Namenhafte Updates: GoodReader, Instapaper & Avid Studio

Heute haben gleich ein paar namenhafte Apps kleinere Updates erhalten, die wir kurz für euch zusammenfassen wollen.

Den Anfang macht Goodreader für iPad (App Store-Link). Die 3,99 Euro teure Allzweckwaffe für PDF-Dateien wurde zwar seit über einem Jahr nicht mehr im Preis reduziert, hat dafür aber zahlreiche Updates erhalten. In Version 3.14.0 hat man sich vor allem um die handschriftlichen Notizen innerhalb von PDF-Dokumenten gekümmert. Unter anderem gibt es jetzt einen einstellbaren Handgelenksschutz. Für die ebenfalls 3,99 Euro teure iPhone-Version (App Store-Link) macht das natürlich keinen Sinn, hier wurde nur eine neue Zoom-Funktion eingebaut.

Ebenfalls aktualisiert wurde die Universal-App Instapaper (App Store-Link). In Version 4.0.3 hat man sich vor allem um Performance und Stabilität gekümmert, aber auch die Privatsphäre verbessert. Instapaper hilft dabei, im Internet gefundene Artikel zu archivieren und sie später ohne Internetverbindung lesen zu können. Auch dieses Tool kostet 3,99 Euro, der Preis ist seit fast zwei Jahren unverändert.

Und wo wir gerade bei 3,99 Euro sind – so viel kostet auch die noch recht neue iPad-App Avid Studio (App Store-Link). Mit dem Video-Schnitt-Programm kann man im Gegensatz zu Apples iMovie auch auf dem iPad der ersten Generation arbeiten. Das Update auf Version 1.0.1 soll genau hier die Performance verbessern. Ich bin etwas verwundert über die zahlreiche Kritik, bei vielen Nutzern scheint Avid Studio instabil zu laufen. Bei mir gibt es keine Probleme, wie in diesem Artikel geschildert.

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In eigener Sache: Ladezeiten verkürzen & anstehendes Update

Die Arbeiten am anstehenden appgefahren-Update sind so gut wie abgeschlossen. Neben einem kleinen Zwischenbericht wollen wir euch zwei Tipps mit auf den Weg geben.

Fangen wir zunächst einmal mit einem Tipp zur Optimierung der Ladezeiten an. In den iOS-Einstellungen könnt ihr unter Apps -> appgefahren die Optionen Ticker und Insider deaktivieren, falls ihr diese Neuigkeiten nicht automatisch laden oder in der Newsbox lesen wollt. Die Ladezeiten im Hauptmenü sind dann etwas geringer, die entsprechenden Menüpunkte lassen sich aber weiterhin manuell aufrufen.

Einige Fehler, die wir in diesem Artikel näher beschrieben haben, werden wir mit einem weiteren Update ausbügeln. Die neue Version ist so gut wie fertig und sollte spätestens am Wochenende bei Apple zur Freigabe eingereicht werden. Besonders ärgerlich ist ein Fehler, durch den sich News nicht mehr öffnen lassen. Grund ist hier Speichermangel (wenn zuvor etwa viele speicherintensive Apps wie Spiele gestartet wurden), den wir in der neuen Version umgehen werden.

Immer wieder werden wir auch darauf aufmerksam gemacht, dass die alte App, in der nur die News angezeigt werden, doch viel besser gewesen sei. Kein Problem: Wer auf den Preisalarm, die Insider-Integration und anstehende Neuerungen und Verbesserungen verzichten kann und einfach nur unsere News lesen will, kann das mit appgefahren Lite (App Store-Link) tun.

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Nocs: Einfacher Texteditor mit Dropbox-Anbindung

Auf der Suche nach einem einfachen Texteditor mit ein paar Extras sind wir auf Nocs gestoßen.

Die Universal-App Nocs (App Store-Link) wurde erst gestern mit einem Update auf Version 1.8 angeboten. Die nur knapp 2 MB große Applikation gibt es standardmäßig kostenlos, die durchschnittliche Bewertung aller Versionen liegt bei dreieinhalb Sternen.

Das ist nicht gerade eine Bestbewertung und lässt sich auch recht schnell erklären. Nocs bietet zwar einige nette Features wie eine Anbindung an Dropbox oder iCloud, den meisten professionellen Nutzern, die sich auch unterwegs um kleine Änderungen an ihrer Webseite kümmern wollen, reicht das aber nicht aus.

