Piictu: Bildertausch per App die Zweite

Auch wenn Mel bei uns die Expertin in Sachen Apps aus dem Segment Fotografie ist, möchte ich euch Piictu (App Store-Link) vorstellen.

Piictu fürs iPhone gibt es schon seit dem 8. Juni 2011 aber bisher hat sich die App vor uns versteckt. Nachdem Apple Piictu unter Neu und Beachtenswert geführt hat, sind auch wir darauf aufmerksam geworden.

Pictuu funktioniert sehr ähnlich wie die Applikation PhotoSwap, die wir schon ausführlich vorgestellt hatten. In der App findet man verschiedene Fotos-Streams, die von Nutzern erstellt wurden. Einige Beispiele sind „Lockscreens“, „Was macht ihr jetzt gerade?“ oder aber auch „Essen“. Mit einem Klick auf das große Plus-Zeichen kann man eigene Fotos hinzufügen, alle anderen sehen und liken. Damit man allerdings Fotos hinzufügen kann, muss man sich einen Account durch Angabe von Email, Pseudonym und Passwort anlegen.

Außerdem kann man sich die aktuellsten und beliebtesten Bilder ansehen. Ebenfalls möglich ist die Anbindung an Facebook und Twitter, um neue Freunde einzuladen. Piictu ist ähnlich zu einem sozialen Netzwerk, da man Freunde hinzufügen und dann dessen Aktivität verfolgen kann.

In der integrierten Suche kann man nach Personen, Themengebieten oder aber auch Stichwörtern suchen. Piictu ist deutlich besser als PhotoSwap und besitzt eine schöne grafische Oberfläche. Mitmachen ist sehr einfach, aber auch das Ansehen von fremden Bildern ist öfters interessant.

Weiterlesen


WorldView+: Fernweh mit iPhone und iPad bekämpfen

Für fernweh-geplagte Nutzer haben wir heute eine passende App ausgegraben: WorldView+.

Für 2,39 Euro bietet die Universal-App WorldView+ (App Store-Link) dem Nutzer Zugriff auf über 16.000 Webcams aus aller Welt. Diese Daten sind natürlich auch über andere Webseiten im Internet frei aufrufbar, WorldView+ verpackt die Inhalte mit ein paar Zusatzinformationen aber in einem netten Paket.

Webcams können zum Beispiel über eine integrierte Suche gefunden werden. Man gibt einfach einen Ort ein und lässt sich alle verfügbaren Webcams auf einer Karte oder in einer Liste anzeigen. Dreht man das iPhone, bekommt man sogar einen Überblick über viele verschiedene Cams zur gleichen Zeit.

Die Aktualisierungsrate der Cams liegt zwischen einer Sekunde und einer Stunde. Hier ist man natürlich vom entsprechenden Anbieter abhängig, die meisten Cams werden jedoch innerhalb von einer Minute aktualisiert. WorldView+ zeigt den Rhythmus gleich in der Übersicht an, so weiß man oft schon vorher Bescheid.

Wirklich gelungen sind die Zusatz-Informationen: Man kann Wikipedia-Artikel anzeigen lassen, die für den Ort oder die nähere Umgebung der Webcam angelegt worden sind. Und sollte es am gewählten Ort Nacht sein, kann man sich zumindest ein einzelnes Bild bei Tag ansehen (um zu prüfen, ob es wirklich der richtige Ort ist, ohne einen halben Tag warten zu müssen). Dazu gibt es Informationen zu Wetter und Zeit am gewählten Ort.

Abgerundet wird WorldView+ durch eine Umgebungssuche und Lesezeichen, die sogar per Mail gebündelt und exportiert werden können. Insgesamt wurde WorldView+ durchdacht entwickelt und macht einen guten Job – für die Zukunft wäre es natürlich wünschenswert, wenn noch mehr Webcams integriert werden würden.

