Es gibt mal wieder ein interessantes Buch für Apple-Fans: Inside Apple.
Die Steve Jobs Biografie (Amazon-Link) sollte mittlerweile durchgelesen sein, eine überarbeitete zweite Ausgabe mit einer verbesserten Übersetzung ist angeblich auf dem Weg. Wer neuen Lesestoff benötigt und der englischen Sprache mächtig ist, kann einen Blick auf Inside Apple werfen.
Auf Interviews mit Steve Jobs musste Autor Adam Lashinsky verzichten, dafür hat er aber viele andere Personen und ehemalige Apple-Mitarbeiter befragt. Ich habe letztens einen Auszug über Apples Geheimhaltungspolitik gelesen und fand den Abschnitt echt interessant, wobei vor der Veröffentlichung ja meist die besonderes interessanten Passagen gezeigt werden.
Preislich liegt Inside Apple jedenfalls im grünen Bereich. Das Taschenbuch kann für 10,50 Euro (Amazon-Link) vorbestellt werden, die gebundene Ausgabe gibt es für 18,95 Euro (Amazon-Link). Verschickt werden sollten die Titel innerhalb der kommenden Wochen. Wer das Buch schon jetzt lesen will, findet es im iBookstore für 13,99 Euro. Informationen über eine deutsche Übersetzung sind uns bisher nicht bekannt.
Und hier offenbart sich mal wieder das Problem des iBookstores: wenn das echte Buch günstiger ist als die digitale Version gibt es für mich einfach keinen rationalen Grund, warum ich es mir so holen sollte. Dasselbe gilt auch für den iTunes-Store. Solange Musik unter Amazon günstiger ist werde ich meine Musik nicht bei Apple laden, da der Preis bei denen ja fast so hoch wie bei einer physischen CD ist
Naja… Es gibt schon Vorteile: Einfachheit und Schnelligkeit. Ein Klick, da ist das Album und wird sofort in die digitale Bibliothek übertragen …es ist so verlockend 😉 und der Vorteil von iBook ist einfach Platz! Man muss das Buch nicht zusätzlich mitschleppen und kann es nicht vergessen.
Dafür nimmt man Nachteile in Kauf, die für mich vor allem bei CDs ins Gewicht fallen: schlechterer Sound, keine Artworks und kreativ gestalteten Booklets. Daher kam auch meine letzte Musik im Paket ^^
Da ich kaum Bücher lese überlasse ich die Bewertung da mal anderen. Wobei es schon komisch ist, dass die digitale Version hier deutlich teurer ist… Oo
Ja, vor allem da ja eigentlich keine Kosten bei digitalen Büchern entstehen für Druck, Binden und Papier. Und gerade im Urlaub würde mich am Strand der spiegelnde Display nerven.
Und bei Musik bleib ich im großen und ganzen auch bei richtigen CDs, weil ich einfach gern was in der Hand hab. Und mit iTunes-Match kann ich’s trotzdem jederzeit laden
BTW: wollte Appgefahren da nicht mal einen Artikel machen über die Praxistauglichkeit von iTunes-Match?
Optimalerweise wäre Digital billiger, das stimmt. Bleibe ich halt doch bei Totholz, außer bei nur Digital oder Digital gratis erhältlichen Büchern.
Übrigens: Die Jobs-Biografie ließt der echte Fan natürlich im Original!
Und Bücher kann mann entweder an Familie und Freunde weiterreichen ohne dafür das iDevice mitzugeben, wiederverkaufen, spenden und in der Not auch als Heizmittel einsetzen. Daher macht ein eBook nur Sinn wenn die Ersparnisse bei der Herstellung so wie Material an den Käufer weitergegben werden und damit die Abholzung reduzieren, da sich immer mehr Käufer dafür entscheiden würden.
Eigentlich doch auf IPhone oder IPad!? 😉