Wer einfach nur Textdokumente oder einfache HTML-Dateien erstellen möchte, ist mit Nocs aber durchaus gut bedient. Unter anderem wurde eine TextExpander-Funktion eingebaut, mit der man zum Beispiel den Einsatz einer Tabulator-Taste durch mehrfaches Drücken der Leertaste ausführt.

Nett gemacht ist auch der Dateimanager, hier lassen sich Dokumente oder Ordner ganz einfach per Fingertipp verschieben. Für den oben schon angesprochenen professionellen Einsatz fehlt der Gratis-App Nocs unserer Meinung nach jedoch eine FTP-Anbindung. Diese bietet zum Beispiel der empfehlenswerte iPad-Editor Textastic, für den man aber gleich 7,99 Euro bezahlen muss.

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Navigon: Telekom-Edition jetzt in Version 2.0 erhältlich

Gute Nachrichten für alle Telekom-Nutzer: Die Navigon Select Edition ist jetzt in Version 2.0 verfügbar.

In der kostenlosen DACH-Version für Telekom-Kunden machen sich die Änderungen natürlich nicht so sehr bemerkbar, wie in der Europa-Version. Im optisch und technisch verbesserten Navigon select (App Store-Link) kann man jetzt auch Speicherplatz sparen, indem man nur die Karten herunterlädt, die man wirklich benötigt.

Spannend wird es, wenn man sich für den neuen In-App-Kauf FreshMaps XL entscheiden. Dann nämlich kann man das Kartenmaterial von Deutschland, Österreich und der Schweiz auf das gesamte Europa-Paket mit 44 Ländern erweitern. Noch bis zum 2. März wird der In-App-Kauf zum halben Preis angeboten und kostet nur 14,99 Euro – dafür erhält man eine vollwertige Offline-Navigation.

Wichtig: Hat man mindestens einen In-App-Kauf getätigt, darf man die Navigon select Edition länger als die anberaumten 24 Monate nutzen – allerdings immer nur solange, wie man auch Kunde bei der Telekom ist. Alle anderen In-App-Käufe sind momentan übrigens ebenfalls reduziert – allerdings nur um 25 Prozent.

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Erste Einblicke: Apple präsentiert OS X Mountain Lion

Heimlich, still und leise hat Apple das kommende Betriebssystem vorgestellt: Mac OS X Mountain Lion.

Da ist man nur mal kurz eine halbe Stunde zum Einkaufen und schon überschlagen sich die Meldungen. Heute gibt Apple einen ersten Ausblick auf das kommende Betriebssystem. Im Sommer wird der Berglöwe erscheinen und die Lücke zwischen Mac und iOS noch kleiner werden lassen.

Eine der größten Neuerungen, die wir auf den ersten Blick entdecken konnten, ist iMessage. Mit dem Ersatz für iChat wird es ganz einfach möglich sein, auf bekannte Art und Weise Kurznachrichten an iPhone-, iPod Touch- und iPad-Nutzer zu versenden. Eine Beta-Version kann bereits auf dieser Webseite geladen werden, momentan scheinen die Server aber überlastet zu sein. Es geht auch über diesen Direkt-Link.

Ebenfalls neu ist das Mitteilungszentrum, das wir auch schon aus iOS 5 kennen. Praktisch: Auch die Erinnerungs-App erhält Einzug, vermutlich mit einer Synchronisationsmöglichkeit über die iCloud. Ebenfalls angekündigt: Game Center mit all seinen Möglichkeiten.

Alle Neuerungen und ein kleines Video bietet Apple auf seiner englischsprachigen Webseite an. Die deutsche Webseite wurde bisher noch nicht angepasst.

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Auslosung: Die Gewinner von iGrill & Co

Am frostigen Sonntag haben wir einige Produkte zusammengestellt, die euch ordentlich einheizen können. Der Gesamtwert aller Gewinne beträgt über 350 Euro.

iPhone- und iPad-Nutzer können sich über den iGrill (Amazon-Link) freuen. Auch wenn der Grill bei den derzeitigen Temperaturen wohl kalt bliebt, eignet sich das Bluetooth-Messgerät mit passender App auch für den Sonntagsbraten aus dem Ofen. Wir verlosen die weiße Version.

iPad-Nutzer bekommen eine Chance auf die Urban Tool pocketBar (Shop-Link). Die rund 80 Euro teure Tasche nimmt nicht nur das iPad auf, sondern bietet auch verschiedene kleine Taschen für jede Menge Utensilien und diverse Möglichkeiten zum Tragen am Körper. Wer lieber direkt zuschlagen will, bekommt den kleinen Bruder SlotBar (Amazon-Link) bereits ab 35 Euro.

