Durch eine Nutzeranfrage sind wir auf einen interessanten Helfer für Mac OS X gestoßen: SlimBatteryMonitor wollen wir auch den restlichen Lesern vorstellen.
SlimBatteryMonitor (Download-Link) ist ein nützliches Tool für alle Nutzer eines MacBooks. Seit einiger Zeit ist ja nicht mehr möglich, sich in der Systemleiste die verbleibende Akku-Leistung in Minuten anzeigen zu lassen. Lediglich mit einem Rechtsklick auf das Icon gelangt man noch zu dieser Anzeige.
Mit dem Gratis-Download SlimBatteryMonitor nistet sich ein kleines Tool in der Systemleiste ein, das noch viel mehr Funktionen mitbringt. So kann man sich die Restlaufzeit in Prozent oder Minuten, aber auch als kleines Icon anzeigen lassen.
Besonders praktisch: In den Einstellungen von SlimBatteryMonitor kann man genau festlegen, was angezeigt werden soll, wenn die Batterie geladen wird, wenn sie geladen oder wenn kein Stromkabel angeschlossen ist. Außerdem kann man einen Warnhinweis aktivieren, sobald die Akku-Leistung unter einen bestimmten Wert sinkt – Apple meldet sich ja erst spät mit einem Pop-Up zu Wort.
Ebenfalls lässt sich einstellen, in welcher Farbe man SlimBatteryMonitor und das kleine Icon in der Systemleiste nutzen will – das sind deutlich mehr Möglichkeiten, als bei Apples integrierter Lösung.
SlimBatteryMonitor kann kostenlos auf den Mac geladen werden und funktioniert bei mir auch unter Mountain Lion ohne Probleme. Der Entwickler gibt aber an, dass er sich auf seiner Webseite über PayPal-Spenden freut.
Habe den SlimBattery Monitor schon ewig und könnte mir mein MacBook ohne diesen, für meine Begriffe besten Akkuanzeiger gar nicht mehr vorstellen. Abgesehen von den tollen Konfigurationsmöglichkeiten nutze ich ausgiebig die Variante, wenn der Mac am Strom hängt und mit dem Laden fertig ist: Der Battery Monitor verschwindet aus der Menüzeile. Verdient daher zurecht den Namenszusatz „slim“ und ein paar Euro Spende an den Entwickler ist sicherlich auch nicht verkehrt! 5 Sternchen!
Wie zum Teufel kommt man auf die Idee, das die Restanzeige einer cleanen Oberfläche zum Opfer fallen muss? Selbst auf den Mini-Displays der iPhones lässt sich das bei Bedarf anschalten…
Gut, dass ich als Windows-Nutzer mich nicht wegen sowas rumärgern muss 😀