Weiterlesen

Update: GoodReader erhält neue Funktionen und Gesten

Der GoodReader (iPhone/iPad) wird von uns immer wieder erwähnt, da er einfach total klasse ist. Auch in der Redaktion wird die Applikation häufig genutzt.

Mit dem GoodReader für iPhone und iPad kann man eine Vielzahl an Dokumente öffnen, darunter natürlich PDF- und Office-Dateien. Der 3,99 Euro teure GoodReader wird stetig weiterentwickelt und erfreut sich nun über weitere Funktionen.

Ab sofort haben die Entwickler den Freihand-Modus mit einer neuen Engine ausgestattet, die es erlaubt eigene Notizen noch einfacher und besser in ein PDF-Dokument einzupflegen. Ebenfalls neu ist die Drei-Finger-Geste, mit der man in einer Datei einfach eine Seite vor oder zurück springen kann. Im TXT-Editor startet die Bearbeitung ab sofort bei der Position, die man sich gerade ansieht.

Außerdem wurde die Anbindung zu einem Bonjour Server verbessert und einige kleinere Fehler behoben. Der GoodReader ist und bleibt eines unserer Favoriten und bekommt auch noch heute eine Empfehlung. Leider handelt es sich um keine Universal-App, so dass man sie leider doppelt kaufen muss, wenn man die App auf beiden Geräten verwenden möchte.

Weiterlesen


Film ab: Kino.de mit eigener Universal-App

Wer gerne Filme schaut und ins Kino geht, wird vermutlich auch Kino.de kennen.

Kino.de ist Deutschlands beliebteste Kinowebseite. Wer jetzt auch unterwegs auf den Dienst nicht verzichten möchte, kann sich die 3,3 MB kleine Universal-App (App Store-Link) aufs iPhone oder iPad laden.

Direkt zu Anfang kann man seinen eigenen Standort eingeben oder über die App bestimmen lassen. Je nach Standort werden Kinos in der Stadt angezeigt, allerdings auch aus der näheren Umgebung.

In dem Menü selbst kann man sich über Filmstarts der Woche informieren, so dass man keinen neuen Streifen mehr verpasst. Aber auch eine Vorschau mit einer Zusammenfassung und einem Trailer kann abgerufen werden. Mit nur einem weiteren Klick gelangt man zum Kinoprogramm oder kann den gefundenen Film mit Freunden über Facebook oder per Mail teilen.

Ebenfalls gut gelöst ist die Ansicht des aktuellen Programms in den verschiedenen Kinos. Am besten ihr legt euch euren favorisierten Filmpalast in den Favoriten ab, damit ein schneller Zugriff möglich ist. Hier wird nun das Programm des Tages und sechs weiteren Tagen angezeigt. Damit man auch pünktlich am Kinosaal ankommt, sind die Spielzeiten unter dem Titel eingetragen. Wer hier einen weiteren Klick tätigt, gelangt wieder zur Filmzusammenfassung.

Insgesamt ist die Kino.de-App ganz nett gestaltet, bietet viele Informationen über neue Filme und Informationen zu Spielzeiten des Lieblingsfilms. Toll wäre es noch gewesen, wenn man direkt über die App Karten buchen könnte – aber das ist wohl etwas zu viel verlangt.

Weiterlesen

Plopp: Nettes Geschicklichkeitsspiel mit Zahlen

Wenn man sich die Screenshots von Plopp ansieht, sieht man sehr viele Zahlen. Mit Mathematik hat das Spiel trotzdem nichts zu tun.

Plopp (iPhone/iPad) ist schon seit dem 10. November 2011 im App Store vertreten, hat in Deutschland aber noch nicht auf sich aufmerksam gemacht. Wer 79 Cent beziehungsweise 1,59 Euro investiert darf die Applikation entweder auf dem iPhone oder iPad installieren.

