Pilzführer PRO: Pilze ab sofort online erkennen lassen

Es gibt wahrlich für alles eine App – sogar um Pilze ganz einfach anhand von ein paar Fotos erkennen zu lassen, genau das ist jetzt nämlich mit dem Pilzführer PRO möglich.

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Geht ihr in den kommenden Tagen wieder nach draußen in den Wald oder auf die Wiese, um ein paar Pilze zu pflücken? Falls man dabei auf eine unbekannte Pilz-Art trifft, sollte man sie lieber an Ort und Stelle lassen. Was aber, wenn es sich dabei doch um einen echten Leckerbissen gehandelt hätte? Mit der App Pilzführer PRO (App Store-Link) von Nature Mobile kann man sich ab sofort helfen lassen.


„Die ‚Online-Pilzberatung‘ ist ein einzigartiges Feature für alle Pilzsammler. Dr. Gerhardt vom Botanischen Museum Berlin und Hobby-Mykologen aus aller Welt unterstützen App Benutzer bei der Pilzbestimmung. Weder als App noch im Internet gibt es vergleichbares“, verspricht das Entwickler-Team aus Berlin. Innerhalb der 9,99 Euro teuren Universal-App kann man Pilze ganz einfach und mit wenigen Klicks bestimmen lassen, wenn man einen Pilz nicht selbst in dem Katalog von 300 Arten und 2.000 Bildern findet.

Zur Online-Bestimmung muss man in Pilzführer PRO einfach vier Bilder von seinem gefundenen Pils knipsen und einige Informationen angeben, wie zum Beispiel die Fundstelle. Direkt nach dem Upload der Daten kann die ganze Community den Pilz sehen und ihre Meinung dazu abgeben – oft kann man so schon eine sehr genaue Tendenz erkennen. Zusätzlich schaltet sich Dr. Gerhardt ein und gibt ein Experten-Urteil ab, mit dem man auf der sicheren Seite sein dürfte. Da der gute Mann natürlich nicht 24 Stunden am Computer sitzt, kann es allerdings einige Zeit dauern, bis er den Pilz bestimmt hat.

Aber auch ohne die Bestimmungsfunktion gibt es in Pilzführer PRO einiges zu entdecken. Zu jedem Pilz gibt es eine ausführliche Erläuterung mit allen wichtigen Daten und Fakten. Zudem kann man sein gesammeltes Wissen in einem Quiz behaupten, in dem man Pilze anhand eines Bildes erkennen muss – das sogar ohne die Chance, mit seiner Meinung einen Menschen zu vergiften.

Wer sich zunächst einen unverbindlichen Eindruck der App verschaffen möchte, kann entweder auf die kostenlose Light-Version zurückgreifen oder sich das folgende Video ansehen.

Online Pilzberatung im Pilzführer PRO

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Kommentare 16 Antworten

  1. das wurde früher aber auch gemacht. Lebe noch und die unvergesslichen Ausflüge in den Wald sprechen für sich. Natürlich nur relativ bekannte Pilze sammeln.
    Es gibt ja für die ganz Unsicheren wohl noch Pilzstationen.

  2. Mal angenommen 500 User stellen an einem Tag eine Anfrage, dann dauert alleine das schon Wochen, bis jeder eine Antwort vom Dr. hat. Mag sein, dass es im kleinen Rahmen funktioniert, aber bei vielen Usern hat allenfalls die Community eine Chance, das zu schaffen.

  3. Wenn man sich auch die negativen Kritiken durchliest (häufig vorkommende Pilze fehlen in der App) und berücksichtigt, daß die englischsprachige Ausgabe gerade mal 3 Sterne im Appstore kriegt, finde ich den Preis völlig überzogen.

  4. Dr. Ewald Gerhardt hätte gut garan getan, zu schauen, ob er sein Teilwissen der Mykologie als Rentner zur Verfügung stellen kann. Statt dessen ist er weiterhin profitorientiert tätig, lässt sich übertitulieren (!), und das auf unseriöse Art und Weise.

    Helfen tut er damit weder den Bürgern noch der Sache.