Wer ein MacBook mit 13 Zoll sein eignen nennt, kann bei uns das Freitag-Sleeve (Shop-Link) gewinnen. Wir verlosen ein Unikat aus LKW-Plane, das sonst knapp 100 Euro kostet. Einen ersten Blick auf das Design könnt ihr im obigen Screenshot erhaschen. Wer noch ein paar alte Videokassetten digitalisieren möchte, kann das mit dem elgato video capture (Amazon-Link) tun. Leider hat sich der Gewinner aus der vorherigen Verlosung nicht bei uns gemeldet – aber was raus muss, muss raus.

Um einen der vier genannten Preise zu gewinnen, müsst ihr lediglich euren Wunschgewinn nehmen (fett gedruckte Bezeichnung) und ihn den Betreff einer Mail an contest [at] appgefahren.de packen. Diese Mail sendet ihr bis zum kommenden Mittwoch, den 15. Februar 2012, um 12:00 Uhr ab, um im Lostopf zu landen. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen, Apple ist nicht als Sponsor tätig.

Die Gewinner:

  • iGrill: Florian S. (aus 379)
  • pocketBar: Sarah H. (aus 349)
  • Freitag-Sleeve: Charly S. (aus 145)
  • elgato video capture: Ralf Z. (aus 117)
Wir bedanken uns für die rege Teilnahme! Die vier Gewinner werden im Laufe des Tages per Mail benachrichtigt.

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Moom: Waffe im Kampf gegen das Fensterchaos

Moom ist ein hervorragender Helfer für das Fenstermanagement unter Mac OS X. Wir wollen euch die App kurz vorstellen.

Moom (Mac Store-Link) kann schon seit einiger Zeit zum Preis von 3,99 Euro aus dem Mac App Store geladen werden und kommt derzeit bei über 120 Bewertungen auf durchschnittlich fünf Sterne. Bisher hat das Programm noch kein einziger Nutzer mit der schlechtesten Bewertung gekennzeichnet – Grund genug einen genaueren Blick darauf zu werfen.

Fragt ihr euch manchmal auch, wofür der kleine grüne Button am oberen linken Eck von Programm zu gebrauchen ist? Normalerweise soll damit die optimale Fenstergröße aktiviert werden, doch wirklich perfekt läuft das noch nicht – gerade bei Drittanbieter-Apps.

Genau hier nistet sich Moom ein. Fährt man mit der Maus über den grünen Button, öffnet sich ein Menü, in dem man das Fenster auf die gewünschte Größe und Position bringen kann. Standardmäßig zum Beispiel auf die linke oder rechte Displayhälfte. Dank der sogenannten Grid-Funktion kann man die Position und Größe des Fensters aber auch ganz individuell und schnell einstellen. Praktisch ist das vor allem, wenn man mit mehreren Fenstern gleichzeitig arbeitet.

Moom lässt sich als Alternative zur Maus auch komplett mit der Tastatur steuern, dazu wird einfach ein Hotkey aktiviert. Die Optionen bietet sowieso allerhand Einstellmöglichkeiten, unter anderem kann man eigene Fensterlayouts und Aktionen festlegen, um diese daraufhin schneller zu erreichen.

Wer dem Fensterchaos den Kampf ansagen will, ist mit Moom jedenfalls gut bedient. Gerade die flexiblen Optionen machen die 2,5 MB große App zu einer guten Waffe.

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BatterySense: Kleiner Einsteiger-Guide zum Akkuverbrauch

Das neueste Tool aus dem Hause Philips eignet sich vor allem für iPhone- und iPad-Einsteiger.

Oft stellt sich ja die Frage: Wie lange kommt man mit einem zu 80 Prozent geladenen Akku noch aus? iOS-Experten wissen mittlerweile schon ganz gut, wie sehr sie ihr iPhone oder iPad im Verlauf des Tages auslasten können, damit am Ende des Tages noch ein bisschen Energie übrig bleibt. Einsteigern können wir einen Blick in BatterySense (App Store-Link) empfehlen.

