Tim Cook denkt an den Ruhestand: In spätestens 10 Jahren tritt er als CEO ab

Wer kommt danach?

Tim Cook hat im letzten Jahr seine 60. Geburtstag gefeiert und hat nun im Interview mit der New York Times verraten, dass er innerhalb der nächsten 10 Jahren den CEO-Posten bei Apple frei machen wird. Dann lautet Cook wohl seinen wohlverdienten Ruhestand ein.

Cook arbeitet seit 1997 bei Apple und wurde im Jahre 2011 nach dem Tod von Steve Jobs Geschäftsführer von Apple. Seitdem gab es einige strukturelle Änderungen im Unternehmen, unter anderem sind Jony Ive, Dan Riccio und Phil Schiller von ihren Führungspositionen zurückgetreten. Wer Tim Cooks Nachfolger wird, ist zum aktuellen Zeitpunkt vollkommen unklar.


Ein Auszug aus dem Interview

  • Cook: Noch zehn Jahre? Wahrscheinlich nicht. Aber ich kann Ihnen sagen, dass ich mich im Moment großartig fühle und das Datum nicht in Sicht ist. Aber zehn weitere Jahre sind eine lange Zeit – und wahrscheinlich werden es keine zehn Jahre mehr.
  • Swisher: Was würden Sie tun, wenn Sie nicht Apple leiten würden?
  • Cook: Ich habe keine Ahnung, weil ich diese Firma so sehr liebe, dass ich mir ein Leben ohne sie kaum vorstellen kann. Und deshalb glaube ich nicht, dass ich das wissen werde, bis ich nicht mehr hier bin.
  • Swisher: Vielleicht einfach in den Urlaub fahren?
  • Cook: (lacht)
(Foto: Apple)
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Kommentare 13 Antworten

    1. Was ist daran reißerisch? Das ist die exakte Aussage. Reißerisch wäre: „Du glaubst nie, was Apple vor hat“ oder „Das verändert Apple für immer“.

  1. Meine Meinung nach, hat er Apple zerstört. Die Qualität hat unter seine Führung ziemlich nachgelassen.
    In fast allen Bereichen.

      1. In welcher Weise hat er Apple zerstört? Wertvoller als aktuell und in den letzten Jahren war Apple noch nie. Mir scheint auch, dass du nicht sehr lange bei Apple bist. Ich hatte 2004 einen Macintosh bei dem das Motherboard nach einem halben Jahr kaputt ging oder ein MBPro 2006 bei dem die HDD kaputt ging. Auch der Wechsel von einem Betriebssystem auf dem Nachfolger ist relativ simpel und einfach geworden und nebenbei war das mal kostenpflichtig und nicht kostenlos. Aktuell kann ich nichts schwerwiegendes erkennen, worin er die Firma „kaputt“ gemacht hat ? Fehler gibt es bei jeder Firma, die Frage ist nur wie geht sie damit um und hier ist der Laden (noch) sehr kulant.

        1. @SirDS: Sign!

          Timmy hat erstmal angefangen die Heinis auszusortieren, die unter dem Schutz von Steve standen und ihren „Mist“ getrieben haben.
          Auch ich weiß von Mac Rechnern, wo es im Karton klapperte, weil Lötkugeln vom Motherboard vielen. Was hier heute als Manko aufgezählt wird, ist echt Kinderkagge. Da gibt es Beschwerden, weil ein Produkt keine Apple-Aufkleber beinhaltet und Blogger wie appgefahren schließen sich gleich wilden Theorien von Analysten an, die deshalb Probleme im Abverkauf sehen und damit eine Verlust der Aktie. Die Wahrheit: Am Ende des Jahres stellt Apple wieder und wieder neue Rekorde auf – komisch.

          Ich mag die gelernten Reden von Tim auch nicht – dass konnte Steve oft besser. Auch die meisten aus seiner Gefolgschaft kommen eher wie Aufziehpuppen rüber. Aber am Ende zählt das was ich gekauft habe und wie es sich im Alltag schlägt. Da ich im Büro von Win- und Samsung-Usern umgeben bin, weiß ich was mir fehlt und kenne die Sprüche meiner Kollegen, die seit 20 Jahren ihren Schraubendreher nicht aus der Hand gelegt haben.

    1. @idonnie: Das kommt daher, dass Du in Deinem kleinen Maßstab denkst. Damit meine ich nicht nur Dein Gehalt, sondern alles was zu so einer Position dazugehört. Du siehst nur sein Gehalt und von Deiner Warte aus wäre es sowas wie ein Lottogewinn. Für jemanden wie TC oder Bill Gates damals ist es aber kein Lottogewinn, sondern nur die logische Folge seines bisherigen Werdegangs. Es soll ja Leute geben, denen ihr Job Spaß macht. Die geistige Kapazität zu haben, einen Weltkonzern erfolgreich zu lenken, kann ja auch Erfüllung bedeuten. Da besteht dann keine Notwendigkeit, nach 2-3 Jahren aufzuhören, und das nicht (nur) wegen des Geldes.

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