In dem Puzzle-Spiel muss man versuchen möglichst viele Punkte zu bekommen, indem man sogenannte Plopps ausführt. Ein Plopp ist nichts anderes als das Klicken auf einen immer größer werdenden Kreis. In den Kreisen selbst sind Zahlen enthalten, die mit der Größe des Kreises ansteigen. Klickt man nun auf einen Kreis löst dieser eine Schockwelle aus und alle weiteren getroffenen Kreise werden mit dem aktuellen Multiplikator multipliziert und gehen zusätzlich in die Bestleistung ein. Verschiedenfarbige Kreise geben unterschiedliche Punktzahlen – der goldene Kreis ist der höchstmögliche.

Insgesamt gibt es vier verschiedene Spielmodi. Normal, Survival, Time und 20 Plopps. Hier verlieren wir nicht all zu viele Worte, denn die Modi sind selbsterklärend. Man sollte nur darauf achten, dass sich die verschiedenen Kreise nicht berühren und eventuell negativ wachsende Zahlen schnell „geploppt“ werden.

Plopp bietet dem Spieler eine Anbindung ans Game Center mit bis zu 80 Herausforderungen. Wer bei einem sogenannten Quest nicht weiter kommt, kann diesen mit zehn Credits überspringen. Nachdem die ersten zehn aufgebraucht sind, kann man via In-App-Kauf weitere erwerben.

Insgesamt macht Plopp einen guten Eindruck und man möchte immer einen besseren Highscore und die bestmöglichen Kombinationen herstellen. Die verschiedenen Spielmodi bieten genügend Abwechslung – Grafik und Sound stimmen ebenfalls.

Weiterlesen

PopClip: Nützlicher Helfer für den Mac

Kopieren und Einfügen – dieser Tätigkeit geht man auf dem Mac wohl jeden Tag nach.

Was macht man, wenn man einen Text markiert? Wenn man ihn nicht gerade fett oder kursiv drucken möchte, dann kopiert man ihn oder schneidet ihn aus. Mit der Mac-Applikation PopClip geht das jetzt noch ein wenig einfacher und schneller.

Hat man PopClip (Mac Store-Link) installiert und markiert einen Text, ploppt direkt über der Markierung das aus iOS bekannte Menü auf. Nun muss man die Maus lediglich noch ein paar Millimeter bewegen und kann direkt auswählen, ob man den markierten Text ausschneiden, kopieren oder etwas einfügen möchte.

Nette Zusatz-Features: Man kann markierte Textbausteine direkt im Internet suchen oder im Wörterbuch nachschlagen. Damit spart man mindestens ein oder zwei Klicks – das hört sich nicht viel an, kann den Arbeitsablauf aber eindeutig beschleunigen.

Mit einer Bewertung von durchschnittlich fünf Sternen und einem Preis von 3,99 Euro ist PopClip auf jeden Fall eine Empfehlung wert. Schade finden wir nur, dass im Gegensatz zu Programm wie Clips (Artikel) nur ein Element in der Zwischenablage verweilen kann.

Weiterlesen


Instacast: Großes Update behebt viele kleine Fehler

Die Podcast-App Instacast hat ein umfangreiches Update mit vielen kleinen Verbesserungen erhalten.

Das seit jeher 1,59 Euro teure Instacast (App Store-Link) für das iPhone ist seit heute in Version 1.4.6 erhältlich. Seit dem letzten Update im Dezember waren die Entwickler anscheinend sehr fleißig und haben viele kleine Fehler behoben und Funktionen verbessert. Die wichtigsten Neuerungen wollen wir euch kurz mitteilen.

Neben einem verbesserten iCloud-Support (zum Datenabgleich mit der iPad-Version) werden die lokalen Benachrichtigungen nun automatisch aus dem Notification Center entfernt. Neu ist auch eine Readability-Einstellung, um verlinkte Webseiten besser lesen zu können.

Das gesamte Update umfasst insgesamt 15 Punkte, die komplette Liste der Änderungen könnt ihr im App Store nachlesen.

