spielen die Hauptrolle in dieser Sims-Mittelalter-Version. Meine erste Aufgabe bestand darin, einen Hühnerdieb zu fangen. Dazu mußte die Bestohlene befragt, ein Freund zur Unterstützung gefunden sowie ein Schwert auf dem Marktplatz erstanden werden. In der zweiten Quest wurde mein Sim dann damit betraut, Fische für eine Suppe zu fangen. Wie man sieht, wird dem Sim nie langweilig.

Was allerdings etwas langweilig ist, ist die Spielgestaltung selbst. Mittelalter? Im eigenen Königreich, welches man zu Beginn auch selbst benennen kann, sind die Straßen gefegt, die Häuser und Hütten blitzen und blinken, die Bettwäsche ist sauber. Ein wenig erinnerte mich dieses „Mittelalter light“ an ein Themendorf im Heidepark Soltau. So richtige Mittelalter-Stimmung mochte bei mir deswegen nicht ganz aufkommen. Sicher, die Sims und ihre Aktionen sind dem Zeitalter angepaßt – so erzählen sie derbe Witze, betteln, können aber auch galant sein und sich ergebenst vor dem Gegenüber verbeugen.

Immerhin bleibt der Spielspaß nicht ganz auf der Strecke, denn mehr als 40 Quests müssen im Laufe des Games erledigt werden. Unterschiedliche Charaktere (Nonnen, Banditen, Bauern, Magier…) sorgen für Abwechslung und ein unberechenbares Spielgeschehen. So erfuhr ich am eigenen Leib, dass Magier nicht auf derbe Witze stehen und fand heraus, dass eine Verbeugung nie schaden kann.

Wer sich schon für die Vorgänger-Versionen begeistern konnte, hat an den Mittelalter-Sims sicher auch seine helle Freude. Vergleicht man die neuste EA-Produktion jedoch mit seinen Vorgängern, wird man hier trotz einer ungewöhnlichen Umgebung mit keinem komplett überarbeiteten Spielprinzip überrascht. Für Sims-Fans mag das genau das richtige sein, Neueinsteiger können aufgrund dessen vielleicht ein wenig enttäuscht sein. Herumlaufen und interagieren, das scheint auch im Mittelalter ganz groß in Mode gewesen zu sein – zumindest in der Sims-Welt.

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Absolute Vintage Studio: Kostenlose Zeitreise mit dem iPad

Lust auf eine kleine Zeitreise? Mit dem iPad und dem Absolute Vintage Studio kein Problem.

Das Absolute Vintage Studio (App Store-Link) für das iPad wurde schon im August für wenige Tage kostenlos angeboten, nun ist es erneut so weit. Bei der 42 MB großen App lassen sich so immerhin 1,59 Euro sparen.

Mit dem Foto-Tool könnt ihr eure Portraits in absolut klassisch aussehende Bilder verwandeln. Dazu stehen jeweils 75 weibliche und männliche Vintage-Masken zur Auswahl bereit, außerdem gibt es 20 verschiedene Accessoires und 30 Fotorahmen.

Zunächst muss ein Portrait-Bild aus der Foto-Bibliothek oder der Kamera importiert werden. Hier sollte man darauf achten, möglichst von vorne fotografiert zu haben. Nun folgt der schwierigste Teil der Aufgabe: Der Kopf muss möglichst passgenau auf dem Vintage-Körper platziert werden, was gar nicht mal so einfach ist, aber durch einige Werkzeuge erleichtert wird.

Fertige Fotos lassen sich natürlich in Netzwerken teilen oder einfach nur im Foto-Album abspeichern. Für ein Gratis-Angebot sicherlich keine schlechte Sache. Die nicht ganz so gut bewertete iPhone-Version Absolute Vintage (App Store-Link) kostet derzeit 79 Cent.

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Google+ bekommt großes Update mit Videochat

Nachdem Google sein Netzwerk für alle Personen freigegeben hat, hat zusätzlich die passende iPhone-Applikation ein Update bekommen.