Um eines gleich vorweg loszuwerden: Die kostenlose Universal-App wird euren Akku nicht zu neuen Bestleistungen antreiben oder die Laufzeit auf magische Art und Weise erhöhen, auch andere Apps können das nicht. Es handelt sich viel mehr um eine Übersicht an Tipps und Tricks, mit denen man die Laufzeit des iPhones oder iPads verlängern kann – in den meisten Fällen aber auch auf Komfort verzichten muss.

Praktisch ist die Anzeige im Hauptmenü: Hier kann man schnell nachschauen, für welche Tätigkeiten der derzeitige Akkustand zeitlich noch ausreicht – wobei es sich natürlich stets um Annäherungswerte handelt. Außerdem kann man virtuell Einstellungen vornehmen und die Auswirkung beobachten, sowie eine Akkusimulation durchführen.

Das komplett auf deutsch umgesetzte BatterySense kann seit dem gestrigen Update nach dem Aktivieren in den Einstellungen zudem darauf hinweisen, wann das Gerät voll aufgeladen ist. Das ist besonders praktisch, wenn man das iPhone in der Steckdose hängen hat und nicht ständig nach dem aktuellen Ladestand Ausschau halten kann.

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Mass Effect Infiltrator: Neues von Electronic Arts

Bei unserem gestrigen Besuch im EA-Hauptquartier Köln haben wir einen exklusiven Eindruck von Mass Effect Infiltrator erhaschen können.

Der zweite große Streich der Dead Space-Macher (vierter Screenshot) soll neue Maßstäbe beim plattformübergreifenden Spielen setzen. Wer Mass Effect 3 auf der PlayStation oder Xbox spielt, kann mit der mobilen Version den Spielverlauf auf seiner Konsole verändern, ohne dabei große Vor- oder Nachteile zu bekommen. Selbstverständlich wird Mass Effect Infiltrator auch nur auf iPhone oder iPad spielbar sein, es bringt eine eigenständige Story mit.

Inspiriert von der Tiefe und Komplexität des Mass Effect 3 Universums ist es der Job des Spielers, Gefangene aus einem feindlichen Cerberus-Stützpunkt zu befreien und Beweise für die Verbrechen von Cerberus zu sammeln.

Angespielt haben wir eine zwei Monate alte Beta-Version, die natürlich längst nicht mehr auf dem aktuellen Stand ist. Trotzdem konnten wir einen guten Eindruck davon bekommen, was uns in diesem Action-Kracher erwartet. Neben einer wirklich sehr gut umgesetzten Grafik (was hätte man vom Dead Space-Studio anderes erwarten können), wurde auch wert auf die Steuerung gelegt.

Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit hat sich diese als durchaus sinnvoll ergeben. Laufen und Umschauen, das funktioniert wie gewohnt durch virtuelle und nicht sichtbare Joysticks, spannend wird es beim Schießen: Man tippt mit dem Finger auf den Bildschirm – im besten Fall genau auf den Gegner – und beginnt zu schießen. Bewegt sich das Ziel, bewegt man den Finger einfach hinterher.

Ein genauer Erscheinungstermin steht offiziell noch nicht fest. Da Mass Effect 3 auf den Konsolen für den 8. März angekündigt ist, kann man aufgrund der plattformübergreifenden Spielmöglichkeit aber sehr sicher von einem zeitnahen Release der mobilen Version Mass Effect Infiltrator für iPhone und iPad rechnen.

Bei unseren Gesprächen mit Gameloft und Electronic Arts haben wir uns natürlich auch mit anderen Themen auseinandergesetzt, unter anderem dem Stichwort Freemium – darauf werden wir noch gezielt mit einem anderen Artikel eingehen.

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Sir Benfro‘s Brilliant Balloon: Tolles Indie-Geschicklichkeits-Game

Toll, dass es noch Entwickler gibt, die mit ungewöhnlichen und witzigen Ideen für Spiele auftrumpfen können.

Ein solch gelungenes Exemplar ist das am 31. Januar dieses noch jungen Jahres erschienene Sir Benfro‘s Brilliant Balloon (App Store-Link), welches als Universal-App zur Zeit für kleine 79 Cent aus dem App Store heruntergeladen werden kann. Die 132 MB große App wird derzeit auch von Apple als „Neu und beachtenswert“ eingestuft, und von Nutzern durchschnittlich mit fünf Sternen bewertet.