Das komplett in deutscher Sprache verfügbare und mit viereinhalb Sternen bewertete Instacast ist eines der besten Podcast-Apps für das iPhone. Der große Vorteil von Instacast ist, dass Podcasts direkt auf das iPhone geladen werden können, der Umweg über iTunes fällt weg. Wer Speicherplatz sparen will, kann sämtliche Inhalte sogar streamen, also nicht dauerhaft auf dem Gerät speichern.

Weiterlesen

Im Überblick: Spiele und Apps der Woche (KW 1)

Nach einer kleinen Auszeit gibt es wieder neue Apps und Spiele der Woche. Wir wollen euch die aktuellen Kandidaten vorstellen.

ArtRage – iPhone-App der Woche: Wer auf seinem iPhone gerne kreativ werden möchte, kann mit ArtRage eigentlich nicht viel verkehrt machen. Eigentlich gibt es nur zwei Dinge zu beachten: Die App bietet Haufenweise Pinsel und Bürsten, verlangt aber auch nach jeder Menge Arbeitsspeicher – das kann bei älteren Geräten zu Problemen führen, die man eventuell durch einen Neustart lösen kann. In Sachen Werkzeugen und Auswahlmöglichkeiten bietet ArtRage für den geforderten Preis sehr viel Auswahl, nur künstlerisches Talent sollte man mitbringen. (79 Cent, iPhone)

LostWinds – iPhone-Spiel der Woche: In diesem Adventure spielt man einen kleinen Jungen, der die große Aufgabe hat, die Welt zu retten. Liebevoll gestaltete Grafiken können genauso überzeugen wie die Geschichte, auch im App Store erfreut sich der Titel bereits größter Beliebtheit. An die Steuerung muss man sich gewöhnen, ist aber dennoch nicht schlecht. LostWinds gab es übrigens schon für die Nintendo Wii, angeblich soll die Steuerung auf dem iPhone und iPad sogar noch einen Tick besser sein. (2,99 Euro, Universal-App)

n-tv iPad edition – iPad-App der Woche: Seit langer Zeit mal wieder eine Nachrichten-App in prominenter Position. Die n-tv-App wurde zuletzt Anfang Oktober aktualisiert und bringt so ziemlich alles mit, was man sich von einer Nachrichten-App so wünschen kann: Neben den News gibt es viele Videos, zudem Tabellen und Börsenkurse. Alle Topmeldungen sind zur schnellen Orientierung auf der Startseite zu finden, zudem gibt es Ticker zur Börse und Bundeslige. Wer ohnehin n-tv liest oder schaut, kann sich die App auf jeden Fall mal ansehen. Im Gegensatz zur Tagesschau-App muss man leider mit Werbeeinblendungen leben. (iPad, kostenlos)

Mage Gauntlet – iPad-Spiel der Woche: Mage Gauntlet ist ein klassisches Rollenspiel. Der Titel erinnert sehr an frühere Zeiten und an das Spiel Zelda, was vielen sicher ein Begriff sein wird. Im Dezember gab es bereits drei Updates für das Spiel, das dadurch mittlerweile zur Universal-App wurde und auch auf dem iPad installiert werden kann. In über 84 Leveln muss man die Welt erforschen, Gegner vernichten, Zaubersprüche anwenden und den eigenen Charakter mit immer besseren Waffen ausstatten. Leider ist Mage Gauntlet nur in englischer Sprache verfügbar, hier sollte man mindestens Grundkenntnisse mitbringen, wenn man etwas von der Story verstehen möchte. (2,39 Euro, Universal-App)

Weiterlesen

12 Tage: Hungry Eyes von Culcha Candela

Zum Abschluss der jährlichen iTunes-Aktion beschenkt uns Apple noch mit einer Single von Culcha Candela (iTunes-Link).

Nach Coldplay, Tim Bendzko, David Guetta und Rea Garvey gibt es noch für alle iTunes-Nutzer zwei Songs und ein Video von Culcha Candela. Der Download beinhaltet den Song Hungry Eyes, das passende Musikvideo und zusätzlich den „WIR Club Mix“ von Hungry Eyes.