Google+ oder Facebook? Mit dieser Frage haben wir uns schon in der dritten Ausgabe des appMagazins (App Store-Link) beschäftigt, doch das ist nun Nebensache. Wir wollen euch die neuen Funktion der Google+ App (App Store-Link) vorstellen.

Die wohl nennenswerteste Funktion hört auf den Namen „Hangouts“. Ab sofort kann man auch mobil einen Videochat starten, so wie man es zum Beispiel mit IM+ Video kann. Huddle ist nun zu einem vollwertigen Messenger konvertiert und Kommentare können mit „+1“ markiert werden – analog wie bei Facebook der „Gefällt mir“-Button.

Außerdem hat der Nutzer die Möglichkeit die Push-Einstellungen individuell anzupassen, so dass man beispielsweise nicht bei jedem Beitrag einen Push bekommt. Ebenfalls wurden einige Fehler behoben und die Performance verbessert.

Google+ ist seit wenigen Tagen für alle Personen offen, so dass man keine Einladung mehr benötigt. Zum Schluss drei Fragen an euch: Seid ihr schon bei Google+ angemeldet? Werdet ihr euch anmelden? Google+ oder Facebook?

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MadBox: Kniffliges Geschicklichkeitsspiel neu im App Store

Wer meint, dass er oder sie über eine phänomenale Reaktionszeit verfügt, sollte unbedingt das kürzlich erschienene MadBox (App Store-Link) laden.

Am 20.09.2011 veröffentlicht, kann die 44,7 MB große Universal-App für iPhone und iPad derzeit für kleine 79 Cent aus dem App Store bezogen werden. Leider ist keine deutsche Sprachversion verfügbar, aber zum Spielen sollte es auch die englische Sprache tun.

Ziel dieses kleinen, bunten Casual Games ist es, herunterfallende Symbole durch Antippen des richtigen Buttons verschwinden zu lassen. Dafür stehen jeweils auf der linken und rechten Seite des Screens zwei Control-Panels zur Verfügung, die mit jeweils 4 Symbolen bestückt sind. Beim Spiel gegen die Zeit bekommt der Gamer für ein richtig ausgewähltes Symbol 10 Punkte, tippt man ein falsches an, werden wertvolle Sekunden abgezogen.

Insgesamt gibt es 18 Level in 5 verschiedenen Spielmodi: Klassisch, Extrem, Regenbogen, Training und Multiplayer (WiFi oder Bluetooth). Im späteren Spielverlauf werden dem Nutzer dann auch noch Steine in den Weg gelegt, so muss das Gerät während des Spiels unter anderem geschüttelt, gedreht oder von Dampfwolken beseitigt werden.

Wer seine Geschicklichkeit und Reaktionsschnelligkeit mal wieder unter Beweis stellen möchte, sollte mit einem Download nicht allzu lange warten. Für die Unentschlossenen gibt es auch noch eine kostenlose Free-Version (App Store-Link) zum Antesten.

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Feed Me Oil bekommt 15 neue Level

Feed Me Oil hat mit dem gestrigen Update 15 neue Level bekommen.

Feed Me Oil ist sowohl für das iPhone als auch für das iPad erhältlich. Beide Versionen wurden mit 15 neuen Leveln ausgestattet, die sich im „Upside Down“ Level-Pack befinden. Zusätzlich gibt es ein neues Element, womit man die Anziehungskraft ändern kann.

In Feed Me Oil muss die wertvolle Flüssigkeit, also das Öl, so von A nach B transportiert werden, dass möglichst wenig Öl daneben geht. Ohne die Hilfe des Spielers geht dabei natürlich nichts. Mit Barrieren, Ventilatoren, Magneten oder aber auch dem Wind, muss das Öl ans Ziel transportiert werden.

Das Spiel macht nicht nur uns Spaß, sondern auch den vielen Käufern, die Feed Me Oil durchschnittlich mit 4,5 von 5 Sternen bewerten. Das Update kann für Käufer natürlich kostenlos aus dem App Store geladen werden. Wer das Top-Spiel noch nicht auf dem iPhone (App Store-Link) oder iPad (App Store-Link) installiert hat, muss 79 Cent beziehungsweise 1,59 Euro zahlen.

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