Der Schmerz der Schneekönigin: Mystisches Wimmelbild-Game im Test

Das Osterwochenende ist lang, das Wetter bescheiden. Wir haben uns ein neues Wimmelbildspiel für euch angesehen und überprüfen, ob sich der Kauf lohnt.

Dark Parables – Der Schmerz der Schneekönigin ist in zwei Varianten, einmal fürs iPhone und den iPod Touch (App Store-Link), sowie für das iPad (App Store-Link) verfügbar. Der Download der jeweils knapp über 1 GB großen App sollte man aber in einem WLAN-Netzwerk vornehmen. Über einen In-App-Kauf von 1,79 Euro auf dem iPhone bzw. 4,49 Euro auf dem iPad kann die Vollversion des zunächst gratis herunterladbaren Spiels erworben werden.

Bei Dark Parables – Der Schmerz der Schneekönigin handelt es sich um eine Mischung aus Rätsel-, Point-and-Click- sowie Wimmelbildspiel, das in einer märchenhaften Umgebung stattfindet. Wie bei Märchen so üblich, hat sich vor einiger Zeit eine merkwürdige Geschichte zugetragen: In den Schweizer Alpen waren nach einem verheerenden Schneesturm alle Kinder des Dorfes auf mysteriöse Art und Weise verschwunden. Um diese überlieferte Story kümmert sich nun ein Ermittler, der nach und nach versucht, das Geheimnis der sagenumwobenen Schneekönigin – von der man glaubt, sie habe die Kinder entführt – zu lüften.

Weiterlesen


Stilgut Couverture fürs iPad: Edle Kombination aus Smart Cover & Rückseitenschutz

In unserem Forum gibt es ja bereits aktive Diskussionen um das von Vodafone verschickte Smart Cover sowie zu anderen Schutzlösungen für das iPad.

Daher wollen wir euch eine weitere Möglichkeit vorstellen, mit der ihr eure iPads der 3. und 4. Generation sicher vor Kratzern, Staub und Sturzschäden schützen könnt. Bereits in der Vergangenheit habe ich mein iPad 2 mit einem Vorgängermodell des Stilgut Couverture Cases über ein Jahr lang zuverlässig genutzt – nun ist mit Anschaffung des iPad 4 die leicht abgewandelte Variante für die Generation 3 und 4 der Apple-Tablets im Einsatz.

Stilgut hatte uns zu diesem Zweck ein Couverture Case in nachtblau zukommen lassen, das nun seit mehreren Wochen im täglichen Gebrauch bei mir auf Herz und Nieren geprüft wurde. Erhältlich ist das Couverture Case, eine hochwertige Leder-Kombination aus Back- und Smartcover in vielen verschiedenen Farben, darunter schwarz, weinrot, nachtblau, weiß oder braun. Für einige Farben sind auch sogenannte „Vintage“-Lederoptionen verfügbar: Diese sind dann eher leicht angerauht und aus weichem Veloursleder gefertigt. Für die klassischen Varianten wird jeweils 69,90 Euro fällig, die Vintage-Cases können für 74,90 Euro erstanden werden, das ganze entweder über Amazon (Amazon-Link), aber auch über die Website von Stilgut (Stilgut-Link).

Weiterlesen

BeeWi Bluetooth Mini Cooper: Kleines Rennauto mit iPhone-Fernbedienung im Test

Derzeit gibt es bei Gravis ein kleines Spielzeug im Angebot, dass sich nicht nur für Kinder eignet.

Meine appgefahrenen Kollegen waren so nett und haben mir als großen Mini Cooper-Fan diesen kleinen Flitzer für die Wohnung zum Geburtstag geschenkt. Da das Bluetooth-Auto momentan bei Gravis (Produkt-Link) vergünstigt zum Preis von 24,99 Euro erhältlich ist (sonst 59,99 Euro), wollen wir euch einen kleinen Test natürlich nicht vorenthalten, und haben ein paar erste Runden mit dem roten Mini Cooper in den eigenen Wänden gedreht.

Verpackt in einem Karton mit Klarsichtfenster kommt der feuerrote Mini Cooper S (das Sportmodell des Herstellers) daher – aus dieser nicht gerade kundenfreundlichen Verpackung gilt es ihn zunächst einmal zu befreien. Als schwierig stellt sich insbesondere das Entfernen des Autos von seiner Bodenplatte aus Pappe heraus: Hier war sogar ein kleiner Schraubenzieher nötig, um eine Plastikscheibe zu lösen. Was sich die Menschen von BeeWi dabei gedacht haben, ist höchst fraglich.

Weiterlesen


Booqpad für das iPad mini: Stilvolles Folio mit Notizblock für Business-Nutzer

Nicht jeder nutzt das iPad mini zuhause auf dem Sofa oder zum Lesen von eBooks – auch in Unternehmen kommt das kleine Apple-Tablet immer mehr zum Tragen.

Natürlich will man nicht mit einem knallbunten Sleeve oder einer verspielten Hülle in einer wichtigen Konferenz auftreten; außerdem sind oft wichtige Dinge wie ein zusätzlicher Notizblock, ein Stift oder Visitenkarten notwendig. Die Hersteller von booq, einem 2002 in den USA gegründeten Unternehmen, haben sich seit ihrer Gründung auf stilvolle, funktionelle Taschen für Laptops, Kameras, Smartphones und Tablets spezialisiert, und liefern seit geraumer Zeit nun auch das Booqpad mini für das iPad mini aus.