Damit ist die 12 Tage Geschenke Aktion von Apple beendet und es war sicherlich für fast jeden etwas dabei. Auch wenn einige Geschenke schon vorher bekannt waren (Danke liebe Telekom!), fanden wir die Aktion, wie auch schon im letzten Jahr, gelungen.

Wenn ihr mögt könnt ihr gerne eure eigene Meinung in den Kommentaren posten. Haben euch die Geschenke gefallen? Hättet ihr euch lieber etwas anderes gewünscht? Oder war sogar euer Wunsch mit dabei? Doch eines ist gewiss: Einem geschenkten Gaul schaut man nichts ins Maul.

Weiterlesen


Google Übersetzer wird zur Universal-App

Google hat jetzt der App Google Übersetzer (App Store-Link) ein Update verpasst, welches das Programm zur Universal-App macht.

Bisher konnte man Texte nur auf dem iPhone übersetzten, durch das Update kann der Google Übersetzer auch nativ auf dem iPad installiert werden. Google Translate ist nicht nur ein Wörterbuch, sondern der Dienst übersetzt komplette Texte in die angegebene Sprache. Insgesamt können Texte in mehr als 60 Sprachen übersetzt werden.

Die Eingabemaske ähnelt der auf der Webseite. Ganz oben wählt man die beiden Sprachen aus und im Textfeld wird das zu übersetzende Wort beziehungsweise der zu übersetzende Text eingegeben. Außerdem kann man seinen Text einsprechen, der dann automatisch übersetzt wird. Allerdings kommt es hier sehr schnell zu Erkennungsprobleme. Einzelne Wörter werden super erkannt, aber zusammenhängende Sätze werden in den meisten Fällen falsch interpretiert.

Natürlich ist der Dienst weiterhin kostenlos und bietet akzeptable Ergebnisse. Auch wenn der übersetzte Text grammatikalisch Fehler enthält, kann man ihn als Muttersprachler leicht verstehen. Praktisch ist das vor allem, wenn man Texte aus einer anderen Sprache ins Deutsche übersetzt – die Ergebnisse sind nicht perfekt, aber immerhin so gut, dass man den Sinn der Aussagen verstehen sollte.

Weiterlesen

iCademy: iPhone-Einsteiger-Hilfe jetzt mit iOS 5

Gerade für iPhone-Einsteiger erweist sich iCademy als sehr hilfreich. Nun wurde die App um Informationen zu iOS 5 erweitert.

Wie macht man mit dem iPhone einen Screenshot? Wie hält der Akku länger? Wie sichert man seine Daten in einem Backup? Wie kann man einen Kinderschutz aktivieren? Was ist AirPlay? Und wie findet man sein iPhone wieder, wenn es unterwegs verloren gegangen ist?

Wer sich jeden Tag mit dem iPhone befasst, wird Antworten auf diese Fragen schon kennen – aber es gibt auch Nutzer, die gerade auf das iPhone umgestiegen sind und sich noch nicht so gut auskennen. Hier empfiehlt sich ein Blick in iCademy…

iCademy (App Store-Link) bietet umfassende Hilfe zu allen Themen rund um die Nutzung des iPhones. Die mobile Wissensdatenbank wurde durch ein heutiges Update auf die neuen Funktionen zum neuen iOS 5 erweitert und kümmert sich nun auch um Themen wie iCloud, Erinnerungen, Twitter-Integration und vieles mehr.

In der neuen Version sind über 120 Wissenskarten hinzugekommen, die iCademy zu einem unverzichtbaren Tool für iPhone-Einsteiger machen – und das beste: Die knapp 100 MB große App kann weiterhin kostenlos geladen werden.

Weiterlesen

22 Tage: Weil Vorfreude die schönste Freude ist

Warum die folgende App ausgerechnet 22 Tage heißt, können wir nicht genau sagen. Interessant ist sie aber trotzdem.