Auch wenn das Spiel nur auf Englisch verfügbar ist, werden keine großartigen Fremdsprachenkenntnisse erwartet. Sir Benfro‘s Brilliant Balloon ist ein typisches Side-Scrolling-Adventure, welches sehr einfach gesteuert werden kann. Im Spiel dreht sich alles um den Forscher Sir Benfro, der sich mit Hilfe seines silbrig schimmernden Ballons aufmacht, um neue Kreaturen zu entdecken.

Diesen silbrigen Ballon, an dem der gute Sir Benfro hängt, bringt man mit einem Tipp auf den Screen dazu, aufzusteigen. Lässt man den Finger wieder los, sinkt der Ballon wieder nach unten. Ein schneller Doppeltipp führt zu einer Vollbremsung, und wellenartig geflogene Kurven beschleunigen das Gefährt des Wissenschaftlers.

Unterwegs gilt es dann, in liebevoll aufgemachten und umfangreichen Level, von denen derzeit vier vorhanden sind, mit dem Ballon das Ziel zu erreichen. Allerdings wird dieser Weg durch unglaubliche Kreaturen, die fliegen, hüpfen und schwimmen, erschwert. Sir Benfro muss zusätzlich seinen Ballon mit leuchtenden Glühwürmchen füttern, damit dieser nicht abstürzt. Beim Aufsteigen des Ballons sowie bei Kontakt mit Wänden oder Kreaturen verliert man diese – dies muss unbedingt verhindert werden.

In einer witzigen Galerie kann man sich wie in einer Trophäensammlung die bereits entdeckten Kreaturen ansehen, und mehr zu ihnen erfahren. Die Grafik und Hintergrundmusik ist sehr gelungen und ansprechend, insbesondere das Layout erinnerte mich an die guten alten Animationen der Monty Python-Truppe.

Auch wenn man vielleicht denkt, dass vier Level nicht gerade viel sind, so entschädigt das aufwändige und nicht immer einfache Gameplay doch für einiges. Zum Glück lassen sich drei unterschiedliche Schwierigkeitsgrade einstellen, falls der Frustrationsfaktor doch zu hoch sein sollte. Für Fans von einfachen, aber toll aufgemachten Casual Games, oder Liebhabern von Da Windci oder Rogue Sky, empfiehlt sich der Sidescroller um Sir Benfro auf jeden Fall.

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Count ’n‘ Grow: Rechentraining für Jung und Alt

Ein wenig Training im Kopfrechnen kann nie schaden. Zum Beispiel mit der noch recht neuen App Count ’n‘ Grow.

Count ’n‘ Grow (App Store-Link) ist für 79 Cent als Universal-App erhältlich und wurde erst am Wochenende mit einem Update auf Version 1.1 versehen. Wir haben uns das Rechenspiel für Kinder und Erwachsene natürlich schon genauer angesehen.

Auf dem Spielfeld (das tatsächlich ein Feld ist) sieht man zunächst Tafeln mit Ziffern von 1 bis 9. In der Erde zeigt ein Stein die zu erreichende Zahl an, die man durch Tippen auf die Tafeln erreichen muss. Ist 9 gefragt, kann man direkt zu Beginn entweder auf die Tafel 9, oder auf die Tafel 4 + 5 klicken, um das richtige Ergebnis zu erzielen.

Ziel des Spiels ist es, in drei Spielrunden alle Tafeln so schnell wie möglich wegzublicken. Wer richtig kombiniert und möglichst viele Tafel auf einen Schlag dem Erdboden gleich macht, spart natürlich etwas Zeit. Davon hat man übrigens nicht unbegrenzt viel: Man muss versuchen, in der nächsten Runde immer etwas schneller zu sein als zuvor.

Nach einigen Runden habe ich es in Count ’n‘ Grow auf 23.0 Sekunden geschafft. Seinen Rekord soll man im Game Center mit Freunden vergleichen können, als ich nach der Runde auf den entsprechenden Knopf gedrückt habe, passierte aber nichts.

