smsO2: Zugriff auf Frei-SMS

iPhone-Besitzer sind mittlerweile nicht mehr auf den rosa Riesen angewiesen. Mittlerweile gibt es genug Quellen für freie Geräte – o2-Kunden können mit der App smsO2 weiteres Geld sparen.

Wenn man sein iPhone mit einem o2-Vertrag betreibt, kommt man nicht um eines der Internet-Pakete herum. Zusätzlich gibt es zu jedem Paket 50 Frei-SMS in alle Länder und Netze, die allerdings nur über das interne Communication Center versenden werden können.

Genau hier setzt smsO2 an. Die 0,79 Euro günstige Applikation erlaubt es dem Benutzer, direkt auf sein SMS-Kontigent zurückzugreifen und Geld zu sparen. Mit nur einem Fingertipp kann man eine neue Nachricht mit einer Länge von maximal 1800 Zeichen erstellen, einen oder mehrere Empfänger aus seinen iPhone-Kontakten wählen und die Nachricht versenden, nachdem man sich beim ersten Programmstart mit seinen Logindaten angemeldet hat.

Neben der Ansicht der verbleibenden Zeichen werden über der virtuellen Tastatur auch die verbleibenden Frei-SMS angezeigt. Mit einem Klick auf das Senden-Symbol am oberen rechten Rand kann man die Nachricht verschicken oder als Entwurf speichern.

Leider ist bei smsO2 das Drehen in ein Querformat nicht möglich, daher muss man auf die horizontale und etwas größere Tastatur verzichten. Außerdem werden ausgehende Nachrichten nicht in der normalen SMS-Applikation und deren Unterhaltungen angezeigt, zudem muss eine Internetverbindung verfügbar sein.

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Audio Memos 2: Diktiergerät zusammenstellen

Wer sein iPhone häufig als Diktiergerät missbraucht, stößt mit der integrierten App Sprachmemos schnell an die Grenzen der Software. Eine der möglichen Alternativen ist Audio Memos 2.

In ihrer Basis-Version macht die 0,79 Cent teure App nicht viel mehr, als man auch mit der integrierten Lösung erzielen kann. Seine wahre Stärke erreicht Audio Memos 2 erst durch seine zahlreichen Erweiterungen, die allesamt per In-App-Kauf verfügbar sind.

Die Sprachqualität selbst ist selbst bei einer geringen Qualität noch annehmbar, auf voller Qualität sehr zufriedenstellend. Der entscheidende Faktor ist ohne Zweifel das integrierte Mikrophone des iPhone, dass einfach keinen besseren Ton zulassen mag, gerade bei einer starken Geräuschkulisse. Leider fehlt bisher eine Funktion, das Display zu drehen.

Die Synchronisation der Daten erfolgt über einen eigens angelegten Webserver und geht spielend einfach von der Hand. Zur Sicherheit kann ohne Probleme ein Passwort angelegt werden, der das iPhone vor unbefugten Zugriffen schützt.

Momentan wird die Erweiterung „Select Recordings“ über einen Gutscheincode kostenlos angeboten. Leider ist die Option um diesen Code in der Applikation einzulösen sehr gut versteckt.

Will man sich alle Erweiterungen kaufen, werden weitere 5,49 Euro fällig – doch das wird für kaum jemanden interessant sein. Der Vorteil, kein Komplettpaket erwerben zu müssen, ist schnell klar – jeder kann sich seine Erweiterungen selbst aussuchen und fährt so unter Umständen günstiger als mit einer alternativen App.

Wir haben neben der kostenlosen Erweiterung „Select Recordings“ auch die Komprimierung hinzugefügt. Anstelle von wav-Dateien wird dann das aac-Format verwendet und die Dateigröße um den Faktor zehn verringert. Mit der ebenfalls 1,59 Euro teuren Erweiterung „Send and Receive“ ist es sogar möglich, eine oder mehrere Aufnahmen direkt auf einen FTP-Server seiner Wahl übertragen zu lassen – so kann man zum Beispiel Aufnahmen schnell seinen Arbeitskollegen zur Verfügung stellen.

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