Vorfreude ist eine der schönsten Freuden, das steht außer Frage. So sind es noch 5 Monate und 9 Tage bis zur nächsten bitteren EM-Pleite Hollands, 7 Monate und 30 Tage bis zu meinem nächsten Urlaub und 11 Monate und 19 Tage bis zum nächsten Heilig Abend.

Mit 22 Tage (iPhone/iPad) kann man sich spielend einfach an solche Termine erinnern lassen und immer mal wieder schauen, was in der nächsten Zeit so anliegt. An besonders wichtige Daten kann man sich sogar vorab informieren lassen – per individuell eingestellter Push-Meldung.

Die 79 Cent teure App muss zunächst natürlich mir Daten befüllt werden. Der Import von Geburtstagskinder aus dem Adressbuch klappte bei mir zwar erst, als ein anderer Termin eingetragen war, aber da lässt sich ja etwas finden. Zum Beispiel einige Feiertage, die die App automatisch aufgrund des Standorts erkennt (zum Beispiel den Tag der deutschen Einheit).

Natürlich kann man Termine auch manuell eintragen, zum Beispiel den nächsten Urlaub. Einfach ein Datum (hier hat der Entwickler vielleicht das falsche Scrollrad gewählt, es muss recht viel gewischt werden) und eine Uhrzeit auswählen, optional Benachrichtung, jährliche Wiederholung und ein Bild auswählen – und schon ist man soweit.

Alle Termine tauchen dann in einer Liste auf, mit einem Fingertipp kann man sich alle Details zu einem bestimmten Tag anzeigen lassen. Auch grafisch kann sich 22 Tage sehen lassen, der Preis stimmt sowieso. Lediglich ein paar Schwachstellen in der deutschen Übersetzung sollte der Entwickler noch beheben.

Weiterlesen


12 Tage: Sonnenallee – Film kostenlos laden

Am vorletzten Tag von Apples Geschenk-Aktion gibt es endlich einen Film: Sonnenallee (iTunes-Link).

Langsam aber sicher neigt sich die 12-Tage-Geschenke-Aktion dem Ende. Heute kann man sich den Film Sonnenalle kostenlos herunterladen und spart somit 5,99 Euro. Doch worum geht es in diesem Film?

Hier die Kurzbeschreibung von iTunes: „SONNENALLEE spielt in den 70er Jahren, in einer Zeit, in der es noch Abschnittsbevollmächtigte gibt. Die Sowjetunion ist der große Bruder, der Klassenfeind der Rest der Welt, der Antifaschistische Schutzwall die Mauer, und die DDR das Land, in dem Micha Ehrenreich lebt. Er wohnt in einer Strasse, deren längeres Ende im Westen und deren kürzeres Ende im Osten liegt – die Sonnenallee. Die Wohnung ist eng, der Nachbar bei der Stasi, der West-Onkel schmuggelt Nylons und ein grüner Paß lässt Michas Mutter um Jahre altern. Osten hin, Westen her: Das Wichtigste für Micha ist Miriam, die unbeschreibliche, sagenhafte, unerreichbare Miriam. Micha legt ihr sein Leben zu Füßen und lernt dabei, es in die eigenen Hand zu nehmen.“

Der Film wird zwar mit durchschnittlich vier Sternen bewertet, ist aber schon etwas angestaubt – erschienen ist er bereits 1999. Bei den Mitwirkenden Schauspielern ist uns lediglich ein Name ins Auge gestochen: Robert Stadlober – er spielt aber wohl nur eine Nebenrolle.

Weiterlesen

Runmeter GPS: Umfassendes Tracking-Tool für Sportler

Der Markt der GPS-Tracking-Apps wächst ständig an. Runmeter GPS zählt da schon zu den alten Eisen.