Leider gibt es nur einen einzigen Spielmodus, der allerdings ganz klar süchtig machen kann. Selbst Rechen-Künstler können sich durch die Zeitvorgabe immer wieder eine neue Hürde schaffen. Doch auch wenn Count ’n‘ Grow nur 79 Cent kostet, sind die Entwickler noch gefragt: Ein zweiter oder dritter Spielmodus würde dem Titel sicher nicht schaden.

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Voxer: Multifunktionale und kostenlose WhatsApp-Alternative

Mit Voxer bekommen iPhone-Nutzer eine weitere Möglichkeit mit ihren Freunden in Kontakt zu treten.

Mit der kostenlosen iPhone-Applikation Voxer (App Store-Link), die zuletzt vor zwei Tagen aktualisiert wurde, kann man auf mehrere Art und Weisen mit seinen Freunden in Kontakt treten. Unterstützt wird dabei nicht nur das iPhone oder der iPod Touch, sondern auch Android-Geräte mit der passenden App aus dem Market.

Neben normalen Textnachrichten, die man auf Wunsch auch mit Fotos oder seinem aktuellen Standort erweitern kann, steht in Voxer vor allem das kurze und einfache Gespräch im Vordergrund. Über die so genannten Walkie-Talkie-Funktion kann man eine Audio-Verbindung zum Gegenüber herstellen.

Aus meiner Sicht ist Voxer vor allem für Sparfüchse interessant, denn die App ist komplett kostenlos und es wird auch keine Werbung eingeblendet. Allerdings stellt sich mir hier die Frage, wie die Entwickler mit ihrem Dienst Geld verdienen wollen. Mit dem Gebrauch von Nutzerdaten wollen sie das angeblich nicht tun – wer seine Facebook-Kontakte abgleicht, sendet zwar ein Adressbuch an die Entwickler, die Daten werden aber nicht an Dritte weitergegeben.

Insgesamt finde ich Voxer nett gemacht, aber vielleicht etwas zu überladen. Am besten ihr probiert es selbst mal aus, wobei ich neben iMessage lieber bei WhatsApp bleibe, da es einfach weiter verbreitet ist.

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Biography: iPad-App zeigt die einflussreichsten Personen der Geschichte

Wer Johann Sebastian Bach ist, sollte wohl eigentlich jeder wissen. Aber für was zeichnete sich Marie Curie verantwortlich, und was waren die bekanntesten Werke von William Shakespeare?

Mit der iPad-App Biograph (App Store-Link) kann man diesen und noch vielen weiteren Fragen zu den einflussreichsten Personen der Geschichte auf den Grund gehen. Die Applikation in englischer Sprache ist derzeit für 3,99 Euro erhältlich. Mit sagenhaften 658 MB sollte man aber den Download erst gar nicht aus dem mobilen Datennetz versuchen.

Wie der Titel der App schon impliziert, dreht sich in Biography alles um die Biographien von berühmten Personen der Geschichte, die maßgeblich dazu beigetragen haben, dass wir heute in einer aufgeschlossenen und hochtechnologischen Gesellschaft leben. Insgesamt finden sich derzeit 70 verschiedene Lebensläufe von Personen aus Politik, Medizin und Wissenschaft, aber auch Literaten, Maler und Komponisten.

Die Größe der App ist maßgeblich dadurch bedingt, dass neben zoombaren Texten und Bildern, die durch Antippen im Fullscreen angezeigt werden können, auch für einige Personen multimediale Inhalte zur Verfügung stehen. So findet man in der Bio von Johann Sebastian Bach drei abspielbare Musiktracks, darunter das bekannte „Jesu Joy of Man’s Desiring“.

Alle Persönlichkeiten werden jedoch auf jeden Fall mit mindestens zwei hübsch aufgemachten Infoseiten geehrt, die neben einem aussagekräftigen Zitat, den Lebensdaten und einer Einleitung auch die wichtigsten Errungenschaften oder bedeutenden Werke beinhalten. Zusätzlich finden sich Infos zum Tod der Person, und eine Aufstellung von wichtigen Jahreszahlen im Leben des oder der Vorgestellten.