Wir haben uns in der Vergangenheit bereits das größere Booqpad (zum Artikel) für das iPad 3 und 4 angesehen, und haben nun ein Textexemplar für den kleinen Tablet-Bruder auf unserem Tisch liegen. Erhältlich ist das Booqpad mini derzeit in zwei Varianten: In einer schwarzen Kunstleder-Version, sowie in einer graumelierten Form aus Jute, einer 100%igen Naturfaser. Beide Exemplare sind für 46,78 Euro (schwarz, Amazon-Link) bzw. 44,99 Euro (grau, Amazon-Link) bei Amazon erhältlich, können jedoch auch direkt bei booq im Online-Store für jeweils 49,95 Euro erstanden werden.

Weiterlesen

iPhone 5: Lob von Stiftung Warentest

Die Stiftung Warentest hat das iPhone 5 genauer unter die Lupe genommen – und hat ein positives Urteil gefällt.

Ich erinnere mich noch an die Wochen nach dem Verkaufsstart des iPhone 4, als plötzlich das Antenna-Gate losgetreten wurde. Auch wenn ich bis heute keine Auswirkungen von diesem Problem gespürt habe, außer wenn ich es wirklich darauf angelegt habe, war es für „unabhängige“ Medien natürlich ein gefundenes Fressen. Beim iPhone 5 sieht das, trotz der vielen Berichte über Maps und Kratzer, schon ganz anders aus.

Selbst Stiftung Warentest, oft für seine kritische Sichtweise bekannt, zeigt sich begeistert. In ihrem aktuellen Testbericht, den ihr auf Test.de nachlesen könnt, schreibt man: „Das iPhone 5 ist eines der besten Smartphones, das die Tester der Stiftung Warentest bisher geprüft haben.“

Weiterlesen

Numberlys: Interaktives Buch im Metropolis-Design

Den Filmklassiker Metropolis kennt sicher jeder, und mit ihm auch das typische Artwork einer düsteren Technologiewelt.

Nun gibt es seit kurzem, genauer gesagt seit dem 11. Januar dieses Jahres, eine neue, interaktive Geschichte, die für 4,99 Euro aus dem App Store geladen werden kann. Mit 285 MB ist Numberlys (App Store-Link) kein Leichtgewicht, und sollte daher aus dem eigenen WLAN geladen werden. Dafür bekommt der Käufer allerdings auch eine Universal-App, die auf iPhone, iPod Touch und iPad installiert werden kann.

Wir haben uns die Geschichte einmal näher angesehen, und wollen insbesondere herausfinden, ob sich der Kauf der App – mit 4,99 Euro sicher nicht ganz billig – lohnt. Schon zu Beginn fällt auf: Außer der englischen Sprache sind in den Einstellungen keine weiteren Lokalisierungen zu finden. Will man diese interaktive Geschichte also seinen Kindern zeigen, sollten diese schon über einigermaßen Fremdsprachen-Kenntnisse verfügen.

Startet man nun die Geschichte, fallen einem sofort die unglaublich schönen, aber zugleich auch düsteren Grafiken auf. Teils fühlte ich mich wirklich wie in die Metropolis-Kulissen zurückversetzt: Riesige Hochhäuser mit vergleichsweise winzigen Personen, die im surrealen Licht lange Schatten werfen, dazu eine passende Musik, die die unheimliche Atmosphäre noch unterstreicht.

In Numberlys dreht sich zunächst alles um Zahlen. In dieser Fantasiestadt, so erzählt es der englischsprachige Sprecher (mit seltsam italienisch anmutendem Akzent), gibt es keine Buchstaben. Die Bewohner, kleine kahlköpfige Männchen mit großen Kulleraugen und dicken Bäuchen, haben keine Namen, sondern tragen Nummern. Ebenso existieren keine Straßennamen, auch sie werden mit Ziffern betitelt.

In einem kreativen Moment kommen die fünf Freunde 1, 2, 3, 4 und 5 auf die ziemlich revolutionäre Idee, doch statt Zahlen etwas… anderes… einzuführen. Schließlich einigt man sich auf Buchstaben, die dann in in der Reihe des Alphabets nach in der eigenen Fabrik erschaffen werden sollen.

So ist es an dem Spieler, die von kleinen Einblendungen unterbrochene Trickfilm-Geschichte mit eigenen kleinen Interaktionen zum Erfolg zu verhelfen. Mal müssen die bäuchigen Männchen auf einem Trampolin durch die Luft gewirbelt werden, dann sind die Buchstaben mit großen Hämmern zu bearbeiten. Die einzelnen Animationen und Unterbrechungen durch den Sprecher können dabei unterbrochen werden.

Leider ist es nach Erstellung aller Buchstaben (einige werden sogar gleichzeitig von den Männchen generiert) mit der Geschichte auch schon viel zu schnell vorbei. Insgesamt kam ich auf eine Durchlaufzeit von etwa 20 Minuten, dann endete die Story sehr abrupt mit dem letzten Buchstaben Z, gefolgt vom Abspann mit den Credits der Entwickler.

Zwar lässt sich Numberlys immer und immer wieder durchspielen, aber die insgesamt sehr kurze Story und die fehlende deutsche Sprachversion machen aus der App keine wirkliche Empfehlung für Kinder, die am Alphabet arbeiten wollen. Einzig erwachsene Nutzer mit Sinn für Ästhetik und Interesse an einer Metropolis-Grafik könnten hier zur Zielgruppe zählen.

Weiterlesen

Copyright © 2024 appgefahren.de