Eigentlich war ich ja bisher ein zufriedener Nutzer von runtastic Pro, das ich irgendwann mal gratis geladen haben. Ständige Updates und auch ständig wiederkehrende negative Rezensionen, Trainingspläne die man mit über 20 Euro bezahlen soll und nur leicht angepasste Versionen zum Fahrradfahren, Mountainbiken, Wintersport haben mich aber stutzig gemacht – gibt es etwa keine besseren Alternativen?

Dann bin ich auf Runmeter GPS (App Store-Link) gestoßen. Hier bieten die Entwickler zwar auch Apps zum Walken und Radfahren an, schreiben aber auch, dass alle Apps das Gleiche können und lediglich anders vorkonfiguriert sind. Wie dem auch sei: Mit seinen vielen Funktionen braucht sich Runmeter GPS nicht zu verstecken…

Die App ist schon seit Oktober 2010 erhältlich und kostet seitdem unveränderte 3,99 Euro – eine Preisreduzierung gab es bisher noch nie. Mit zahlreichen Updates (11 in 2011) wird Runmeter GPS immer wieder erweitert und verbessert – eine durchschnittliche Bewertung von viereinhalb Sternen ist der Dank.

Zum Funktionsumfang: Neben dem ganz normalen Tracking von seinen Jogging-Routen gibt es viele kleine Extras, die das Läufer-Leben erleichtern. Pausen (etwa an roten Ampeln) werden automatisch erkannt, außerdem werden Intervall-Läufe unterstützt. Dieses Feature finde ich besonders interessant, denn damit lässt sich sehr intensiv trainieren.

Ein weiterer Vorteil gegenüber runtastic: Eine Registrierung ist nicht erforderlich. Ich werde Runmeter GPS jedenfalls eine Chance geben und in der kommenden Woche mal über meine Erfahrungen berichten. Empfehlenswert scheint die App aber auf jeden Fall zu sein.

Weiterlesen

iPIN: Sicherer Safe für Passwörter und Accountdaten

Wer viel im Internet unterwegs ist, muss sich zwangsläufig auch eine Menge an Passwörtern merken. Aber auch die PINs für verschiedene EC-Karten können manchmal für Verwirrung sorgen.

„iPIN – Secure PIN & Passwort Safe“ (App Store-Link) schafft Abhilfe. Die 2,39 Euro teure Applikation kann schon seit Januar 2011 geladen werden und bieten einen guten Schutz für die privaten Daten.

Beim Programmstart werden zwei Passwöter hinterlegt. Zum einen wird eine Code-Sperre verlangt, die ähnlich zum Lockscreen von Android-Smartphones ist. Außerdem wird ein Master-Passwort hinterlegt.

Danach kann man seine Daten hinterlegen. In iPIN können natürlich Passwörter für EC-Karten, Accountdaten und weitere Zahlenkombinationen eingetragen werden. Hier ist eine Gruppierung in verschiedene Unterordner möglich. Besonders gut gelöst ist die Anzeige der Daten. Möchte man sein Passwort nachsehen, wird ein großes Zahlenfeld angezeigt, welches in der Mitte das Passwort/PIN anzeigt, die aber nach einigen Sekunden wieder verschwindet. Mit dieser Art der Anzeige verhindert man es, dass Fremde einen Blick erhaschen können.

In den Einstellungen selbst kann das Master-Passwort und die Code-Sperre jederzeit geändert werden. Wer möchte kann auch die Anzeige der Passwörter individualisieren. So kann man beispielsweise die Reihenfolge oder aber auch jedes zweite Zeichen vertauschen. Außerdem kann man zu einzelnen Passwörtern Notizen anlegen, auf den Screenshots könnt ihr zum Beispiel eine Telefonnummer passend zum Bankkonto sehen.

Insgesamt gefällt uns iPIN sehr gut, besonders die Anzeige der PINs ist hervorzuheben. Der Preis der Universal-App liegt derzeit bei 2,39 Euro.

Weiterlesen

Copyright © 2024 appgefahren.de