Auch wenn mir die meisten der präsentierten Personen bekannt waren, ist es doch auf jeden Fall informativ, sich die Errungenschaften wieder ins Gedächtnis zu rufen. Die interaktiven Inhalte und hochwertigen Grafiken steigern den Wissensdurst noch zusätzlich. Laut Angaben der Entwickler sind in der nächsten Zeit auch weitere Biographien geplant. Historisch interessierte Personen mit Englischkenntnissen können mit dem Download von Biography nicht viel falsch machen. Ach ja: Marie Curie gewann als einzige Frau zwei Nobelpreise in Physik und Chemie für ihre Forschung zur Radioaktivität – und Shakespeare’s bekannteste Werke sind wohl Hamlet und Romeo & Julia.

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Im Überblick: Apps und Spiele der Woche (KW6)

Auch in dieser Woche werfen wir einen kleinen Blick auf Apples aktuelle Empfehlungen aus dem App Store.

iPhone-App der Woche – JustBook: Hier müssen wir ein sehr durchwachsenes Urteil fällen. Zum einen fallen sehr viele und sehr positive Rezensionen am Release-Tag oder kurz danach auf, zum anderen ist die Auswahl der Städte und Hotels sehr überschaubar. Wer spontan unterwegs ist und für die anstehende Nacht noch ein Bett sucht, findet hier oft ein günstiges Angebot. Die Hotels sind qualitativ durchaus hochwertig, die Preise stimmen in 95 Prozent der Fälle. Klar, durch aufwendiges Suchen würde man in der betreffenden Stadt durchaus ein günstigeres Hotel finden, wenn es aber schnell und einfach gehen soll, dann ist JustBook absolut okay. (kostenlos, iPhone)

iPhone-Spiel der Woche – Ragdoll Blaster 3: Casual-Fans sollten sich diesen Kracher ganz sicher genauer ansehen. Die bisherigen Bewertungen sprächen Bände und auch wir können euch die Fortsetzung nur ans Herz legen. Die Grafik wurde im Vergleich zu den Vorgängern komplett überarbeitet und kann sich absolut sehen lassen. Das Spielprinzip ist weiter einfach, aber trotzdem abwechslungsreich und fesselnd. Gerade die iPhone-Version sollte man sich für diesen Preis nicht entgehen lassen. (79 Cent, iPhone / 2,39 Euro, iPad)

iPad-App der Woche – Englisch Rätsel – spielerisch lernen: Die aktuell reduziert erhältliche Universal-App richtet sich vor allem an Nutzer, die ihre Englischkenntnisse mal wieder etwas auffrischen wollen. 124 verschiedene Rätsel mit 12 verschiedenen Rätseltypen sorgen für reichlich Abwechslung, sollten für geübte Künstler der englischen Sprache aber zu schnell erledigt sein. (1,59 Euro, Universal-App)

iPad-Spiel der Woche – Eufloria HD: Das am Donnerstag erschienene Spiel haben wir euch bereits in einem Video vorgestellt und können es weiterhin uneingeschränkt empfehlen. Im Gegensatz zu den vielen Casual-Games oder 3D-Krachern wurde hier auf vieles verzichtet. Eufloria HD konzentriert sich auf das Wesentliche und kann so punkten. Das Weltraumabenteuer ist absolut schick gestaltet und kann ganz entspannt gespielt werden – zur Auswahl stehen drei Geschwindigkeitslevel. (3,99 Euro, iPad)

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Kostenlose Cartoons: NICHTLUSTIG wieder im App Store

Die NICHTLUSTIG-App steht jetzt wieder im App Store zum Download bereit.

Als wir vor knapp zwei Wochen erneut über NICHTLUSTIG (App Store-Link) berichtet haben, verschwand die kostenlose iPhone-App spurlos aus dem digitalen Markplatz. Wie von uns bereits vermutet war ein fehlerhaftes Update der Grund der kleinen Auszeit. Jetzt ist die App wieder verfügbar.

NICHTLUSTIG bietet fast jeden Tag einen neuen Cartoon zum Schmunzeln und Lachen, die in meinem Bekanntenkreis immer wieder für lächelnde Gesichter sorgen. Ich jedenfalls kann den Download nur empfehlen, wenn man mal wieder Langeweile hat oder eine kleine Wartezeit überbrücken muss.

Bisher wurde die Cartoon-Sammlung mit nur drei Sternen bewertet – Humor scheint also definitiv Geschmacksache zu sein. Nach dem letzten Update beschweren sich zwei Nutzer über Probleme und Abstürze, das konnte ich mit zwei verschiedenen iPhones nicht nachvollziehen.

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