    Eine seriöse Pilzbestimmung, hier insbesondere die Freigabe zum Verzehr, kann nur am Frischpilz erfolgen.

    Leider wird hier schamlos eine Gestzeslücke ausgenutzt. Ich hoffe, die Bürger erkennen dies und lehnen derartige Praktiken konsequent ab.

  5. Ich kann die Aufregung nicht verstehen und alle, die sich die App gekauft haben, als „Schwachkopf“ zu bezeichnen ist auch nicht die feine englische Art.

    Scheinbar hat hier der Schreiberling keine Ahnung, was Literatur mit einem solchen Umfang kostet.

    Ich finde, es ist eine gute Idee. Ich persönlich habe mehre Pilzbücher und auch Apps, wo man sich Bilder, Eigenschaft usw. anschauen kann, aber manchmal stellt sich eben die Frage, ist dies wirklich der gefundene Pilz?

    Also holt man sich die Info in einem Forum oder auf anderen Seiten, aber so eine Funktion mit einem App zu verbinden finde ich einfach Klasse.

    Ich werde es auf alle Fälle dieses Wochenende mal ausprobieren.

    Vielen Dank an APPgefahren für diese Information.

    Gruß Anton

  6. Ich kann mich Felix und den anderen, die eine klare Ablehnung formulieren, nur anschließen.

    Pilzberatung sagt schon das Wort: Es kommunizieren Menschen Auge in Auge mit den zu bestimmenden Pilzen. Eine uralte Verfahrensweise.

    Wer kommunikationsgestört ist, greift zum Internet, zum APP, kauft sich unsinnig viele und bunte Bücher oder sonstige Ersatzmittel. Tiefgründigkeit, Seriösität und Sicherheit erlangt man dami aber nicht.

    Pilze sind uralte Wesen, sie verlangen Achtung und Respekt, sowie Übung mit ihnen.

  7. Also ich finds super! Heute gerade im Wald fanden wir haufenweise Pilze, davon sehr viele unbekannter Art. Buch natürlich zuhause vergessen. Und dachte so bei mir: wie cool wär doch jetzt ne app, ein Foto und schon schlägt er mir mögliche Sorten vor. Nun stelle ich fest das gibts tatsächlich, wie cool! Die app wäre noch dahingehend zu modifizieren, dass im Laufe der Zeit die Bestimmungen immer präziser und zeitnaher kommen, also so ein statistisches Moment im ganzen, ist aber vielleicht auch schon drin.
    Ohne die app probiert zu haben, gibts allein für den Ansatz von mir volle Punktzahl.
    Und ganz ehrlich: wenn mir der menschliche Pilzberater aus Fleisch und Blut leibhaftig vor mir erzählt, dass ich diesen seltsam aussehenden Pilz ruhig essen kann, dann wandert der deshalb noch lange nicht in meine Pfanne. Ich belasse das dann erstmal bei mhm-aha. Bis ich diese Info noch einige male aus anderen Quellen verfiziert bekomme.
    Ist doch logo. Oder?

    1. „hannisan, 13. Oktober 2013 um 20:48
      Also ich finds super! Heute gerade im Wald fanden wir haufenweise Pilze, …wie cool wär doch jetzt ne app, ein Foto und schon schlägt er mir mögliche Sorten vor. …
      Und ganz ehrlich: wenn mir der menschliche Pilzberater aus Fleisch und Blut leibhaftig vor mir erzählt, dass ich diesen seltsam aussehenden Pilz ruhig essen kann, dann wandert der deshalb noch lange nicht in meine Pfanne. Ich belasse das dann erstmal bei mhm-aha. Bis ich diese Info noch einige male aus anderen Quellen verfiziert bekomme.“

      Ist doch cool, da schlägt also dieses Technik-Dingsda Sorten vor, die kein Pilzberater kennt.

      Glaub ich sofort. Wieviel Sorten gibt’s denn im Wald?

  8. Ich sammle seit über 50 Jahren Pilze habe 3 Lehrgänge im Schwarzwald besucht und stosse immer wieder auf mir unbekanntes. Eine app ist kein Wundermittel aber Bücher auch nicht habe mindestens 10 davon.aber es ist schön immer wieder was neues zu finden.

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